Roger Moore: Bond über Bond

Das 50. Kino-Jubiläum von James Bond wurde nicht nur auf der Leinwand gebührend mit dem ebenso traditionsbewussten wie innovativen “Skyfall“ gefeiert, sondern auch mit der Veröffentlichung der Soundtrack-Compilation “Best Of Bond… James Bond“ und allerlei Druckerzeugnissen. Besonders beeindruckend ausgefallen ist „The James Bond Archiv„, ein riesiges reich bebildertes Buch des Taschen Verlags im Breitwand-Format. Von der Opulenz her kann der Beitrag des Knesebeck Verlags zum 007-Jubiläum  zwar nicht mithalten, doch dafür ist der Autor kein Geringerer als James Bond himself!

Roger Moore: Bond über Bond

Nach sieben Filmen ist Sir Roger Moore immer noch der Darsteller mit den meisten (offiziellen, also “Sag niemals nie“ nicht mitzählenden) Kinoauftritten als James Bond. Zudem war er mit den 007-Produzenten Cubby Broccoli und Harry Saltzman befreundet, die es ihm ermöglichten auch die ersten Bond-Filme vorab zu sehen.

Roger Moore: Bond über Bond

Außerdem ist Moore ein guter Kumpel von Sean Connery. All dies dürfte ihn zum absoluten Experten in Sachen James Bond machen. Hinzu kommt noch sein erfrischender selbstironischer Humor, der ihn bereits im Kino deutlich vom sehr viel raubeinigeren Macho Connery abhob.

Roger Moore: Bond über Bond

Im Vorwort zu “Bond über Bond“ schreibt Roger Moore ganz bescheiden, dass er hier die “Lücken zwischen einer Handvoll hübscher Fotos mit interessanten Worten, Gedanken und Erinnerungen“ gefüllt hat und meint abschließend: “Und woran ich mich nicht mehr erinnern kann, das werde ich wohl dazu erfinden müssen.“ Vielleicht trifft dies ja auch auf jene Anekdote über eine erste Vorführung von “Im Geheimdienst ihrer Majestät“ zu. Ein US-Produzent meinte nach der Sichtung des Filmes in dem der Australier George Lazenby zum ersten (und einzigen) Mal als James Bond zu sehen war: “Ihr hättet ihn umbringen und das Mädchen retten sollen!“

Roger Moore: Bond über Bond

Auch ansonsten hat Roger Moores allerlei witzige Stories rund um James Bond auf Lager. Er lästert dabei nicht nur über seine Agenten-Kollegen (insbesondere über George Lazenby) sondern gelegentlich sogar über sich selbst. Dies macht sich auch in der interessanten Bebilderung bemerkbar, darunter auch Karikaturen enthält, die sich ziemlich respektlos über das zunehmende Alter des James Bond Darstellers lustig machen. Der 2003 in den Adelstand erhobene Darsteller meint dazu nur lässig: “Ach, 56 müsste man noch mal sein…“

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