Alle Beiträge von Heiner Lünstedt

Peter Butschkow: Land in Sicht – Mein Schleswig-Holstein

“Wo das Land so weit ist, dass das Auge gar nicht hinterherkommt, wo der Himmel so groß ist, dass die Wolken ihn gar nicht voll kriegen, wo der Wind so frisch ist, dass man sich gar nicht zu waschen braucht“, so schwärmt Peter Butschkow (Hosen an oder voll? – Vom Kampf der Geschlechter), eigentlich Berliner mit Cottbusser Wurzeln, von seiner Wahlheimat Schleswig-Holstein. Hier lebt er seit 1988 in einem “stilgerechten Reetdachhaus.“

Peter Butschkow: Land in Sicht - Mein Schleswig-Holstein

Butschkow ist als Cartoonist tätig und seine bei Lappan erschienenen Ratgeberbücher wie Überleben als Oma eignen sich nicht nur zum Verschenken sondern auch mindestens ebenso gut zum Lesen. Die in dem Büchlein “Land in Sicht!“ versammelten Cartoons widmen sich pointiert den Menschen und Besonderheiten unseres nördlichsten Bundeslandes. So ist es dort so windig, dass sich Derjenige der gerade geht eigentlich in Schieflage befindet. Das Wetter da oben ist zwar oft nicht so doll, neigt zu Regen und Sturm, aber andererseits wird es auch überschätzt in “glühender Sonne schweißnass und klebrig unter lebensgefährlichen Palmen zu hocken.“, Hauptsache die Frisur hält!

Peter Butschkow: Land in Sicht - Mein Schleswig-Holstein
Butschkow versieht seine Cartoons mit exakten Ortsangaben wie “Husum, Hafen“ oder “Amrum, Strand“. Wer schon einmal dort war, wird bestätigen können, dass der Mann weiß wovon er zeichnet.

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Gun Crazy

Wer dieses Album aufschlägt, findet erst einmal etliche Seiten mit Eigenlob vor. Pompös in Szene gesetzt ist zu erfahren, dass “Steve D and Jef“ “Eine Steve D / Jef Produktion“ präsentieren. Auch ansonsten wird eine geballte Ladung Größenwahn abgefeuert.

Gun Crazy

Dabei steht außer Frage, dass Jef ein guter Zeichner ist. Dies bewies er in den bei Splitter erschienenen Comics Tomboy und Querschläger, die auf Stories des Regisseurs Walter Hill (Nur 48 Stunden, Shootout – Keine Gnade) basieren. Ob hingegen Steve D tatsächlich was zu erzählen hat, bleibt leider unklar.

Gun Crazy

Das Album soll eine “Huldigung an VHS-Kassetten“, an “franko-belgische Comics der 70er- und 80er-Jahre“ und “das neue Hollywood von 1967 bis 1982“ sein. Dank Jef klappt die Hommage an Moebius und den Look von Video-Hüllen recht gut. Inhaltlich hingegen wird auf die Filme Matrix (“Welche Pille nimmst Du?“) und Fight Club angespielt, die beide deutlich nach 1982 entstanden sind.

Gun Crazy

Hauptproblem noch vor wirren Story ist, dass die die Latina Dolly Sanchez und die Afro-Amerikanerin Lanoya O‘Brien als “Thelma & Louise“ der Geschichte ebenso nervig rüberkommen, wie der Klu-Klux-Klan-Schurke Super Whiteman, der schmerbäuchige Polizist Sergeant Nolti oder dessen ketterauchender Hund Country Joe Fish, der angeblich aus dem Besitz von Chuck Norris stammt. Wer jedoch schon immer einmal erleben wollte, wie ein Haufen von Unsympathen aufeinander losgeht, sitzt bei Gun Crazy genau vor dem richtigen Comic, der ohne Zweifel ebenso virtuos wie blutig in Szene gesetzt wurde.

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Der Palast

Menschen ohne DDR-Vergangenheit sollte noch erklärt werden, dass es in diesem ZDF-Dreiteiler keineswegs um den mittlerweile abgerissenen Palast der Republik geht, sondern um den sich seit dem vorletzten Jahrhundert immer noch in Betrieb befindenden Friedrichstadt-Palast. Da sich dieser unweit der ehemaligen Mauer befindet, eignet er sich natürlich bestens für eine groß aufgezogene Ost-Fest-Familiengeschichte.

Der Palast
© Constantin Film

Das ZDF hat auf diesem Gebiet bereits durchaus Beachtliches geleistet, etwa mit seiner florierenden Ku’damm-Serie oder den “Event-Dreiteiler“ Honigfrauen und Der gleiche Himmel. Wer ähnliche Qualitäten erwartet, dürfte auch von Der Palast nicht enttäuscht werden, zumal mit Uli Edel (Christiane F. – Wir Kinder vom Bahnhof Zoo, Der Baader Meinhof Komplex) ein erfahrener Kino-Regisseur inszenierte.

Der Palast
© Constantin Film

Geboten wird ein Update von Erich Kästners Das doppelte Lottchen mit knapp nach der Geburt getrennten Zwillingsschwestern, die sich zufällig treffen, die Identitäten tauschen und erstmals ihren Elternteil in der DDR bzw. der BRD treffen. Es sind diesmal weniger die Genre-Veteranen Anja Kling, Friedrich von Thun und Heino Ferch, die für die Miniserie sprechen.

Der Palast
© Constantin Film

Frischen Wind bekommt die Produktion durch Svenja Jung, die in einer Doppelrolle überzeugt. Glaubhaft zaubert sie als ostdeutsche Solo-Tänzerin Christine Steffen und als nicht minder selbstbewusste Bamberger Fabrikanten-Tochter Marlene Wenniger zwei sehr unterschiedliche Individuen auf den Bildschirm.

Der Palast

Nachdem Der Palast Anfang Januar 2022 im TV lief, liegt mittlerweile auch eine DVD-Edition der Serie vor. Das ist löblich, doch leider wurde versäumt, die Dokus Der Palast – Die Dokumentation und Kaminer Inside: Friedrichstadt-Palast, die das ZDF als Beiprogramm ausstrahlte, mit auf den Silberling zu packen.

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Son of Kong

Bereits als 1933 King Kong noch mit riesigen Erfolg in den Kinos lief, wurde in Windeseile eine Fortsetzung produziert, die noch im selben Jahr auf die Leinwand gewuchtet wurde. Die Hektik mit der Son of Kong entstanden ist, hat dem Film nicht gut getan.

Son of Kong

Genau wie bei King Kong dauert es mehr als  40 Minuten bis der diesmal etwas weniger übergroße Titelheld endlich zu sehen ist. Doch Son of Kong ist mit 70 Minuten deutlich kürzer, und es sei verraten, dass das halbstündige Finale sehr viel weniger spektakulär als beim Vorgänger ist.

Son of Kong

Neben dem Zeitdruck gibt es trifftige Gründe für das dürftige Resultat, denn das Budget von Son of Kong war deutlich geringer, der engagierte Produzent Merian C. Cooper hatte nacdem er Karriere gemacht hatte kaum noch Zeit, sich um den Film zu kümmern. Außerdem war der geniale Trickexperte Willis O’Brien vom Drehbuch enttäuscht, denn ihm missfiel, dass stark auf Cartoon-Humor gesetzt wurde.

Der Sohn von King Kong ist ein unbeholfener Albino-Affe, der albern mit dem Augen rollt und dem zu allem Überfluss auch noch Carl Denham, der „Mörder“ seines Vater, den leicht verletzten Finger verbindet. O’Brien überliess einen Großteil der Stop-Motion-Animationen von Kong Junior und der Monster (darunter ein riesiger Höhlenbär, ein Styracosaurus und ein reichlich albern aussehendes längliches Fantasie-Ungetüm) seinen weniger talentierten Assistenten.

Son of Kong

Dennoch ist Son of Kong in seiner etwas unbeholfenen Mischung aus Romanze, Komödie und exotischem Schatzsucher-Abenteuer kein unsympathischer Film. Obwohl ich Stop-Motion-Fan bin, muss ich zugeben, dass mir der Auftakt des Films (auf dem zweiten Blick) sehr viel besser gefällt, als das gar nicht so große Finale.

Son of Kong
Denham: „Ich wünschte, ich hätte ihn auf seiner Insel gelassen!“

Zentrale Figur der Geschichte ist ein deutlich geläuterter Carl Denham, der King Kong einst nach New York brachte und wieder von Robert Armstrong gespielt wird. Dieser wohnt in einem abgewrackten Apartment und nur ein großes Plakat vom “Achten Weltwunder“ ist vom einstigen Ruhm geblieben. Nach dem Amoklauf des Riesenaffen wurde Denham mit erheblichen Schadensersatz-Forderungen konfrontiert.

Son of Kong

Daher ist er mehr als aufgeschlossen, als ihn sein alter Kumpel Captain Englehorne (der wieder vom in München geborenen Frank Reicher gespielt wird) auf eine Reise einlädt. Diese führt natürlich unweigerlich nach Skull Island, doch zuvor (es sind ja schließlich 40 Minuten zu füllen) macht Denham auf der Insel Dakang in einem schwach besuchten Tingeltangel-Club eine Entdeckung.

Son of Kong

Zur Freude von Denham interpretiert dort “La belle Helene“ (Helen Mack) – eher engagiert als talentiert – die hübsche Gesangsnummer Runaway Blues, die Max Steiner anschließend andauernd auf seinem Soundtrack erklingen lässt. Son of Kong rührt weniger durch das alberne Albino-Äffchen als dadurch, dass die Romanze von Denham und Helene allen Intrigen, Monstern und Erdbeben standhält!

King Kong Special Edition

Eine King Kong Special Edition enthält auf Blu-ray neben King Kong und Mighty Joe Young auch die Originalfassung des nie deutsch synchronisierten Son of Kong. Alle drei Filme wurden zudem noch mit interessanten deutschsprachigen Audiokommentaren von Dr. Rolf C. Giesen garniert.

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Die Fabel von King Kong

Lange hat es gedauert, bis das 1933 entstandene Meisterwerk King Kong endlich auf Blu-ray erschienen ist. Das Label Filmjuwelen bemüht sich sehr intensiv um die optimale Heimkino-Präsentation von Klassikern. Daher bietet auch die Veröffentlichung von King Kong sehr viel mehr als “nur“ einen Silberling mit dem jetzt – dank musikalischem Prolog von Max Steiner – 105-minütigen Film in bestmöglicher Bild- und Tonqualität.

Die Fabel von King Kong

Insbesondere die aus zwei Scheiben bestehende Special Edition lädt ein, zu einer spannenden Begegnung mit zwei weiteren Filmen über Riesenaffen, die vom selben Team stammen. Son of Kong kam bereits Ende 1933 als direkte Fortsetzung in die Kinos und 1949 entstand mit Mighty Joe Young eine eigenständige Variante, die nur in Deutschland durch den Titel Panik um King Kong direkten Bezug auf den Klassiker nahm.

Son of Kong

Bemerkenswert ist, dass in der Special Edition auch die 1933 entstandene deutsche Premieren-Fassung von King Kong enthalten ist. Nach der „Machtergreifung“ überlegten sich die Nationalsozialisten sehr genau, welche ausländischen Filme in deutschen Kinos gezeigt werden durften.

Die Fabel von King Kong

Um eine Aufführung von King Kong zu verhindern wurden moralische Bedenken gegen die Geschichte vorgeschoben. Doch es spielte sicher auch eine Rolle, dass es sich um ein in allen Belangen gelungenes Gesamtkunstwerk handelt und somit aus der Sicht der Nazis um eine Leistungsschau des US-Kinos.

King Kong (1933)

Der zu Adolf Hitlers Lieblingswerken gehörende King Kong kam schließlich am 1. Dezember 1933 in die deutschen Kinos und wurde im Vorspann als “Ein amerikanischer Trick- und Sensationsfilm“ angekündigt. Dem dem Film wurde ein Text vorangestellt, der erklärt, dass es sich “hier nicht um ein wahres Erlebnis, sondern um ein unerhört inszeniertes technisch virtuoses Filmmärchen“ handelt.

Die Fabel von King Kong

Um auf die „Unwahrscheinlichkeit der Handlung nochmals hinzuweisen“, wurde der Film zudem noch “Die Fabel von King Kong“ genannt. Gezeigt wurde eine seltsam gekürzte 76-minütige Fassung, die das sorgsam erzählte erste Drittel des Films, in dem die Charaktere vorstellt werden, von dreißig auf zehn Minuten kürzte. Bei den Spezialeffekt-Szenen auf Skull Island und in New York hingegen wurde hingegen sehr viel weniger gekürzt. Es fehlt jedoch die berühmte letzte Bemerkung von Carl Denham: „Oh, no, it wasn’t the airplanes. It was beauty killed the beast!“

Doch auf der Special Edition gibt es noch sehr viel mehr zu entdecken. So wurden alle drei Filme mit interessanten deutschsprachigen Audiokommentaren vom Horror-Experten Dr. Rolf C. Giesen garniert. Dieser war auch an dem der Veröffentlichung beiliegenden 44-seitigen Booklet beteiligt. Hierfür erstellte er eine “King Kong Chronik“, die ab 1859 (“Emmanuel Frémiets Skulptur eines Gorillas, der eine Frau entführt, erregt Aufsehen“) den Vorlauf und bis 2022 (“Hong Kong Kong“) die Auswirkungen des Klassikers dokumentiert.

Die Fabel von King Kong

Nicht besonders gut gelungen ist hingegen eine 100-minütige kolorierte Version von King Kong mit grellen Farben und mäßiger Bildqualität, die nur in deutscher Fassung enthalten ist. Wahrscheinlich handelt es sich um die von Ted Turner Ende der 80er-Jahre in Auftrag gegebene Fassung. Ein Highlight der Special Edition ist hingen die Rekonstruktion einer Ekelszene mit Riesenspinne und weiteren Untieren. Diese sogenannte „Spider Pit-Sequenz“ wurde angeblich 1933 aus dem Klassiker herausgeschnitten. Es existieren jedoch Entwürfe und Fotos, außerdem hat der Science-Fiction Autor Ray Bradbury immer wieder erzählt, dass er diese Szene bei einer Vorpremiere gesehen hat.

Die Fabel von King Kong

Peter Jackson hat 2005 zeitgleich zur Produktion seiner Version von King Kong gemeinsam mit seinen Weta-Technikern die „Spider Pit-Sequenz“ im klassischen Stop-Motion-Stil rekonstruiert. In den USA wurde diese Version zusammen mit einer interessanten Doku veröffentlicht, die Special Edition enthält lediglich die vierminütige Filmsequenz mit einen Kommentar von Rolf von C. Giesen.

Außerdem gibt es auf der Special Edition noch dieses Bonusmaterial zu bestaunen: Drei weitere Audiokommentare zu “King Kong“ von Lars Dreyer-Winkelmann, von Ray Harryhausen und Ken Ralston, sowie von Hauptdarstellerin Fay Wray und Produzent Merian C. Cooper, Deutscher Vorspann von 1933 (1:57 min), deutscher von Abspann 1933 (0:19 min), deutsche Kinovorschau von 1952 (1:32 min), deutscher Vorspann und Nachspann von 1952 (1:41 min), US-Trailer (1:34 min), Bericht “Hollywood Stuntmakers: King Kong“ in deutscher Sprache (9:01 min), Creation – deutsch kommentiertes Fragment eines Filmprojekts von Willis O’Brien (5:11 min), Soundtrack von Max Steiner als Audiodatei (72:19 min), englischsprachige Super-8-Fassung von “Son of Kong“ (21:52 min), US-Trailer von “Son of Kong“ (1:47 min), US-Trailer von “Mighty Joe Young“ (1:41 min), englischsprachige Statement von Rolf C. Giesen zu „King Kong“ (81:13 min) und eine interessant zusammengestellte Bildergalerie (6:53 min).

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Pretty in Pink

Der größte finanzielle Erfolg des Produzenten John Hughes war zweifelsohne die 1990 entstandene Familienkomödie Kevin – Allein zu Hause, die knapp 500 Millionen Dollar einspielte. Zuvor drehte Hughes als Regisseur mit 16 Candles (Das darf man nur als Erwachsener) und The Breakfast Club zwei ebenso amüsante wie sensibel erzählte Filme über Teenager, die von Zukunftsängsten und ihrem Gefühlsleben geplagt werden. Diesem von ihm kreierten Genre blieb Hughes auch als Produzent treu. 1986 und 1987 schrieb er die Drehbücher zu zwei von Howard Deutch inszenierten Filmen, die für mich seine Meisterwerke sind.

Pretty in Pink

Im Zentrum von Pretty in Pink steht Molly Ringwald als unangepasste Andie Walsh. Das aus einfachen Verhältnissen stammende Mädchen eckt bei ihren Mitschülern an, weil es anstelle von Marken-Produkten originell kombinierte Second-Hand-Klamotten trägt. Ihr bester Freund ist Duckie Dale (Jon Cryer). Dieser ist heillos in sie verschossen und alles andere als begeistert, als sich der smarte Blane McDonnagh (Andrew McCarthy) für Andie interessiert. Diese geht mit dem aus einer wohlhabenden Familien stammenden Blane auf eine Fete. Dort muss Andie erleben, wie der Ober-Schnösels Steff McKee (James Spader) sich sehr arrogant über sie lustig macht, ohne dass Blane eingreift. Zur Freunde von Duckie wird Andie klar, dass eine Beziehung mit Blane nicht in Frage kommt…

Ist sie nicht wunderbar?

Wer Pretty in Pink zum ersten Mal sieht, gewinnt den Eindruck, dass der Film von Anfang an eine moderne Version von Aschenputtel werden sollte. Ursprünglich war jedoch ein Happy End für die „Proletarier“ Andie und Duckie geplant. Dies stieß in Previews jedoch auf völliges Unverständnis. Das Test-Publikum liebte zwar den Auftakt des Film, wollte jedoch, dass Andie und Blane ein Paar werden. Daher nahm John Hughes in Windeseile einige Änderungen an seimem Drehbuch vor.

Ist sie nicht wunderbar?

Andrew McCarthy, der sich gerade für eine Theater-Rolle eine Glatze geschoren hatte, wurde eine potthässliche Perücke aufgesetzt und nach einem Drehtag hatte Howard Deutch das neue Ende im Kasten. Bei der Nachbearbeitung sorgte Hughes auch dafür, dass auch Ducky am Ende des Filmes nicht leer ausgeht und gab auch ihm  eine Abschlussball-Romanze.

Pretty in Pink

Es ist durchaus ergreifend, wenn Andie und Blane alle Problemen überwinden und zusammenkommen. Doch einen noch stärkeren Moment hat John Cryer, als  er den Zuschauer fragend anblickt, nachdem ihn die alleine tanzende Kristy Swanson (“Buffy, die Erste“) nett angelächelt hat. Nach sehr kurzer Bedenkzeit traut sich Ducky auf die Tanzfläche…

Pretty in Pink
Kristy Swanson

Bereits ein Jahr nach Pretty in Pink produzierte und schrieb John Hughes mit Ist sie nicht wunderbar! eine weitere Teenager-Dreiecks-Geschichte, die wieder von Howard Deutch in Szene gesetzt wurde. Die Romanze spielt im selben Milieu, geht jedoch in eine völlig andere Richtung und das Resultat ist nicht minder wunderbar!

Pretty in Pink

Erstmals auf Blu-ray wird “Ist sie nicht wunderbar?“ von Paramount Home Entertainment in einer “John Hughes 5-Movie Collection“ veröffentlicht. Neben „Pretty in Pink“ sind auch noch „She’s having a Baby“, „Ferris macht blau“ und „Ein Ticket für Zwei“ enthalten, die alle drei von Hughes geschrieben, produziert und inszeniert wurden. Zu „Pretty in Pink“ gibt interessantes Bonusmaterial: “Filmmaker Focus – Doku von 2020“ (7:38 min, wie alle Extras wahlweise mit deutschen Untertiteln) “The Lost Dance – Das ursprüngliche Ende – Doku von 2006“ (12:15 min) und der US-Trailer (1:27 min).

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Ist sie nicht wunderbar?

Bereits ein Jahr nach Pretty in Pink produzierte und schrieb John Hughes eine weitere Dreiecks-Geschichte, die ebenso amüsant wie sensibel von Teenagern erzählt,  die von Zukunftsängsten und ihrem Gefühlsleben geplagt werden. Nachdem Hughes nicht mit der ursprünglich vorgesehenen Regisseurin Martha Coolidge klar kam, wurde auch Ist sie nicht wunderbar? von Howard Deutch in Szene gesetzt.

Ist sie nicht wunderbar?

Im Zentrum steht der sowohl als Künstler als auch als Automechaniker talentierte Keith Nelson. Sein bester Kumpel ist die ebenfalls zu den Außenseitern der Highschool gehörende Watts. Sie ist eine begnadete Schlagzeugerin und hat kein Verständnis dafür, dass auch Keith für die allseits beliebte Amanda Jones schwärmt. Als Amanda Schluss mit ihrem aus reichen Hause stammenden Freund Hardy macht, sieht Keith seine große Chance und es gelingt ihm tatsächlich Amanda zu einem Date zu überreden…

Ist sie nicht wunderbar?

Die Geschichte spielt zwar im selben Milieu wie Pretty in Pink, geht jedoch in eine völlig andere Richtung. Mehr als dass durch den Film Lea Thompson und Howard Deutch zu einem heute immer noch verheirateten Paar wurden, sei hier nicht verraten. Die scheinbare Hauptrolle der Amanda Jones spielt die durch Zurück in die Zukunft zum Star gewordene Lea Thompson. Sie hatte zunächst kein Interesse daran, in einer Highschool-Romanze mitzuspielen. Doch nachdem sie in Howard the Duck neben einer albernen vermenschlichten Ente aufgetreten war und der frühe Marvel-Film böse floppte, wurde Ist sie nicht wunderbar? zum Rettungsanker für ihre Karriere.

Keith Nelson wurde von Eric Stoltz gespielt, der bereits zuvor bei Zurück in die Zukunft einige Drehtage an der Seite von Lea Thompson absolvierte. Doch Stoltz verstand den Film als Drama und spielte Marty McFly entsprechend. Regisseur Robert Zemeckis war entsetzt und tauschte Stoltz gegen den sehr viel lustigeren Michael J. Fox aus. Doch in Ist sie nicht wunderbar? ist Stoltz großartig. Unterstützt von Nebendarstellern, wie den väterlichen John Ashton oder den freakigen Elias Koteas, überzeugt Stoltz als eine Figur, in die John Hughes sehr viel von seinem eigenen Charakter einfließen ließ.

Ist sie nicht wunderbar?

Der eigentliche Star des Films ist aber ganz eindeutig Mary Stuart Masterson, die sehr sensibel eine Watts spielt, die sich ruppig gibt, um nicht verletzt zu werden. Sie gerät in emotionale Grenzbereiche, als sie sich von Keith dazu überreden lässt, ihn zu seinem großen Rendezvous zu chauffieren, obwohl sie selbst in ihn verliebt ist. Doch bevor Keith mit Emma loszieht, zeigt Watts ihrem Schulfreund noch, wie sie sich einen richtigen Kuss vorstellt. Ganz große Kino!

Ist sie nicht wunderbar?

Erstmals auf Blu-ray wurde “Ist sie nicht wunderbar?“ von Paramount Home Entertainment in einer “John Hughes 5-Movie Collection“ veröffentlicht. Neben „Pretty in Pink“ sind auch noch „She’s having a Baby“, „Ferris macht blau“ und „Ein Ticket für Zwei“ enthalten, die alle drei von Hughes geschrieben, produziert und inszeniert wurden. Zu „Ist sie nicht wunderbar?“ gibt interessantes Bonusmaterial: Ein Gespräch mit Howard Deutch von 2021 (6:46 min), ein Making of von 2006 (7:46 min), ein Bericht über die Besetzung von 2006 (13:27 min) und John Hughes im Gespräch mit Kevin Bacon von 1986 (10:50 min)    

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Moonfall

Es ist sehr erfreulich, dass Roland Emmerich, der Meister des Wohlfühl-Katastrophenfilms, mit Werken wie Anonymus, Stonewall oder Midway – Für die Freiheit immer wieder ungewohnte Wege abseits des Blockbuster-Kinos beschritten hat. Doch es ist nicht minder bemerkenswert, dass Emmerich es nicht lassen kann, immer wieder mit voller Wucht bildgewaltig davon zu erzählen, wie tatkräftige Individualisten gegen den scheinbar sicheren Weltuntergang ankämpfen.

Moonfall

Bei Moonfall ist der Titel Programm, denn unser treue Satellit verlässt nach über vier Milliarden Jahren urplötzlich seine Umlaufbahn. Es erscheint unmöglich zu sein, den in wenigen Wochen zur Katastrophe führenden Kollisionskurs des Mondes noch umzuleiten. Doch zum Glück gibt es die beiden Astronauten Jocinda Fowler (Halle Berry) und Brian Harper (Patrick Wilson), die bereits 2011 bei einer NASA-Mission in der Nähe des Monds mit seltsamen Phänomenen konfrontiert wurden und in Windeseile eine Rettungsmission auf die Beine stellen.

Moonfall

Emmerich lässt auch diesmal wieder einem scheinbaren Underdog zum Helden werden. In der Rolle des mit erstaunlich viel physikalischen Wissen gesegneten Verschwörungstheoretikers K.C. Houseman ist der Brite John Bradley zu sehen. Dieser spielte zuvor in Game of Thrones den schrulligen, aber sehr belesenen Samwell Tarly, der in der letzten Staffel der Serie viel Gelächter bei seinen Waffengefährten erntete, als er Demokratie als Konzept für die Zukunft vorgeschlagen hatte.

Moonfall

Die gut funktionierende Chemie zwischen Berry, Wilson und Bradley sorgt in Moonfall für Humor. Da die beiden Astronauten, nachdem sie mit einem Space Shuttle zur Rettungsmission aufgebrochen waren, zudem auf der Erde noch Kinder aus gescheiterten Ehen zurückgelassen haben, kann Emmerich fröhlich zwischen Weltraum und Weltuntergang hin und her schalten.

Moonfall

Dabei gelingen ihm aberwitzige Momente, deren Wirkung  – etwa bei einer Springflut in Los Angeles – anfangs noch durch nicht sonderlich überzeugende Spezialeffekte ausgebremst wird. Doch als die Geschichte immer abgefahrener wird, ist es die solide Arbeit der Trickexperten, durch die Emmerichs wilde Fantasien fast schon glaubhaft wirken.

Moonfall

Es sei noch gespoilert, dass Roland Emmerich am Ende von Moonfall versucht in die Fußstapfen von Visionären wie Stanley Kubrick oder Christopher Nolan zu treten und dabei nicht völlig scheitert. Somit darf sich schon auf den nächsten Weltuntergang gefreut werden…

© 2022 LEONINE Studios

Die Blu-ray von Leonine enthält neben dem 131-minütige Hauptfilm noch „Against Impossible Odds: Making Moonfall“ (Drei Dokus, insgesamt 58:40 min), „Exploring the Moon: Past, Present and Future“ (26:29 min), „Dr. K.C. Houseman Speaks the Truth!“ (Vier Clips mit John Bradley, insgesamt 7:49), „Sounds oft he Moon“ (6:42 min), sowie den deutschen Trailer (2:20 min).

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Auclair: Simon vom Fluss

1973 startete in Tintin eine Serie, die so gar nicht zum kinderfreundlichen Konzept des frankobelgischen Comic-Magazin passen wollte. Geboten wurden dort formelhafte Geschichten in eskapistischen Genre-Serien wie Rick Master, Michel Vaillant oder Dan Cooper.

Auclair: Simon vom Fluss

Simon du Fleuve hingegen spielt in einer dystopischen Zukunft, die bedrohlich nah und glaubhaft wirkt. Zugleich beschwor der Autor und Zeichner Claude Auclair aber auch die Schönheit der Natur. Erst in der zweiten Episode (bzw. Strophe) seiner ersten Simon-Geschichte Die Ballade des Rotschopfs wurde klar, dass sich die Handlung nicht auf einer alles andere als überbevölkerten Erde in grauer Vorzeit abspielte, denn im Hintergrund des ersten Panels sind gewaltige Strommasten zu sehen.

Wie es dazu kam, dass die Menschheit in primitiven Verhältnissen lebt, in der das Recht des Stärkeren gilt, erzählt Auclair als Rückblende in seiner zweiten Story Der Clan der Zentauren. Absolut untypisch für die Veröffentlichung in einem eher konservativen Comic-Magazin, thematisiert Auclair die Proteste der 68er-Bewegung, die gegen den kriegstreibenden Imperialismus der Großmächte demonstrierten.

Zwar kam es nicht zum Atomkrieg, doch Kämpfe um Rohstoffe und Explosionen sozialer Sprengstoffe zerstörten die alte Ordnung. Die Menschen wurden wieder zu Jägern, Sammlern, Bauern, Nomaden, Söldnern oder Clan-Chefs. Simon, den Auclair mit einer 1973 alle andere als üblichen langen blonden Haartracht ausstattete, versucht seinen Platz in dieser unsicheren Umgebung zu finden und die herrschenden Verhältnisse zu verbessern.

Bei uns erschien Auclairs Comic erstmals 1981 im Fachmagazin Comixene unter dem Titel Marc Simon und wurde dort auf dem Cover als “SF-Epos“ und “düstere Utopie“ angepriesen. Zwei Jahre später startete Carlsen die Serie als Simon: Zeuge der Zukunft und veröffentlichte alle neun auch in Frankreich erschienenen Alben.

Auclair: Simon vom Fluss

Doch erst die dreibändige Gesamtausgabe von Cross Cult enthält den kompletten Simon, denn hier ist auch die erste Geschichte Die Ballade des Rotschopfs enthalten. Diese durfte nach dem Abdruck in Tintin aufgrund rechtlicher Probleme nicht als Album veröffentlicht werden. Angeblich handelt es sich um ein Plagiat von Jean Gionos Roman Das Lied der Welt. Doch für Auclair war die Geschichte eine Hommage, die er Giono gewidmet hat.

Auclair: Simon vom Fluss

Wie von Auclair ursprünglich gewünscht, kommt Die Ballade des Rotschopfs nicht farbig wie in Tintin sondern in Schwarzweiß zum Abdruck. Der erste Band der Gesamtausgabe enthält zudem in Farbe noch die beiden Alben Der Clan der Zentauren und Die Sklaven, die zeigen was für Fortschritte der Zeichner Auclair in kurzer Zeit machte.

Auclair: Simon vom Fluss

Hinzu kommt ein 36-seitiges Dossier von Patrick Gaumer, das sehr lebendig die Comic-Welt der frühen 70er-Jahre beschwört, aus der Simon vom Fluß hervorging. Sehr interessant ist auch das Vorwort von Andreas C. Knigge (1001 Comics), dem immer noch sehr deutlich die Begeisterung anzumerken ist, die ihn vor vierzig Jahren als Co-Herausgeber der Comixene dazu brachte, Auclairs Comic in einem Fachmagazin zu veröffentlichen.

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Dangerous

Clint Eastwood ließ seinen 1986 geborenen Sohn Scott Nebenrollen in seinen Filmen Flags of Our Fathers, Gran Torino und Invictus spielen. Anschließend startete der Sohn der Kinolegende mit markanten Auftritten in Suicide Squad und der Fortsetzung von Pacific Rim eine eigene Karriere.

Dangerous

Nachdem Scott Eastwood eine intensive Darbietung als Schurke in Guy Ritchies Cash Truck ablieferte, tritt er in Dangerous in die Fußstapfen bzw. Kinderschuhe seines Vaters, denn er spielt eine Rolle, die vor einigen Jahrzehnten wohl auch sein Vater angenommen hätte. Der Film bezieht einen Teil seines Reizes daraus, dass der Eindruck entsteht der anerkannte Filmemacher Clint Eastwood spiele wieder die Hauptrolle in einem gradlinigen Actionfilm.

Dangerous

Doch über den recht überzeugend die Selbstzweifel eines Killers auf Entzug an den Zuschauer bringenden Scott Eastwood hinaus, hat Dangerous auch noch eine kleine aber saftige Nebenrolle für Mel Gibson im Angebot. Dieser sorgt als Psychiater der Hauptfigur für einige komödiantische Glanzlichter und wirkt meist so, als wäre er selbst sein bester Patient.

Dangerous

Eine gute Wahl für die Rolle des durchgeknallten Oberschurken im schicken Mantel und mit kühner Frisur ist Kevin Durand (Wolverine, Real Steel). Recht treffend beschreibt ihn die. Dialogzeile: “Scheiße, der mit den vielen Zähnen ist wieder da!“ Auch wenn die tolle Famke Janssen (X-Men, GoldenEye) leider nur wenig zu tun hat, bietet Dangerous genug Action und Thrill für einen entspannten Feierabend.

Dangerous

Die Blu-ray von Koch Films enthält neben dem 99-minütigen Hauptfilm noch dieses Bonusmaterial: Featurettes zur Story (4:37 min, wie alle Extras, wahlweise mit deutschen Untertiteln), dem Cast (4:58 min) und der Produktion (6:52 min), Behind the Scenes-Bildergalerie (1:02 min), Deutscher Trailer (1:20 min) und US-Trailer (1:59 min)

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