Der Name der Rose

1986 – sechs Jahre nachdem Umberto Ecos Roman erschienen ist – verfilmte Jean-Jacques Annaud (Am Anfang war das Feuer) den wuchtigen Mittelalter-Thriller über Morde in einem italienischen Benediktiner-Kloster. Da es gelungen war Sean Connery für die Hauptrolle des Franziskaner-Profilers William von Baskerville zu verpflichten wurde die Verfilmung zu einem Welterfolg.

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Viele Kritiker bemängelten jedoch zurecht, dass sich der Film hauptsächlich auf die Klärung des Kriminalfalls konzentrierte und Ecos historische, philosophische oder religiöse Exkurse fast komplett ignorierte. Daher erschien es eine gute Idee zu sein, den knapp 700-seitigen Roman als 8-teilige Serie neu zu verfilmen. Den Baskerville spielte jetzt John Turturro (Das geheime Fenster), der sich auch als Drehbuchautor betätigte.

Der Name der Rose

Der erste Eindruck ist durchaus überwältigend. Der Vorspann beschwört eine geheimnisvolle vergangene Welt und die Ausstattung scheint nicht weniger detailreich ausgefallen zu sein, als Anno 86. Doch die Schauwerte nutzen sich schnell ab, die Versuche die Geschichte in einen historischen Kontext zu setzen fallen halbherzig aus, die Handlung schleppt sich lahm dahin und (wahrscheinlich das entscheidende KO-Argument) dem bewährten Nebendarsteller Turturro fehlt gänzlich Sean Connerys Charisma.

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