Batman Sonderband #23: Neue Kriminelle

Geoff Shancoe ist ein guter Polizist. Und er könnte sogar einer bleiben, wenn nicht plötzlich und unvermittelt der Joker in sein Leben treten würde. Geoff Shancoe ist labil. Das merkt auch der Joker sofort. Geoff Shancoe ist mit Holly verheiratet. Und sie wird vom Joker – nur durch einen Telefonanruf – in den Selbstmord getrieben. Geoff Shancoe war ein guter Polizist.

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In der vorliegenden Story erzählt Andrew Kreisberg vom ersten öffentlichen Auftreten des Jokers in Gotham City. Diese Art von Kriminellen ist für alle neu: Für die Bevölkerung, für die Polizisten, für James Gordon und natürlich auch für Batman. Und so wird die Gefährlichkeit des Jokers unterschätzt. Aber wie gefährlich er ist, welche Register er imstande ist zu ziehen, das demonstriert er gleich auf raffinierte und eindrucksvolle Weise. Er mordet und töten – selbst unter den Augen der Justiz und der Polizei.

Andrew Kreisberg liefert hier eine flott komponierte und solide Story ab. Neben seinen Arbeiten als Comic-Autor (u.a. Green Arrow and Black Canary) ist er auch als Schreiber fürs Fernsehen bekannt (u.a. „Justice League“, „The Simpsons“). Viele Gastauftritte bekannter Figuren (Barbara Gordon, Riddler, Bürgermeister Hill, u. a.) und nette Andeutungen auf kommende Ereignisse (The Killing Joke; Knightfall) hat der Autor in seiner Geschichte versteckt, die den Lesegenuss geschickt abrunden .

Die sechs US-Hefte, die im Sonderband zum Abdruck kommen, bilden eine Einheit – auch wenn drei Hefte der monatlichen Serie „Batman Confidential“ ausgelassen wurden. Diese werden im nächsten Sonderband #24 nachgeholt. In den vier Heften (#22 – #25) wird geschildert, wie eben der Joker in Gotham City sich einführt und selbst unter strengster Bewachung er seine mörderische Tötungsorgie ungehindert fortsetzen kann. Die zwei folgenden Hefte (#29 und #30) erzählen von dem Polizisten, dessen Frau Joker in den Freitod trieb, und wie er selbst wahnsinnig wird und am Ende im neu eröffneten Arkham Asylum landet mit der Gefangenennummer 0002 – hinter Joker mit der 0001.

Für die grafische Umsetzung ist Scott McDaniel zuständig. Er ist vor allem bekannt für seinen innovativen und ungewöhnlichen Stil bei Daredevil und für seine jahrelangen Arbeiten an Nightwing. Hier erarbeitete er sich die Sporen um später (von 2000 bis 2002) Stammzeichner für die monatliche BATMAN-Serie zu werden.

Norbert Elbers


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Batman Collection: Neal Adams # 1

Neal Adams ist am 6. Juni 1941 in New York geboren. Sein erstes professionelles Comic-Book veröffentlicht er in „STRANGE ADVENTURES“ – seine Arbeiten zu Deadman sind der Beginn einer beispiellosen Karriere. Sein Strich war Inspiration für viele andere berühmte Künstler, wie z. B. Frank Miller und Bill Sienciewicz. Neal Adams war es auch, der dem jungen Frank Miller verschiedene Jobs bei der Serie “Twilight Zone“ verschaffte. Immer wieder besuchte Frank Miller seinen Mentor Neal Adams in seinem Studio und lässt sich seine Arbeiten von ihm kritisieren und holt sich bei ihm Anregungen.

Batman Collection: Neal Adams # 1

Nachdem im Januar 1966 die TV-Serie mit Adam West startete, war Batmans Bild in der Öffentlichkeit hauptsächlich durch diese ziemlich alberne Auslegung der Figur geprägt –– in diesem Monat erschien „Batman #177“. Die letzte TV-Folge – die 120.te immerhin – lief im März 1968 über den Äther. Im selben Monat erschien „Batman #200“ – das Cover von keinem geringeren als Neal Adams. Die Zeit war reif für ein neues Erscheinungsbild des Dunklen Mitternachtsdetektivs. Da kam Neal Adams gerade zur rechten Zeit im rechten Augenblick: Ein Zufall, von dem er selbst sagt, dass jeder andere mit ähnlichen Talenten ebenfalls das Comicgeschäft revolutioniert hätte. Aber Adams ist wohl der bekannteste und derjenige, der am meisten bewirkt hatte: Er definierte das Image von Batman neu für eine neue Generation von Fans.

Batman Collection: Neal Adams # 1

Als die Pop-Art Fernsehserie anfing in Vergessenheit zu geraten, nahmen die Comic-Books mit dem Caped Crusader ein neues Aussehen an. Tante Harriet aus der Fernsehserie verschwand. Alfred kam in einer der bizarrsten Stories zurück, bizarr selbst für ein Comicbuch. Dick Grayson wurde ins College geschickt, und Solo-Abenteuer von Robin erschienen im Dezember 1969 („Batman #217“). Batman verschmolz wieder mit den Schatten der Nacht und dementsprechend spielten die meisten Szenen nachts… eine angemessene Umgebung für einen dunklen Rächer. Diese Veränderungen stammen hauptsächlich von den neuen kreativen Talenten, die zu DC kamen. Denn 1968 gingen viele der älteren Comickünstler in Rente, kündigten oder widmeten sich anderen Projekten. Dies öffnete die Türen für neue Schreiber wie Denny O’Neil und Frank Robbins. Neue Zeichner kamen zum Batman-Team: Bob Brown, Irv Novick, Dick Giordano, Jim Aparo und am wichtigsten der „Newcomer“ Neal Adams.

Batman Collection: Neal Adams # 1

Es begann alles damit, dass Neal Adams Zeichner bei „WORLD‘S FINEST“ wurde. Neals Stil zeigte den Fans verschiedene Typen von Batman. Später zeichnete er Bob Haneys Batman-Stories in „BRAVE & BOLD“, und zu diesem Zeitpunkt wurde die Person Batman mutiger, dunkler und bedrohlicher … und fast jede Szene fand nachts statt. Julius Schwartz konnte es am Anfang gar nicht glauben, dass Adams‘ Batman so sehr von den Fans geliebt wurde. “Wieso bekomme ich Leserebriefe, die sagen, dass der einzig wahre Batman der aus BRAVE & BOLD ist?“ Er fragt Adams wieso er glaube, dass er den richtigen Batman zeichne? Und der verblüffte Redakteur bekam zur Antwort: “Jedes Kind in Amerika weiß, wie Batman auszusehen hat – nur scheinbar nicht die Verantwortlichen von DC.“

Batman Collection: Neal Adams # 1

So ist es nicht verwunderlich, dass sein Batman im kollektiven Bewusstsein ganzer Generationen haften geblieben ist. Nicht nur wer batman-mäßig mit den Ehapa-Superbänden sozialisiert wurde, sondern auch für Neulinge ist dieser Batman von Neal Adams eine Offenbarung.

Batman Collection: Neal Adams # 1

Nachdem 2003 ein hochpreisiger übergroßer schwarzweißer Hardcover-Band mit ausgewählten Adams-Geschichten erschien, folgt jetzt bei Panini die vierbändige “Batman-Collection: Neal Adams“ Die neue Colorierung sowie die neuen und mustergültigen Übersetzungen sind ein Gewinn. Im ersten Band gibt es ein Wiedersehen nicht nur mit Batman, sondern auch mit zahlreichen anderen Helden aus dem DC-Universum – Superman, Supergirl, Batgirl, Flash, den Teen Titans, Aquaman und dem Creeper, der damals bei Ehapa so untrefflich als „Tarzino“ eingedeutscht worden war. Und über ein gemeinsames Abenteuer mit Deadman – dem Charakter, der ebenso wie Batman unzertrennlich mit dem Namen Neal Adams verbunden ist – darf man sich ebenso freuen. Gemeinsam mit Sergeant Rock bringt Batman einen alten Nazi-Verbrecher in der letzten Episode zur Strecke. Man sieht: Eine bunte Mischung, die für jeden etwas bereit hält.

Norbert Elbers


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Batman Collection: Neal Adams # 4

Die ultimative Zusammenschau der Werke des Ausnahmekünstlers Neal Adams zum Thema Batman geht in die vierte (und leider letzte) Runde. Die hier versammelten Geschichten aus den Jahren 1972 – 1976 sind sicherlich der Höhepunkt (und leider bisherige Abschluss) seiner Arbeiten mit dem Comic-Charakter Batman. Wieder einmal mehr beweisen Autor Denny O’Neil und Künstler Neal Adams, dass sie die ideale Kombination für den Dunklen Mitternachtsdetektiven sind.

Batman Collection: Neal Adams # 4

Erwähnenswert ist, dass in dem Band zwei Geschichten erstmalig veröffentlicht werden, die sicherlich hier in Deutschland völlig unbekannt sind. Die Geschichten aus POWER RECORDS wurden seinerzeit zusammen mit einer Single veröffentlicht (siehe Bild).

Batman Collection: Neal Adams # 4

Wer nun denkt, dass er ja schon fünf der sieben Geschichten kennt, dem sei gesagt, dass die neue Kolorierung den Lesegenuss sehr steigert – dass die Übersetzungen gegenüber den alten Ehapa-Veröffentlichungen besser sind, versteht sich von selbst. Obwohl alle Geschichten nun schon einige Jahre auf dem Buckel haben, haben sie nichts von ihrer Kraft und Ästhetik verloren. Besonders wird dies deutlich in der Geschichte um den Zehnkämpfer Anthony Lupus, der an rasenden Kopfschmerzen leidet und bei der Suche nach Linderung in die Hände von Professor Milo gelangt. Dieser erkennt die wahren Gründe seiner Schmerzen und verabreicht ihm ein Mittel, die die ganze Situation nur noch schlimmer macht: Lupus verwandelt sich in einen Werwolf.

Batman Collection: Neal Adams # 4

Abgerundet wird dieser Band neben den beiden sehr lesenswerten Einleitungen von Denny O’Neil, bzw. Neal Adams selbst noch durch die vielen Coverabbildungen. Die Vorworte geben einen guten Einblick in die damalige (Comic-)Zeit, ihre Zusammenarbeit, und besonders erhellend sind die Erzählungen von Adams zu seiner Herkunft, seiner Jugend und seinem Werdegang.

Norbert Elbers


Inhalt von Band 4:

BATMAN #243 – August 1972 – “The Lazarus Pit!“ – dt.: “Die Lazarus-Grube!“
Autor: Denny O‘Neil – Zeichnungen: Neal Adams – Tusche: Dick Giordano
dt. Veröffentlichungen:
Batman Superband 10.3 ehapa (1979)
Batman Klassik Nr. 3.2 Hethke (1990)
Batman: Neal Adams Collection HC, DC/Deutschland, Panini, 2003
Klassiker der Comic-Literatur: Batman Band 7.6 Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH/Panini Comics (2005)
erstes Auftreten Lazarus Grube

BATMAN #244 – September 1972 – “The Demon Lives Again!“ – dt.: “Der Dämon lebt!“
Autor: Denny O‘Neil – Zeichnungen: Neal Adams – Tusche: Dick Giordano
dt. Veröffentlichungen:
Batman Superband 10.4 ehapa (1979)
Batman Klassik Nr. 4.1 Hethke (1990)
Batman: Neal Adams Collection HC, DC/Deutschland, Panini, 2003
Klassiker der Comic-Literatur: Batman Band 7.7 Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH/Panini Comics (2005)

BATMAN #245 – Oktober 1972 – “The Bruce Wayne Murder Case!“ – dt.: “Der Mordfall Bruce Wayne“
Autor: Denny O‘Neil – Zeichnungen: Neal Adams – Tusche: Dick Giordano
dt. Veröffentlichungen:
Superman/Batman 2/1973.1 ehapa
Batman Klassik Nr. 4.2 Hethke (1990)

BATMAN #251 – September 1973 – “The Joker’s Five-Way Revenge!“ – dt.: “Jokers fünffache Rache!“
Autor: Denny O‘Neil – Zeichnungen: Neal Adams – Tusche: Dick Giordano
dt. Veröffentlichungen:
Superman/Batman 23/1974.1 ehapa
Batman Superband 17.4 ehapa (1983)
Batman: Neal Adams Collection HC, DC/Deutschland, Panini, 2003

BATMAN #255 – März/April 1974 – “Moon of the Wolf“ – dt.: “Wolfsmond!“
Autor: Len Wein – Zeichnungen: Neal Adams – Tusche: Dick Giordano
dt. Veröffentlichungen:
Superman/Batman 15/1974.1
Batman Extra 7 (5, S. 100-119) ehapa (1983)
Batman: Neal Adams Collection HC, DC/Deutschland, Panini, 2003
mit Batman-Gegner Professor Milo, der Anthony Lupus in einen Werwolf verwandelt

POWER RECORDS #27 – 1975 –“Trumping the Joker” – dt.: “Der Joker trumpft auf“
Autor: Neal Adams – Zeichnungen: Neal Adams – Tusche: Neal Adams
deutsche Erstveröffentlichung

POWER RECORDS #30 – 1976 – “Robin Meets Man-Bat!” – dt.: “Robin trifft Man-Bat“
Autor: Neal Adams, Frank Robbins – Zeichnungen: Neal Adams – Tusche: Dick Giordano
deutsche Erstveröffentlichung


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Batman Collection: Neal Adams # 3

Die ultimative Zusammenschau der Werke des Ausnahmekünstlers Neal Adams geht in die dritte Runde. Die hier versammelten Geschichten lassen klar erkennen, dass der begnadete Künstler sich im Laufe seines Schaffens deutlich zu steigern vermochte und so sind diese sieben US-Hefte aus dem Jahr 1971 und 38 Cover-Abbildungen, die hier zum Abdruck kommen der beste Beweis dafür.

Batman Collection: Neal Adams # 3

Als das Team von Adams durch den ebenso innovativen Denny O’Neal sowohl bei BATMAN als auch bei DETECTIVE COMICS verstärkt wurde, flogen wirklich die Fetzen. Vorbei war jegliche Albernheit und Tuntigkeit. Batman war jetzt ein Geschöpf der Nacht und ein wahrhaft „Dunkler“ Ritter. Sein plötzliches Auftauchen und Verschwinden verwirrte sogar gute Freunde wie Commissioner Gordon. Batman sprach von Kriminellen als „Abschaum“ und „Ungeziefer“. Nicht mehr der gute alte Batman. Neal Adams und Denny O’Neil brachten das „The“ wieder vor den Namenzug “Batman“.

Batman Collection: Neal Adams # 3

Jetzt, da sie Batman erfolgreich verwandelt hatten, musste das neue kreative Team auch seine Schurken verwandeln. In BATMAN #234 kehrte Two-Face zurück, und zwar auf eine neue, Furcht einflössende Art – man konnte beinahe die Säure spüren, wie sie von Harvey Dents – durch Chemie vernarbtes – Gesicht läuft.

Batman Collection: Neal Adams # 3

Die Autoren Robbins und O’Neil erschufen neue Schurken, die diesen dunklen Mythos noch weiter vorantreiben sollten: Von Batman inspiriert, injizierte sich der naturhistorische Kurator Kirk Langstrom ein Serum, das aus ihm Man-Bat machte, einer von Batmans tragischsten Gegnern. Weitere neue Gegner für Batman erblickten das Licht der Welt: Wäre nicht der Joker schon Batmans Erzschurke, so hätte diesen Platz sicherlich Ra’s al Ghul einnehmen können. Sein Ziel ist es – neben dem, seine Tochter Talia mit dem Darknight Detective zusammenzubringen – die Erde zu zerstören, um seine eigene, perfekte zu erschaffen.

Batman Collection: Neal Adams # 3

In der letzten Story treffen Batman und Robin auf einen ehemaligen Insassen (Dr. Grüner) eines Konzentrationslagers während der NS-Zeit. Während einer Halloweenparade tötet er seinen ehemaligen Peiniger, den Deutschen Colonel Kurt Schloss. Aus dem ehemaligen Opfer ist ein kaltblütiger Mörder geworden – wie Batman bemerkt. Besonders bemerkenswert an dieser Geschichte ist, dass beide in der aktuellen Dezember-Ausgabe von US-BATMAN – also ziemlich genau 38 Jahre später – wieder aufeinandertreffen.

Batman Collection: Neal Adams # 3

Abgerundet wird dieser Band durch ein Sketchbook mit vielen bemerkenswerten Illustrationen von Neal Adams.

„Batman Collection: Neal Adams 4 (von 4)“ im Februar 2010 ist es soweit ……. Ich freu’ mich drauf!

Norbert Elbers


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Batman: Nacht des Schreckens

Seitdem Jerry Siegel und Joe Shuster die ersten waren, die sich für den Helden Superman in Action Comics #1 im Jahre 1938 zusammengetan hatten, wurden die besten Comics geschaffen, wenn Künstler zusammenarbeiteten und gemeinsam Werke schufen von atemberaubender Spannung und Schönheit.

Batman: Nacht des Schreckens
Hardcover

Ein solches Dream-Team ist zweifelsohne das Gespann Jeph Loeb/Tim Sale. Beide arbeiteten schon mit vielen anderen Künstlern zusammen, aber wenn sie zusammen etwas schufen, dann schien jedes Mal eine bestimmte Form von Chemie ins Spiel zu kommen.

Batman: Nacht des Schreckens

Zu ihren Meisterwerken gehören bei DC u.a. die 13-teilige Miniserie “Batman: The Long Halloween” (1996/1997),die 4-teilige Miniserie “Superman for All Seasons” (1998), die 14-teilige Miniserie “Batman: Dark Victory” (1999/2000) und die 6-teilige Miniserie “Catwoman: When in Rome” (2004) und bei Marvel u.a. “Daredevil: Yellow“ (2001), “Spider-Man: Blue“ (2002/2003), “Hulk: Gray“ (2003/2004), und “Captain America: White“.

Batman: Nacht des Schreckens

Doch zu ihrer ersten Zusammenarbeit noch vor all den o.a. Werken gehören drei Oneshots, die in diesem Werk versammelt sind. In diesen drei Halloween-Specials erzählen Loeb/Sale von ganz besonderen Halloweennächten in Gotham City.

Batman: Nacht des Schreckens

In der ersten Story muss Batman sich Scarecrow stellen, der es schafft, in Batman Ängste freizusetzen, die er bis dahin gar nicht kannte. Schließlich wird er so unvorsichtig, dass er große Fehler begeht und nur Alfred ist es zu verdanken, dass nichts Schlimmeres eintritt: Bruce Wayne wäre beinahe bereit gewesen – zugunsten der Liebe – seine Bestimmung zu leugnen.

Batman: Nacht des Schreckens

In der zweiten Geschichte kidnappt der Mad Hatter die Tochter von Commissioner James Gordon – und wer weiß, wie krank der verrückte Hutmacher ist, der weiß auch, in welcher Gefahr Barbara Gordon sich nun befindet.

Batman: Nacht des Schreckens

In der dritten Story wird Batman/Bruce Wayne – frei nach Charles Dickens’ “A Christmas Carol“ – von drei Geistern heimgesucht. Und sie haben eine wichtige Botschaft für ihn.

Batman: Nacht des Schreckens
Softcover

Loeb entwickelt seine Geschichte sehr präzise, prägnant und versteht es Spannung aufzubauen. Und diese Atmosphäre wird meisterhaft von Sale eingefangen und in eine Bildersprache übersetz, wie es nur wenige Comickünstler verstehen. Der Stil ist einzigartig und die Personen und Charaktere sind brillant in Szene gesetzt.

Batman: Nacht des Schreckens

Die drei Storys wurden schon einmal auf Deutsch publiziert – in drei Bänden (Batman Album #2, #4, #6) in den Jahren 1997/1998 bei Ehapa. Damals für zusammen 53,40 DM (heute gleich 27,30€) – dagegen sind die 16,95€ von Panini ein Schnäppchenpreis – noch nicht einmal die Inflation mit eingerechnet. Da soll einer mal sagen, Comics würden immer teurer…

Norbert Elbers


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100% DC # 5: Batman und die Monster-Männer

Seinen ersten Auftritt hatte Professor Hugo Strange in “US-Detective Comics #36“ im Feb. 1940 und somit ist er – noch vor dem Joker – einer der ersten immer wieder kehrenden Protagonisten von Batman. Matt Wagner (Grendel, Mage, Trinity: Batman/Superman/Wonder Woman) siedelt seine Erzählung im ersten Jahr von Batman an, aber nach den Ereignissen von Frank Millers „Year One“. Auch gibt es ein Wiedersehen mit anderen bekannten Namen aus Jeph Loebs „Long Halloween“ und „Dark Victory“, welche auch in der Anfangszeit von Batman spielt. Gotham City wird also von Carmine “der Römer“ Falcone regiert, der Commissioner heißt noch nicht James Gordon (sondern Edward Grogan) und Bruce Wayne ist verliebt und seine Freundin heißt – ganz wie am Anfang – Julie Madison.

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Und da ist der verrückte Professor, der auf Grund seiner Minderwertigkeitsgefühle und mit Hilfe der Genmanipulation neue Menschen, schönere Menschen erschaffen möchte, dem aber nur riesenhafte Monster gelingen. Da seine Forschung viel Geld verschlingt, setzt er diese ein für Raubzüge, was natürlich Batman auf den Plan ruft. Sowohl Strange, als auch Julies Vater – ein Industrieller in Gotham City – leihen sich von Sal Maroni Geld und bekommen prompt Schwierigkeiten. Es kommt zum finalen Shut-Down, bei dem sich alle Wege kreuzen.

Matt Wagner („Dreigestirn“) versteht es wunderbar eine grandiose Story zu entwickeln und diese in herrlichen Bildern umzusetzen. Die Charakterisierung der handelnden Akteure ist sehr nachvollziehbar und allen Hauptpersonen lässt er die gleiche Liebe angedeihen. Ihm gelingt es mit sehr viel Gefühl allen Personen Raum zu gewähren, um alle ihre Wesenszüge voll präsentieren zu können. Eine überaus spannende Handlung vermag den Leser von der ersten Seite an zu fesseln. Sein Batman ist positiv, aber berechnend – auf keinen Fall ein durchgeknallter Psychopath, der Amok läuft.

Wagner schafft es, den Typen interessante Wesenszüge angedeihen zu lassen, die unglaublich viel Spaß machen zu beobachten. Nicht ganz gebunden an die bestehende Continuity entwickelt er eine Story, die von vorne bis hinten spannend und unterhaltend ist. Das Remake kann als sehr gelungen bezeichnet werden. Sehr viele kleine Details lassen den Leser schmunzeln und erhöhen den Lesegenuss auf sehr angenehme Weise: Kurze Erwähnungen bekannter Charaktere (Harvey Dent, Vicki Vale, Red Hood u.a.) ohne Auftritte runden die Story ab.

Das Ende ist ein wenig offen. Die sehr positiv beschriebene Beziehung zwischen Bruce und Julie ist – anderes, als man es vielleicht vermuten könnte – zum Schluss nicht auseinander, sondern intensiver. Kein Wunder, denn die “Monster-Männer“ gehören zu dem Dreier-Zyklus “Dark Moon Rising“ von Wagner. Alle drei Teile beleuchten die Anfangsjahre des Dunklen Ritters. Im zweiten Teil wird es um den Mönch gehen aus “US-Detective Comics #31“. In diesem Heft wurde Julie Madison vom Mönch entführt und sicherlich gibt es ein Wiedersehen. Hoffentlich wird dieses ebenfalls mal auf deutsch erscheinen.

Norbert Elbers


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Batman – Mitternacht in Gotham

Steve Niles ist ein Comicautor für das Horror-Genre und dass er davon wirklich was versteht, das hat er u.a. in 30 Days of Night bewiesen. Dieser Comic diente als Vorlage für den gleichnamigen Film. Kelley Jones (Batman: Knightfall, Swamp Thing) ist ein Comiczeichner, dessen Bilder Batman sehr eigenwillig interpretieren und eine Atmosphäre schaffen, die wirklich den Namen düster verdient. Er zeichnete u.a. Batman in der dreiteiligen Elseworlds-Geschichte Batman & Dracula: Red Rain als Vampir.

Batman - Mitternacht in Gotham

Was liegt da nicht näher, als diese beiden Grusel-Spezialisten zusammenarbeiten zu lassen? Herausgekommen ist eine Story, die nicht nur gruselige Spannung bietet, sondern auch noch überaus unterhaltsam ist und sogar einige komische Momente hat: Auf den Halloween-Umzügen begegnen sich (in einem Panel) Batman und Green Arrow (“Hallo Bruce“ – “Hallo Oliver“).

Batman - Mitternacht in Gotham

Alles deutet auf makabere Handlungsstränge und todesdürstende Bösewichte hin: So dürfen natürlich auch nicht die furchteinflößendsten und grässlichsten Gegner von Batman fehlen: Man-Bat, Scarecrow, Clayface und allen voran der Joker.

Batman - Mitternacht in Gotham

Die Story baut sich erst langsam auf, aber die Zeichnungen sind mal wieder überwältigend und originell bis skurril: Batman kämpft gegen einen monströs gewachsenen Clayface in einem nicht minder gigantischen Kampfroboter.

Batman - Mitternacht in Gotham

Panini hat die die Serie in der reihe DC Premium in zwei Bänden veröffentlicht. Schöner wäre es wenn alle 12 Hefte auf einmal gelesen werden können.  Doch so konnte gerätselt werden, wer sich hinter dem neuen Schurken Midnight verbirgt, welche Motivation ihn antreibt und welche Origin er hat.

Norbert Elbers

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DC Premium 62: Batman – Mitternacht in Gotham Teil 2 von 2

Die noch offene Frage aus dem ersten Band, wer denn nun dieser neue Bösewicht Midnight ist, die soll (und wird auch) im vorliegenden zweiten Teil „Batman – Mitternacht in Gotham“ endgültig gelöst. Aber zuvor verliebt sich Batman (! – nicht Bruce Wayne) noch in eine junge Polizistin vom Gotham City Police Department. Und dass dies Probleme mit sich bringt, das ist unvermeidlich .

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Die Probleme werden noch mehr, als Midnight eben diese junge Dame offensichtlich umbringt. Doch selbst damit nicht genug – stellen sich doch düstere Geheimnisse aus ihrer Vergangenheit heraus. Als am Ende das Chaos perfekt wird – Midnight und die junge Polizistin verbindet mehr, als es scheint – bedarf es schon sehr klarer und tröstender Worte von keinem geringeren als Alfred selbst an seinen Schützling Bruce Wayne, damit er nicht vollends zusammenbricht.

Zuviel sei nicht verraten, vor allem nicht, wer denn nun dieser Midnight tatsächlich ist.

Das Grusel-Spezialisten-Duo Steve Niles (“30 Days of Night“) und Kelley Jones (“Batman & Dracula: Red Rain“) erweisen sich als Könner ihrer Materie und als wahres Dream-Team und gemeinsam schaffen sie ein Werk von atemberaubender Spannung und Schönheit. Hier kommt eine bestimmte Form von Chemie ins Spiel, die einfach passt.

Auch dieses Mal – wie schon bekannt – ist das Titelbild vom Softcover anders, als das hier abgebildete Motiv vom Hardcover.

Norbert Elbers


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Batman vs. Lobo

Lobo und Batman – zwei ziemlich unglaubliche und ungewöhnliche Gefährten treffen aufeinander. Die erste Story ist von 2000 und war eine sogenannte Elseworlds-Geschichte. Die zweite ist hingegen in der „Realität“ angesiedelt.Und Elseworlds heißt, dass alles möglich sein kann, aber nix passiert. Für diese extra-ordinäre Story hat der kranke, extra-zugedröhnte Simon Bisley mal wieder den Zeichenstift geschwungen. Vielversprechend!

Batman vs. Lobo

Verkehrte Welt: Alfred Pennyworth ist Commissioner von Gotham City und James Gordon ist Bruce Waynes Butler. Nightwing heißt Tim und Robin heißt Richard. Jimmy Olsen ist Superman. Und als Krönung sind Batman und Joker Zwillingsbrüder: Bruce und Leonardo Wayne. Und jetzt zur Geschichte – übrigens von Alan Grant. Aus Grants Feder stammen fast im Alleingang die Shadow of the Bat-Hefte; er hat auch zusammen mit Norm Breyfogle über Jahre hinweg Batman und TEC gemacht.

Batman vs. Lobo

Bisley kennt die (angeblich alten) Zeichnungen von Bob Kane: Batman als fliegende Fledermaus a la Leonardo da Vinci. Und die alten Zeichnungen aus den allerersten Batman-Heften. Und hier und da ein paar Anleihen an Frank Miller – eine Hommage an den Schöpfer des ‘Dark Knight‘. Und in einem Panel ist er sogar höchstpersönlich zu sehen. Und am Ende sieht Batman nur noch aus, wie von ‘Sergio Aragonés gezeichnet‘.

Batman vs. Lobo

Aber jetzt wirklich zum Inhalt: Und ohne lange Einführung ist man auch schon mitten drin und man sieht, wie sich zwei ordentlich in die Fresse hauen: Batman gegen Joker. Drei Seiten später sitzt der Joker im Arkham Asylum, aber zum Glück kommt Lobo vorbei – richtet mal eben ein Gemetzel der übelsten Sorte unter dem Personal an und zieht Killer Croc seinen Haken durch den Kopf – und schon ist der Joker frei. Aber nur um vom intergalaktischen Auftragskiller, der Geißel des Universums, im Auftrag von Scarface (der Puppe vom Ventriloquisten) gemeuchelt zu werden? Joker schlägt einen Deal vor: Alles kein Problem – ‘Sterben ist keine große Sache! Vielleicht macht es sogar Spaß! Unendliche Weiten und so!‘ – aber bitte vorher soll Lobo Batman noch entehren, erniedrigen und zerstören. Und dafür kriegt er auch noch $ 10 Mio – Lobo wird schwach und gewährt dem Opfer einen Aufschub und macht sich an die Arbeit. Er zerlegt mal eben den Pinguin samt seiner ganzen Bande in seine organischen Einzelteile – sehr schön in Szene gesetzt –  und noch viele andere Leutchen – und alles im Batkostüm. Aufruhr, Panik, Entsetzen unter den Politikern, der Presse und der Polizei – das waren die Bürger von Gotham nun wirklich nicht von Batman gewohnt. Es kommt wie es kommen muss: Ein Kampf Lobo gegen Batman. Robin und Nightwing kommen leider mal eben dabei um und auch Batman entkommt nur mit knapper Not.

Batman vs. Lobo

Und Sprüche hat er ja drauf, der Lobo: ‘…Aber zuerst setzt ‘ne Ganzkörperhäutung, ‘ne Augapfelentkorkung und ‘nen heftigen Gedärmeknoten!‘ Und Lobo kann einfach alles: Sogar “La Cucaracha auf  sei’m Arschloch pfeifen“.

In der zweiten Story werden Lobo und Batman in ein Lichtjahre von der Erde entferntes Raumschiff teleportiert um eine Alien-Seuche aufzuhalten. Diesmal ist Sam Kieth (The Maxx, Zero Girl) für Story und Zeichnungen alleinverantwortlich. Nun müssen der Dunkle Detektiv und der intergalaktische Kopfgeldjäger zusammenarbeiten bevor die Seuche alle weiblichen Wesen – denn nur diese werden befallen –  dahinrafft. Die Zeichnungen – sowohl von Simon Bisley als auch von Sam Kieth – sind überaus durchgedreht, und solch einer Story würdig.

Norbert Elbers



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Batman: Krieg dem Verbrechen

Was ist ein Comic? Jeder glaubt es zu wissen, aber keiner kann es beantworten. Eine Definition steht noch aus. Die Forschung befasst sich nicht mit dieser Problematik. Comics überschreiten die Grenzen des akademisch Erlaubten! Ob das auch Paul Dini (Dark Knight: Eine wahre Batman-Geschichte) und Alex Ross (Marvels, Kingdom Come) so sehen oder was haben sie sich dabei gedacht, als sie 1999 Batman: War On Crime schufen?

Batman: Krieg dem Verbrechen

Einen Superhelden-Comic im bekannten Stil haben sie jedenfalls nicht abgeliefert. So sucht der Leser die guten alten Sprechblasen vergebens. Ross und Dini haben eher eine Bildergeschichte komponiert; aber was für eine! Alex Ross schafft Bilder mit einer Ausdruckskraft, wie es sie nur selten gibt. Seine Technik erinnert eher an Fotos als an Zeichnungen. Dini liefert dazu eine Geschichte, die eine Realität beschreibt.

Batman: Krieg dem Verbrechen

Batman ist vom Schicksal geprüft, geht aber daran nicht zu Grunde. Er zerbricht nicht an seinem Unglück, sondern findet die Kraft, sein Leben selber in die Hand zu nehmen. Das macht den Unterschied zwischen einem Verlierer und einem Held. Er bekämpft das Verbrechen. Es gibt kleine Siege, die ihn ermutigen weiter zu kämpfen. Wenn er ein Kind zurückgewinnen kann, besteht auch für andere Hoffnung. Mit einer Person fängt es an, gefolgt von einem ganzen Viertel. Irgendwann wird die ganze Stadt erlöst sein und schließlich er selber.

Batman: Krieg dem Verbrechen

Dennis O’Neil wurde einmal gefragt, welche der drei folgenden Aussagen falsch seien: 1. Batman existiert nicht. 2. Batman ist nicht mehr als Tinte und Papier 3. Batman ist nur die reine Erfindung von Autoren. O’Neill antwortete, dass alle drei Aussagen falsch sind. Jetzt darf es geglaubt werden!

Batman: Krieg dem Verbrechen

Der Comic erschien 2000 als Batman: Krieg dem Verbrechen im Format eines frankobelgischen Albums bei Carlsen. Mehr als zwei Jahrzehnte später veröffentlicht Panini den optisch und inhaltlich beeindruckenden Comic endlich in optimaler Form: Gebunden, im Riesenformat von 26 x 36 cm und mit vier Seiten Werkstattbericht! Fazit: Kaufen, kaufen kaufen!

Batman: Krieg dem Verbrechen

In der selben Aufmachung liegt bei Panini mit Superman: Friede auf Erden eine weitere ebenso gelungene Zusammenarbeit von Ross und Dini vor.

Norbert Elbers

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