Schlagwort-Archive: Emma Thompson

Years and Years

2019 produzierte die BBC eine erstaunliche Serie, die davon erzählt, wie sich unsere Welt in den nächsten Jahrzehnten entwickeln könnte. Als Mischung aus Maggie Thatcher, Boris Johnson und Donald Trump gelingt Emma Thompson als Vivienne Rook das erschreckend realistische Porträt einer rücksichtslosen Machtpolitikerin mit Entertainer-Qualitäten, deren Weg bis an die Spitze der britischen Regierung sich wie ein roter Faden durch die Serie zieht.

Doch im Zentrum der von Russell T Davies (Doctor Who, Torchwood) konzipierten Serie steht die Familie Lyons, deren Schicksal niemanden kaltlassen dürfte. Der schwule David Lyons (Russell Tovey) verliebt sich in den ukrainischen Flüchtling Viktor (Max Baldry), der wieder in seine vom Krieg gebeutelte Heimat abgeschoben wird. Die Pandemie hat die Serie nicht vorausgesehen, doch in Sachen russischer Invasion in der Ukraine ist sie erstaunlich hellsichtig.

Davids Bruder Stephen (Rory Kinnear) verliert seinen Job als Banker und alle Ersparnisse.  Mit seiner Familie muss er zur resoluten Großmutter Muriel (Anne Reid) ziehen und er findet nur einen Job als Fahrradkurier. Davids Tochter Bethany (Lydia West) möchte am liebsten sterben und ihr Bewusstsein in einer Cloud hochladen lassen. Sie begnügt sich jedoch damit, Körperteile und –funktionen mit dem Internet zu verknüpfen.

Edith Lyons (Jessica Hynes) ist eine politische Aktivistin, die in der Nähe war als Donald Trump einen Atomangriff auf eine chinesische Insel verübt hat. Edith hat nur noch wenige Jahre zu leben und setzt alles dran, um zu beweisen, dass Vivienne Rook bedürftiger Menschen in KZ-ähnlichen Lagern internieren lässt.      

Für Years and Years spricht, dass die erschreckend realistisch wirkende Geschichte nicht ausufert und wie viele US-Serien in epischer Länge erzählt wurde, sondern mit sechs knapp einstündigen Episoden recht kompakt daherkommt. Dennoch bleibt genügend Zeit, um nicht nur von einer dystopischen Zukunft zu erzählen, sondern auch davon, wie wichtig familiärer Zusammenhalt in schweren Zeiten ist. 

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Cruella

Bereits 1996 entstand eine Realverfilmung des Disney-Klassikers 101 Dalmatiner. Mein damaliges Urteil lautete: “Eigentlich eine eher blöde Idee, doch dank der sorgfältigen Machart, der grundsoliden Geschichte des Zeichentrickfilms und einer launig aufspielenden Glenn Close als Schurkin Cruella del Vil, die unbedingt einen Mantel aus Dalmatiner-Fell besitzen will, spielte das Ding so viel ein, dass fünf Jahre später mit 102 Dalmatiner und Gerard Depardieu eine (sehr viel weniger rentable) Fortsetzung folgte.“

Cruella

Der aktuelle Versuch aus 101 Dalmatiner einen Realfilm zu machen ist deutlich ambitionierter. Es wird nicht einfach nur versucht den Zeichentrickfilm mit halbwegs passenden Darstellern nachzustellen. Genau wie zuvor bereits Angelina Jolie im Disney-Blockbuster Maleficent – Die dunkle Fee porträtiert auch Emma Stone (La La Land, Zombieland) Cruella als eine Frau, die durch tragische Umstände zur überdimensionalen Schurkin wird.

Cruella

Estella Miller ist ein Mädchen, das davon träumt Modedesignerin zu werden. Nachdem ihre Mutter bei einem Besuch auf dem Landsitz der Baroness von Hellman (Emma Thompson) zu Tode kommt, gibt sich Estella die Schuld dafür und flüchtet nach London. Dort verbündet sie sich mit den Kleinkriminellen Jasper (Joel Fry) und Horace (Paul Walter Hauser). Das Trio hält sich mit Betrügereien über Wasser, doch Estella hat ihren Traum nicht aufgegeben. Ihr Talent als Designerin fällt der Baroness von Hellman auf, die Estella einen Job bei ihrer Modefirma gibt.

Cruella

Ab diesem Moment weißt der Film erheblich Ähnlichkeiten mit Der Teufel trägt Prada auf, denn die arrogante Baroness schikaniert Estella gnadenlos und nutzt das Talent der jungen Frau rücksichtslos für ihre Zwecke aus. Doch Estella entdeckt das finstere Geheimnis ihrer scheinbaren Gönnerin. Unter dem Künstlernamen Cruella de Vil beginnt sie sehr erfolgreich damit, den Status der Baroness als Modeikone durch fantasievolle und immer durchgeknalltere Aktionen zu demontieren…

Cruella

Vor dem Hintergrund von Swinging London und untermalt von großartiger 70er-Jahre Popmusik gelang Craig Gillespie (Fright Night, I, Tonya) ein ebenso temporeicher wie sensationell ausgestatteter Streifen mit einer Story voller überraschender Wendungen. Emma Stone brilliert in einer Doppelrolle sowohl als verletzliche Estella mit roten Haaren und Hornbrille, als auch in der schillernden Rolle der unberechenbaren Cruella mit punkiger Schwarz-Weiß-Frisur.

Cruella

Cruella war nicht auch im Kino zu sehen. Das ist gut so, denn der interessant durchgestylte Film gehört auf die große Leinwand! Ab 19. August – eine Woche bevor der Film auf Disney+ für Abonnenten frei verfügbar ist – erscheint Cruella auf DVD, Blu-ray und 4K Ulta HD.

Cruella
©2021 Disney

Die Blu-ray von Disney enthält neben dem 134-minütigen Hauptfilm noch diese Extras: „Die zwei Emmas“ (10:46 min, wie alle Extras wahlweise mit deutschen Untertiteln), „Die beiden Sidekicks – Horace und Jasper“ (5:30 min), „Die Welt von Cruella“ (6:25 min), „Neue Hunde… Alte Tricks“ (6:04 min), „Cruella 101 – Die Gemeinsamkeiten zwischen Zeichentrick- und Realfilm“(3:05 min), „Cruella Couture“ (9:43 min), zwei nicht verwendete Szenen (3:08 min) und Pannen vom Dreh (1:57 min)

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I Am Legend

Eigentlich sollte ein neues Wundermittel den Krebs endgültig besiegen. Doch dies ging völlig nach hinten los und eine Seuche raffte fast die komplette Menschheit dahin. Als scheinbar einzige Einwohner von New York sucht der Elitesoldat und Wissenschaftler Robert Neville gemeinsam mit seinem treuen Hund nach Artgenossen und Auswegen. Er macht jedoch eine erschreckende Entdeckung…

I Am Legend

Richard Mathesons Novelle I Am Legend wurde bereits zweimal verfilmt. 1964 als The Last Man on Earth mit Vincent Price und 1971 als Der Omega-Mann mit Charlton Heston (außerdem inoffiziell als I Am Omega mit Mark Dacascos).

I Am Legend

Die 2007 entstandene Neuverfilmung von Francis Lawrence (Constantine) mit Will Smith setzt anfangs stark auf Realismus und zeigt beeindruckende Aufnahmen eines menschenleeren New Yorks. Auf den nahezu unbefahrenen Straßen hat das Unkraut den Asphalt gesprengt und entflohene Zootiere jagen im Central Park Damwild. Diese Bilder machen jedoch seltsamerweise kein bisschen depressiv (oder gar nachdenklich), sondern laden eher zum Bewundern der tricktechnischen Meisterschaft und der zahllosen phantasievoll ausgesponnenen Details ein.

I Am Legend

Wenn der von Will Smith bewährt zupackend und sympathisch verkörperte Held vor diesen beeindruckenden Kulissen sehr viel weniger gegen seine Einsamkeit als gegen eine Horde Vampire ankämpft, hat der Film – bei aller optischer Wucht – sein Potential als halbwegs glaubhafte (Anti-) Utopie komplett verspielt. Als spannendes Popcorn-Kino geht I Am Legend jedoch voll in Ordnung!

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Men in Black

MIB war 1997 der absolute Kassenknüller. Dank eines originellen Trailers (Will Smith und Tommy Lee Jones ziehen ihr Blues-Brothers-Outfit, inklusive schwarzer Unterhosen, an und gehen seelenruhig mit dicken Wummen auf Alien-Hatz) konnten der Film und sein zugehöriger Soundtrack in die vordersten Chartpositionen gepusht werden.

Men in Black

Nun war zu vermuten, dass sich hinter diesem cleveren Marketing-Konzept ein ziemlich mickriger, notdürftig und hastig zusammengestoppelter Film verstecken würde. Doch aus einer Comic-Serie entsprungenen Men in Black schlagen sich mehr als wacker und brauchen eine ganze Weile bis ihnen, beim unerwartet schlappen Finale, schließlich doch noch die Luft ausgeht.

Men in Black

Zuvor erzählt uns Regisseur Barry Sonnenfeld, der nach seinem unverdient hochgelobten Schnappt Shorty wieder – wie zuvor bei seinen Filmen mit der Addams Family – wieder Vollgas gibt. Absolut plausibel und nachvollziehbar wird von zahlreichen außerirdischen Emigranten erzählt, die New York ganz unauffällig bevölkern. Die unscheinbaren schwarzen Männern achten darauf, dass dich die ETs an die Spielregeln halten.

Men in Black

Der von Steven Spielberg produzierte Film, der niemals direkt zugibt eine Komödie zu sein, ist mindestens so komisch wie Ghostbusters, funktioniert aber auch als halbwegs ernsthafter Buddy-Krimi mit Tommy Lee Jones (trocken und verantwortungsbewusst) und Will Smith (noch nicht ganz trocken und risikofreudig) als ungleiche Partner, die sich aneinander gewöhnen müssen.

Men in Black

Nachdem MIB weltweit fast 600 Millionen Dollar einspielte, war die Fortsetzung eigentlich eine reine Formsache. Zwar ist im Vorspann zu lesen, dass auch der zweite Film „nach dem Malibu-Comic von Lowell Cunningham“ entstand, doch eigentlich speist sich „Men in Black“ eher aus den allgemeinen Mythen rund um die Ufo-Sichtungen. So wollen sehr viele Augenzeugen in den USA nicht nur allerlei unmöglichen Dinge gesehen haben, sondern auch immer wieder diese mysteriösen Männer in ihren schwarzen Anzügen. Hierbei soll es sich um Mitarbeiter einer geheimen Regierungsbehörde handeln, die immer alle Spuren beseitigen und daher unverzichtbare Zutaten für sehr viele Verschwörungstheorien sind.

Men in Black

Die Schöpfer des ersten MIB-Filmes hatten dann auch noch die ziemlich geniale Idee, aus New York City ein Asyl für Aliens zu machen, weil diese dort ja am wenigsten auffallen. Dieser nicht so weit von der Realität entfernte Einfall, das Zusammenspiel zwischen dem coolen Tommy Lee Jones als Agent K und dem plappermäuligen Will Smith als Agent J, Barry Sonnenfelds sehr eigener visueller Stil, sowie ein ganzes Bataillon cooler Aliens machte MIB zu einem einzigen Vergnügen. Doch viele tolle Dinge sind beim zweiten Mal schon sehr viel weniger toll. Das gilt leider auch für MIB 2 oder MIIB wie auf manchem Plakat zu lesen ist. Meistens wiederholt der zweite Teil nur jene Situationen, die im Vorläufer so erfrischend wirkten.

Men in Black
Wir erinnern uns, am Ende von MIB hatte Agent Jay seinen Kollegen Kay in den verdienten Ruhestand geschickt und ihn mittels dieses blitzenden Stabes alles vergessen lassen. In „MIIB“ arbeitet Agent Kay jetzt seltsamerweise bei der Post, was ja nicht wirklich ein toller Ruhestand für einen verdienten Weltenretter ist. Dann kommt auch noch heraus, dass alle seine Kollegen auf dem Provinz-Postamt Aliens sind, was zwar visuell ein bisschen was hermacht, aber völlig sinnlos ist. Tja, und so schleppt sich MIIB von pseudo-originellem Höhepunkt zu pseudo-lustigem Einfall über die eigentlich eher kurze Laufzeit und endet schließlich in einem Finale, das wahrscheinlich auch nicht gelungener gewesen wäre, wenn es sich im Bereich des World Trade Centers zugetragen hätte.

Men in Black

Doch ein paar gute Haare wollen wir doch noch am Film lassen: Die Eröffnungsnummer mit dem Riesenwurm in der U-Bahn hat Drive, Michael Jacksons Gastauftritt ist witzig und Lara Flynn Boyle (Twin Peaks) ist eine wirklich außerirdisch gute Bedrohung für unsere Agenten.

Men in Black

Zwischen MIB und MIB2 vergingen 5 Jahre. Da der zweite Teil war weniger erfolgreich (und gelungen) als das Original war, sollten 10 Jahre vergehen, bis Men in Black 3 in die Kinos kam. Doch das Warten hat sich gelohnt, denn der dritte Teil ist vielleicht sogar der beste Film der ganzen Reihe.

Men in Black

Will Smith zweifelt als Agent J noch stärker als zuvor daran, ob sein Partner Agent K wirklich ein Mensch ist oder ob er nicht ein weiterer der zahlreichen Aliens ist, die New York bevölkern. Doch eine Mission zwingt J dazu ins Jahr 1969 zu reisen und dort trifft er den jüngeren K, der ein richtig netter Kerl ist. Was hat ihn nur so verbittert gemacht?

Men in Black

Auch Men in Black 3 gibt es ganz viele lustige Aliens zu bestaunen, die Rick Baker wieder mit viel Liebe zum Detail entworfen hat. Auch in Sachen Action wird Einzigartiges geboten. Unglaublich wie naturalistisch und atemberaubend der große Showdown (Achtung Spoiler!) auf der Startrampe der Apollo-11-Mission in Szene gesetzt wurde. Witzig ist es hingegen die Wahrheit über Andy Warhol zu erfahren.

Men in Black

Doch das ganz große Plus des Filmes ist, dass er viel Herz hat und mit Josh Brolin (Thanos in Avengers Endgame) die Idealbesetzung für den jungen K gefunden wurde.

Men in Black

2019 gab es mit Men in Black International noch einen kleinen Nachschlag, der jedoch eigene Wege ging. Das in Thor 3: Tag der Entscheidung gut harmonierende Duo Chris Hemsworth und Tessa Thompson trat als Agent H und Agent M mäßig erfolgreich in die Fußstapfen von K und J.

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Last Christmas

Eine bestens besetzte Liebesgeschichte von und mit Emma Thompson, im Hintergrund die Musik von George Michael und das weihnachtlich geschmückte London, was kann da schief gehen? Die Frage ist eher, was war da schief gegangen. Warum ist hier keine clevere romantische Komödie im Stile von Tatsächlich… Liebe oder Notting Hill entstanden?

Last Christmas

Liegt es vielleicht an der Geschichte? Die vielseitig talentierte Emilia Clarke (Game of Thrones, Ein ganzes halbes Jahr, Terminator: Genisys, Solo: A Star Wars Story) versucht vergeblich eine ziemlich chaotische junge Frau namens Kate mit Migrationshintergrund und Beziehungsproblemen als zauberhaftes Wesen darzustellen.

Last Christmas

Daher wird gar nicht so richtig mitgefiebert bei Kates seltsam verlaufender Love Story mit dem schwer zu greifenden Tom (Henry Golding). Das ist allerdings nicht weiter schlimm, denn die Sache geht ohnehin ganz schön blödsinnig aus. Da nutzt auch die schwungvoll in Szene gesetzte Weihnachtsfeier in der kirchlichen Suppenküche am Ende des Films nichts mehr.

Last Christmas

Auch in Sachen nette Nebendarsteller –ansonsten ein Plus des britischen Kinos – ist Fehlanzeige zu vermelden. Ex-Karate-Lady Michelle Yeoh (Tiger and Dragon, Der Morgen stirbt nie) wird als sich seltsam benehmende Besitzerin von einen Laden für geschmacklosen Weihnachtskitsch verheizt.

Last Christmas

Fast schon wieder versöhnlich stimmt, dass Emma Thompson nicht nur ein blödsinniges Drehbuch verfasst hat, sondern als Kates schreckliche Mutter, die mit schrecklichem osteuropäischem Akzent spricht, die undankbarste Rolle selbst übernommen hat.

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An Education

1961 in London: Die 16-jährige Jenny ist eine intelligente Schülerin, die das Zeug hat in Oxford Literatur zu studieren. Doch dann lernt sie den deutlich älteren David kennen, der ihr ein Leben jenseits ihrer Mittelklassefamilie zeigt und dem es gelingt auch Jennys Eltern von sich einzunehmen. Jenny fühlt sich älter und weiser als ihre Mitschüler und sogar ihren Lehrern überlegen. Sie bricht die Schule ab um mit David zu leben, doch dann kommt die Ernüchterung.

An Education

Manche Kritiker bemängelten, dass Peter Sarsgaards Darstellung des Davids den Klischees eines jüdischen Verführers entspricht, der ein (arisches) Mädchen mit allerlei Tricks zu sich ins Bett lockt. Doch das ist etwas zu ideologisch gedacht, denn David ist vielmehr eine leicht tragische Figur, die nicht erwachsen werden will.

An Education

Er ist insgesamt weniger ein Charakter oder gar ein Schurke, sondern vielmehr ein Prüfstein für die von der Newcomerin Carey Mulligan bravourös verkörperte Jenny. Diese wirkt meist sehr viel reifer als ihr oft etwas unbeholfener Verführer.

An Education

Nick Hornby (High FidelityAbout A Boy) adaptierte für den Film ein autobiografisches Buch von Lynn Barber. Seine geistreichen Dialoge und die interessante (Außen)-Sichtweise der dänischen Dogma-Regisseurin Lone Scherfig (Italienisch für Anfänger) auf das biedere England der 60er Jahre machen den Film zu einer vielschichtigen Lebensbetrachtung, die erst kurz vor dem Ende in konventionelle Gewässer einläuft. An Education

Extras der DVD: Audiokommentare von Lone Scherfig, Carey Mulligan und Peter Sarsgaard, wie alle Extras wahlweise mit deutschen Untertiteln; Entfallene Szenen (16:21 min); Making-of (9:00 min); Der Gang über den Roten Teppich (8:27 min); Englischsprachiger Trailer (1:56 min); Wendecover

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Tatsächlich… Liebe

Der neu angetretene britische Premierminister (Hugh Grant) verliebt sich in die Frau, die ihm immer Tee und Kekse bringt, während seine Schwester (Emma Thompson) sich der Treue ihres Mannes (Alan Rickman) nicht mehr sicher ist.

Tatsächlich... Liebe

Ein Schriftsteller (Colin Firth) kann sich in Frankreich mit seiner portugiesischen Haushaltshilfe zwar überhaupt nicht verständigen, diese nach seiner Rückkehr ins kalte London jedoch nicht mehr vergessen.

Tatsächlich... Liebe

Ein Mann liebt die Braut (Keira Knightley) seines besten Freundes und eine Frau (Laura Linney) verbringt endlich die Nacht mit der Liebe ihres Lebens, erhält aber immer wieder Anrufe von ihrem hilfsbedürftigen behinderten Bruder…

Tatsächlich... Liebe

Richard Curtis hat schon die Dehbücher zu Vier Hochzeiten und ein Todesfall und Notting Hill geschrieben. Beide Filme glänzten durch liebevoll gestaltete Nebenfiguren. Beim Ensemblefilm Tatsächlich… Liebe führte Curtis erstmals Regie.

Tatsächlich... Liebe

Das Resultat kann sich mehr als sehen lassen und ist trotz Weihnachtsstimmung und vielfachen Happy Ends weder kitschig, noch verbissen böse. Unzählige Geschichten, die alle Stoff für einen eigenen Film abgegeben hätten, werden scheinbar mühelos und ohne jegliche cineastische Schwerstarbeit verzahnt.

Tatsächlich... Liebe

Der betont britische Film – abgesehen von kurzen Zwischenspielen in Frankreich und den USA, spielt das gesamte Geschehen komplett in London – jongliert auch noch mit den ganz speziellen US-britischen Beziehungen. Klar die Boxoffice-Ergebnisse jenseits des Atlantiks sind wichtig, daher gibt es anfangs ein paar liebe Worte zu den Opfern des 11. Septembers und auch die „All American Girls“ werden gefeiert. Doch zwischendrin kriegt der US-Präsident (hier und auch anderswo gibt es überraschende Gaststarauftritte) schon einmal angemessen die Meinung gegeigt, auch wenn der Auslöser hierzu die Verliebtheit und Eifersucht des britischen Premierministers ist.

Tatsächlich... Liebe

Es müsste schon mit dem Teufel zugehen, wenn wir hier nicht den ultimativen Weihnachts-Erfolgsfilm mit dem Zeug zum unverwüstlichen Klassiker hätten.

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Die Schöne und das Biest (2017)

Bereits drei Jahre nach dem der Disney-Zeichentrickfilm Die Schöne und das Biest 1991 zu einem großen Erfolg an der Kinokasse wurde, erlebte ein gleichnamiges Broadway-Musical seine Premiere. Dies geschah am Palast Theatre direkt am Broadway, unweit des Times Square, und war ein wichtiger Beitrag dazu, diese einst verrufene Gegend immer familienfreundlicher zu machen.

Die Schöne und das Biest (2017)
© 2017 Disney

Das Musical wurde zu einem weltweiten Erfolg und lief in Deutschland in Stuttgart, Oberhausen und Berlin. Daher ist es kein Wunder, das nach dem Erfolg der auf Disney-Zeichenklassikern basierenden Realverfilmungen Maleficent – Die Dunkle Fee und Cinderella auch Die Schöne und das Biest noch einmal mit “richtigen“ Darstellern in Szene gesetzt wurde.

Die Schöne und das Biest (2017)
© 2017 Disney

Für die Hauptrolle konnte Harry-Potter-Star Emma Watson gewonnen werden. Die Darstellerin versicherte glaubhaft, dass Belle ihre liebste Disney-Figur ist. Auf alle Fälle hat sie für die Rolle der “Schönen“ die richtige Ausstrahlung und Sangeskraft.

Die Schöne und das Biest (2017)
© 2017 Disney

Versteckt unter einer nicht immer wirklich überzeugenden  Maske ist der aus Downton Abbey bekannte Brite Dan Stevens ein nur bedingt furchterregendes Biest.

Die Schöne und das Biest (2017)
© 2017 Disney

Richtig Vollgas gibt hingegen Luke Evans (Immer Drama um Tamara) als Belles selbstverliebter Verehrer Gaston. Dessen von Josh Gad verkörperter Sidekick LeFou sorgte als erste offen schwule Figur in einem Disney-Film für einiges Aufsehen.

Die Schöne und das Biest (2017)
© 2017 Disney

Für das in Haushaltsgeräte und Mobiliar verwandelte Personal des Schlosses konnten mit Emma Thompson als Teekanne Mrs. Potts, Ewan McGregor als Kerzenhalter Lumière und Ian McKellen als Standuhr Cogsworth prominente britische Darsteller gewonnen werden. Diese sind allerdings erst in den letzten Minuten nicht nur zu hören, sondern auch zu sehen.

Die Schöne und das Biest (2017)
© 2017 Disney

Für den Soundtrack war wieder Alan Menken  zuständig, der nicht auf sein für das Broadway-Musical neu komponiertes Material, wie den Song Human Again zurückgegriffen hatte. Er schrieb neue Lieder geschrieben, die jedoch nur recht kurz zu hören sind, doch Titel wie Days in the Sun oder How does a Moment last forever könnten durchaus Ohrwürmer werden.

Die Schöne und das Biest (2017)
© 2017 Disney

Tricktechnisch kann der Film nur bedingt überzeugen und sieht oft kitschiger aus, als die Zeichentrick-Vorlage. Die Darsteller reißen jedoch einiges raus, was insbesondere für die menschlich sehr anrührenden Szenen mit Emma Watson und ihren von Kevin Kline verkörperten Vater  Maurice sowie Luke Evans mitreißende Darbietung des Gassenhauers Gaston gilt.

Die Schöne und das Biest (2017)
© 2017 Disney

Neben dem 129-minütigen Hauptfilm (kann wahlweise auch mit einer 3-minütigen Ouvertüre abgespielt werden) enthält die Blu-ray noch diese Extras: Zauberhafte Drehbuchlesung (13:31 min, wie alle Extras wahlweise mit deutschen Untertiteln), Ein zeitloses Märchen in neuem Gewand (7:08 min), Die Frauen hinter „Die Schöne und das Biest“ (5:17 min), Vom Song zur Filmszene (13:26 min), Erweiterter Song „Days in the Sun“ (4:08 min), Zusätzliche Szenen (6:23 min), Ein neuer Song mit Céline Dion (3:24 min), „Beauty and the Beast“ – Musikvideo mit Ariana Grande und John Legend (4:02 min), Making-of-Musikvideo: „Beauty and the Beast“ (2:07 min) und Disney-Liederauswahl

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Bridget Jones‘ Baby

Lange bevor die zweite Fortsetzung des britischen Kinoerfolgs in die Kinos kommt, hat Helen Fielding mit  “Bridget Jones – Verrückt nach ihm“ bereits einen dritten Roman um ihre beständig gegen Übergewicht und Beziehungsfrust kämpfende Hauptfigur veröffentlicht. Im Buch ist der im Kino von Colin Firth so herrlich steif verkörperte Mr. Darcy gestorben, und Bridget ist weiterhin den Anmach-Versuchen des von Hugh Grant gespielten leichtlebigen Daniel Cleaver ausgesetzt.

Bridget Jones's Baby

Im Kino hingegen ist es genau umgekehrt, denn hier verstarb Daniel, da Hugh Grant kein großes Interesse daran hatte im dritten Bridget Jones Film mitzuwirken. Doch während sich die “literarische“ Bridget zudem noch mit einem sehr jungen Mann einlässt, hat Renée Zellweger als Kino-Bridget ganz andere Probleme. Nachdem die mittlerweile 43-Jährige eine Weile wieder ein frustrierter Single war, erlebt sie innerhalb von kürzester Zeit zu gleich zwei aufregende Nächte.

Bridget Jones's Baby

Auf einem Rock-Festival landet sie im Bett des Internet-Beziehungs-Gurus Jack Quant (Patrick Dempsey) und wenige Tage später kommt es zu einer Art Versöhnungssex mit Mr. Darcy. Kurz darauf muss Bridget feststellen, dass sie schwanger ist. Da sie von einer Untersuchung absieht, um das Baby nicht zu gefährden, bleibt bis zu dessen Geburt unklar, ob Jack oder Mr. Darcy der Vater ist. Dies führt erwartungsgemäß zu allerlei Verwicklungen, die – hauptsächlich weil Emma Thompson (die auch mit am Drehbuch schrieb) in der Rolle von Bridgets Ärztin zu sehen ist – eher wirklich amüsant als albern geraten sind.

Bridget Jones's Baby
Sarah Solemani und Renée Zellweger

Fast noch interessanter als der Plot um die Vaterschaft sind die immer wieder eingestreuten Einblicke um Bridgets Erlebnisse als Sendeleiterin bei einem immer mehr nur noch auf die Quoten schielenden TV-Sender. Während sie sich mit der jungen Moderatorin Miranda (attraktiv und sympathisch: Sarah Solemani) bestens versteht, kommt sie mit ihrer neuen Hipster-Vorgesetzten Alice (Kate O’Flynn liefert eine herrliche Karikatur ab) überhaupt nicht klar. Renee Zellweger hat hier großartige Momente als chaotische – aber auch um ein faires Miteinander kämpfende – Heldin des Alltags.

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Kate O’Flynn

Da auch noch fast alle der sympathischen Nebenfiguren der beiden ersten Filme wieder dabei sind und London die ideale Kulisse für eine mehr oder weniger romantische Komödie ist, darf sich auf eine dritte Fortsetzung gefreut werden, die sich auch durch einen  kleinen Gag am Ende andeutet.

Bridget Jones' Baby

Übrigens hat Helen Fielding nun auch noch einen weiteren Roman namens „Bridget Jones‘ Baby“ verfasst, der nach dem Filmstart erscheint.

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Saving Mr. Banks

Es wurde immer wieder überliefert, dass Walt Disney ein mitreißender Erzähler gewesen sein soll und die von ihm persönlich vorgetragenen Geschichten häufig besser waren, als die auf dieser Basis entstandenen Filme. Daher ist es verwunderlich, dass es so lange gedauert hat, bis Walt Disney selbst einmal im Zentrum eines Spielfilms steht.

Saving Mr. Banks

Hauptfigur in Saving Mr. Banks ist jedoch die Autorin P.  L. Travers, deren Mary Poppins-Bücher zur Lieblingslektüre der Töchter von Walt Disney gehörten. Seit 1940 bemühte sich dieser daher die Rechte für eine Verfilmung von Travers zu erhalten. Doch diese wollte auf keinen Fall, dass aus ihrer Mary Poppins eine singende Zeichentrick-Figur wurde. Doch weil sie in finanziellen Schwierigkeiten steckte, gelang es Walt Disney die Autorin aus ihrer Londoner Wohnung in seine Hollywood-Studios zu locken. Die streitbare Dame machte es dem erfolgreichen Film-Mogul nicht eben leicht. Sie war immun gegen dessen Charme und auch durch einen Gala-Besuch in Disneyland nicht korrumpierbar.

Saving Mr. Banks

Saving Mr. Banks erzählt aber auch von der harten Jugend von Travers Familie in Australien, wobei Colin Farrell als Vater und unglücklicher Bankangestellter eine sehr gute Leistung abliefert.

Saving Mr. Banks

Doch sehr viel spannender ist das Duell, das sich Travers und Disney 1961 in Kalifornien lieferten. Der Film orientiert sich dabei so nah wie möglich an den tatsächlichen Ereignissen. Emma Thompson ist köstlich, wenn sie als P.  L. Travers angewidert die ganzen Micky-Maus-Plüschtiere, mit denen sie Walt Disney bei ihrer Ankunft in Los Angeles erfreuen wollte, vom Bett ihres Hotelzimmers wirft.

Saving Mr. Banks

Tom Hanks, der eigentlich gar keine Ähnlichkeit mit Walt Disney hat, geht völlig in der Rolle auf. Gelegentlich, etwa wenn er routiniert mit sonorer Stimme spricht und Jovialität vortäuscht, wirkt er fast wie eine Karikatur des Märchenonkels der Nation. Es war auch Hanks, der durchsetzte, dass Walt Disney in dieser Disney-Produktion – zumindest ganz kurz – wahrheitsgemäß trinkend und rauchend gezeigt wird.

Saving Mr. Banks

Ebenfalls sehr beeindruckend ist die Darstellung des Kreativ-Prozesses in den Disney-Studios. Gezeigt wird wie die unermüdlich schaffensfrohen Komponisten-Brüder Richard M. und Robert B. Sherman sowie der zuvor als Animator tätige Drehbuchautor Don DaGradi es schließlich schafften P.  L. Travers weich zu kochen und durch den neu komponierten Song Let’s Go Fly A Kite sogar zum Tanzen brachten. Saving Mr. Banks könnte die erste verfilmte Entstehungsgeschichte eines Filmklassikers sein, die selbst einmal ein Filmklassiker wird.

Saving Mr. Banks

Die Blu-ray enthält als Bonusmaterial noch drei nicht verwenderte Szenen (insgesamt 7:24 min), den Bericht „Die Walt Disney Studios gestern und heute“ (14:35 min) sowie eine kurze knapp 2-minütige Impression vom letzten Drehtag als das gesamte Team gemeinsam den Song „Let’s Go Fly A Kite“ schmettert.

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