Alle Beiträge von Heiner Lünstedt

MOSAIK-Handbuch

Ein Handbuch ist dieses nicht eben kleine und auch nicht gerade dünne Werk nur bedingt, doch warum MOSAIK mit Großbuchstaben geschrieben wird, dürfte dem Insider sofort klar sein. Das Buch beschäftigt sich ausschließlich mit jener Ära des DDR-Comicmagazins von 1955 bis 1975 als dort die Abenteuer von Dig, Dag und Digedag erzählt wurden. Die Zeit danach – als aus MOSAIK Mosaik wurde und die Abrafaxe die Digedags ersetzten – ist eine völlig andere Geschichte.

Das MOSAIK-Handbuch widmet sich MOSAIK von Hannes Hegen, jenem Manne, der es in der DDR mindestens so weit gebracht hatte wie Rolf Kauka in der BRD. Streng genommen sind die Figuren aus Kaukas Fix & Foxi-Universums (und sogar einige ihrer Storys) nur schwach kaschierte Varianten von Disney-Charakteren (Lupo = Goofy, Knox = Daniel Düsentrieb etc.) und den oftmals in den gleichen Heften erschienenen frankobelgischen Comic-Importen hoffnungslos unterlegen. Hannes Hegens Beitrag zur deutschen Comicgeschichte ist sehr viel eigenständiger aber auch regionaler, wie die selten mit Erfolg gekrönten MOSAIK-Auslandsveröffentlichungen beweisen.

2. Edition

Ein großer Teil des MOSAIK-Handbuch besteht aus farbigen streichholzschachtelgroßen Cover-Abbildungen der verschiedenen auch international veröffentlichten Hefte und Sammelbände. Hier wären vielleicht noch Hinweise bezüglich der Seltenheit einzelner Ausgaben hilfreich, damit das Buch auch als Katalog für Sammler verwendet werden kann. Doch ansonsten ist dies eine umfangreiche Materialsammlung, die zudem noch die “einzige umfassende Selbstaussage“ von Hegen, sowie die interessant bebilderte Kurzbiographie “Von Johann Hegenbarth zu Hannes Hegen“ und Porträts von MOSAIK-Mitarbeitern wie Lothar Dräger oder Lona Rietschel enthält.

Insgesamt wird hier das beeindruckende Lebenswerk eines Mannes dokumentiert dem schier Unmögliches gelang: Ein weitestgehend unideologisches (und daher auch sehr erfolgreiches) DDR-Comicmagazin. Die 2012 erschienene Erstauflage dieses Buchs wird bereits hoch gehandelt.

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Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Eins

Die 1996 gestartete Filmreihe Mission: Impossible geht in die siebte Runde und der mittlerweile 61-jährige Tom Cruise bemüht sich redlich darum den Action-Helden Ethan Hunt glaubhaft zu verkörpern. Mit der Wahl des Schurken ist der Film hingegen durchaus auf der Höhe der Zeit, denn es handelt sich um eine künstliche Intelligenz, die sich ohne fremde Hilfe ständig weiterentwickelt. 

Doch ansonsten ist in Sachen Innovation eher Fehlanzeige angesagt, denn viele Zutaten stammen aus der Steinzeit des Kinos. Das halbwegs große Finale etwa findet – genau wie die Eröffnungssequenz des letzten Indiana-Jones-Films – auf den Wagendächern eines von einer Dampflok gezogenen Zuges statt.

Teilweise an denselben Schauplätzen, die kürzlich in Fast & Furious 10 bereits verwüstete wurden, findet quer durch die Touristen-Attraktionen Roms eine nicht enden wollende Verfolgungsjagd statt.

Anstatt die Mission nach 164 Minuten mit einem knalligen Showdown zu Ende zu bringen und zu zeigen, dass Kino etwas anderes als Netflix ist, wird der Zuschauer – genau wie in einer mittelprächtigen Streaming Serie (oder wie in Fast & Furious 10) – auf eine Fortsetzung vertröstet. Fazit: Was Halbes aber nichts Ganzes.

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Marvel Comics Library – X-Men

Taschen feierte bereits die ersten Comicauftritte von Spider-Man, den Avengers und den Fantastic Four in überformatigen Büchern ab. Doch während es sich hierbei um Comics handelte, die in den 60er-Jahren für große Aufmerksamkeit und hohe Auflagen sorgten, konnten die 1963 von Stan Lee und Jack Kirby kreierten X-Men nicht von Anfang an begeistern.

Vielleicht lag es am sich nicht gerade selbst erklärenden Titel, vielleicht auch an den im Vergleich zu den anderen Marvel-Teams sehr viel weniger charismatisch wirkenden in blaugelben Uniformen steckenden Mutanten.

Erst als Mitte der 70er-Jahre die X-Men internationaler wurden und originelle Figuren wie der kanadische Wüterich Wolverine, die afrikanische Wetterhexe Storm oder der bayerische Mutant Nightcrawler Aufnahme ins Team fanden, wurde die Serie zu Marvels Topseller.

Das Vorwort zu diesem Prachtband stammt daher auch vom Briten Chris Claremont, der als Autor das Schicksal der X-Men von 1975 bis 1991 bestimmte. Dieser outet sich als Marvel-Fan der ersten Stunde. Er dankt Stan Lee und Jack Kirby für “einige der besten kreativen Erlebnisse“. Claremont lädt die Leser dazu ein, sich auf jene Geschichten einzulassen, ohne die es viele Comics, TV-Serien und Filme nicht gegeben hätte.

Dieses Bestreben ging so weit, dass für den Abdruck der Titelbilder und Backcover Hochglanzpapier und für die Innenseiten Offsetpapier mit matter Oberfläche verwendet wurde. Die Comics, inklusive der ebenfalls recht amüsanten Leserbriefseiten und Werbeanzeigen, kommen in englischer Sprache im Format von 28 x 39,5 cm zum Abdruck, also doppelt so groß wie einst die Originale.

Beim Betrachten dieser sorgfältig reproduzierten Seiten wird klar, wie nachlässig und unsensibel neu koloriert diese Comic-Meilensteine bisher in Neuauflagen präsentiert wurden. Erst diese liebevoll aufgemachte Taschen-Edition ermöglicht es, nachzuvollziehen, warum es ohne diese Comicseiten keine Marvel-Blockbuster geben würde.

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The Crypt of Terror

Wenn der SR-Verlag einen langen Atem hat, wird für viele Freunde klassischer Comics ein Traum in Erfüllung gehen. Nachdem die EC-Comics zuvor bei uns in Bänden mit ausgewählten Stories veröffentlicht wurden – zuletzt erschien beim All-Verlag eine schöne Edition mit allen von Wally Wood gezeichneten Science-Fiction-Geschichten – startet jetzt eine chronologische Veröffentlichung.

Der erste Band der deutschen Ausgabe von The EC Archives widmet sich mit Tales from the Crypt der wohl bekanntesten Serie des Verlags. Diese startete nachdem William Gaines und Al Feldstein unter dem Motto „Here is a Tale taken fom the Crypt of Terror“ einen Comic namens Return from the Grave! in einer Ausgabe der nur mittelprächtig laufenden EC-Serie Crime Patrol Comic veröffentlichten.   

Als das Duo feststellte, dass sich die Krimi-Reihe durch die Horror-Beigabe deutlich besser verkauften, benannten Gaines und Feldstein die laufende Serie 1950 ab Ausgabe 17 in The Crypt of Terror um und änderten den Titel ab Nummer 20 in Tales from the Crypt.

Großartige Künstler wie Jack Kamen, Graham Ingels, Harvey Kurtzman oder auch Al Feldstein schufen beeindruckend gezeichnete, gruselige Geschichten, deren Brutalitäten fast immer mit einem Augenzwinkern serviert wurden.

Der SB-Verlag präsentiert in einem Hardcoverband mit einem Vorwort von John Carpenter die ersten sechs Hefte dieser legendären Horror-Reihe. Enthalten sind nicht nur die in Farbe abgedruckten Comics, sondern auch die kurzen Prosa-Stories in deutscher Übersetzung Erzählung, sowie die amüsanten Anzeigen in der Originalfassung.

Zwar endet nicht jede der in diesem ersten Band präsentierten Geschichten mit einer wirklich überraschenden Schlusspointe, doch durch die Veröffentlichung wird klar, in welcher Dosierung EC seinen Horror ab 1950 verabreichte und wie die Qualität der Comics sich steigerte. So wird in den nächsten Bänden von Tales from the Crypt der großartige Jack Davis für eine perfekte Balance aus Humor und Horror sorgen.

Der SR-Verlag veröffentlicht die Bände seines EC Archives im Halbjahrestakt, wobei Tales from the Crypt im Wechsel mit der Science-Fiction-Serie Weird Science veröffentlicht wird.  

Direkt beim Stefan Riedl Verlag kann unter info@film-boerse.info auch eine auf 100 Exemplare limitierte und nummerierte Vorzugsausgabe von Tales from the Crypt 1 mit Druck und anderem Cover für 80,- Euro bestellt werden.

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Comicfestival München 2023

Zu Gast auf dem Comicfestival München war Kristian Hellesund aus Norwegen. Dieser berichtet umfassend und reich bebildert auf der Seite Serinett über das Festival.

Mit freundlicher Genehmigung von Kristian veröffentlichen wir hier eine Übersetzung seines Artikels:

Der deutsche Mittelpunkt der Comics

Für alle, die sich für Comics interessieren, lohnt es sich, eine Reise um ab und zu ein Comicfestival in einem größerem Rahmen als dem norwegischen zu besuchen. Das französische Angoulême und das italienische Lucca gehören zu den mit Abstand größten Festivals der Welt. Im deutschsprachigen Raum ist der ebenfalls in Bayern stattfindende Comic-Salon Erlangen das wichtigste Festival. Dieser findet alle zwei Jahre im Wechsel mit dem etwas kleineren Comicfestival München statt. Beide Festivals bringen große Teile der deutschsprachigen Comicbranche zusammen. Hinzu kommen aus beruflichen oder gesellschaftlichen Gründen auch viele internationale Gäste.

Die großen Banner zeigen, dass im Gasteig HP8 ein Comicfestival stattfindet.

Im Laufe der Jahre habe ich Comicfestivals in vielen europäischen Ländern besucht und nach und nach meine Favoriten gefunden. Nach meinem langen Wochenende in München ist das Festival in der bayerischen Metropole ebenfalls auf dieser Liste. Es handelt sich um ein gut geführtes Festival mit einem spannenden und abwechslungsreichen Programm, das fast alle Comicfreunde ansprechen dürfte.

2023 fand das Comicfestival von Donnerstag, den 8. Juni bis Sonntag, den 11. Juni statt. Die Hauptlocation war das große Kulturzentrum Gasteig HP8, in dem es normalerweise Konzerte gibt, aber auch eine Bibliothek untergebracht ist. Außerdem gibt es dort Säle, die für Programmbeiträge und die Messe des Festivals genutzt werden können. Zusätzlich zum HP8 wurden zwölf verschiedene Standorte in der Münchner Innenstadt für Ausstellungen genutzt. Das öffentliche Verkehrssystem der Stadt ist gut ausgebaut und für die Anreise zu den verschiedenen Örtlichkeiten können S-Bahnen, U-Bahnen, Straßenbahnen und Busse genutzt werden.

Im Saal X präsentierten sich vor allem die großen Verlage wie Panini, Carlsen, Avant und Reprodukt

Das diesjährige Festival hatte Gäste aus verschiedenen Ländern. Die aufregendsten Namen für mich waren Denis Kitchen, Kate Beaton, Ralf König, Gary Hallgren und Alexander Braun. Darüber hinaus waren noch viele weitere interessante Künstler anwesend und das diesjährige Gastland war Tschechien. So gab es sowohl Programmpunkte als auch Ausstellungen mit tschechischen KünstlerInnnen wie Jaromir 99, Tomáš Kučerovský und Štěpánka Jislová. Die beiden letzteren waren besuchten auch Festivals in Norwegen und ließen Comics in Bobla drucken.

Denis Kitchen signiert in München. Er zeigte auch eine Ausstellung mit seinen basierend auf dem Comic „Creatures from the Subconcious“.

Für viele Comicfestivals ist die Verlagsmesse am wichtigsten. In München gab es zwei Bereiche, in denen deutschsprachige Verlage, sowie einzelne KünstlerInnen mit Ständen vertreten waren, um ihre Comics zu präsentierten. Von besonderem Interesse war der Stand von U-Comix, an dem sehr häufig Denis Kitchen und Gary Hallgren saßen und signierten. Kitchen und Hallgren haben ihre Wurzeln im amerikanischen Underground. Kitchen war im Laufe seiner Karriere sowohl Verleger als auch Zeichner. Als Verleger war er für Veröffentlichungen von Comicgrößen wie Will Eisner, Al Capp, Harvey Kurtzman, Mark Schultz, Charles Burn, Scott McCloud und Alan Moore verantwortlich. Kitchen stand auch hinter Gay Comix, einer frühen queeren Comicveröffentlichung, und ist der Gründer des Comic Book Legal Defense Fund.

Gary Hallgren hat die Underground-Comics nicht verlassen, auch wenn er jetzt Hägar zeichnet.

Gary Hallgren war unter anderem zusammen mit Dan O’Neill und Bobby London am Cartoon-Kollektiv Air Pirates beteiligt. Die bekanntesten Veröffentlichungen dieser Gruppe sind Comics, in denen gezeigt wird, wie Walt-Disney-Figuren Sex haben. Dies wurde vom Disney-Konzern nicht gebilligt und endete mit einer Klage, die Disney gewann. Während Gary Hallgren weiterhin als Underground-Zeichner tätig war, unternahm er auch eine Reise in den Mainstream-Comic. Seit 2015 zeichnet Hallgren Hägar, wird aber namentlich nicht genannt. Auf dem Festival war Hallgren sehr beliebt und nicht wenige Besucher ließen sich von ihm eine Hägar-Collection signieren, die kürzlich auf Deutsch erschienen ist.

Mike Perkins war zuletzt letztes Jahr beim Comicfestival Raptus in Bergen zu Gast. Hier ist er in München zu sehen.

Auch ansonsten gab es jede Menge Gelegenheiten für Signieraktionen, wobei viele prominente Gäste an allen vier Tagen des Festivals aktiv waren. Unter ihnen war auch Mike Perkins, der im Laufe der Jahre mehrfach das Comicfestival Raptus in Bergen besuchte. Der britische Zeichner arbeitet für DC Comics und Marvel. Unter zeichnete er Swamp Thing, Lois Lane und X-Men . Perkins ist auch in Deutschland sehr bekannt. Zum Comicfestival München veröffentlichte der Panini Verlag daher mehrere Sonderausgaben von Serien wie Batman oder X-Men mit alternativen Covern von Perkins. Diese erschienen in limitierten Auflage und alles deutet darauf hin, dass es sich dabei um künftige Sammlerstücke handeln wird.

Der britische Zeichner Mark Buckingham war an vielen berühmten Comicserien beteiligt. Es gab immer lange Warteschlange, wenn ersignierte.

Ein weiterer beliebter Zeichner des Festivals war Mark Buckingham. Der Brite dürfte vor allem für sein Artwork für Fables bekannt, hat unter anderem aber auch Hellblazer und Sandman illustriert.

Auch Ralf König zeichnete Menschen mit seltenem Aussehen. Für norwegische Leser ist es erwähnenswert, dass sein Lucky Luke-Album Zarter Schmelz im letzten Jahr erst die zweite norwegische Veröffentlichung mit der deutschen Comiclegende ist. Die erste war Rottepocket Nr. 5 aus dem Jahr 1993, ein kleines Taschenbuch mit Königs alten Schwulcomix aus den 90ern, die neu montiert und verkleinert wurden.

Ralf König ist eine Ikone der Queer-Community. Hier signiert er in München

Das Comicfestival präsentierte zahlreiche Ausstellungen. Im HP8 konnte man sich die deutschen Cartoons von Rudi Hurzlmeier und die Werke des spanischen Zeichners José Homs genauer ansehen, während Zeitungscomics im Zentrum einer Ausstellung im Amerikahaus standen. Im Sudetendeutschen Museum wurde der Comic Die vertriebenen Kinder präsentiert, in dem es um das Schicksal deutschsprachiger Menschen geht, die nach dem Zweiten Weltkrieg aus der Tschechoslowakei vertrieben wurden. Marek Toman und Jan Blažek haben Kinder interviewt, die diese Zeit erlebt haben, und daraus zusammen mit fünf ZeichnerInnen Comicgeschichten gemacht. Manuele Fior hatte eine Ausstellung im Italienischen Kulturinstitut und Werke des Spaniers Miki Montlló waren Instituto Cervantes zu sehen. Auch zum bayerischen Superheld Tracht Man gab es seine Ausstellung und sein Schöpfer Chris Kloiber, hatte einen Stand im Eingangsbereich der Verlagsmesse im Saal X.

Chris Kloiber war ständig präsent an seinem Tracht Man-Stand. Dass sein Superheld bayerisch ist, erkennt man am Kostüm.

Mehrere tschechische KünstlerInnen hatten eine gemeinsame Ausstellung im Café Kosmos, wo es auch eine Zeichensitzung, an der Tomáš Kučerovský und Lenka Šimečková gab. An einem heißen Sommernachmittag zeichneten die beiden KünstlerInnen nach Anregungen des Publikums. Es war eine angenehme Sitzung, bei der man die Künstler aus nächster Nähe in Aktion sehen konnte.

Demnächst melden wir uns mit weiterem Material vom Comicfestival München zurück. Es wird unter anderem einen eigenen Bericht von der Zeitungs-Cartoon-Ausstellung im Amerikahaus, über den über den Besuch von Kate Beaton und Berichte von weiteren Programmbeiträgen geben.

Kristian Hellesund

PENG!-Preis-Video

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Scream VI

Nachdem der letzte Scream-Film die 1996 von Wes Craven gestartete Horror-Reihe neu erfinden wollte, trägt die direkte Fortsetzung eine 6 bzw. eine VI im Titel. Da die Geschichte von der Kleinstadt Woodsboro nach New York verlegt wurde und von der Ur-Besetzung nur noch Courteney Cox als Gale Weathers vertreten ist, war Skepsis angebracht, ob die Darsteller der Überlebenden des fünften Teils den Film tragen können.

Doch vor allem Melissa Barrera und Wednesday Jenna Ortega als die Carpenter-Schwestern überzeugen durch taffe Schlagfertigkeit und auch Jasmin Savoy Brown als Nerd-Girl feuert allerlei überraschend gute Pointen ab (wegen ihr lohnt es sich, den Nachspann absitzen).

Bemerkenswert sind auch der Gastauftritt von Hayden Panettiere als Kirby Reed (von der ich dachte, sie hätte den vierten Teil nicht überlebt), sowie einige Szenen, die sich auf die fünf vorherigen Filme beziehen und recht geschickt dafür sorgen, dass sich Scream VI nahtlos in die Reihe einfügt.

Eine Spieldauer vom mehr als zwei Stunden wäre nicht unbedingt nötig gewesen und die abschließende Enthüllung von Ghostrface kann in Sachen Unlogik locker bei den vorherigen Filmen mithalten. Doch zum Glück trifft dies auch auf die mit FSK18 „prämierten“ Splatter-Momente und den eher humorvollen als grimmigen Grundton des Films zu.

Die Blu-ray von Paramount enthält neben dem 123-minütigen Hauptfilm noch dieses Bonusmaterial: Audiokommentar mit den Regisseuren Matt Battinelli-Olpin und Tyler Gillett, sowie den Drehbuchautoren James Vanderbilt und Guy Busick (wie alle Extras wahlweise mit deutschen Untertiteln, “Der Tod kommt in die Stadt“ (7:57 min), “Die Gesichter des Todes“ (14:10 min), “Mehr Meta als Meta“ (10:22 min), “Blutbad im Laden“ (10:22 min), “Eine Wohnung zum Sterben“ (7:30 min), “Der Nachtzug in den Tod“ (6:18 min) und “Blutiges Theater“ (10:52 min)

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Dany: Interesse? Gesamtausgabe

Seinen ersten Erfolg feierte Daniel Henrotin alias Dany (Ludivine, Die Kriegerinnen von Troy) ab 1968 mit der märchenhaften Fantasy-Serie Oliver & Columbine. Anschließend wandte er sich dem realistischen Abenteuercomic zu, was dazu führte, dass 1978 Hermann als Zeichner von Andy Morgan beerbte. Doch so richtig in seinem Element war er, als er von 1990 bis 2004 unter dem Titel Ça Vous Intéresse? erotische Comics zeichnen durfte.

Im Vorwort zum vierten Album dieser sechsteiligen Reihe schrieb Marcel Gotlib (Die Dingodossiers, Superdupont), der französische Altmeister des ebenfalls nicht ganz stubenreinen Humors: „Nimm also, lieber Leser, Freund und Bruder, dieses Buch, erfreue Dich an den Bildern und lache über die gelungenen Einfälle. Und wenn Dein Geist einmal von Traurigkeit verdüstert sein sollte, setz Dich in ein ruhiges Eckchen, halte des Buch in der einen Hand, lasse Deine Augen hierhin und dorthin schweifen und stimme mit der anderen ein Loblied zum Ruhme des Autors Dany an. Dann und nur dann, mein Sohn, bist Du ein Mann.“

Ob das Loblied nun unbedingt dem Autor Dany gelten sollte, ist mehr als fraglich. Zum einen schreibt er die Texte zu den oft ziemlich abgeschmackten Herrenwitzen meistens gar nicht selber, sondern Kollegen wie Tibet, Hermann oder Bob de Groot.

Zum anderen sind es in erster Linie die wunderschön gezeichneten jungen Frauen, die den Reiz dieser Comics ausmachen. Die Vorstellung sich von irgendeinem geifernden Possenreißers die in Ça Vous Intéresse? präsentierten manchmal rassistischen und oft sexistischen Witze einen ganzen Abend lang erzählen zu lassen, turnt jedenfalls sehr viel weniger an als Danys Zeichnungen.

Zeitnah zur Originalveröffentlichung erschien die Reihe bei uns unter wechselnden Titeln wie Interesse, Oh la la! oder Schäm dich! in neun Alben.

Ein fetter 500-seitiger Hardcoverband vom SR-Verlag – hier erscheint auch eine Gesamtausgabe von Oliver & Columbine – präsentiert Ça Vous Intéresse? erstmal in der originalen Veröffentlichungsform, inklusive eines Anhangs mit Skizzen.   

Direkt beim Stefan Riedl Verlag kann unter info@film-boerse.info auch eine auf 100 Exemplare limitierte und nummerierte Vorzugsausgabe mit Druck mit anderem Cover für 150,- Euro bestellt werden.

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Star Trek: Strange New Worlds

Captain Christopher Pike, der die USS Enterprise noch vor James T. Kirk kommandierte, spielte in der zweiten Staffel der etwas seltsamen Serie Star Trek: Discovery eine große Rolle. Da dies und der Pike-Darsteller Anson Mount sehr gut ankamen, produzierte Paramount eine Serie, die sich stark an den ersten TV-Abenteuern der Besatzung des Raumschiffs Enterprise orientierte.

Genau wie im 1965 entstandenen gescheiterten TV-Pilotfilm The Cage, der erst später als Rückblende in einer Doppelfolge von Raumschiff Enterprise ausgestrahlt wurde, stehen Pike auch in Star Trek: Strange New World “Nummer Eins“ Una Chin-Riley und der vulkanische Wissenschaftsoffizier Spock zur Seite. Auch hier wurden mit Rebecca Romijn und Ethan Peck sehr gute Darsteller gefunden, die diese Rollen bereits in Discovery gespielt hatten.

Ebenfalls gut bekannt aus dem Star-Trek-Universum sind Leutnant Nyota Uhura und Schwester Christine Chapel, die durch Celia Rose Gooding und Jess Bush, nicht nur einen neuen Look, sondern auch interessante Charaktereigenschaften bekamen.

Die zehn Episoden der ersten Staffel bauen zwar aufeinander auf, erzählen aber in sich abgeschlossene Geschichten, wodurch sehr gut der Geist der klassischen Serie eingefangen wird. Zwar wird nicht die optimistische Leichtigkeit des Originals erreicht, die Seth McFarlane bei seiner Star-Trek-Hommage The Orville so gut einfing, doch in Sachen Ausstattung und Spezialeffekte hat Strange New World die Nase vorne.

Mittlerweile muss man ja schon dankbar sein, wenn eine aktuelle Serie zeitnah zur Streaming-Premiere auf Blu-ray erscheint. Für die Heimkino-Edition sprechen auch die zahlreichen großartigen Extras, die den Genuss der Serie noch vertiefen. Hier seien besonders die nicht verwendeten Szenen erwähnt, bei denen es sich manchmal – etwa beim Prolog zur sechsten Episode Lift Us Where Suffering Cannot Reach (Wo kein Leid hinreicht) – nicht erschließt, warum dieser herausgeschnitten wurde.   

Sehr schön, ist auch, dass die klassische Episode Balance of Terror (Das Gleichgewicht des Schreckens) im Bonusmaterial enthalten ist, denn diese Story über die erste Begegnung mit den Romulanern wird in Strange New World auf eine interessante Art neu erzählt. Sehr sehenswert sind auch die Dokus: Pike’s Peek (17:26 min), Weltenbau (11:56 min), Neue Welten erforschen (53:58 min) und die Gag Reel (2:47 min). Insgesamt kann dank dieser Edition sehr tief in fremde, neue Welten eingetaucht werden.

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Tulsa King

Da diese Serie in die zweite Staffel geht, ist es Sylvester Stallone gelungen neben Rocky Balboa und John Rambo einen dritten ikonischen Charakter zu etablieren. In absehbarer Zeit wird er sehr viel mehr Content mit dem nach 25 Jahren aus der Haft entlassenen Mafiosi Dwight Manfredi produziert haben, als mit dem leidensfähigen Boxer und mit der Ein-Mann-Armee.  

Die erste Staffel der vom Regisseur (Wind River) und Produzenten Taylor Sheridan (Yellowstone) kreierten Serie erzählt, wie Manfredi, der sich – da er im Knast ein Vierteljahrhundert über die Untaten seiner “Familie“ geschwiegen hat – eine angemessene Belohnung erhofft. Doch stattdessen wird er von New York nach Oklahoma ins kriminell noch weitestgehend unerschlossene Tulsa versetzt.

Erstaunlich schnell baut sich Manfredi dort eine lukrative Filiale auf. Den Taxifahrer Tyson (Jay Will), der ihm vom Flughafen in die Stadt bringt, macht er zu seinen persönlichen Assistenten und Bodhi (Martin Starr), der legal mit Marihuana handelt, überzeugt er davon, dass es besser für ihn ist Schutzgeld zu zahlen.

Stallone mit JayWill und Martin Starr

Das geht eine Weile gut, droht aber zu eskalieren, nachdem Manfredi eine Nacht mit der ATF-Agentin Stacy Beale (Andrea Savage) verbracht hat und zum Ärger einer Rockergang auf einem Festival mit Lachgas handelt…

Andrea Savage

Im Gegensatz zu seinem einstigen Mitbewerber Arnold Schwarzenegger, der sich auf Netflix gerade mit seiner ersten Serie Fubar blamiert, zaubert Stallone mit erstaunlicher Leichtigkeit und Lebensweisheit einen charmanten Ganoven auf den Bildschirm, der so clever ist, dass er nur äußerst selten gewalttätig werden muss.   

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The Flash (2023)

Im Zentrum des vorletzten Films des DC Extended Universe steht Ezra Miller als Barry Allen alias The Flash. 2017 war dieser in Justice League ein nerviger Sidekick, machte jedoch eine etwas bessere Figur in der deutlich längeren Version des Ensemblefilms, die Zack Snyder vier Jahre später ins Heimkino brachte.

Die fehlenden Starqualitäten des zappelige Millers versuchen Regisseur Andy Muschietti (Es) und Drehbuchautorin Christina Hodson (Bumblebe, Birds of Prey) durch zahllose Gastauftritte auszugleichen. Die Werbekampagne zu The Flash lässt daher fast vermuten, dass hier ein neuer Batman-Film in die Kinos kommt.

Dabei ist am bemerkenswertesten ist, dass neben dem – zumindest im DC Extended Universe – immer noch amtierenden Batman Ben Affleck auch noch der aus den Filmen von Tim Burton bekannte dunkle Ritter Michael Keaton dabei ist.

Dies ist möglich, da der Flash als schnellster Mensch der Welt auch durch die Zeit oder in alternative Welten reisen kann. Dabei gibt es den unangenehmen Nebeneffekt, dass Ezra Miller gleich zwei verschiedene Inkarnationen von Barry Allen spielen darf und dadurch doppelt nervig ist.

Doch das 144-minütige Spektakel hat am Rande seiner chaotischen Story, doch noch einige zu bieten. So überzeugt Michael Keaton als gealterter Bruce Wayne und es lohnt sich den Abspann abzusitzen. Zuvor gibt es außedem zwei wirklich überraschende und witzige Gastauftritte, die The Flash trotz aller seiner Schwächen doch noch sehenswert machen, zumindest für DC-Insider.   

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