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Beverly Hill Cop

Eigentlich sollte Sylvester Stallone den Cop aus dem rauen Detroit spielen, den es ins schnöselige Beverly Hills verschlägt. Doch zum Glück konnten Regisseur Martin Brest und die Produzenten Don Simpson und Jerry Bruckheimer 1984 ihren Wunschkandidaten durchsetzen. Eddie Murphy hatte sich durch Nur 48 Stunden für die Hauptrolle qualifiziert und der Rest ist Filmgeschichte.

Beverly Hills Cop ist die perfekte Balance aus niemals blutiger Action und niemals peinlichem Humor. Murphy spielt den Cop Axel Foley, der in Beverly Hills den Mörder eines Freundes jagt. Die örtliche Polizei ist zunächst entsetzt von seinen ungeschliffenen Auftreten und seinen merkwürdigen Methoden, doch schon recht bald findet Foley Verbündete und sogar Freunde fürs Leben.

Nach dem Riesenerfolg des Film konnten Fortsetzungen natürlich nicht ausbleiben. Wie fast immer wurde dabei jedoch nicht der Charme des Originals erreicht, doch trotzdem sind auch die beiden weiteren Beverly Hill Cops sehenswert. Während Tony Scott in Teil II zu stark auf Action setzte und den Humor vernachlässigt, lieferte John Landis im dritten Teil zu viel Klamauk und zu wenig Spannung.

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Ist sie nicht wunderbar?

Bereits ein Jahr nach Pretty in Pink produzierte und schrieb John Hughes eine weitere Dreiecks-Geschichte, die ebenso amüsant wie sensibel von Teenagern erzählt,  die von Zukunftsängsten und ihrem Gefühlsleben geplagt werden. Nachdem Hughes nicht mit der ursprünglich vorgesehenen Regisseurin Martha Coolidge klar kam, wurde auch Ist sie nicht wunderbar? von Howard Deutch in Szene gesetzt.

Ist sie nicht wunderbar?

Im Zentrum steht der sowohl als Künstler als auch als Automechaniker talentierte Keith Nelson. Sein bester Kumpel ist die ebenfalls zu den Außenseitern der Highschool gehörende Watts. Sie ist eine begnadete Schlagzeugerin und hat kein Verständnis dafür, dass auch Keith für die allseits beliebte Amanda Jones schwärmt. Als Amanda Schluss mit ihrem aus reichen Hause stammenden Freund Hardy macht, sieht Keith seine große Chance und es gelingt ihm tatsächlich Amanda zu einem Date zu überreden…

Ist sie nicht wunderbar?

Die Geschichte spielt zwar im selben Milieu wie Pretty in Pink, geht jedoch in eine völlig andere Richtung. Mehr als dass durch den Film Lea Thompson und Howard Deutch zu einem heute immer noch verheirateten Paar wurden, sei hier nicht verraten. Die scheinbare Hauptrolle der Amanda Jones spielt die durch Zurück in die Zukunft zum Star gewordene Lea Thompson. Sie hatte zunächst kein Interesse daran, in einer Highschool-Romanze mitzuspielen. Doch nachdem sie in Howard the Duck neben einer albernen vermenschlichten Ente aufgetreten war und der frühe Marvel-Film böse floppte, wurde Ist sie nicht wunderbar? zum Rettungsanker für ihre Karriere.

Keith Nelson wurde von Eric Stoltz gespielt, der bereits zuvor bei Zurück in die Zukunft einige Drehtage an der Seite von Lea Thompson absolvierte. Doch Stoltz verstand den Film als Drama und spielte Marty McFly entsprechend. Regisseur Robert Zemeckis war entsetzt und tauschte Stoltz gegen den sehr viel lustigeren Michael J. Fox aus. Doch in Ist sie nicht wunderbar? ist Stoltz großartig. Unterstützt von Nebendarstellern, wie den väterlichen John Ashton oder den freakigen Elias Koteas, überzeugt Stoltz als eine Figur, in die John Hughes sehr viel von seinem eigenen Charakter einfließen ließ.

Ist sie nicht wunderbar?

Der eigentliche Star des Films ist aber ganz eindeutig Mary Stuart Masterson, die sehr sensibel eine Watts spielt, die sich ruppig gibt, um nicht verletzt zu werden. Sie gerät in emotionale Grenzbereiche, als sie sich von Keith dazu überreden lässt, ihn zu seinem großen Rendezvous zu chauffieren, obwohl sie selbst in ihn verliebt ist. Doch bevor Keith mit Emma loszieht, zeigt Watts ihrem Schulfreund noch, wie sie sich einen richtigen Kuss vorstellt. Ganz große Kino!

Ist sie nicht wunderbar?

Erstmals auf Blu-ray wurde “Ist sie nicht wunderbar?“ von Paramount Home Entertainment in einer “John Hughes 5-Movie Collection“ veröffentlicht. Neben „Pretty in Pink“ sind auch noch „She’s having a Baby“, „Ferris macht blau“ und „Ein Ticket für Zwei“ enthalten, die alle drei von Hughes geschrieben, produziert und inszeniert wurden. Zu „Ist sie nicht wunderbar?“ gibt interessantes Bonusmaterial: Ein Gespräch mit Howard Deutch von 2021 (6:46 min), ein Making of von 2006 (7:46 min), ein Bericht über die Besetzung von 2006 (13:27 min) und John Hughes im Gespräch mit Kevin Bacon von 1986 (10:50 min)    

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