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A Quiet Place II

2018 entstand ein Horror-Thriller, bei dem sich der Synchronisations-Aufwand in Grenzen hielt. Die Geschichte spielt auf einer Erde, die drei Monate zuvor von Aliens erobert wurde. Um zu überleben, bewegt sich die fünfköpfige Familie Abbott so lautlos wie möglich durch zerstörte Städte…

A Quiet Place II

John Krasinski (John Ryan) gelang mit A Quiet Place ein hochspannendes Kammerspiel, das fast ohne Dialoge auskommt und die Außerirdischen erst am Ende deutlicher in Erscheinung treten lässt. Krasinski übernahm gemeinsam mit seiner Ehefrau Emily Blunt (Mary Poppins‘ Rückkehr, Jungle Cruise) die Hauptrollen und der Film spielte das 20-fache seines  Budgets von 17 Millionen Dollar ein.

A Quiet Place II

Zwar plante John Krasinski seinen Science-Fiction-Thriller nicht als Auftakt eines Franchises, dennoch hatte er einige sehr gute Ideen für A Quiet Place II. Vor dem Hintergrund einer Kleinstadt zeigen die ersten 20 Minuten in spektakulären Bildern den Beginn der Invasion.

A Quiet Place II

Der restliche Film beginnt 474 Tage später. Zentrale Figur ist Regan, die gehörlose Tochter der Abbotts, die wieder von der auch im wirklichen Leben tauben Millicent Simmonds verkörpert wird. Regan hat einen Plan. um von ihrer Hörprothese erzeugte Geräusche gegen die Aliens einzusetzen. Das junge Mädchen macht sich alleine auf den Weg…

A Quiet Place II

Eine wichtige Rolle spielt diesmal auch noch Cillian Murphy, der durch seine Hauptrolle in 28 Days Later bereits Erfahrung im Endzeit-Genre sammeln konnte. Der Film mündet in ein gleichzeitig an mehreren Orten stattfindendes Finale und ist eine der wenigen Fortsetzungen, die ihrem Vorgänger nicht nur ebenbürtig ist, sondern diese – was natürlich auch dem sehr viel höheren Budget geschuldet ist – in einigen Sequenzen sogar übertrifft.

A Quiet Place II

Die DVD von Paramount enthält neben dem 93-minütigen Hauptfilm noch die Dokus “Tagebuch des Regisseurs: Der Dreh mit John Krasinski“ (9:15 min, wie alle Extras wahlweise mit deutschen Untertiteln) und “Wahrnehmbare Störung: Visuelle Effekte und Tongestaltung“ (8:05 min). Die Blu-ray präsentiert mit “Pulling back the Curtain“, “Regan’s Journey“ und “Überleben im Yachthafen“ noch drei weitere Berichte.

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Jungle Cruise

Die Blockbuster der Reihe Pirates of the Caribbean erfreuen auch Zuschauer, die noch nie einen Disney-Themenpark besucht und die gleichnamige dort beheimatete Attraktion absolviert haben. In Jungle Cruise hingegen stehen die zahllosen Anspielungen auf die 1955 bei der Eröffnung von Disneyland erstmals präsentierte Bootsfahrt der Handlung erheblich im Weg.

Jungle Cruise

In einer künstlich im kalifornischen Anaheim angelegten tropischen Wasserlandschaft wurde (und wird) den Besuchern eine ganze Horde von mechanisch gesteuerten Tieren präsentiert. Während der “Skipper“ (die Boote laufen auf Schienen) die Besucher anfangs noch mit Fakten über Flora und Fauna langweilte, gingen die Disneyland-Mitarbeiter schon recht bald dazu über, bewusst schlechte Witze zu erzählen.

Jungle Cruise

Auch Dwayne Johnson präsentiert als Skipper Frank im Film zur Disneyland-Attraktion den Teilnehmern einer Amazonas-Bootsfahrt hölzerne Kalauer und ebensolche “Bestien“, die notdürftig zusammengebastelt wurden. Diese Rummelplatz-Atmosphäre passt nicht wirklich zu einer 1916 in Brasilien spielenden Abenteuergeschichte, die sich zugleich als Hommage an John Hustons Klassiker African Queen versteht.

Jungle Cruise

Dies ist etwas schade, denn die Chemie zwischen Dwayne Johnson und Disneys neuer Mary Poppins Emily Blunt erinnert durchaus an das sehr amüsante Zusammenspiel von Humphrey Bogart und Katharine Hepburn. Johnson ist weniger schmuddelig als Bogart und Blunt keine alte Jungfer, sondern als Dr. Lily Houghton das weibliche Gegenstück zu Indiana Jones.

Jungle Cruise

Die mit viel Spielfreude in farbenfrohen Kostümen stattfindende Romanze schlägt in den Dialogen nur wenig Funken und passt kaum zum Rest des Films. Hier versucht Kaiser Wilhelms im U-Boot amok-fahrender Sohn Joachim (Jesse Plemons) ebenfalls den Baum des Lebens zu finden und das Ganze hängt mit allerlei Hokuspokus um dem immer noch herumspukendem spanischen Konquistador Aguirre zusammen. Etwas viel Blödsinn für einen einzelnen Film.

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Der Teufel trägt Prada

Andrea Barnes stammt aus der Provinz und träumt von einer Karriere als Journalistin. Sie geht daher nach New York und eher als Notlösung akzeptiert sie einen Job als zweite Assistentin von Miranda Priestly, der Herausgeberin des angesagten Modemagazins Runway. Was sie nicht ahnt ist, dass ihr der Traumjob vieler junger Frauen quasi in den Schoss gefallen ist. Was sie aber noch viel weniger ahnt ist, dass Miranda als Vorgesetzte eine absolute Katastrophe ist und jeden ihrer Angestellten schonungslos schikaniert…

Der Teufel trägt Prada

Anne Hathaway (Plötzlich Prinzessin, Brokeback Mountain) spielte 2006 die Hauptrolle des zunächst eher hässlichen Entleins Andrea, dasssehr schnell modebewusst und karrieregeschmeidig wird. Stanley Tucci zeigt sich einmal mehr als zuverlässiger Nebendarsteller. Doch der Film gehört ganz eindeutig Meryl Streep. Sie zieht als Miranda Priestly alle Register ihrer großen Schauspielkunst und selbst wer die Darstellerin in ihren Rollen als leidende Frau eher nervig findet, muss doch ihre Fähigkeit zur Verkörperung von überlebensgroßen Zicken (siehe Der Tod steht ihr gut oder Der Manchurian Kandidat) bewundern. Das von Meryl Streep verkörperte Scheusal Miranda Priestly wird nie zur Karikatur, sondern bleibt beängstigend real.

Der Teufel trägt Prada

Obwohl sich Der Teufel trägt Prada als Satire versteht (und auch durchaus großartige Momente in dieser Richtung hat), genügt die Geschichte dennoch den Hollywood-Konventionen. Andrea sieht daher nach etwas Freude über die ersten kleinen Triumpfe und einigen bitteren Lektionen schließlich ein, dass Erfolg und Geld nicht alles sind, sondern eher unglücklich machen. Das ist tröstlich für jeden Zuschauer, den es an Aufstiegsmöglichkeiten oder gar einem Arbeitsplatz mangelt. Somit ist der Film – bei aller Boshaftigkeit im Mittelteil – zugleich auch eine Art Opium fürs Volk.

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The Wolfman

Lange hat es gedauert, bis dieses Remake des Universal-Monster-Klassikers Der Wolfsmensch von 1941 seinen Weg auf die Leinwand gefunden hat. Der Motor hinter der Produktion von 2010 ist der Darsteller Benicio del Toro, der ein großer Fan des Originalfilms ist. Vielleicht hat es so lange gedauert, weil es für Rick Baker, der für seine Verwandlungsszene in American Werwolf einen Oscar bekam, nicht eben leicht war jemanden wie del Toro, der von Natur aus schon wie ein Werwolf aussieht, auf interessante Weise noch behaarter werden zu lassen…

The Wolfman

Während der Originalfilm in der damaligen Gegenwart spielte, siedelt das Remake seine Geschichte im Wales des Jahres 1880 an. Erzählt wird, wie Lawrence Talbot (Del Toro) in seine Heimat Blackmoor zurückkehrt, wo sein Bruder bestialisch ermordet wurde. Lawrence trifft auch auf seinem von ihm entfremdeten Vater (Anthony Hopkins) und versucht zusammen mit Gwen (Emily Blunt), der Verlobten seines Bruders, herauszufinden was vorgefallen ist. Dabei wird er in einem Zigeunerlager von einer seltsamen Bestie angefallen. Auch der Scotland-Yard-Inspector Aberline (Hugo Weaving), der einst Jack the Ripper jagte, ist dem Monstrum auf der Spur…

The Wolfman

Der von Joe Johnston (Rocketeer, Captain America, Jurassic Park III) vor Ort in England gedrehte neue Wolfsman ist zwar prächtig ausgestattet, doch das kleine in Universal-Studios entstandene schwarzweiße B-Picture ist sehr viel stylischer. Das Remake setzt stark auf turbulente Action. Es gibt spektakuläre Jagdszenen in nebeligen Wäldern aber auch im belebten London zu bestaunen. Es entsteht jedoch der Eindruck alle Szenen, die dem Zuschauer die Hauptfiguren etwas näherbringen sollen, sind der Schere zum Opfer gefallen. So werden wir z. B. vom Cutter um eine Liebesnacht zwischen del Toro und Blunt betrogen.

The Wolfman

Doch Langeweile ist natürlich etwas ganz anderes und die sorgfältig oft per Handarbeit von Rick Baker realisierten Verwandlungsszenen sind den nur am Computer erzeugten Effekten aus American Werwolf 2, Van Helsing oder Underworld haushoch überlegen. Zumindest auf dieser Ebene hält der Film was er verspricht. Wer noch etwas mehr Handlung möchte, dem sei die auf DVD und Blu-ray veröffentlichte fast 20 Minuten längere Extended Version empfohlen!

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Jack Black: Gullivers Reisen

Jack Black ist ganz sicher die Idealbesetzung für eine Neuverfilmung bzw. ein Update von Gullivers Reisen. Er spielt den nicht nur durch seine geringe Körpergröße unscheinbaren Lemuel Gulliver, der als Büroboten in einer New Yorker Zeitung arbeitet und heimlich die Reisejournalistin Darcy Silverman (Amanda Peet) anhimmelt.

Jack Black: Gullivers Reisen

Als er sich endlich traut diese anzusprechen, hält Darcy sein Flirten für ein Bewerbungsgespräch und prompt hat Lemuel einen Job als Reisereporter im Bermudadreieck. Von dort aus ist es natürlich nicht weit zur von klitzekleinen Menschen bewohnten Insel Liliput…

Jack Black: Gullivers Reisen

Dort dreht Gulliver dann mächtig auf, prahlt damit, dass er der König seiner Welt war und gibt den Oberzwerg. Nur ein karrieresüchtiger General (als Fiesling fast noch komischer als Jack Black: Chris O’Dowd aus der britischen Kultserie The IT Crowd) durchschaut den Schwindel und bringt den Gernegroß ins Wanken.

Jack Black: Gullivers Reisen
Wer sich erhofft in diesem Film auch einige der satirischen und sozialkritischen Elemente aus Jonathan Swifts Gullivers Reisen wiederzufinden, dürfte ziemlich enttäuscht sein, denn der Humor ist eher von der groben Sorte. Wem jedoch die beiden Nachts im Museum-Filme in ihrer Mischung aus Klamauk, perfekter Tricktechnik (die durch 3D-Technik diesmal noch beeindruckender wirkt) und einer Prise Rührseligkeit Freude bereitet haben, der wird bei Gullivers Reisen noch ein kleines bisschen besser bedient.

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Mary Poppins’ Rückkehr

Dass Walt Disneys Mary Poppins 1964 zu einem Welterfolg wurde, hatte drei Gründe: Die Trickeffekte – vor allem die Kombination der Darsteller mit Zeichentrickfiguren – beeindruckt noch heute, die Songs der Sherman-Brother wurden zu Evergreens und Julie Andrews hat nicht nur eine grandiose Stimme, sondern ist als durchaus autoritäres Kindermädchen gnadenlos sympathisch.

Mary Poppins’ Rückkehr
© 2019 Disney

Bei einer Neuverfilmung aus dem Hause Disney muss man sich um die Qualität der Spezialeffekte wenig Sorgen machen, wobei es sehr erfreulich ist, dass in einer ausgedehnten Sequenz auf klassische 2D-Animation zurückgegriffen wurde (und dafür auf eine 3D-Version verzichtet wurde) .

Mary Poppins’ Rückkehr
© 2019 Disney

Die neuen Songs stammen aus der Feder von Marc Shaiman, der bereits den South-Park-Kinofilm mit einigen durchaus erinnerungswürdigen Gesangsnummern garniert hat. Während ich das hier gerade schreibe, läuft gerade Shaimans Soundtrack zu Mary Poppins Retuns im Hintergrund und die Songs gefallen mir immer besser.

Mary Poppins’ Rückkehr
© 2019 Disney

Die neue Mary Poppins ist Emily Blunt, die bisher nicht als Sängerin oder Tänzerin aufgefallen ist, doch sich in beiden Disziplinen gut behauptet. Es war aber ein guter Schachzug ihr ein interessantes Ensemble an die Seite zu stellen. Herausragend ist der Broadway-Star Lin-Manuel Miranda als Laternenanzünder Jack, dessen Berufskollegen die Schornsteinfeger aus dem ersten Film als fröhlich durch London hüpfende Cockney-Bande abgelöst haben.

Mary Poppins’ Rückkehr
© 2019 Disney

Die Geschichte spielt 1930 und ist wieder ein Sammelsurium aus mehr oder weniger gelungenen Sequenzen. Die Kinder der Familie Banks sind erwachsen geworden. Emily Mortimer verkörpert Tochter Jane, die ähnlich sozial engagiert ist, wie es einst ihre Mutter war. Sie wohnt immer noch zusammen mit ihrem Bruder Michael in ihrem Elternhaus. Michael Banks hat selbst Kinder, ist Witwer und hat erhebliche finanzielle Probleme. Ben Whishaw (Q aus den aktuellen 007-Filmen) spielt Michael und blamiert sich auch nicht bei dem eher als Sprechgesang vorgetragenen Song A Conservation.

Mary Poppins’ Rückkehr
© 2019 Disney

Colin Firth macht sich als aalglatter schurkischer Banker auch ganz gut, während Meryl Streeps Auftritt als Mary Poppins exzentrische Cousine Topsy sich sehr viel besser als nicht verwendete Szene im DVD-Bonusmaterial gemacht hätte. Doch insgesamt gelang dem Team vom Chicago-Regisseur Rob Marshall eine offensiv auf Nostalgie setzende Neuinterpretation, die dem Original keine Schande macht.

Mary Poppins’ Rückkehr
© 2019 Disney

Neben dem 130-minütigen Hauptfilm enthält die Blu-ray noch diese Extras: Zurück im Kirschbaumweg (1:57 min, wie alle Extras wahlweise mit deutschen Untertiteln); Pannen vom Dreh (1:57 min); Zwei zusätzliche Szenen (1:43 min);  Berichte zu vier Lieder aus Mary Poppins’ Rückkehr  (insgesamt 18:05 min); Version mit Liedtexten; Making-of Mary Poppins’ Rückkehr (23:38 min);  Zusätzliches Lied: „Der Anthropomorphische Zoo“ (5:04 min)

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Edge of Tomorrow

Tom Cruise kämpft in einer futuristischen Rüstung die seine Körperkräfte gewaltig steigert gegen eine Alien-Invasion, die in Hamburg begann und ganz Kontinental-Europa erobert hat. Dies Konzept klingt nicht unbedingt nach einem Film auf den die Welt gewartet hat. Die ersten 20 Minuten bestätigen auch alle Vorurteile. Cruise wirkt lustlos und viel zu alt für die Rolle eines schnöseligen in der Propaganda tätigen US-Soldaten ohne Kampf-Erfahrung, der einem britischen General so auf den Keks geht, dass er direkt an die Front geschickt wird.

edge of tomorrow

Doch plötzlich gibt es im Film eine überraschende Wendung und wer diese vor dem Kinobesuch noch nicht kennt, der dürfte auch als Gegner von Kriegsfilmen viel Spaß an Edge of Tomorrow haben. Der von Cruise gespielte Major William Cage stirbt gleich bei seinem ersten Einsatz schon nach wenigen Minuten.

Edge of Tomorrow

Doch damit ist der Film noch lange nicht zu Ende sondern geht erst richtig los. Cage steckt in einer Zeitschleife fest und erwacht wiederbelebt an dem Moment in dem er seinen Dienst bei der Fronttruppe antrat. Dies wiederholt sich auch bei den nächsten Einsätzen. Cage überlebt immer etwas länger, doch gegen die Aliens scheint er auch mit Hilfe der Full Metal Bitch genannten Elite-Soldatin Rita Vrataski (Emily Blunt) keine Chance zu haben.

Edge of Tomorrow

Basierend auf der japanischen Light Novel – einem Buch mit zahlreichen Illustrationen im Manga-Style – All You Need Is Kill gelang dem Regisseur Doug Liman (Die Bourne Identität, Mr. & Mrs. Smith) die faszinierende futuristische Action-Version von Und täglich grüßt das Murmeltier. Im Laufe des Filmes dreht auch Tom Cruise richtig auf und als dynamischer Action-Held ist er immer noch eine Klasse für sich! Auch die Spezialeffekte sind pompös und beeindruckend, dennoch bleibt genügend Raum für ironische Momente, die das Salz in der Suppe in diesem rasanten Filmvergnügen sind.

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