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Rabbit Hole

Endlich ist Kiefer Sutherland wieder in einer Thriller-Serie zu sehen. Dass ihm andere Rolle weniger liegen, beweist der Auftakt von Rabbit Hole. Als der von ihm verkörperte John Weir Erfolge im Beruf und im Liebesleben zu verzeichnen hat, gelingt es dem Darsteller Sutherland nicht wirklich seinem Charakterkopf ein zufriedenes Lächeln abzutrotzen.

Erst nachdem ihm am Ende der ersten Episode sein Leben um die Ohren geflogen ist, gewinnt er als dauerbesorgter Krisenmanager an schauspielerischem Profil. Genau wie als Jack Bauer in 24 können ihn in dieser Serie Brutalitäten keineswegs erschrecken, auch nicht, wenn er sie selbst begangen hat…

Doch während bei den acht Staffeln von 24 auch in der jeweils vierundzwanzigsten Episode noch Hochspannung herrschte, ist bei Rabbit Hole bereits nach acht Folgen die Luft raus und die Serie wird nicht in die Verlängerung gehen.

Dank mancher recht nah an den heutigen technischen Möglichkeiten orientierten Hightech-Spekulation, einer insgesamt guten Spannungsdramaturgie, sowie interessanter Darsteller wie Charles Dance oder Meta Golding lohnt sich die Serie.   

Bei Paramount ist eine Box mit allen acht Episoden auf drei DVDs erschienen (eine Blu-ray-Veröffentlichung gibt es in Großbritannien und USA) Enthalten ist dieses interessante Bonusmaterial: „Im Kaninchenbau graben“ (9:29 min), „Der Look von Rabbit Hole“ (10:43 min) und „Stunts“ (7:16 min).

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Iron Mask

Bereits 1909 wurde die Horrorgeschichte Wij des russischen Autos Nikolai Gogol verfilmt und die Erzählung inspirierte auch Mario Bava zu seinem Klassiker Die Stunde, wenn Dracula kommt. 1967 entstand in Russland eine recht werkgetreue Verfilmung, während sich fast ein halbes Jahrzehnt später Oleg Stepchenko bei seiner Version von Wij sehr viele Freiheiten nahm.

Iron Mask

Deutlich inspiriert von den Filmreihen Tanz der Teufel und A Chinese Ghost Story gelang Stepchenko ein opulenter und wild entfesselter Bilderrausch, der deutlich gewinnt, wenn er in 3D genossen wird.

Iron Mask

Jason Flemyng (Gemma Bovery, X-Men – Erste Entscheidung) entdeckt in der Rolle des britischen Kartographen Jonathan Green im Transsylvanien des frühen 18. Jahrhundert ein abgelegenes Dorf voller Hexen und Dämonen…

Iron Mask

Während Stepchenkos Wij bei uns unter dem Titel Fürst der Dämonen auf DVD und Blu-ray verramscht wurde, war der Film in Russland so erfolgreich, dass 2019 eine aufwändige Fortsetzung gedreht wurde. Diese bemühte sich noch stärker darum, ein internationales Publikum zu erreichen. Neben Flemyng war auch wieder Charles Dance (Game of Thrones) dabei. Hinzu kam noch Rudger Hauer (Blade Runner) in einer seiner letzten Rolle, sowie der aus Fluch der Karibik bekannte kleinwüchsige Martin Klebba.

Iron Mask

Ein besonderer Coup war jedoch die Verpflichtung der beiden Action-Ikonen Jackie Chan und Arnold Schwarzenegger. Diese traten zwar bereits 2004 in In 80 Tagen um die Welt gemeinsam auf, haben jedoch erstmals in Iron Mask eine gemeinsame Kampfszene, die wirklich großartig und auch sehr humorvoll geraten ist.

Iron Mask

Die Handlung des Films hingegen ist wieder äußerst wirr. Es geht auch um den Zaren Peter der Große, der als “Mann mit der eisernen Maske“ im von Captain James Hook (Schwarzenegger) geleiteten Tower of London einsitzt, genau wie ein mysteriöser fernöstlicher Meister (Chan). Das Drehbuch schlägt etliche Kapriolen, um es Stepchenkos Team zu ermöglichen, gemeinsam mit den Stuntleuten von Jackie Chan in China wild entfesselte Action zu drehen.

Iron Mask

Das angenehm unberechenbare Resultat kann locker mithalten bei US-Quatsch wie Fast & Furious XX oder bei dem, was Jackie Chan ansonsten in den letzten Jahren in China produziert hat. Koch Media kann gar nicht genug dafür gedankt werden, dass der Film in einem schönen Mediabook auch als 3D-Version (und in 4K) erschienen ist. Freuen wir uns auf Stepchenkos Wij 3, der in Indien spielen soll.

Iron Mask

Extras des Mediabooks: Der 121 minütige Hauptfilm auf Blu-ray in 3D und 2D sowie in 4K, ein sehr interessantes Making of in russischer und englischer Sprache (26:40 min, wahlweise mit deutschen Untertiteln), der englischsprachige Trailer (2:01 min), der deutsche Trailer (1:29 min), eine Galerie mit 21 Bildern und ein reich bebildertes farbiges Booklet.  

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Mank

Citizen Kane war 1941 zwar kein großer Erfolg, doch mittlerweile ist er in vorderster Position auf nahezu jeder Liste der “wichtigsten Filme aller Zeiten“ zu finden. Den Ruhm hierfür erntete bisher ausschließlich der seinerzeit erst 26-jährige Orson Welles, der den Klassikernicht nur  inszenierte, sondern auch noch in der schillernden Hauptrolle des Zeitungs-Zar Charles Foster Kane brillierte.

Mank

Mit Mank entstand ein Film, der versucht einiges richtigzustellen und den in Vergessenheit geratenen Drehbuchautor Herman J. Mankiewicz ins Zentrum rückt. Dieser wird zwar erst kurz vor Ende von Citizen Kane im Abspann genannt, erhielt aber für sein Drehbuch den einzigen Oscar, der dem Film 1942 zugesprochen wurde. Mankiewicz musste sich die Auszeichnung jedoch mit Orson Welles teilen.

Mank

David Fincher (Sieben, Verblendung) lässt in Mank den von Tom Burke gespielten Orson Welles kaum auftreten. Stattdessen schildert sein Film, wie Mankiewicz unter großen Schwierigkeiten das viel zu lange Drehbuch verfasste. Es wird unterstellt, dass Welles wenig mehr getan ht, als dies zu kürzen, während Mankiewicz zuvor mit viel Herzblut eigenen Erlebnisse in die Geschichte eingearbeitet hat.

Mank

Es ist kein Geheimnis, dass der real existierende Zeitungsmagnat William Randolph Hearst Vorbild für Charles Foster Kane war. Dies ist schon dadurch belegt, dass Hearst alles daransetzte, um zu verhindern, dass Citizen Kane entstand oder zumindest in den Kinos gezeigt wurde. Tatsächlich war Mankiewicz mit Hearst bekannt und besuchte gelegentlich dieselben Partys wie dieser.

Mank

Das Drehbuch von Mank unterstellt, dass Hearst – zurückhaltend diabolisch gespielt von Charles Dance (Game of Thrones) – sich den scharfzüngigen Mankiewicz als Hofnarren hielt. Dieser wiederum fand angeblich eine verwandte, weil ähnlich geistreiche, Seele in Hearts Lebensgefährtin Marion Davies. Diese ehemalige Hollywood-Diva bringt Amanda Seyfried (Mamma Mia!, Ted 2) zum Schillern.

Mank

Finchers steile These unterstellt, dass das Drebuch von Citizen Kane die Rache von Mankiewicz an Hearst ist, weil dieser ihn einst als seinen Leierkasten-Affen bezeichnet hat. Das ist wahrscheinlich etwas weit hergeholt, gewinnt aber durch Finchers meisterhafte Inszenierung an Glaubhaftigkeit. Dieser hat Mank den schwarzweißen Look und den Orchester-Soundtrack eines 40er-Jahre-Films verpasst. Daher hat das auf Netflix gezeigte Werk auch jener kleinen “Cue Marks“ rechts oben im Bild, die seinerzeit dem Vorführer signalisierten, dass gleich die Filmrolle zu wechseln ist.

Mank

Der volle Spaß an Finchers Film erschließt sich nur jenen Zuschauern, die wissen wer Irving Thalberg, David O. Selznick oder Ben Hecht waren. Doch alleine schon durch die großartige Leistung von Gary Oldman in der Titelrolle lohnt sich eine Sichtung des 130-minütigen Film. Es ist beeindruckend wie zielsicher dieser Mankiewicz-Pointen abfeuert. Kostprobe gefällig? “Im Sozialismus teilen sich alle den Reichtum, im Kommunismus alle die Armut.“

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Godzilla: King of the Monsters

In den USA erhielt 1956 bereits der erste Godzilla-Film, den Ishirō Honda zwei Jahre zuvor in Japan drehte, den Untertitel King of the Monsters. Das machte damals wenig Sinn, denn – abgesehen von der durch radioaktive Strahlung entstandene Riesenechse – seinerzeit waren keine weiteren Monster an der Zerstörung Tokios beteiligt.

Godzilla: King of the Monsters

Dies sollte sich im Laufe der Jahre ändern, denn in den über 30 weiteren Godzilla-Filmen, die bis heute in Japan entstanden sind, tummelte sich eine ganze Horde weiterer Monster. Ein Teil davon bevölkert jetzt auch den dritten US-amerikanischen Godzilla-Film, der zugleich auch der Versuch von Legendary Entertainment ist, ein sich über viele Filme ziehendes MonsterVerse aufzubauen.

MonsterVerse

Das Experiment startete 2014 mit Godzilla, den Gareth Edwards (Monsters) relativ ernsthaft in Szene setzte. Mit Kong: Skull Island folgte drei Jahre später eine recht muntere in die 70er-Jahre verlegte Neuauflage von King Kong. Der Riesenaffe taucht zwar in Godzilla: King of the Monsters nicht auf, wird aber erwähnt.

Godzilla: King of the Monsters

Genau wie im 2014er Godzilla schildert auch die Fortsetzung das Schicksal einer Familie, das im unmittelbaren Zusammenhang mit dem Treiben der Monster steht. Erneut werden prominente Darsteller dazu verdonnert besorgt auf Monitore zu starren. Ken Watanabe, Sally Hawkins und David Strathairn wiederholen ihre Rollen aus Godzilla. Neu hinzu kommen u. a. Vera Farmiga, Charles Dance und Millie Bobby Brown aus Stranger Things.

Godzilla: King of the Monsters

Anders als im japanischen Monsterkino wird hier versucht den Spuk mit halbwegs ernsthaftem menschlichem Drama zu garnieren. Dies klappt nur bedingt und lässt die Laufzeit des Films auf 130 nicht immer unterhaltsame Minuten anwachsen. Der dreiköpfige Drache King Ghidorah alias Monster Zero fungiert als schurkisches Monster, während die Riesenmotte Mothra Godzilla beisteht…

Godzilla: King of the Monsters

Es wird schnell klar, dass mit dem Team um Regisseur Michael Dougherty (Krampus) echte Godzilla-Fans am Werke waren und speziell die Fortschreibung des Myrthos um Mothra – inklusive musikalischer Zitate – ist ihnen sehr gut gelungen. Doch in Sachen Spannungsaufbau sieht es weniger gut aus. Daher spielte das für knapp 200 Millionen Dollar produzierte Werk nicht genug ein, um als Erfolg zu gelten.

Godzilla: King of the Monsters

Trotzdem ist mit Godzilla vs. Kong bereits der vierte Beitrag zum MonsterVerse anlaufen.

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Alien

Zu Alien muss sicherlich nicht mehr viel gesagt werden. Die siebenköpfige Besatzung eines Raumfrachters wird aus ihrem Tiefschlaf geweckt und muss einen fremden Planeten erforschen. Dort gibt es seltsame Eier aus denen ein seltsame Kreatur hüpft und sich am Raumhelm eines Besatzungsmitgliedes festklammert.

Alien

Unvergessen und beim ersten Betrachten völlig verstörend ist der Moment, wenn ein Alien-Würmchen aus John Hurts Bauch springt. Auch ansonsten verläuft dieser atmosphärische Film, dessen sorgfältig gestaltete Sets auch heute noch nicht (im Gegensatz etwa zu Star Wars veraltet wirken) nicht so gradlinig wie der Betrachter es erwartet.

Alien

Alien und seine ersten drei Fortsetzungen sind 2005 in einer DVD-Box erschienen. Dafür wurden alle Filme nicht nur mit Extras bis zum Abwinken ausgestattet, sondern noch einmal sorgsam überarbeitet. Alien lief ja bereits recht kurz in einer schneller geschnittenen (und nicht unbedingt besseren) neuen Version von Ridley Scott in den Kinos und James Camerons Director´s Cut zu Aliens dürfte bekannt sein. Zu David Finchers unterschätzten dritten Teil enthält die Box eine restaurierte Rohfassung, die eine halbe Stunde länger ist und einen sehr guten Eindruck hinterlässt.

Alien

Der Franzose Jean-Pierre Jeunet war mit der Kinofassung von Alien – Die Wiedergeburt zwar vollauf zufrieden, doch alternativ enthält die Box jetzt noch eine Version, die vor allem durch markante Änderungen am Anfang und zum Schluss hin gefällt. Irgendwie ist all dies nach der ersten schon recht gelungenen Box zwar Geldschneiderei, aber in dieser Form macht ein erneutes Wiedersehen mit allen vier Filmen, die jeweils in zwei unterschiedlichen Versionen gesehen werden können, ganz großen Spaß.

Alien

Die Alien-Quadrilogy-Edition: DVD 1: “Alien“ in Kinoversion (112 min) und Director´s Cut von 2003 (111 min), Audiokommentar zur Kinoversion von Ridley Scott und Cast & Crew-Mitgliedern (wahlweise mit deutschen Untertiteln), Einführung von Ridley Scott (0:58 min); DVD 2 Specials zu “Alien“: Infos von Ridley Scott zur Director‘s Cut-Version, Kommentare, Pre-Production-Featurettes, Produktions-Dokumentation, Post-Production-Featurettes, unveröffentlichte Szenen, Bildergalerien

Alien

DVD 3: “Aliens“ in Kinoversion (132 min) und Director´s Cut von 1991 (148 min), Audiokommentar zur Kinoversion von James Cameron und Cast & Crew-Mitgliedern (wahlweise mit deutschen Untertiteln), Einführung von James Cameron (0:32 min); DVD 4 Specials zu “Aliens“: Infos von James Cameron zur Extended Version, Kommentare, Pre-Production- Featurettes, Multi-Angle-Animatics, Produktions-Dokumentationen, Post-Production-Featurettes, Bildergalerien

Alien

DVD 5: “Alien 3“ in Kinoversion (110 min) und einer früheren restaurierten Rohfassung (139 min), Audiokommentar zur Kinoversion von Kameramann Alex Thomson und Cast & Crew-Mitgliedern (wahlweise mit deutschen Untertiteln); DVD 6: Specials zu “Alien 3“: Pre-Production-Featurettes, Multi-Angle-Segmente, Produktions-Dokumentationen, Post-Production-Featurettes, Bildergalerien

Alien

DVD 7: “Alien – Die Wiedergeburt“ in Kinoversion (104 min) und in einer Special Edition (111 min), Audiokommentar zur Kinoversion von Jean-Pierre Jeunet und Cast & Crew-Mitgliedern (wahlweise mit deutschen Untertiteln), Einführung von Jean-Pierre Jeunet (0:47 min); DVD 8: Specials zu “Alien – Die Wiedergeburt“: Pre- Production-Featurettes, Multi- Angle-Segmente, Produktions- Dokumentationen, Post- Production-Featurettes, Bildergalerien

Alien

DVD 9 Bonusmaterial: Featurettes und Produktionsinfos zu allen 4 Filmen, Pre-Production, Interviews u. a. mit H. R. Giger, Casting, Drehorte, Produktion-Infos zu Dreharbeiten, Ausstattung, Aliens, Special Effects. Nachbearbeitung Schnitt & Musik, Filmpromotion, Trailer, TV-Spots, Dark Horse – Comic-Cover-Galerie

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Game of Thrones

In der mittelalterlichen Welt von Westeros dauern die Sommer mehrere Dekaden und die Winter können ein Leben lang anhalten. Vom ränkevollen Süden bis hin zu den wilden Ostländern, im eisigen Norden und an der uralten Mauer, die das Land von der Dunkelheit trennt, kämpfen die machtvollen Familien der sieben Königreiche verbissen um den Eisernen Thron…

Game of Thrones

Basierend auf der erfolgreichen Fantasy-Buchreihe Das Lied von Eis und Feuer von George R. R. Martin entstand eine in vielerlei Hinsicht nur bedingt jugendfreie HBO-TV-Serie, die mit “the Sopranos meet Lord of the Rings“ gar nicht einmal so untreffend beschrieben ist. Der DVD- und Blu-ray-Edition der ersten Staffel liegt ein Faltplan bei, der eine zum Verständnis der Serie nicht unbedingt notwendige Landkarte von Westeros und eine den Einstieg in die Geschichte ungemein erleichternde Ansammlung von Stammbäumen der einzelnen Clans enthält.

Game of Thrones

Das Fantasy-Epos Game of Thrones kommt in der ersten Staffel ohne viel mystischen Hokuspokus aus und zieht seine Spannung aus der vielschichtigen Darstellung des komplizierten Beziehungsgeflechts und der Konflikte unter den zahlreichen sehr interessant charakterisierten und bestens besetzten Hauptfiguren. Kurz vor Ende von Season 1 tauchen doch noch Fantasy-Element, was nicht unbedingt nötig gewesen wäre, denn die die bodenständig erzählte Serie kam zuvor bestens ohne Zauberei aus.

Game of Thrones

Noch schwerer wiegt (das ist wahrscheinlich kein Spoiler mehr…), dass sich der begnadete Hauptdarsteller Sean Bean – ähnlich wie im ersten Teil von Peter Jacksons Der Herr der Ringe-Trilogie am Ende der ersten Staffel aus der Serie verabschiedet.

Game of Thrones

Doch nachdem Bean als Eddard Stark, die “Hand des Königs“ nicht mehr dabei ist, fällt es dem Betrachter – ähnlich wie in der realen politischen Welt – recht schwer sich für eine der um die Herrschaft ringenden Parteien vollends zu erwärmen bzw. eine der Hauptfiguren komplett zu hassen.

Game of Thrones

Die Serie folgt nicht sklavisch den voluminösen Büchern George R. R. Martin, doch anfangs war der Autor in jeder Staffel ist wieder bei einer Episode als Drehbuchautor an Bord was für die Macher durchaus so etwas wie Absolution war. Mittlerweile hat die Serie jedoch den zuletzt nur noch recht sporadisch an Game of Thrones schreibenden Autor überholt.

Game of Thrones

Schon durch seinen hohen Anteil von Gewalt und Erotik bzw. Splatter & Sex dürfte die Serie jedermanns Sache sein. Doch dass diese in Kinoqualität produzierte Serie nicht einfach so nebenbei geguckt werden kann, sondern dem Betrachter die volle Aufmerksamkeit abverlangt, spricht ganz gewiss nicht gegen dieses gewaltige TV-Epos.

Game of Thrones

Game of Thrones ist eine der besten TV-Produktionen der letzten Jahre und die Serie fand nach acht Staffeln mit insgesamt 73 Episoden ein nicht unumstrittenes aber konsequentes Ende.

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Stolz und Vorurteil und Zombies

2009 hatte der US-Autor Seth Grahame-Smith (Abraham Lincoln – Vampirjäger) die recht originelle Idee Jane Austens Klassiker Stolz und Vorurteil um einige selbst verfasste Passagen zu ergänzen. Jetzt waren Elisabeth Bennet und Mr. Darcy nicht nur zwei Menschen, die nicht zugeben wollen, wie stark sie sich zueinander hingezogen fühlen, sondern auch noch schlagkräftige Kämpfer, die gegen Horden von Zombies antreten müssen.

Stolz und Vorurteil und Zombies
© SquareOne Entertainment / Universum Film

Stolz und Vorurteil und Zombies wurde zu einem Bestseller, was allerlei Folgen hatte. Es entstand eine Comicversion des Buchs. Hierzu adaptierte Tony Lee den Roman und Cliff Richards setzte die Geschichte in schwarzweiße Zeichnungen um. Es erschien aber auch ein nicht von Grahame-Smith geschriebener Prequel-Roman namens Stolz und Vorurteil und Zombies – Aufstieg der lebenden Toten. Außerdem kopierte Ben H. Winters das Konzept von Grahame-Smith indem er das nicht bei uns veröffentlichte Buch Sense and Sensibility and Sea Monsters schrieb.

Stolz und Vorurteil und Zombies
© SquareOne Entertainment / Universum Film

Auch die Schauspielerin Natalie Portman wurde auf Stolz und Vorurteil und Zombies aufmerksam und empfahl es der Produzenten Allison Shearmur (Rogue One: A Star Wars Story). Portman war zunächst auch für die Hauptrolle der Elisabeth Bennet vorgesehen, fungierte dann jedoch ausschließlich als Co-Produzentin. Die Hauptrollen übernahmen Lily James (Walt Disneys Cinderella) und Sam Riley (Maleficent – Die dunkle Fee). Beide überzeugen sowohl als problematisches Liebespaar wie auch in den zahlreichen oftmals herrlich abgefahrenen Actionszenen.

Stolz und Vorurteil und Zombies
© SquareOne Entertainment / Universum Film

Im Gegensatz zur Romanvorlage, deren Grundidee sich bei der Lektüre recht schnell abnutzt, ist die Verfilmung von Anfang bis Ende ein ganz großer Spaß! Bereits der Prolog ist äußerst amüsant. Hier wird Mr. Darcy als versierter Zombie-Jäger eingeführt, indem er mit Hilfe von Schmeißfliegen die inmitten einer Abendgesellschaft untergetauchten Untoten ausfindig macht und sie brachial tötet.

Stolz und Vorurteil und Zombies
© SquareOne Entertainment / Universum Film

Eine gute Idee ist es auch die in der Romanvorlage dem Liebesglück von Elisabeth und Mr. Darcy im Wege stehenden Lady Catherine de Bourgh in eine wilde Zombie-Jägerin zu verwandeln. Noch besser wird es, wenn diese mit einer stylischen Augenklappe versehen und sehr temperamentvoll von Lena Headey (300, Game of Thrones)  verkörpert wird. Auch die Rollen von Mr. Bennet und dem Geistlichen William Collins sind bei Charles Dance (Game of Thrones) und dem 11. Doctor Who Matt Smith in den besten Händen.

Stolz und Vorurteil und Zombies
© SquareOne Entertainment / Universum Film

Überhaupt ist auch diese Jane Austen Verfilmung eine mitreißende Geschichte über Frauen, die ihren Platz im Leben finden müssen. Dies wird natürlich nicht leichter, wenn es vor dem Hintergrund eines von einer Zombies-Invasion  bedrohten Großbritanniens geschieht.

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Dracula Untold

Beim Betrachten des Films wird schnell klar, warum die Geschichte von Dracula Untold bisher nicht erzählt wurde (zumindest nicht im Kino, doch zahlreiche Direct-to-video-Produktionen wie Dark Prince – The True Story of Dracula, Vlad der Pfähler oder Dracula – Prince of Darkness haben sich bereits an der halbwegs historisch verbürgten Origin des adeligen Vampirs versucht).

Dracula UntoldDoch jetzt wurden angeblich 100 Millionen Dollar verpulvert, um jene Legende zu erzählen, die den legendären Vampir-Fürsten entstehen ließ. Der sehr vielseitige Luke Evans – man vergleiche seine coole Darstellung des britischen Posträubers in Der große Eisenbahnraub 1963 mit seinem Musketier Aramis oder den jungen Naiven in Immer Drama um Tamara – ist noch so ziemlich das Beste an diesem Film um den rumänischen Adeligen Vlad den Dritten alias der Pfähler, der circa 1450 eine Weile recht erfolgreich die Türken bekämpfte und seine Feinde aufspießt haben soll.Dracula UntoldErstmals erfahren wir jetzt im Kino, dass der zum Dämon mutierte römische Imperator Caligula den romänischen Fürsten zum Vampir machte. Diese blöde Idee wird auch nicht besser, wenn der charismatische Charles Dance (Game of Thrones) kurz als Caligula zu sehen ist. Das Hauptproblem an Dracula Untold ist weniger das hirnrissige, aber für Blockbuster-Verhältnisse noch tolerable Drehbuch, sondern das Unvermögen des Regie-Debütanten Gary Shore visuelles Kapital daraus zu schlagen. Um eine Jugendfreigabe zu erreichen, sind die gewaltigen bzw. gewalttätig gemeinten Gemetzel im Kampfe gegen die Türken recht blutleer ausgefallen. 3D hätte hier vielleicht geholfen, denn vor allem der Auftakt des Filmes wirkt so, als wenn dieser plastischer hätte werden sollen.Dracula UntoldSo schön es auch ist, dass Dracula Untold nur eine kurze Laufzeit hat, so bedauerlich ist es, dass der Film gerade da aufhört, wo er hätte interessant werden können.

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