I. Astalos: 40 verrückte Jahre

Nachdem er ein einwöchiges Praktikum beim Kauka-Verlag (Fix & Foxi) absolviert hatte, entdeckte Ivica Astalos das Satiremagazin MAD. Er nahm Kontakt zum Chefredakteur Herbert Feuerstein auf, der gerade an einer Neuausrichtung des Magazins arbeitete. Ab 1975 arbeitete Astalos regelmäßig als Texter, Ideenautor und Zeichner für MAD. Gelegentlich benutzte er auch das Pseudonym “Hans (Johannes) Tischler“. Dies war die Übersetzung seines jugoslawischen Namens, den er bei politischen MAD-Beiträgen einsetzte, die “seltsam ausgesehen hätten mit einem ausländischen Namen“.

I. Astalos: 40 verrückte Jahre

Neben eigenen Arbeiten zeichnete Astalos auch circa 10 Seiten der Serie Spion & Spion. Astalos blieb bei MAD an Bord, auch nachdem Feuerstein 1991 bei MAD aufhörte und das Magazin 1998 neu gestartet wurde. Seine in einem lässigen Stil zu Papier gebrachten Beiträge erschienen auch in Schweden, Norwegen, Ungarn und Chile. Sie wurden in vier Taschenbüchern veröffentlicht. Jetzt hat Astalos im Eigenverlag in zwei 100-seitigen Bänden die Highlights aus seinen beiden MAD-Schaffensphasen zusammengestellt.

I. Astalos: 40 verrückte Jahre

Band 1 enthält unter dem Motto “Feuerstein & Co.“ zahlreiche schwarzweiße MAD-Beiträge aus den Jahren 1974 bis 1985, die sich über aktuelle Phänomene, “Sternstunden der Menschheit“ und immer wieder auf eine unverwechselbare Art über Märchen lustig machen. Der zweite Band beschäftigt sich mit der Zeit von 1998 bis 2017 für den Dino Verlag und für Panini tätig war. Als Titel wählte Astalos für seinen Rückblick auf diese Zeit “Kleine Brötchen backen“.

I. Astalos: 40 verrückte Jahre

Sicher MAD hat heute nicht mehr den Stellenwert, den das Magazin früher hatte. Doch für gute Verkaufszahlen sorgen Hefte auf deren Titelbildern Donald Trump zu sehen ist. Auch Astalos hat sich auf den US-Präsidenten eingeschossen und seine aktuellen Beiträge sind oftmals politischer als zu Feuersteins Zeiten.

I. Astalos: 40 verrückte Jahre

Die beiden auf 500 Exemplare limitierten Sammelbände sind für alle MAD-Freunde unverzichtbar. Sie kosten je 15 Euro, können direkt bei Astalos hier auf dessen Homepage bestellt werden und wer nett fragt bekommt bestimmt auch noch eine Widmung oder vielleicht sogar eine kleine Zeichnung.

Zarenthorn Geschichten

Aus gegebenem traurigem Anlass hat I. Astalos unter dem Titel Zarenthron Geschichten im Eigenverlag einen Band mit Madiger Satire herausgebracht. Die ebenso bitterbösen wie treffsicheren Cartoons beschäftigen sich mit dem blutigen Wahnsinn, den Putin in der die Ukraine anrichtet und mit dessen lupenreinen Steigbügelhalter Schröder.

Madiger Satire

Bei den Vorschlägen um unabhängig vom Gas zu werden schimmert wieder der typische MAD-Humor durch, Astalos empfiehlt Gastgewinnung durch Millionen von Pupserm, Bierrülpser und Miefgewinnung in Umkleideräumen. Mit Going Mad! hat Astalos eine Autobiografie in Cartoon-Form veröffentlicht. Sein Cartoonband 40 verrückte Jahre kann hier direkt beim Erzeuger bestellt werden.

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