Batman Returns

Nach dem Erfolg von Batman wunderte es niemanden als es 1992 Batman Returns hieß. Tim Burton hatte diesmal sehr viel mehr Freiheiten, die er kurz zuvor bei seinem ebenfalls sehr persönlichen Film Edward mit den Scherenhänden schon ausgiebig ausschöpfte.

Batman returns

In Batman Returns kommt neben dem Pinguin Danny de Vito und Michelle Pfeiffer als Catwoman auch Michael Keaton sehr viel besser zur Geltung. Außerdem spielt auch noch ein brillanter Christopher Walken als Max Shreck (benannt nach Murnaus Nosferatu-Darsteller) mit. Besonders hübsch geriet eine Szene auf einem Kostümball zu dem Keaton und Pfeiffer als einzige ganz ohne Maskierung erscheinen.

Batman returns

Ansonsten gelang Burton ein sehr eigenwilliger Film, der in seiner kalten weihnachtlichen Atmosphäre und mit Danny Elfmans genial-bombastischem Soundtrack (diesmal ganz ohne die manchmal störenden Prince-Songs) schon viel von der Stimmung von Burtons späteren absoluten Meisterwerken Nightmare before Christmas und Ed Wood vorwegnahm. Batman Returns ist jedenfalls mit Sicherheit die stilvollste Verfilmung die Bob Kanes Mythos bisher erfuhr. Kommerziell blieb der Film jedoch weit hinter seinem Vorgänger zurück. Daher wurde Burton durch Joel Schumacher ersetzt, dessen Filme Batman Forever und Batman & Robin weit davon entfernt sind Klassiker zu sein.

The World of Tim Burton
Zeichnung von Tim Burton (1992)

Immer wieder im Gespräch war lange Zeit ein von Tim Burton gestalteter Catwoman-Film und eine ganze Weile sah es so aus, als wenn er Superman Reborn drehen würde. Doch leider werden wir jetzt wohl nie erfahren, was das düstere Wunderkind Burton aus dem optimistischen Strahlemann so alles gemacht hätte.

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