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Lurchi: Der Stein der Weisen

Lurchi und seine Freunde machen eine Butterfahrt. Während einer Zwischenstation in Gassenstadt besuchen sie das Labor eines alten Goldmachers aus dem Mittelalter. Die Hexe Zorrboza möchte von dort den Stein der Weisen stehlen, um mit dessen Hilfe Blei in Gold zu verwandeln.

Lurchi: Der Stein der Weisen

Dieses Mal erfahren wir so allerlei: Warum kann man überhaupt Blei nicht in Gold verwandeln, was genau hat es mit dem Stein der Weisen auf sich und warum heißt die Butterfahrt Butterfahrt, obwohl es da gar nicht um Butter geht. Und wieso sind Meerkatzen keine Katzen und haben gar nichts mit dem Meer zu tun? Dramatische Szenen, bis am Ende alles wieder gut ist: Und wieder schallt es lange noch: Salamander lebe hoch!

Lurchi: Der Stein der Weisen

Dieses Heft stellt einen besonderen Meilenstein in der Lurchi-Historie dar: Nun hat Dietwald Doblies 53 Lurchi-Hefte geschaffen und übertrifft damit Heinz Schubel, der in der Zeit von 1950 bis 1972 für 52 Hefte verantwortlich war. An dritter Stelle (was die Anzahl betrifft) kommt Peter Krisp (Pseudonym „piiit“), der 34 zeichnete. Im Jahr 1995 übernahm der 1962 geborene Grafiker und Illustrator Dietwald Doblies die Heftserie mit Heft Nummer 115 (Lurchi und die Zaubersteine). Bis Heft Nummer 129 (Lurchi und die Seeschlange) im Jahr 2000 erschienen die bekannten grünen Lurchi-Hefte. Dann im Jahr 2000 erschienen die ersten 4 “Pixis“ (“Lurchi und ein Geburtstag wie kein anderer“, “Lurchi auf Schatzsuche“, “Lurchi und das unaufhörliche Hicks“ und “Lurchi und der Stern, der vom Himmel fiel“) – ohne laufende Nummer. Dann erschienen 2001/2002 die im Format leicht veränderten, etwas größeren “Pixis“ mit den Nummern 5 bis 7. Die Nummerung wurde dann beibehalten für Heft 8 (“Durch die Anden“; 2003), welches aber wieder zum alten bekannten grünen Format wechselte. Bevor es dann mit der Nummer 130 (“Der große Preis von San Reptilo“) im Jahr 2003 weiterging. Und nun erscheint die Nummer 163!

Lurchi: Der Stein der Weisen

Wie immer sind unglaublich viele Details bei Doblies zu finden. Vielleicht ist das auch ein Grund, warum sich gerade Kinder davon angesprochen fühlen – lieben sie doch Wimmelbilder, auf denen es unendlich viel zu entdecken gibt. Es macht sehr viel Spaß, die vielen Tiere und Einzelheiten aufzuspüren. Und Doblies kommt mit viel Ideenreichtum und viel Liebe zum Detail diesen Erwartungen entgegen. Wie immer bringt Doblies eine gehörige Portion Wortwitz unter.

Im redaktionellen Teil des Lurchiheftes geht es diesmal selbstverständlich – dem Inhalt des Heftes entsprechend – um Alchemie.

Wer hätte im Jahre 1937 dem Geburtsjahr von Lurchi das gedacht, dass dem Feuersalamander ein so langes und erfolgreiches Leben beschieden sein würde. Damit ist diese Comicfigur sogar älter als Superman (von 1938) und Batman (von 1939). Und noch etwas Neues gibt es ebenfalls zu berichten: Es gibt wieder Lurchi-Hörspiele. Drei Folgen sind am Start (“Bei den Kieselzwergen“, “Die Geisterweide“, “Das selbstfahrende Auto“). Die Geschichten stehen als Download bei diversen Anbietern bereit.

Damit lebt eine alte Tradition wieder auf. Schon im Jahr 1962 erschien eine Serie von Lurchi-Schallfolien. Produziert wurden die Aufnahmen vom Süddeutschen Rundfunk.

Im Jahr 1970 erschienen Singles und von 1991 bis 1992 erschienen MCs (Musikcasetten). Die Titelbilder der einzelnen Folgen wurden vom damaligen Zeichner der Comichefte, Peter Krisp, gestaltet.

Im Zuge des großen Lurchi-Reboots 2000 erschienen acht weitere Hörspiele auf CD. Für die Geschichten wurde Katja Ebstein als Erzählerin gewonnen. Die Cover gestaltete Dietwald Doblies natürlich.

Bis heute erfreut sich Lurchi allergrößter Beliebtheit: Der Lurch kam durch!

Norbert Elbers

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Johann und Pfiffikus Bd. 2: Hexerei und Zaubersprüche

Die chronologisch geordnete Gesamtausgabe von Johann und Pfiffikus geht in die zweite Runde und noch immer sind keine Schlümpfe in Sicht. Erst in Die Schlümpfe und die Zauberflöte, der neunten langen Geschichte mit dem ungleichen dynamischen Duo aus dem Mittelalter, debütieren die blauen Wichte. Doch auch zuvor gibt es allerlei zu erleben, unter anderem ist es spannend zu beobachten, wie sich Pierre Culliford alias Peyo sehr schnell zu einem begnadeten Geschichtenerzähler und einem Zeichner mit einem simplen aber trotzdem unverwechselbaren Stil entwickelte.

Johann und Pfiffikus Bd. 2: Hexerei und Zaubersprüche

Die fünfbändige Johann und Pfiffikus Gesamtausgabe reichlich Bonusmaterial mit Skizzen, Vorzeichnungen und Texten. Sehr interessant ist etwa ein Zitat von André Franquin (Gaston), der an Peyo vor allem bewunderte, wie sorgfaltig dieser seine Geschichten plante: “Peyo war ein enger Freund, er brachte mich dazu, über die Notwendigkeit eines soliden Handlungsaufbaus nachzudenken, so wie in realistischen Comics, mit den Gags als Zugabe!“

Johann und Pfiffikus Bd. 2: Hexerei und Zaubersprüche
Der Band enthält nicht nur die Alben Der Stein der Weisen, sowie die beiden zusammenhängenden Geschichten Der Schwur der Wikinger und Die Quelle der Götter, sondern auch noch fünf bei uns selten bis gar nicht erschienene Short Stories aus Risque-Tout, einem kurzlebigen Comicmagazin im Zeitungsformat.

Außerdem gibt es noch eine interessante Übersicht über die chaotische deutsche Veröffentlichungspolitik von Johann und Pfiffikus, die als Prinz Edelhart und Kukuruz in den Comicheften von Rolf Kauka erschienen und danach in zwei unterschiedlich (aber nie korrekt) durchnummerierten Album Editionen bei Carlsen verlegt wurden. Schön, dass jetzt endlich eine vorbildlich editierte Gesamtausgabe vorliegt!

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