Matrix Resurrections

1999 betraten sie erstmals die Leinwand, jene Männer und Frauen in Lack und Leder. Sie trugen coole Brillen und überlebten atemberaubende Action-Szenen in einer virtuellen Welt, die wie die unsrige aussah. Doch außerhalb der digitalen Kulissen liefen Neo (Keanu Reeves), Trinity (Carrie-Anne Moss) zusammen mit ihren Kampfgefährten in kratzigen, farblosen Pullovern durch das trübe aber reale Zion. Sie traten an zum Kampf gegen scheinbar übermächtige Agenten und Maschinen…

Matrix Resurrections

Matrix war seinerzeit als intelligenter und visuell aufregender Actiontrip eine absolute Überraschung. The Wachowski Brothers setzten turbulente Kampfszenen durch spektakuläre Zeitlupentechnik in beeindruckende Bilder um. Ihr aufwendiges Verfahren namens Bullet Time, bei dem eine Unzahl von synchron geschalteten Fotoapparaten zum Einsatz kamen, wurde in zahlreichen weiteren Filmen kopiert, die jedoch im Gegensatz zu Matrix keine sinnvolle und originelle Geschichte erzählten.

Matrix Resurrections

Dies trifft auch auf die beiden überlangen Fortsetzungen Matrix Reloaded und Matrix Revolutions zu, die beide 2003 in die Kinos kamen und weder optisch noch inhaltlich neue Akzente setzen konnten. Daher sollte es fast zwei Jahrzehnte dauern, bis es wieder Lebenszeichen aus der Matrix gab. Der vierte Film zeigt zunächst, wie sich Neo als erfolgreicher Spieledesigner Thomas A. Andersen im Auftrag von Warner Brothers mit der Scheinwelt von San Francisco arrangiert hat.

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Die blauhaarige Widerstandskämpferin Bugs (Jessica Henwick) muss nicht viel Überzeugungs-Arbeit leisten, bis Neo dem Kaninchen folgt und der neuen Inkarnation von Morpheus (Yahya Abdul-Mateen II tritt in die Fußstapfen von Laurence Fishburne) seine Kung-Fu-Fähigkeiten unter Beweis stellt. Als Störfaktor sorgt ein Analytiker bei Neo für Selbstzweifel und – da verkörpert von Neil Patrick Harris (How I meet you Mother) – auch für einige Lacher.

Matrix Resurrections

Erwartungsgemäß wird reichlich Munition verballert, sowie an Wänden und Decken herumgelaufen. Auch die Spezialeffekte können sich sehen lassen. Dennoch halten sich die Überraschungen in Grenzen. Spannung verbreitet eigentlich nur die Frage, ob Trinity wirklich die fürsorgliche Mutter Tiffany ist oder ob sie im großen Finale als coole Bikerin der Handlung den entscheidenden Kick gibt. Matrix Resurrections ist ganz gewiss interessanter ausgefallen als die 2003er-Sequals, macht aber auch nicht wirklich Appetit auf weitere Matrix-Revivals.

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