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Die zehn Gebote

1923 drehte Cecil B. DeMilles (Union Pacific) nach 45 deutlich kürzeren Filmen mit Die zehn Gebote seinen ersten Langfilm. Für die Nachstellung der alttestamentarischen Szenen trieb er gewaltigen Aufwand. DeMille brachte u. a. 600 (!) altägyptische Streitwagen auf die Leinwand und die Teilung des roten Meeres ist immer noch eine tricktechnische Meisterleistung über deren Realisierung DeMille sich Zeit seines Lebens ausschwieg. Er erwähnte lediglich einmal er, dass hierzu auch Wackelpudding verwendet wurde.

Aus heutiger Sicht überrascht der Film, weil er nach dem ersten beeindruckend visualisierten Drittel ganz plötzlich das Altertum verlässt und eine gleichnishafte Geschichte über zwei ungleiche Brüder (Kain und Abel) vor dem Hintergrund des San Francisco der damaligen Gegenwart erzählte.

In seinem letzten Spielfilm verfilmte DeMille 1956 noch einmal die Geschichte von Moses und den zehn Geboten. Diesmal sprach er am Anfang des Films in einer Einführung das Publikum direkt an und blieb volle vier Stunden im alten Ägypten. DeMille erzählte auch die (etwas ausgeschmückte) Vorgeschichte über Moses im Bastkörbchen. Aus heutiger Sicht wirkt das (immer wieder gern zu Ostern gezeigte) Werk ein wenig schwerfällig.

Die unter großen Aufwand vor Ort in Ägypten gedrehten Szenen harmonieren nicht immer mit den eher sterilen Aufnahmen aus den Paramount-Studios. Doch Cecil B. DeMille gelangen etliche gewaltige Bilder. Ähnlich wie die Meister der Renaissance (eine Moses-Skulptur von Michelangelo überzeugte DeMille davon dem damals erst dreißigjährigen Charlton Heston die Hauptrolle zu geben) formte er aus den eher schablonenhaften Bibelcharakteren echte Menschen.

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Eine zum fünfzigsten Geburtstag des Films erschienene Special Edition bietet als Bonus den kompletten Stummfilm von 1923 in beachtlicher Bildqualität und ermöglicht eine spannende Wiederbegegnung mit DeMilles letzten und zugleich erfolgreichsten Werk. Im Audiokommentar der Autorin Katherine Orrison ist zu erfahren, dass DeMille sich so stark in das Thema hineingesteigert hatte, dass er die im Film zu sehenden Tafeln mit den zehn Geboten tatsächlich aus dem Stein des Berges Sinai anfertigen ließ und später seiner Kirche vermachte.

Die historischen Unstimmigkeiten des Filmes (damals gab es in Ägypten z. B. noch gar keine Kamele und eigentlich hätte Moses stottern müssen) wurden von DeMille voll bewusst mit Rücksicht auf das Publikum in Kauf genommen. Direkt vor Die zehn Gebote drehte der Meister der großen Bilder und Themen einen gewaltigen Drei-Manegen-Zirkus-Film. Dessen Titel Die größte Schau der Welt hätte auch sehr gut zu DeMilles Bibel-Epos gepasst.

Extras der 50th Anniversary Collection: Cecil B. DeMilles Stummfilmversion von “Die zehn Gebote“ von 1923 in erstaunlich guter Bildqualität und mit Wurlitzerorgel-Musikuntermalung (130 min). Zusätzlich gibt es noch ziemlich ramponierte handkolorierte Schlüsselszenen aus dem Stummfilm (14:57 min), Audiokommentar zum Film von 1956 und zur Stummfilmversion von Katherine Orrison, Autorin von „In Stein gemeißelt“, wie alle Extras wahlweise mit deutschen Untertiteln, „Making-of“ (37:26 min), News-Rolle: Premiere von „Die Zehn Gebote“ in New York (2:24 min), „Making-of“ Trailer von 1956 (9:35 min), Trailer von 1966 (0:51 min), Trailer von 1989 (1:32 min)

Mittlerweile liegt Die zehn Gebote auch in 4K Ultra HD vor. Die zugehörige Edition enthält den Film auch noch auf zwei Blu-ray, doch ansonsten keine Extras.

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Frankenstein – Die ultimative Monster-Collection

In den 30er-Jahren starteten die vom deutschstämmigen Carl Laemmle gegründeten Universal Studios eine Filmreihe, die durch die Verknüpfung ihrer Geschichten durchaus als Vorbild für das Marvel Cinematic Universe bezeichnet werden kann. Den Reigen der Universal Monsters eröffnete 1931 Todd Browning mit Dracula. Die Titelrolle spielte der in der Heimat des Vampirfürsten geborene Ungar Bela Lugosi. Dessen weitere Karriere wäre weniger tragisch verlaufen, wenn er im selben Jahr auch das zweite große Universal Monster gespielt hätte.

Frankenstein – Die ultimative Monster-Collection

Doch die Rolle von Frankensteins Monster ging an den als William Henry Pratt geborenen Engländer Boris Karloff. Regie führte der ebenfalls aus Großbritannien stammende James Whale, der mit Frankenstein ein Franchise lostrat, das Koch Films pünktlich zu Halloween 2021 mit einer ansprechend präsentierten Blu-ray-Collection feiert. In 4K-Qualität enthalten sind alle sieben bei Universal entstandenen Filme mit der Anfang des 19. Jahrhunderts von Mary Wollstonecraft Shelley geschaffenen Kreatur.

Frankenstein – Die ultimative Monster-Collection

Universals erster Frankenstein-Film beginnt mit einem Auftritt des Schauspielers Edward Van Sloan, der auch den Dr. Waldmann spielt. Van Slon steht vor einem geschlossenen Vorhang und warnt die Zuschauer „im Auftrag Mr. Carl Laemmle“ davor, dass der Film sie schockieren könne. Er weist darauf hin, dass jetzt die letzte Gelegenheit wäre, das Kino zu verlassen. Doch das genaue Gegenteil trat ein und das Publikum strömte in den Film. James Whale hatte diesen im Stile deutscher Stummfilm-Klassiker wie Das Cabinet des Dr. Caligari oder Fritz Langs Metropolis kraftvoll in Szene gesetzt.

Frankenstein – Die ultimative Monster-Collection

An einer Fortsetzung hatte Whale zunächst kein Interesse. Er ließ sich erst darauf ein, als ihm völlige künstlerische Freiheit garantiert wurde. Das Resultat war 1935 an der Kinokasse zwar weniger erfolgreich, ließ künstlerisch den Vorgänger jedoch weit hinter sich. Die Titelrolle in Frankensteins Braut spielte Elsa Lanchester, die in einem Prolog auch als Mary Shelley zu sehen war. Der Film wirktr vor allem durch die überdrehten Auftritte von Ernest Thesiger als Doctor Pretorius zwar gelegentlich wie eine Parodie, hat aber auch rührende Momente, vor allem in jener Szene, in der Karloffs Monster in einem blinden Eremiten einen Freund findet.

Frankenstein – Die ultimative Monster-Collection

Danach sah es so aus als wenn Schluss wäre mit den Universal Monsters, denn der risikofreudige Carl Laemmle hatte sein Studio durch riskante Finanz-Manöver verloren. Die neuen Eigentümer hatten kein Interesse an Horrorfilmen. Doch als ein fast bankrottes Kino in Los Angeles sich durch nächtliche Doppel-Vorstellungen von Dracula und Frankenstein sanieren konnte, wurde umgedacht.

Frankenstein – Die ultimative Monster-Collection

Jetzt wurde sogar erwogen in Farbe zu drehen. Basil Rathbone (Die Abenteuer des Robin Hood ) spielte 1939 Frankensteins Sohn und Boris Karloff hatte seinen letzten Kinoauftritt als das von Jack Pierce so markant geschminkte Monster. Auch durch den von Lionel Atwill mit viel Spielfreude verkörperten, nicht durch seine Armprothese zu bremsenden, Polizeioffizier Inspektor Krogh wurde der Film zu einer Steilvorlage für Mel Brooks Parodie Frankenstein Junior.

Frankenstein – Die ultimative Monster-Collection

Trotz des Erfolgs vonFrankensteins Sohn, der auch die Kritiker überzeugte, sollte erst 1942 ein weiterer Frankenstein-Film in die Kinos kommen. Ein Jahr zuvor war Lon Chaney Jr. als The Wolf Man zum neuen Star unter den Universal Monsters aufgestiegen. Daher übernahm er in The Curse of Frankenstein (in Österreich erhielt der Film den seltsamen Titel Frankenstein kehrt wieder) die Rolle von Karloff, während Sir Cedric Hardwicke als Dr. Ludwig Frankenstein und Bela Lugosi als dessen Assistent Ygor zu sehen waren. Das Resultat war guter Durchschnitt und hinterließ keinen bleibenden Eindruck.

Frankenstein – Die ultimative Monster-Collection

Curt Siodmak, der 1933 aus Deutschland geflohene Autor von The Wolf Man, war selbst überrascht, als er den vom ihm nur im Scherz vorgeschlagenen Filmtitel Frankenstein Meets the Wolf Man tatsächlich in ein Drehbuch verwandeln sollte. Dies gelang ihm wie gefordert in kürzester Zeit und gab Bela Lugosi die Möglichkeit (endlich?) als Frankensteins Monster aufzutreten. Der mit Folklore-Einlagen garnierte  Film ist vor allem bemerkenswert, weil hier – genau wie mehr als sechs Jahrzehnte später im Marvel Cinematic Universe – Charaktere aus verschiedenen Filmen aufeinander losgelassen wurden.

Frankenstein – Die ultimative Monster-Collection

Das Konzept ging auf und zog drei weitere Crossover-Filme nach sich, die es immer toller trieben. Ein Jahr später war 1944 in The House of Frankenstein sogar wieder Boris Karloff dabei. Diesmal jedoch nicht als Monster, sondern in der Rolle des verrückten Wissenschaftlers Dr. Gustav Niemann. Das Monsters spielte diesmal der aus der Serie Rauchende Colts als Barkeeper Sam bekannte Glenn Strange, während J. Carrol Naish als buckliger Assistent und zudem auch noch John Carradine als Graf Dracula mit von der Partie waren. Das Resultat ist als Flickwerk von nur bedingt zusammenpassenden Bestandteilen das filmische Gegenstück zu Frankensteins Monster.

Frankenstein – Die ultimative Monster-Collection

Im selben Stil ging es ein Jahr später in House of Dracula weiter. Wieder dabei waren Chaney Jr, Carradine und Strange, sowie Dorfbewohner mit  Fackeln. Fast schon die einzige Variante ist die attraktive Jane Adams in der Rolle der buckeligen Assistentin Nina. Der durchaus krönende Abschluss dieser kleinen Crossover-Reihe war die köstliche (leider nicht in der Collection enthaltene) Komödie Abbott and Costello Meet Frankenstein in der Lon Chaney Jr. und Glenn Strange ihre Rollen straight spielten, während Bela Lugosi ein letztes Mal als Graf Dracula zu sehen war. Nach dem Krieg ließ das Interesse an Horrorfilmen nach und erst ein Jahrzehnt später ging es in Großbritannien mit Frankensteins Fluch weiter, doch das ist eine andere Geschichte.

Frankenstein – Die ultimative Monster-Collection

“Frankenstein – Die Ultimative Monster Collection“ enthält auf sechs Blu-rays die hier besprochenen sieben Filme in 4K-Qualität, sowie mit deutscher und englischer Tonspur. Zu allen Filmen gibt es sehr informative deutschsprachige Audiokommentare von Rolf Giesen. Hinzu kommen weitere Audiokommentare, Dokumentationen, Trailer, Galerien mit Werbematerialien und Super-8-Kurzfassungen. Die schön aufgemachte Box enthält außerdem noch die hier abgebildeten Plakate als Artcards im Format 14 x 19 cm, sowie ein Buch mit einer von Rolf Giesen zusammengestellten Frankenstein-Chronologie und Mary Shelleys Roman-Vorlage als Fischer-Taschenbuch.

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Haus der langen Schatten

Der erfolgreiche Schriftsteller Kenneth Magee wettet mit seinem Verleger, dass er innerhalb von 24 Stunden einen Roman schreiben kann. Dazu zieht er sich in ein abgeschiedenes und düsteres Haus zurück. Ruhe zum Arbeiten findet er allerdings nicht, da sich dort nachts die alten Mitglieder einer Familie treffen und der Erfüllung eines grausamen Fluchs entgegensehen müssen…

Haus der langen Schatten

Der britische Regisseur Pete Walker (Rosemarie’s Liebesreport in 3 Dimensionen) hat sich zunächst eigentlich eher auf billige pornographische Filme spezialisiert, sattelte dann jedoch auf Horror um. Walkers letzter Film Das Haus der langen Schatten verfügt sogar über beträchtliche Qualitäten und erzählt im Stile eines klassischen Horrorfilms eine ebenso pfiffige wie spannende Geschichte.

Haus der langen Schatten

Der Hauptanreiz ist jedoch die grandiose Besetzung mit vier Ikonen des Horrorkinos, die nur in diesem Film gemeinsam zu sehen sind. Christopher Lee ist neben Bela Lugosi DER Dracula-Darsteller schlechthin. John Carradine hingegen trat bei Universal Pictures sogar in die Fußstapfen von Bela Lugosi. Er spielte den Graf Dracula in House of Frankenstein (1944) und House of Dracula (1945).

Haus der langen Schatten

Auch Vincent Price (Theater des Grauens) ist eine Klasse für sich und lebt weiter, u. a. in den Filmen von Tim Burton wie Frankenweenie, wo er unverkennbar als Stop-Motion-Puppe zu sehen ist. Peter Cushing ist zwar auch schon legendär als Gran Moff Tarkin in Star Wars, doch noch stärker in Erinnerung bleiben die gemeinsamen Filme mit seinem Freund Christopher Lee für Hammer Film Productions, wobei Das Haus der langen Schatten auch der letzte gemeinsame Kino-Auftritt des Duos ist.

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Stagecoach

Der Film ist bei uns auch als Ringo oder Höllenfahrt nach Santa Fe bekannt – erlebte im magischen Hollywoodjahr 1939 neben Klassikern wie Vom Winde verweht oder Der Zauberer von Oz seine Premiere. Der Film ist sicherlich auch dafür bemerkenswert, dass durch ihn John Wayne – der auf der Besetzungsliste noch an zweiter Stelle hinter Claire Trevor genannt  wird- zum Star wurde. Doch wichtiger noch ist, dass der Western mit Stagecoach erwachsen wurde.

Stagecoach

Nachdem das Genre zuvor fast ausschließlich in billig produzierten Serials stattfand, erzählt John Ford (Kavallerie-Trilogie, Faustrecht der Prärie) in Stagecoach – trotz beeindruckender Außenaufnahmen mit Indianer-Action im Monument Valley und einem sehr spannenden Showdown-Finale – in erster Linie ein Kammerspiel. Der Film handelt von sehr unterschiedlichen Charakteren, die zusammengepfercht eine gefährliche Kutschfahrt überstehen müssen. Dabei entpuppt sich der Bankdirektor als Schurke, der besoffene Doktor als heldenhafte Hebamme und dass die selbstlose Alice eine Prostituierte ist, wird mehr als nur zart angedeutet.

Stagecoach

Lange hat es gedauert, bis Stagecoach endlich als DVD oder gar als Blu-ray vorliegt. Der Anbieter Schröder Media hat sich für die Blu-ray fast schon ein wenig zuviel Mühe gegeben. So ist auf der deutschen Tonspur nicht nur eine sehr ordentliche deutsche Synchronisation zu hören, sondern gelegentlich gar zwei Soundtracks gleichzeitig. Es wäre nicht nötig gewesen den Film noch mit Ennio-Morricone-artiger Musik und zusätzlichen Geräuscheffekten wie Hühnergegacker zu „veredeln“. Die Bildqualität ist während des Vorspanns grenzwertig, fängt sich dann aber wieder und insgesamt bereitet es viel Freude diesen kapitalen Klassiker als Blu-ray neu zu erleben.

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