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The Green Hornet

The Green Hornet ist ein 1936 für das US-Radio erfundener maskierter Rächer. Erzählt wird vom Zeitungsverleger Britt Reid, der nachts zusammen mit seinem asiatischen Assistenten Kato (Bruce Lee spielte diese undankbare Rolle in einer kurzlebigen TV-Serie in den 60er-Jahren) gegen das Böse kämpft.

The Green Hornet

Seth Rogen ist ein talentierter Comedian, desen Nerd-Charme maßgeblich zum Erfolg von Filmen wie Beim ersten Mal oder Zack and Miri Make a Porno beitrug. Michel Gondry hingegen ist ein eigenwilliger Filmemacher, der in seinen kleinen Meisterwerken Vergiss mein nicht!, Science of Sleep und Abgedreht vor allem durch seine visuelle Poetik bezauberte.

The Green Hornet

Wenn Michel Gondry 2011 mit Seth Rogen in der Hauptrolle The Green Hornet verfilmt, kann das gut gehen? Das hätte es schon (man denke an Michael Keaton als Batman unter der Regie von Tim Burton), ist es aber nicht. Seth Rogen ist in der Hauptrolle (und wohl noch zusätzlich gehandicapt durch laue Sprüche in der deutschen Synchronisation) unerträglich albern und wird mühelos (Rache für Bruce Lee!) vom charismatischen Sänger Jay Chou als Sidekick Kato an die Wand gespielt.

The Green Hornet

Die Rolle von Cameron Diaz scheint nur zu existieren, damit sich Rogen darüber amüsieren kann, dass sie nicht mehr ganz jung ist, während Christoph Waltz (Inglourious Basterds) nach einem starken ersten Auftritt auch nur noch für Albernheiten zuständig ist.

The Green Hornet

The Green Hornet ist ein Film in dem die (wenigen) guten Momente viel zu kurz und die (zahllosen) schlechten Szenen viel zu lang sind. Nur ganz selten ist zu spüren, dass Michel Gondry eigentlich jemand ist, der originelle visuelle Einfälle hat. So läuft Gondry gegen Ende bei einer (natürlich viel zu kurzen) phantasievoll in Szene gesetzten Rückblende zu alter Hochform auf und setzt bei einer Split Screen Szene das 3D-Verfahren recht originell ein.

The Green Hornet

Doch insgesamt wirkt The Green Hornet wie ein in den 70er Jahren entstandener lustlos in Szene gesetzter Pilotfilm zu einer TV-Serie, deren markante Titelmelodie erst im Nachspann zu hören ist und die kein Mensch sehen möchte.

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The Treasures of Bruce Lee

Dadurch dass Bruce Lee 1965 in einer kurzlebigen TV-Serie Kato, den Hausdiener und Chauffeur des maskierten Helden The Green Hornet, spielte, wurde er in den USA halbwegs bekannt und in Fernost zum absoluten Star.

Bruce Lee Treasure

1971 kehrte Lee nach Hongkong zurück. Dort drehte er für den Produzenten Raymond Chow drei Kinofilme, die in Asien alle Kassenrekorde brachen und ihn weltweit zur Kampfsport-Ikone machten. Sowohl in Die Todesfaust des Cheng Li als auch in Todesgrüße aus Shanghai und in seinem wohl besten Film Die Todeskralle schlägt wieder zu spielte Bruce Lee einen eigentlich friedfertigen Menschen, der sich in feindseliger Umgebung behaupten muss. Anschließend folgten noch der für Warner Brothers entstandene Der Mann mit der Todeskralle sowie der posthum fertiggestellte Bruce Lee – Mein letzter Kampf und auch heute noch lebt die Legende weiter.

Bruce Lee

Mittlerweile liegen die Filme von Bruce Lee alle in guten DVD- oder Blu-ray-Editionen vor. Schon daher muss sich jemand der ein Buch über Bruce Lee herausbringt schon einiges einfallen. Die Edition Olms veröffentlicht die englische Originalausgabe eines 96-seitigen Buchs mit der “Official Story“, 150 Fotos und einem Vorwort von Bruce Lees Tochter Shannon. Doch zusätzlich enthält das Werk auch noch 22 “Faksimile-Beilagen zum Herausnehmen“. Dabei handelt es sich um liebevoll aufgemachte Reproduktionen von herrlich farbigen asiatischen Filmplakaten, Kinoaushang-Fotos, Stickern oder von Kuriositäten wie einer von Steve McQueen unterschriebenen kleinen Karte mit den besten Genesungs-Wünschen.

Bruce Lee Items

Falsche Erwartungen erweckt jedoch das Foto auf der Rückseite des Schubers, in dem das schön aufgemachte Buch steckt. Hier ist neben den Filmplakaten und weiteren Reproduktionen auch noch eine Bronze-Statue von Bruce Lee abgebildet, die nicht als “Faksimile-Beilage“ beigelegt wurde.

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