Schlagwort-Archive: 2011

Sucker Punch

Mit dem Remake von George A. Romeros Dawn of the Dead sowie den Comicverfilmungen 300 und Watchmen lieferte Zack Snyder drei temporeiche und visuell aufregende Filme ab, die ihren Vorlagen keine Schande machen. Doch wie gut ist Snyder, wenn er eine eigene Geschichte umsetzt?

Sucker Punch

In Sucker Punch erzählt er 2011 von einem Mädchen namens Babydoll, das nachdem ihr Stiefvater ihre Mutter und ihre Schwester ermordet hat, von diesem in eine Nervenheilanstalt eingewiesen wird. Hier soll eine Lobotomie an ihr vorgenommen werden. Doch in ihrer Phantasie macht Babydoll das Irrenhaus zum Bordell und versucht gemeinsam mit vier dort ebenfalls gegen ihren Willen festgehaltenen jungen Frauen zu fliehen. Dabei setzt Babydoll ihre Fähigkeit ein, hypnotisch zu tanzen und Männer in Trance zu versetzen.

Sucker Punch

Doch diese Tänze enthält uns Zack Snyder vor, sondern lässt Babydoll und ihre Mitstreiterinnen stattdessen actionreiche Abenteuer in verschiedenen Welten (Samurai-Japan, Steampunk-Version des I. Weltkrieges, Peter-Jackson-Fantasy und Ghosts of Mars-SciFy) bestehen. Das klingt nicht nur wirr, sondern ist es auch. Sucker Punch ist eine Wundertüte voller schlechter Ideen und trotz der rasanten Actioneinlagen im Videogame-Look nervtötend bis langweilig.

Sucker Punch

Snyder schwebte anscheinend ein kunterbuntes Emanzipationsdrama vor, das sich kritisch mit weiblichen Sexobjekten in Videogames und Actionfilmen auseinandersetzen sollte. Daher sind fast alle männlichen Figuren (abgesehen vom immer zuverlässigen Scott Glenn als Mentor in den Traum-im-Traum-Sequenzen) bösartig und flache Karikaturen.

Sucker Punch

Da jedoch auch die fünf weiblichen Figuren erschreckend blass charakterisiert werden, wird nicht klar, was das Ganze eigentlich soll. Doch immerhin gelingt Snyder eine halbwegs originelle Schlusspointe, die dann allerdings auch nichts mehr rausreißt

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Francis Ford Coppola: Twixt

Hal Baltimore (Val Kilmer) ist ein bekannter Autor für Hexen-Romane, doch seine Karriere ist auf dem absteigenden Ast. Eine Werbetour für sein neues Buch verschlägt ihn in das abgelegene Kaff Swann Valley. Dort trifft er auf den schrulligen Sheriff Bobby LaGrange (Bruce Dern), der ihm von einer mysteriösen Mordserie erzählt. In der gleichen Nacht erscheint Baltimore das geheimnisvolle Geistermädchen V (Elle Fanning) in einem Traum. Hat sie etwas mit den Morden zu tun?

Francis Ford Coppola: Twixt

Twixt – Virginias Geheimnis war ein 2011 ein gewaltiger Flop, denn der für 7 Millionen Dollar produzierte Film spielte keine 400.000 Dollar ein. Doch da der Regisseur Francis Ford Coppola (Der Pate) heißt, handelt es sich trotzdem um einen mehr als interessanten Film.

Francis Ford Coppola: Twixt

Twixt ist kein gradliniger oder gar blutiger Horrorfilm, sondern erinnert durch seine seltsam-faszinierende Inszenierung eher an die Werke von David Lynch, insbesondere an dessen verwirrende TV-Serie Twin Peaks. Eine zusätzliche Dimension bekommt der Film nicht nur dadurch, dass zwei kurze Segmente in 3D gedreht wurden (diese sind auf der Standart-Blu-ray enthalten), sondern auch dadurch, dass Coppola seine Hauptfigur immer wieder auf Edgar Allan Poe (Ben Chaplin) treffen lässt.

Francis Ford Coppola: Twixt

Auch die Besetzung von Twixt – Virginias Geheimnis ist bemerkenswert. In der Hauptrolle ist der aufgedunsene aber immer noch höchst sehenswerte Val Kilmer (Batman Forever) zu sehen, während seine zänkische Noch-Ehefrau von Kilmers (zänkischer?) Ex-Frau Joanne Whalley (Scarlett, Willow) gespielt wird. Auch der Altstar Bruce Dern (The Hole) ist höchst sehenswert als seltsamer Sheriff. Am Anfang des Filmes lohnt es sich auf die Originalfassung umzuschalten, denn die Einleitung spricht kein Geringerer als Tom Waits.

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The Thing

1938 schrieb John W. Campbell die Kurzgeschichte Who goes There? über eine Gruppe von Wissenschaftlern, die in einer Forschungsstation in der Antarktis mit einem außerirdischen Raumschiff und einem Alien konfrontiert wurden.

The Thing

1951 entstand daraus unter der Oberaufsicht von Howard Hawks (als Regisseur war jedoch der Cutter und spätere TV-Regisseur Christian Nyby angegeben) Das Ding aus einer anderen Welt eine recht lose Film-Adaption von Campbells Story, die sich eher mit Kompetenz-Gerangel zwischen Militär und Wissenschaftlern sowie einer Love Story beschäftigte als mit der Bedrohung durch den Alien. Diesen verkörperte übrigens James Arness, der spätere Hauptdarsteller aus der Western-Serie Rauchende Colts.

The Thing

1982 nahm sich John Carpenter (Christine) des Stoffes und nannten seinen Film schlicht The Thing. Carpenter ist ein großer Fan der Filme von Howard Hawks, die er gerne in seinen Werken zitierte. In seiner Version von Das Ding aus einer anderen Welt bezog er sich jedoch stärker auf die literarische Vorlage als auf den Film und zeigte ein Alien, das sich in menschliche Wesen verwandeln kann. Dies nahm er jedoch weniger zum Vorwand für spannende “Wer ist hier der Alien?“- Paranoia“, sondern als Vorwand für ganz schön blutrünstigen Spezialeffekt-Orgien, die das “normale“ Publikum verschreckten, aber einen starken Eindruck bei vielen jungen Filmemachern hinterließen.

The Thing

Die Produzenten Marc Abraham und Eric Newman, die mit dem Zombie-Remake Dawn of the Dead große Erfolge feierten sind Fans von Carpenters The Thing. Sie hatten wenig Interesse an einem Remake, sondern bastelten ein Prequel zusammen. In Carpenters Film ist von seltsamen Vorkommnissen auf einer norwegischen Forschungsstation die Rede. Ihre 2011 entstandene Version spielt im “Carpenter-Jahr“ 1982 und liefert eine eigenständige Vorgeschichte, die am Ende (unbedingt Nachspann ansehen!) nahtlos in den 82er-Film übergeht.

The Thing

Die Hauptrolle spielt Mary Elizabeth Winstead (Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt, Birds of Prey) als Wissenschaftlerin, die sich gut in einer Männerwelt behaupten kann, was Erinnerungen an Sigourney Weaver in den Alien-Filmen wachruft. Ekeleffekte gibt es auch wieder reichlich, wobei es effektmäßig sowohl digital als (in Anlehnung ans Original) auch mechanisch zugeht. Doch zwischendrin gibt es hochspannende Momente, etwa wenn Zahnfüllungen entscheidend sind um herauszufinden ob der Kollege ein Mensch oder ein Alien ist.

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Priest

In einer postapokalyptischen Welt tobt seit Jahrhunderten ein unerbittlicher Krieg zwischen Menschen und Vampiren. Ein sogenannte Priesterkrieger (Paul Bettany) erfährt von erneuten Angriffen, die ihn persönlich betreffen. Seine Nichte Lucy (Lily Collins) wurde von einem Schwarm grausamer Vampire entführt. Um sie zu retten, muss Priest seinen Friedenseid brechen und die Vampire jagen, bevor es zu spät ist…

Priest

2009 drehte der Tricktechniker Scott Stewart mit den religiös verbrämten Fantasy-Film Legion. Paul Bettany spielte hier den Erzengel Michael der auf der Erde seinen Bruder Gabriel bekämpfte. Da das eher alberne Werk mehr als seine Kosten einspielte, durfte Steward zwei Jahre später im selben Stile weitermachen.

Priest

In Priest ist Paul Bettany (Wimbledon) zur Abwechslung kein Engel, sondern tritt als Mönch und Einzelkämpfer an gegen am Computer erzeugte oder von Karl Urban (Dredd, Star Trek, The Boys) gespielte Vampire.

Priest

Der auf einer koreanischen Manhwa-Serie von Min-Woo Hyung (deutsche Ausgabe bei TOKYOPOP) basierende Film ist in seiner ungenierten Mischung aus Blade Runner und Italo-Western, inklusive rasantem Finale mit auf einem durch die Wüste brausenden Zug überraschend unterhaltsam.

Priest

Das liegt auch an den mit Brad Dourif, Stephen Moyer und Christopher Plummer bestens besetzten Nebenrollen. Eine Klasse für sich ist einmal mehr Maggie Q (Mission: Impossible 3, Stirb Langsam 4.0) Designated Survivor), die als Kampf-Nonne einige sehr dynamische Kämpfe hinlegt, die in 3D besonders gut kommen.

Priest

Extras der Blu-ray: Audiokommentar von Scott Charles Stewart, Cory Goodman, Paul Bettany und Maggie Q, wie alle Extras wahlweise mit deutschen Untertiteln, Handwerkszeuge: Die Waffen und Fahrzeuge (11:25 min), Entfallene Szenen und erweiterte Szenen (12:31 min), Die blutige Grenze: Erschaffung der Welt von PRIEST (12:49 min), BD Exklusiv: Geschosse und Kruzifixe, Bild-in-Bild-Erlebnis: Waffen und Fahrzeuge, BD-Live

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Green Lantern

Green Lantern war 2011 der erste Versuch des Comicverlages DC einen potentiellen Blockbuster über einen Superhelden zu drehen, der nicht Batman oder Superman heißt.

Green Lantern

Der Film hält sich an den Comic-Neustart von 1959 (seinen ersten Auftritt hatte Green Lantern bereits 1940). Es wird erzählt wie der Testpilot Hal Jordan einen mysteriösen nahezu Allmächtigkeit verleihenden Ring von einem im Sterben liegenden Alien erhält und sich dadurch in eine Green Lantern verwandelt, ein Mitglied einer galaktischen Green Man Group die für Frieden und Gerechtigkeit im Universum sorgen soll.

Green Lantern

Hierbei war Regisseur Martin Campbell eine sehr gute Wahl. Der gebürtige Neuseeländer etablierte mit Pierce Brosnan in GoldenEye und Daniel Craig in Casino Royale bereits zwei Darstellern als James Bond. Außerdem verschaffte er 1998 dem etwas angestaubten fechtenden Reiter Zorro ein grandioses Kino-Comeback. Campbell ist also der richtige Mann, um etwas Neues (oder etwas auf neu getrimmtes Altes) an den Kinobesucher zu bringen.

Green Lantern

Auch der Kanadier Ryan Reynolds ist als Hal Jordan eine gute Wahl und das weniger weil er durch seine Auftritte in Blade: Trinity, Wolverine und dem skurrilen Paper Man bereits Superhelden-Erfahrung mitbrachtet. Vielmehr hatte Reynolds sich langsam zu einem wirklich interessanten Schauspieler entwickelt, man denke nur an seine grandiose One Man Show in Buried oder seine tragikomische Darstellung eines in die Jahre gekommenen Aufreißers in Adventureland.

Reynolds verkörpert glaubhaft sowohl den eindimensionalen Helden als auch denjenigen, der daran zweifelt ob er auf dem richtigen Weg ist. Obwohl auch die restliche Besetzung mit Mark Strong, Angela Bassett, Tim Robbins und allen voran Peter Sarsgaard als Anti-Laterne mit Vater-Komplex,  erlesen ist und die Spezialeffekte rocken, spielte der Film nur wenig mehr als sein Budget von 200 Millionen Dollar wieder ein. Ryan Reynolds kehrte zurüch zu Marvel und brillierte in zwei Filmen als Deadpool.

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Der Gott des Gemetzels

Zwei Elfjährige prügeln sich auf einem New Yorker Spielplatz, einem der beiden Jungen werden dabei Zähne ausgeschlagen. Die Eltern des „Opfers“ haben die Eltern des „Übeltäters“ eingeladen, um den Vorfall wie vernünftige Menschen zu klären. Was als friedliche Kaffeerunde mit einem gepflegten Austausch über Zivilisation, Gewalt und die Grenzen der Verantwortlichkeit beginnt, entwickelt sich schon bald zu einem immer stärker eskalierenden Streit voller Widersprüche und grotesker Vorurteile…

Der Gott des Gemetzels

Das Kino scheint nicht unbedingt der richtige Ort für Geschichten mit kleinem Personal und engen Räumlichkeiten zu sein. Doch Meister-Regisseure, wie etwa Alfred Hitchcock bei “Das Rettungsboot“ oder seinem lange Zeit unterschätzten Kammerspiel-Thriller Rope – Cocktail für eine Leiche – laufen gelegentlich zu Höchstform auf, wenn ihre Ausdrucksmöglichkeiten eingeschränkt werden. So auch Roman Polanski, dessen skandalträchtige Lebensführung immer wieder vergessen lässt, was für ein begnadeter Regie-Handwerker er doch ist.

Der Gott des Gemetzels

Es ist sicher kein uncleverer Schachzug den auf einem erfolgreichen Theaterstück basierenden Film nicht nur in Sachen Personal (vier Darsteller) und Räumlichkeit (eine Wohnung) stark einzuschränken, sondern sich auch bei der Spieldauer (76 Minuten) zurückzuhalten. Die Darsteller Jodie Foster, Kate Winslet, Christoph Waltz und der unbedingt mit in diese Liga gehörende John C. Reilly hingegen spielen alles andere als zurückhaltend. Es ist unbegreiflich das hier Oscar-Nominierungen ausgeblieben sind. Alle Darsteller abgesehen vom sich gleichbleibend fies und zynisch gebenden Christoph Waltz zeigen sehr schön wie dünn und brüchig die Fassade aus kultivierter Höflichkeit sein kann. Den ganz großen Supergau zum Schluss verkneift sich Polanski, sondern lässt das Werk mit zwei kleinen Schlusspointen realitätsnah und erinnerungswürdig ausklingen.

Der Gott des Gemetzels

Extras der DVD: Interviews mit den vier Darstellern (32:39 min, wahlweise mit deutschen Untertiteln); Deutscher Kinotrailer (1:50 min); Darsteller-Infos

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Prinz Eisenherz, Jahrgang 2011/2012

2011 hatte Prinz Eisenherz innerhalb seiner Traditionsserie eine bemerkenswerte Begegnung, die eigentlich den vom Gründervater Hal Foster abgesteckten Rahmen des Möglichen sprengte. Gemeint ist nicht der kurze Gastauftritt von zwei Rattenfängern, die wie Stan Laurel und Oliver Hardy aussehen.

Prinz Eisenherz, Jahrgang 2011/2012

Viel ausführlich zelebrieren Zeichner Gary Gianni und Texter Mark Schultz das Aufeinandertreffen von zwei legendären Comic-Helden. Nach einem Unwetter wurde in der mittelalterlichen Welt von Prinz Eisenherz urplötzlich ein blonder Recke aufgefunden. Dieser ist dem Prinzen ein Dorn im Auge, da der Schönling eine gemeinsame Vergangenheit mit seiner Gattin Aleta hatte.

Prinz Eisenherz, Jahrgang 2011/2012

Mark Schultz hat der Königin der Nebelinsel Hexenkräfte angedichtet, die in den Geschichten von Hal Foster niemals thematisiert wurden. Bei einer Zauberei landete Aletas Bewusstsein plötzlich “an einem anderen Ort, einer Art Unterwelt verlorener Seelen“. Dort wurde sie von einer “bösartigen Wesenheit der äußersten jenseitigen Bezirke“ attackiert und von jenem mysteriösen blonden Fremdling gerettet.

Prinz Eisenherz, Jahrgang 2011/2012

Seitdem hat Aleta dem guten Mann den Namen St. Georg der Drachentöter verpasst. Comic-Freunden dürfte doch schon recht bald klar werden, wer dieser Fremde ist. Sein Aussehen lässt gelegentlich an den Schauspieler Buster Crabbe denken, der Alex Raymonds legendären Comic-Helden Flash Gordon in den 30er Jahren in einer Filmreihe verkörperte. Auch dass der junge Mann gerne einen Stern auf der Brust trägt und auftauchte, nachdem ein Blitz einschlug, sind Indizien dafür, dass es sich um jenen Raumfahrer handelt, der anfangs in Deutschland seine galaktischen Abenteuer korrekt übersetzt als “Blitz Gordon“ erlebte.

Prinz Eisenherz, Jahrgang 2011/2012

Der Fremdling verschwindet aus dem Comic nachdem erneut ein Blitz eingeschlagen war. Zwei Comicseiten später ist noch jemand verschwunden, denn Gary Gianni verabschiedet sich auf Seite 3920 als Zeichner von Prinz Eisenherz. Insgesamt brachte Gianni in 8 Jahren etwas mehr als 400 Seiten mit ritterlichen Abenteuern zu Papier, während es seine Vorgänger Hal Foster und John Cullen Murphy jeweils mehr als 1.700 Seiten zeichneten. Gianni überraschte immer wieder durch den Einsatz von aufwändigen Schraffuren, die mal mehr und mal weniger zur Traditionsserie passten.

Prinz Eisenherz, Jahrgang 2011/2012

Giannis amtierender Nachfolger wurde am 1. April 2012 Thomas Yeates, der etwas konventioneller zeichnet. Texter ist Mark Schultz geblieben, der den Fantasy-Anteil etwas zurückfuhr. Yeates eröffnet seinen Eisenherz-Run mit einer recht lebendig in Szene gesetzten Nacherzählung der ersten Begegnung von Eisenherz und Aleta.

Prinz Eisenherz, Jahrgang 2011/2012

Es ist zu begrüßen, dass auch diese interessanten Comic-Momente in Bocolas optimal präsentierten Werkausgabe von Prinz Eisenherz miterlebt werden können.

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