Blood Work

Genau wie 10 Jahren zuvor in Wolfgang Petersens In the Line of Fire ist Clint Eastwood 2002 wieder als Profi zu sehen, der in die Jahre gekommen ist und sich noch einmal beweisen muss, dass er es noch draufhat. Diesmal spielt er den pensionierten FBI-Profiler Terry McCaleb. der von der Schwester eines Opfers beauftragt wird den berüchtigten „Code-Killer“ zu fangen. Bei der Jagd auf diesen Mörder erlitt er zwei Jahre zuvor einen Herzinfarkt und war gezwungen sich in den Ruhestand zu begeben.

Blood Work

Trotz dieser eigentlich hochdramatischen Geschichte setzt der Regisseur Clint Eastwood den Film (und damit auch den Darsteller Eastwood) sehr entspannt in Szene. Turbulente Action oder brutale Gewalt sind dabei absolute Mangelware. Doch gerade dank seiner schnörkellosen Gradlinigkeit nimmt der Film seine Geschichte und Figuren sehr viel ernster als die meisten zeitgleich entstandenen schnellgeschnittenen Hochglanz-Thriller.

Blood Work

Dabei ist Mc Caleb meilenweit entfernt vom einsamen Wolf Dirty Harry Calahan. Er wohnt auf einem alten Boot, sucht die Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden und findet in seinem ulkigen Nachbarn Buddy (Jeff Daniels in einer ungewohnten Rolle) einen allerdings etwas nervigen Partner. Unaufhaltsam arbeitet dieses ungleiche Duo auf ein wirklich überraschendes Finale hin.

Blood Work

Extras der DVD:  “Making Blood Work“, eine 18-minütige recht interessante Dokumentation über die Dreharbeiten, wie alle Extras wahlweise mit deutschen Untertiteln; Interviews mit Clint Eastwood, Wanda De Jesús und Paul Rodriguez auf Englisch und Spanisch mit englischen, deutschen und spanischen Untertiteln (14:21 min); Zwei US-Kinotrailer (0:54 min + 1:33 min, 1 : 2,35, anamorph, Stereo 2.0); Zwei Texttafeln mit Angaben zu Cast & Crew

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