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Coraline

Coraline ist nicht eben begeistert als sie mit ihren Eltern in ein altes Landhaus zieht. Das emsig von daheim aus arbeitende Ehepaar kümmert sich nur beiläufig um das 11-jährige Mädchen. Eines Tages entdeckt Coraline in ihrem neuen Zuhause eine kleine Tür hinter der sich fast immer Mauerwerk gelegentlich aber auch eine andere vermeintlich bessere Welt befindet. Hier gibt es scheinbar deutlich verbesserte Varianten ihrer Eltern, die immer Zeit für Coraline haben, aber auch Knöpfe anstatt Augen…

Coraline

1993 vermengte Henry Selick unter der Oberaufsicht von Tim Burton in dem Puppentrickfilm Nightmare before Christmas auf höchst anregende Art und Weise Halloween und Weihnachten. Die seinerzeit mäßig erfolgreiche Disney-Produktion wurde (ganz im Gegensatz zu Selicks eher durchwachsenen Nachfolgeprojekt James und der Riesenpfirsich) im Laufe der Jahre zu einem Klassiker.

Coraline

16 Jahre später liefert Selick – basierend auf einem Bestseller von Neil Gaiman (Sandman) – eine Art Update zu Alice im Wunderland. Hierzu stand Selick eine 450-köpfige Crew und ein Budget von knapp 70 Millionen Dollar zur Verfügung, was beweist, dass der Puppentrickfilm salonfähig geworden ist.

Coraline

Die Technik hat seit Nightmare before Christmas gewaltige Fortschritte gemacht und die beeindruckenden in Szene gesetzten Bildfolgen von Coraline wären ohne (dezente) Computer-Unterstützung wohl nicht zu realisieren. Im Gegensatz zu Nightmare before Christmas oder Tim Burtons Nachfolgefilm Corpse Bride verzichtet Coraline fast gänzlich auf Musical-Einlagen und ist auf seine Art ebenso phantasievoll und einzigartig. Wer die Möglichkeit hat, sollte den Film in der 3D-Version genießen.

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