Archiv der Kategorie: FILM

Die besten Filme

Asterix & Obelix im Reich der Mitte

Der vierte Asterix-Realfilm muss ohne Gérard Depardieu als Obelix auskommen. Der Ersatzmann Gilles Lellouche verfügt zwar nicht über die Leibesfülle seines Vorgängers, doch er wurde täuschend echt zu einem Depardieu-Double zurechtgeschminkt. Den Asterix spielte Guillaume Canet (Die schönste Zeit unseres Lebens), der auch Regie führte.

Vincent Cassel lieh Julius Cäsar sein markantes Gesicht und als Cleopatra ist Marion Cotillard, die Ehefrau von Guillaume Canet, zu sehen. Diese spielt im Film noch eine zweite Rolle. Als Gasthausbesitzerin Bibine hat sie große Ähnlichkeit mit Edith Piaf, die sie 2007 in der Biopic La vie en rose verkörperte.

Bemerkenswert ist noch, dass das französische Comic-Urgestein Piere Richard als Miraculix zu sehen ist. Ursprünglich sollte der Film in China gedreht werden, doch Corona kam dazwischen. Als Ersatzlocation fungierte Marokko und auch am Computer wurden entsprechende Locations zusammengebastelt.

Es stand ein Budget von über 70 Millionen Euro zur Verfügung. Das ist auch durchaus zu sehen, vom Humor eines René Goscinny fehlt jedoch leider jede Spur.   

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Blood

Wer hier einen Vampir-Thriller erwartet, dürfte etwas enttäusch sein. Thematisch durchaus verwandt geht es um eine durch einen seltsamen Ort – ein Tümpel mit Baum – und einen infizierten Hund ausgelöste Krankheit, die einen kleinen Jungen so verändert, dass er Unmengen von Blut benötigt, um zu überleben. Doch zum Glück ist seine Mutter Jess Krankenschwester…

Was ziemlich plump klingt, wird unter der soliden Regie des gelegentlich über sich selbst herauswachsenden Brad Anderson (The Machinist, TransSiberian) zu einem gut geerdeten Thriller. Michelle Monaghan (Mission: Impossible – Fallout) überzeugt als alleinerziehende Mutter zweier Kinder, die neben einer dreckigen Scheidung auch noch ein überwunden geglaubtes Drogenproblem quält. Da kommt ein kleiner blutdurstiger Sohn gerade zur rechten Zeit.

Anderson dreht langsam, aber beständig an der Spannungsschraube und wird dabei durch ein sehr gutes Ensemble unterstützt. So ist Skeet Ulrich (Scream) als Ex-Mann von Jess erstaunlich sympathisch. Eine Klasse für sich sind Finlay Wojtak-Hissong und Skylar Morgan Jones, die völlig unnervigen Darsteller der Kinder von Jess. Wer bei Blood einfach nur einen “netten“ kleinen Horrorfilm sehen möchte, bekommt ein erstaunlich intelligent erzähltes Drama geboten.

Die Blu-ray von Leonine enthält neben dem 109-minütigen Hauptfilm als einziges Extra den deutschen Trailer (2:21 min).

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The Machinist

Schon seit einem Jahr hat der Maschinenschlosser Trevor Reznik nicht mehr geschlafen. Sein Körper scheint langsam zu zerfallen und völlig ausgemergelt taumelt er durchs Leben. Etwas Zuneigung findet er bei der Prostituierten Stevie und der Kellnerin Marie, von der er sich regelmäßig mitten in der Nacht auf dem Flughafen Kaffee und Kuchen servieren lässt.

Als durch Trevors Unachtsamkeit ein Arbeitskollege seinen linken Arm verliert gerät Trevors Leben noch stärker aus der Bahn. Doch langsam aber sicher kommt er sich selbst auf die Schliche und findet heraus, was mit ihm los ist.

Christian Bale hat für die Titelrolle dieses Filmes 30 Kilo abgespeckt und liefert eine wahrhaft gespenstische Vorstellung. The Machinist hat aber auch ansonsten noch so einiges zu bieten wie z. B. eine wahrhaft gruselige Geisterbahnfahrt, allerlei zunächst unerklärliche seltsame Vorkommnisse und am Ende sogar eine ebenso überraschende wie stimmige Auflösung.  

Der von Brad Anderson (TransSiberian, Blood) stilvoll in grünmodrigen Bildern umgesetzte Trip beschäftigt alle Sinne und wirkt noch lange nach.  

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2012

2009 – Fünf Jahre nach The Day after Tomorrow – ließ Roland Emmerich schon wieder die Welt untergehen, was eigentlich ein Grund zum Gähnen war. Doch die Tatsache, dass er mit 2012 kein ökologisch-korrektes Mahnmal drehte, ist eigentlich auch schon der einzige Nachteil dieses äußerst fidelen Popcorn-Katastrophenfilms.

Die eher alberne Chose mit dem Maya-Kalender, der den Weltuntergang für 2012 prophezeite, ist im weiteren Verlauf der munteren Handlung ebenso unwichtig wie die nicht minder unglaubwürdige Sache mit der plötzlich zum Mikrowellen-Herd mutierenden Sonne, die für Erdbeben und allerlei andere spaßige anzusehende Naturkatastrophen sorgt.

Überraschend für eine Großproduktion wie diese werden die Darsteller nicht völlig unterfordert. John Cusack ist witzig und sympathisch als Science-Fiction-Autor, der die Katastrophe bereits in einem schlecht verkäuflichen Buch voraussah.

Oliver Platt gibt den zynischen Regierungsfuzzi und Danny Glover den Obama-mäßigen US-Präsidenten, während Woody Harrelsons Darstellung eines zotteligen Verschwörungstheoretikers in die Filmgeschichte eingehen dürfte.

Ähnlich wie einst in Emmerichs Independence Day sind die Trickeffekte auch in 2012 nicht auf allerhöchstem ILM-Niveau, aber dafür gibt es reichlich abgefahrene Ideen wie zwei spektakuläre Flugzeugstarts, kurz bevor Los Angeles und Las Vegas buchstäblich im Erdboden versunken sind. Dass hierbei keinerlei Betroffenheit, sondern Spaß und Spannung aufkommen, zeigt wie meisterlich Emmerich das Blockbuster-Genre mittlerweile beherrscht.

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Das fliegende Klassenzimmer

1933 schrieb Erich Kästner mit Das fliegende Klassenzimmer seinen wohl komplexesten Jugendroman. Da das Buch in einem nur von Jungen besuchten Internat spielt hat es – ganz im Gegensatz zu Pünktchen und Anton, Das doppelte Lottchen und (dank Pony Hütchen) auch Emil und die Detektive – ein nahezu ausschließlich aus männlichen Charakteren bestehendes Ensemble. Erst in der vierten Verfilmung des Klassikeres sind auch Schülerinnen dabei.

1954 machte der Komödienspezialist Kurt Hoffmann (Ich denke oft an Piroschka, Wir Wunderkinder) aus Das fliegende Klassenzimmer einen gemütlichen Schwarzweißfilm mit einen leicht nervigen Mundharmonika-Soundtrack.

Die Hauptrolle des von allen Schülern geliebten Lehrers Dr. Johannes Bökh alias “Justus“ spielt Paul Dahlke, mit dem Hoffmann ein Jahr später die sehr amüsante Kästner-Verfilmung Drei Männer im Schnee drehte.

Ein noch sehr junger Peter Kraus verkörpert den Schüler Johnny und als der in einem Eisenbahnwagen wohnende und von allen “Der Nichtraucher“ genannte Jugendfreund von „Justus“ ist Paul Klinger zu sehen.

Kästner mit Kalb Eduard

Die etwas biedere aber sehr werkgetreue Adaption gewinnt deutlich dadurch, dass am Anfang und Ende des Films Erich Kästner höchstpersönlich als Erzähler seiner Geschichte zu sehen ist.  

Über die 1973 entstandene zweite Verfilmung lässt sich nur wenig Gutes sagen, denn trotz der interessanten Besetzung mit Joachim Fuchsberger als “Justus“ und Heinz Reincke als “Nichtraucher“ ist diese unbeholfen modernisierte Version ziemlich langweilig. Aus heutiger Sicht verfügt der Film – im Gegensatz zu den kurz zuvor entstandenen “Lümmel“-Filmen mit Hansi Kraus – über keinerlei nostalgischen Charme.

2003 überraschte Tommy Wigand mit einem gelungenen Update von Das fliegende Klassenzimmer. Der Film spielt im Leipziger Internat des (nur aus Jungen bestehenden) Thomanerchors. Erzählt wird von fünf recht unterschiedlichen Schülern, die diesmal nicht um Diktathefte, sondern um Notenblätter kämpfen.

Auch die jüngere deutsche Geschichte findet Berücksichtigung, denn einee Flucht aus der ehemaligen DDR führte in dieser Verfilmung zur Trennung der Jugendfreunde. Ulrich Noethen (Comedian Harmonists) ist absolut glaubhaft in der Rolle des um Gerechtigkeit und Freundschaft zu den Schülern bemühten „Justus“. Er wird optimal unterstützt vom „Nichtraucher“ Sebastian Koch (Das Leben der Anderen) und von Piet Klocke als leicht trotteligem Internatsdirektor.

Erst 2023 dürfen endlich auch Schülerinnen Das fliegende Klassenzimmer betreten. Die neue Version entstand unter der Regie von Carolina Hellsgård (Endzeit) und erfindet Kästners Geschichte (zum Glück) nicht neu. Sie öffnet den in einem Internat für Jungen spielenden Klassiker aber ganz selbstverständlich und unausgesetzt für interessante weibliche Charaktere.

Das Jungvolk ist mit frischen Darstellern besetzt, während Tom Schilling (Werk ohne Autor) als „Justus“ und Trystan Pütter als „Nichtraucher“ ihre schauspielerische Reife in die Waagschale werfen. Ganz im Sinne von Kästner zeigt der von Tom Schilling gespielte Lehrer , dass echte Autorität ohne autoritäres Verhalten auskommt.

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Gernstls Reisen – Auf der der Suche nach irgendwas

Seit vierzig Jahren reist Franz Xaver Gernstl mit seinem kleinen eingeschworenen Team bestehend aus dem Kameramann Hans-Peter Fischer und (etwas später hinzugekommen) dem Tonmeister Stefan Ravasz in wechselnden Kleinbussen im Auftrag des Bayrischen Rundfunks durch die Gegend. Gernstl hat dabei einen Blick fürs Ungewöhnliche entwickelt und kann die Leute zum Reden bringen.

Bereits 2006 entstand aus dem reichlich vorhandenen Material des Trios ein Kinofilm mit dem Titel Gernstls Reisen, der den Untertitel “Auf der Suche nach dem Glück“ erhielt. Seinerzeit war war das Team zu der Erkenntnis gelangt, das “Glück nicht zufrieden, Zufriedenheit aber glücklich macht“. Doch knapp 20 Jahre später und nachdem einige Interviewpartner erneut aufgesucht wurden, gelangte man zu der Erkenntnis, dass der Begriff “Glück“ zu unpräzise und der Zustand “Glück“ zu flüchtig ist.

Jetzt lautete der Untertitel “Auf der der Suche nach irgendwas“ und im neuen Film diskutieren Gernstl, Fischer und Ravasz darüber, warum es manche Leute, die sie interviewt haben, ins Fernsehen geschafft haben und andere zwar gefilmt aber nicht gesendet wurden. Hauptkriterium war wohl, dass diejenigen, die nur gemeckert haben, es eher nicht ins TV geschafft haben, während ein ehemals obdachloser Wiener, der jetzt glücklich auf weniger als acht Quadratmeter in einer Garage lebt, sein kleines Reich präsentieren darf.

Der Film ist eine gelungene Zusammenstellung aus TV-Ausschnitten und aktuellen Interviews, die dokumentieren, wie sich das Trio gefunden hat. Es gibt amüsante Bilder aus der Hippie-Zeit zu bestaunen, es sind intime Details zu erfahren und auch die ersten eher unbeholfenen gefilmten Vversuche werden dem Zuschauer nicht vorenthalten.

Immer noch beeindruckt die ganz große Kunst des Franz Xaver Gernstls seine Gesprächspartner ausreden zu lassen und ihnen dadurch „irgendwas“ Interessantes zu entlocken.

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The Equalizer 3 – The Final Chapter

2014 drehte Denzel Washington einen Film, der auf einer TV-Serie basierte und recht erfolgreich in den Kinos lief. Dennoch verwunderte es, dass der zweifache Oscar-Preisträger 2018 und 2023 in Fortsetzungen erneut als Ex-Agent der Defense Intelligence Agency, zu sehen war.

Doch seine Darstellung des Robert McCall fasziniert auch beim dritten Mal. Wenn der Equalizer einmal mehr einer ganzen Horde von extrem gewaltbereiten Menschen im Voraus erzählt, dass sie keine Chance gegen ihn haben und schleunigst das Weite suchen sollten, dann knistert es im Kino vor Spannung.

Antoine Fuqua setzt die dann folgenden kurzen Gewaltausbrüche von Washington auch diesmal wieder beeindruckend in Szene. Doch für die Filmreihe spricht in einem stärkeren Maße, dass sich McCall zwar mit scheinbar übermächtigen kriminellen Organisationen anlegt, dies aber aus nachvollziehbaren fast schon bescheidenen Gründen macht.

So macht er im ersten Teil einen ganzen Ortverband der russischen Mafia platt, um eine Prostituierte zu retten. Im dritten Teil hat es Robert McCall nach Italien verschlagen und hier wird er bei einem Einsatz (dessen mal wieder erstaunlich selbstlose Grundlage erst am Ende des Films enthüllt wird) schwer verletzt und von den Bewohnern des idyllischen Ortes Altamonte wieder gesund gepflegt.

McCall verliebt sich in das Küstenstädtchen und es ist für ihn keine Frage, dass er den dort lebenden Menschen beisteht, als die Camorra sie zu terrorisiert. Dabei wimmelt es nur so vor Italien- und Mafia-Klischees, doch die große Ruhe (vor dem Sturm), die Denzel Washington ausstrahlt, machen auch den dritten Teil zu etwas mehr einem guten Actionfilm.   

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Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Eins

Die 1996 gestartete Filmreihe Mission: Impossible geht in die siebte Runde und der mittlerweile 61-jährige Tom Cruise bemüht sich redlich darum den Action-Helden Ethan Hunt glaubhaft zu verkörpern. Mit der Wahl des Schurken ist der Film hingegen durchaus auf der Höhe der Zeit, denn es handelt sich um eine künstliche Intelligenz, die sich ohne fremde Hilfe ständig weiterentwickelt. 

Doch ansonsten ist in Sachen Innovation eher Fehlanzeige angesagt, denn viele Zutaten stammen aus der Steinzeit des Kinos. Das halbwegs große Finale etwa findet – genau wie die Eröffnungssequenz des letzten Indiana-Jones-Films – auf den Wagendächern eines von einer Dampflok gezogenen Zuges statt.

Teilweise an denselben Schauplätzen, die kürzlich in Fast & Furious 10 bereits verwüstete wurden, findet quer durch die Touristen-Attraktionen Roms eine nicht enden wollende Verfolgungsjagd statt.

Anstatt die Mission nach 164 Minuten mit einem knalligen Showdown zu Ende zu bringen und zu zeigen, dass Kino etwas anderes als Netflix ist, wird der Zuschauer – genau wie in einer mittelprächtigen Streaming Serie (oder wie in Fast & Furious 10) – auf eine Fortsetzung vertröstet. Fazit: Was Halbes aber nichts Ganzes.

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The Flash (2023)

Im Zentrum des vorletzten Films des DC Extended Universe steht Ezra Miller als Barry Allen alias The Flash. 2017 war dieser in Justice League ein nerviger Sidekick, machte jedoch eine etwas bessere Figur in der deutlich längeren Version des Ensemblefilms, die Zack Snyder vier Jahre später ins Heimkino brachte.

Die fehlenden Starqualitäten des zappelige Millers versuchen Regisseur Andy Muschietti (Es) und Drehbuchautorin Christina Hodson (Bumblebe, Birds of Prey) durch zahllose Gastauftritte auszugleichen. Die Werbekampagne zu The Flash lässt daher fast vermuten, dass hier ein neuer Batman-Film in die Kinos kommt.

Dabei ist am bemerkenswertesten ist, dass neben dem – zumindest im DC Extended Universe – immer noch amtierenden Batman Ben Affleck auch noch der aus den Filmen von Tim Burton bekannte dunkle Ritter Michael Keaton dabei ist.

Dies ist möglich, da der Flash als schnellster Mensch der Welt auch durch die Zeit oder in alternative Welten reisen kann. Dabei gibt es den unangenehmen Nebeneffekt, dass Ezra Miller gleich zwei verschiedene Inkarnationen von Barry Allen spielen darf und dadurch doppelt nervig ist.

Doch das 144-minütige Spektakel hat am Rande seiner chaotischen Story, doch noch einige zu bieten. So überzeugt Michael Keaton als gealterter Bruce Wayne und es lohnt sich den Abspann abzusitzen. Zuvor gibt es außedem zwei wirklich überraschende und witzige Gastauftritte, die The Flash trotz aller seiner Schwächen doch noch sehenswert machen, zumindest für DC-Insider.   

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Indiana Jones und das Rad des Schicksals

Vier Jahrzehnte nach Jäger des verlorenen Schatzes kehrt Harrison Ford (ein letztes Mal?) als Indiana Jones zurück. Der Frage, ob der mittlerweile achtzigjährige Darsteller noch für die Heldenrolle taugt, weicht der Film recht geschickt aus.

Ein im Jahre 1944 angesiedelter Prolog lässt den digital verjüngten Ford einmal mehr gegen ganze Truppenverbände der deutschen Wehrmacht antreten. Nach diesem turbulenten Auftakt, der ein Film im Film ist, geht es weiter im New York der späten 60er-Jahre. Hier wird Indiana Jones eine gleichwertige Partnerin an die Seite gestellt.

Doch zunächst wird der Universitätsdozent Dr. Jones zu seiner eigenen Überraschung in den Ruhestand versetzt. Als Indy etwas genervt die Uni verlässt, lauert ihm seine Patentochter Helena Shaw (Phoebe Waller-Bridge) auf und zieht ihn mitten hinein in ein neues Abenteuer, das fast vergessen lässt, dass diesmal nicht Steven Spielberg, sondern James Mangold auf dem Regiestuhl sitzt.

Bei der klassischen Indiana-Jones-Trilogie kann dieses Update zwar nicht mithalten, doch im Vergleich zur 15 Jahre zuvor entstandenen dritten Fortsetzung Indiana Jones und der Kristallschädel sehen Film und Hauptfigur gar nicht so alt aus. Dies liegt an Phoebe Waller-Bridge, die (ganz im Gegensatz zu Shia LaBeouf in Teil 4) eine perfekte Sparringpartnerin für Harrison Ford ist, aber auch eigene Akzente setzt.

Auch in Sache Opulenz kann sich Teil 5 sehen lassen und zaubert das New York des Jahres 1969, vor allem bei durch Actioneinlagen gestörten einer Parade der Apollo-11-Besatzung, in voller Pracht auf die Leinwand. Der vierte Teil überspannte am Ende des Films den Bogen, als es plötzlich um Aliens ging. In ähnlicher Hinsicht wird auch diesmal beim Finale etwas zu sehr am Science-Fiction-Regler gedreht.

Doch durch allerlei oft wirklich überraschende Wendungen findet der Film doch noch ein Ende, das mich als alten Fan der Serie brachte, das Kino glücklich zu verlassen und dabei die Erkennungsmelodie die Erkennungsmelodie von John Williams zu pfeifen.

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