Die rechte und die linke Hand der Parodie – Bud Spencer, Terence Hill und ihre Filme

Christian Heger (Mondbeglänzte Zaubernächte – Das Kino des Tim Burton) versteht sein Buch nicht als “biographische Star-Reportage“ sondern als “kulturwissenschaftliche Monographie“ zu Terence Hill und Bud Spencer. Daher entschuldigt sich im Vorwort dafür, dass er neben Fußnoten und Fachausdrücken auch “englisch zitierte Textpassagen“ eingebaut hat. Dies uferte 2009 in der ersten Auflage etwas aus, denn bei vielen englischen Zitaten handelte es sich um Übersetzungen aus dem Italienischen, die genauso gut auch in deutscher Sprache zum Abdruck hätten kommen können. Die vorliegende überarbeitete zweite Auflage verzichtet fast komplett auf diese Unart.

Die rechte und die linke Hand der Parodie - Bud Spencer, Terence Hill und ihre Filme

Das äußerst informative Werk ist eine “beträchtlich erweiterte“ Version von Hegers Magisterarbeit. Er informiert kurz aber fundiert über die Geschichte des Westerns und der Westernparodie. Anschließend beschreibt er wie es zum Italo-Western kam und der Markt so schnell übersättigt war, dass selbst ein Meisterwerk wie Spiel mir das Lied vom Tod in den USA kaum noch wahrgenommen wurde. Große Erfolge verzeichneten hingegen Spaßwestern wie Vier Fäuste für ein Halleluja mit Terence Hill und Bud Spencer, mit denen sich Heger ausführlich beschäftigt.

Die rechte und die linke Hand des Teufels

Doch auch die Solowerke wie Terence Hills Nobody-Filme und Bud Spencers Plattfuß-Reihe werden ausführlich analysiert, genau wie die zugehörigen spaßigen deutschen Synchronisationen von Rainer Brandt. Eine umfassende Filmografie mit Kurzkritiken zu allen ansonsten nur beiläufig erwähnten Filmen rundet das gelungene dann doch gar nicht so fachchinesisch geschriebene Werk ab.

Die rechte und die linke Hand der Parodie - Bud Spencer, Terence Hill und ihre Filme

Die zweite Auflage enthält auch noch einen Anhang, der sich mit dem sagenhaften Revival beschäftigt, das Bud Spencer und Terence Hill in den letzten Jahren erlebten. Bud Spencer schrieb bevor er 2016 verstarb noch einige Bestseller, eröffnete in Schwäbisch Gmünd das Bud Spencer Freizeit- und Erlebnisbad und erhielt mit dem Dokumentarfilm Sie nannten ihn Spencer von Karl Martin Pold eine sagenhafte Hommage. Terence Hills inszenierte sich selbst im vielbeachteten Film Mein Name ist Somebody und das Duo wird regelmäßig auf Fantreffen geehrt.

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