Reminiscence – Die Erinnerung stirbt nie

Die Bilder vom überfluteten Miami, in dem in naher Zukunft das Leben trotz Hochwasser weiter seinen Gang geht, bleiben noch lange hängen. Die Geschichte, die kaum auf diesen Background eingeht und reichlich blödsinnig endet, hingegen ist schnell vergessen.

Reminiscence – Die Erinnerung stirbt nie

An den Schauspielern liegt dies noch am wenigsten. Hugh Jackman spielt als Privatdetektiv Nick Bannister einmal mehr sein beträchtliches Charisma aus. Ihm gelingt es beinahe glaubhaft zu machen, dass er durch eine seltsame Maschinerie seinen Klienten ermöglichen kann, lebensecht in alten Erinnerungen zu schwelgen.

Reminiscence – Die Erinnerung stirbt nie

Als Femme Fatale Mae agiert Rebecca Ferguson (Doctor Sleeps Erwachen, Mission: Impossible 5, 6 + 7) angemessen geheimnisvoll. Die interessanteste Rolle hat jedoch Thandiwe Newton, die als Bannisters abgebrühte Assistentin Emily fassungslos miterleben muss, wie ihr Chef nicht damit aufhören kann in die die Erinnerungen fremder Menschen einzutauchen, um herauszufinden, wohin die von ihm begehrte Mae verschwunden ist.

Reminiscence – Die Erinnerung stirbt nie

Reminiscence ist das Regiedebüt von Lisa Joy, von der auch das Drehbuch stammt und die maßgeblich zum Erfolg der HBO-Serie Westworld beigetragen hat. Trotz der teilweise atemberaubend originellen Bilder verbreitet der Film kaum Spannung und kann in keiner Sekunde bei den allzu offensichtlichen Vorbildern Blade Runner, Strange Days und Inception mithalten.

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