Ich denke oft an Piroschka

1927 reist der deutsche Austauschstudent Andreas nach Ungarn. Nachdem er sich in Budapest in die elegante Greta verknallt hat, landet er im ungarischen Kaff Hódmezővásárhelykutasipuszta. Zunächst ist er ein wenig entsetzt über die Dorfbevölkerung, die ihn als „Herr Student“ anspricht, andauernd am Essen und Trinken ist und sich auch noch ständig auf die Wangen küsst.

Ich denke oft an Piroschka

Doch dann verblasst die Erinnerung an Greta immer mehr, denn Andy lernt die Tochter des Bahnvorstehers kennen. So nach und nach verliebt er sich immer mehr in Piroschka und als ihm endlich klar ist, dass sie die Richtige ist, muss er auch schon wieder zurück nach Deutschland. Doch Piroschka stellt ein Signal auf Halt und Andys Zug stoppt…

Ich denke oft an Piroschka

Ich denke oft an Piroschka lief in den bundesdeutschen Nachkriegskinos zunächst nicht besomders gut. Doch die zunächst recht wenigen Zuschauer, die ihn sahen, empfahlen ihn weiter und der eigentlich schon fast aus den Kinos verschwundene Film erlebt doch noch den verdienten Erfolg.

Ich denke oft an Piroschka

Liselotte Pulver wollte die Hauptrolle eigentlich gar nicht annehmen und lieber „ernsthafte Rollen“ spielen. Doch was kann ernsthafter sein als eine Liebe, die sich nur sehr, sehr kurz erfüllt und dennoch ein Leben anhält. Lilo Pulver sollte insgesamt 10 Filme mit dem Piroschka-Regisseur Kurt Hoffmann (Wir Wunderkinder) drehen, darunter Das Wirtshaus im Spessart. Hoffmann war und ist der einzige deutsche Nachkriegsregisseur, der in der Lage war leichte Filme zu drehen, die nicht seicht sind.

Ich denke oft an Piroschka

Nachdem zunächst eine DVD-Neuveröffentlichung innerhalb der Reihe Ein Stück Heimat zum Sammeln mit einem kleinen schmucken “nostalgischen Blechschild“ erschienen ist, liegt der Filmklassiker endlich als Blu-ray in guter Bildqualität vor.

Ich denke oft an Piroschka

Die Blu-ray der Reihe Filmjuwelen enthält neben dem 96-minütigen Hauptfilm noch die Dokumentation “Humor ist eine ernste Sache“, eine 49-minütige sehr interessante Dokumentation des Bayrischen Rundfunks von 1985 über den Regisseur Kurt Hoffmann, einen kurzen Bericht über Liselotte Pulver (1:13 min) und den deutschen Kinotrailer (3:55 min) sowie ein informatives 20-seitiges Booklet

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