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John & Yoko: Die ganze Geschichte

1985 produzierte der US-Sender NBC den 146-minütigen TV-Film John & Yoko: A Love Story. Da John Lennons Witwe Yoko Ono die Rechte-Inhaberin der Songs ihres Mannes war, bemühten sich die Produzenten um ihr Wohlwollen. Angeblich hat sich Regisseur Sandor Stern, der auch das Drehbuch schrieb, insgesamt 24 Stunden mit Yoko Ono unterhalten.

John & Yoko: Die ganze Geschichte
Kim Miyori & Mark McGann

Wohl daher ist der Film recht einseitig ausgefallen und steht bei den Streitigkeiten zwischen John Lennon und den Beatles auf der Seite von John, und bei Problemen zwischen John und Yoko ergreift er Partei für Yoko. Das geht so weit, dass John und Yoko recht treffend mit den ebenso sympathischen wie attraktiven Schauspielern Mark McGann und Kim Miyori besetzt wurden, während die willkürlich ausgewählten Darsteller der übrigen Beatles keinerlei Ähnlichkeit mit Paul, George und Ringo haben. Eine besonders krasse Fehlbesetzung ist der spätere Doctor Who Peter Capaldi als George Harrison.

John & Yoko: Die ganze Geschichte
Peter Capaldi als George Harrison

Doch davon abgesehen, denn jede gute Filmbiografie ist parteiisch, gelang eine recht mitreißende Darstellung der Zeit von 1966 bis zu John Lennons Ermordung am 8. Dezember 1980. Beginnend mit den Protesten, die Lennon in den USA auslöste, nachdem er sagte die Beatles seien populärer als Jesus wird recht mitreißend und mit viel Musik von den Höhen und Tiefer der Beziehung zwischen John & Yoko erzählt.

John & Yoko: Die ganze Geschichte

Die DVD von SchröderMedia enthält den 146-minütigen Film in mittelprächtiger Bildqualität, gut synchronisiert sowie in Originalfassung und im korrekten 4:3-Bildformat. Bonusmaterial ist nicht vorhanden.

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Klaus Voorman: birth of an icon – REVOLVER 50

An einem Herbstabend des Jahres 1960 ging der 22-jährige Grafikstudent Klaus Voormann ziellos durch die Straßen Hamburgs. Aus einem Kellerlokal auf der Reeperbahn hörte er “diese Musik, die mein Leben wurde“. Er nahm allen Mut zusammen und betrat die Spelunke (Arne Bellstorf hat diesen Moment sehr gut in seinem Comic Baby’s in Black eingefangen). Im Kaiserkeller erlebte Voormann, wie John sich “seinen Lebensfrust aus dem Leib schrie“, und Paul “wie ein Gummiball“ herumhüpfte.

Klaus Voorman: birth of an icon - REVOLVER 50
Copyright © by Christina and Klaus Voormann

Klaus Voormann und seinen Freunden gefiel “diese lebensbejahende Energie und Fröhlichkeit“. Sie trafen sich regelmäßig im Kaiserkeller. Eines Tages fasste Klaus Voormann Mut und nahm Kontakt zu den Beatles auf. Er ging direkt auf John Lennon zu und zeigte ihm eine Illustration, die er für ein Plattencover zu Walk Don’t Run von den Ventures angefertigt hatte. Lennon befand die Zeichnung als “not bad“, verwies Voormann jedoch an seinen Kumpel Stu Sutcliffe, da dieser “der Kunstheini“ der Band war. Sechs Jahre später sollte es dann John Lennon sein, der sich wegen eines LP-Covers an Voormann wandte.

Klaus Voorman: birth of an icon - Revolver 50
Copyright © by Christina and Klaus Voormann

Voormann hielt in den nächsten Jahren Kontakt zu den Beatles, was dadurch erleichtert wurde, dass er 1964 nach London zog, wo er sich für eine Weile eine Wohnung mit George und Ringo teilte. Nachdem er als Grafiker gearbeitet hatte, spielte er als Bassist bei Manfred Mann. Auch für Lou Reed, Carly Simon, James Taylor, Harry Nilsson und Solo-Projekte von John, George und Ringo spielte er den Bass. 1966, nachdem er sich eigentlich schon von seiner Tätigkeit als Graphiker verabschiedet hatte, erhielt Klaus Voormann urplötzlich einen Anruf von John Lennon. Dieser fragte ihn ganz direkt: “Hey Klaus, hast Du eine Idee für unser neues Album-Cover?“

Klaus Voorman: birth of an icon - Revolver 50
Copyright © by Christina and Klaus Voormann

Klaus hatte – nachdem sich die erste Aufregung legte – und schrieb bzw. zeichnete mit seiner Grammy-prämierten Collage auf dem Cover von Revolver ein Stück Rock-Geschichte. Das lag ganz sicher auch daran, dass sich sein schwarzweißes Motiv von den damals vorherrschenden knallbunten psychedelischen Farben abhob.

Klaus Voorman: birth of an icon - Revolver 50
Copyright © by Christina and Klaus Voormann

Nachdem Voormann bereits 2003 die Entstehungsgeschichte des Covers zu einem als Druck erhältlichen Kurzcomic verarbeitet hatte, folgt zum 50. Jubiläum des legendären Beatles-Albums unter dem Titel “birth of an icon“ eine 32-seitige Comic-Erzählung.

Klaus Voorman: birth of an icon - Revolver 50
Copyright © by Christina and Klaus Voormann

Es dauert lange, bis der in vielen verschiedenen Stilen zeichnende Voormann den richtigen Look für seine Comic-Erzählung gefunden hatte. Eine große Hilfe war der Comiczeichner Thomas von Kummant (Die Chronik der Unsterblichen, Gung Ho), der vorschlug den Comic im Stile eines Storyboards zu zeichnen. Voormann verwarf daraufhin einige bereits in einem detaillierteren Stil erstellte Seiten und brachte die Geschichte in eher skizzenhaften Bildern zu Papier.

Klaus Voorman: birth of an icon - REVOLVER 50
Copyright © by Christina and Klaus Voormann

Innerhalb der Erzählung entsteht dadurch ein interessanter Effekt. Voormann erzählt zunächst in eher simpel aufgebauten, aber klaren Bildern erzählt, wie er 1966 in den von Fans umlagerten EMI-Studios in der Abbey Road ankam, auf die Beatles traf und sich auf den Stuhl des Produzenten George Martin setzen durfte, um erstmals die Musik des neuen Albums zu hören. Plötzlich tauchte Voormann “ein in eine surreale Tonwelt“ und befürchtete für einen Moment, dass ihm “jemand LSD in den Kaffee geschmuggelt hatte“. Im Comic stellt Voormann sein damaliges Hörerlebnis  auf einer beeindruckend komponierten, detailreich ausgeführten sich vom Rest der Erzählung abhebenden Doppelseite dar. Sich selbst zeigt er, wie er im Produzenten-Stuhl abhebt und durch eine Traumlandschaft schwebt.

Klaus Voorman: birth of an icon - REVOLVER 50
Copyright © by Christina and Klaus Voormann

Doch auch den nach der Auftragsvergabe herrschenden, bzw. zunächst ausbleibenden, Schöpfungsprozess schildert Voormann in seinem Comic ebenso spannend wie faktenreich. Nach vielen nicht wirklich guten Ideen fiel ihm morgens beim Kämmen ein, dass “Haare“ ja das Wahrzeichen der Beatles sind. Daher zeichnete er die hauptsächlich aus Haaren bestehenden Köpfe von John, Paul, George und Ringo. Die Illustration garnierte er mit Foto-Elementen, wie den Augen von George oder exklusiven Fotos der Beatles (aber auch von sich selbst).

Klaus Voorman: birth of an icon - Revolver 50
Copyright © by Christina and Klaus Voormann

Als Voormann sein Cover präsentierte waren die Beatles begeistert, doch Voormann musste eine kleine Collage entfernen, die Paul auf dem Klo zeigte, und auch Brian Epstein, mit einem Pisspott auf dem Kopf, schaffte es nicht aufs endgültige Cover. Doch der Comic zeigt, wie diese Collage-Elemente aussahen.

Klaus Voorman: birth of an icon - REVOLVER 50
Copyright © by Christina and Klaus Voormann

Veröffentlicht wird die Graphic Novel als Kernstück eines gebundenen 148-seitigen Buchs im LP-Format, das mit Texten in deutscher und in englischer Sprache erscheint. So gibt es Vorworte von Paul und Ringo, viele thematisch passende Illustrationen, sowie Abdrucke einer Collage im Stile von Revolver, die Voormann 1966 mit Twiggy für die englische Ausgabe von Vogue anfertigte.

birth of an icon – REVOLVER 50 dürfte allen Freunden der Beatles viel Freude bereiten. Mit 59,- Euro ist das von Christina und Klaus Voormann im Eigenverlag verlegte Buch nicht ganz billig. Doch wer es online auf voormann.com bestellt, kann es sich von Voorman mit einer persönlichen Widmung signieren lassen.

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John Lennon: Sein Leben nach den Beatles

Bei Boiselle & Ellert erschien bereits die Neuauflage einer “Graphic Novel Biographie“ über die Beatles, die Arthur Ranson in den 80er Jahren zeichnete. Daran knüpft jetzt eine weitere Veröffentlichung des Verlags an. Nach Texten und Seitenlayout-Vorgaben des Verlagschefs Steffen Boiselle erzählt die spanische Zeichnerin Olga Carmona Peral davon, wie das Leben von John Lennon nach seiner Zeit bei den Beatles verlief.

John Lennon: Sein Leben nach den Beatles

Die aus 22 Comicseiten bestehende Erzählung wurde zunächst im Musik-Magazin “Good Times“ veröffentlicht. Für die Buchveröffentlichung wurde das Werk mit zusätzlichen Illustrationen, Textzitaten und einem kleinen Making Of noch etwas angedickt. Genau wie schon bei Ransons Comic-Biographie zu den Beatles gibt es auch hier eine Variant-Cover-Edition. Diese ist auf 180 Exemplare limitiert und enthält neben einem von Boiselle signierten Druck noch einen Kühlschrank-Magneten.

John Lennon: Sein Leben nach den Beatles
Variant-Cover

Inhaltlich kann das Werk durchaus überzeugen. Die Zeichnungen wirken auf den ersten Blick etwas schlicht, bringen den Inhalt aber dennoch gut an den Leser. Interessant ist unter anderen, dass auch davon erzählt wird, wie sich John Lennon und Paul McCartney nach der Trennung der Beatles langsam wieder annäherten. Nachdem ihr Streit “weitgehend beigelegt“ war, freute sich Paul sogar darüber, dass John nach einer längeren Trennung wieder mit Yoko zusammen war und auch noch Vater wurde.

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Arne Bellstorf: Baby’s in Black

Wie die junge Fotografin Astrid Kirchherr sich im Hamburg der frühen Sechziger Jahre in den Ur-Beatle Stu Sutcliffe verliebte und diese Romanze tragisch endete, erzählte 1994 bereits Iain Softleys Kinofilm Backbeat. Doch der Zeichner und Autor Arne Bellstorf (Acht, neun, zehn), der genau wie zuvor Softley persönliche Gespräche mit Kirchherr führte, setzt in seinem Comic Baby´s in Black andere Akzente.

Arne Bellstorf: Baby's in Black: The Story of Astrid Kirchherr and Stuart SutcliffeDie durch Eifersucht gefährdete Freundschaft zwischen John Lennon und Stu Sutcliffe, der sich stärker für Malerei (und Astrid) als für Musik interessierte, spielt bei Bellstorf kaum eine Rolle.

Arne Bellstorf: Baby's in Black: The Story of Astrid Kirchherr and Stuart Sutcliffe

Stattdessen erzählt er sehr plastisch, was es Jugendliche wie Astrid Kirchherr oder Klaus Voormann für Überwindung kostete, um die mit zwielichtigen Gestalten bevölkerte Reeperbahn-Spelunke Kaiserkeller aufzusuchen und dort die Beatles zu hören.

Arne Bellstorf: Baby's in Black: The Story of Astrid Kirchherr and Stuart Sutcliffe

Bellstorfs Geschichte wirkt auch dadurch authentisch, dass er zweisprachig erzählt und die Beatles englisch sprechen lässt (im Anhang sind Übersetzungen zu finden). Die Handlung lässt sich manchmal etwas schwer verfolgen, weil sich in den simplen gelegentlich an Mangas erinnernden Zeichnungen die männlichen Figuren oft arg ähneln.

Arne Bellstorf: Baby's in Black: The Story of Astrid Kirchherr and Stuart Sutcliffe

Doch insgesamt gelang Bellstorf eine mitreißende bittersüße Love Story vor dem Hintergrund der langsam zu Stars aufsteigenden Beatles.

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Charles Berbérian: Jukebox

In seinem Soloalbum Jukebox frönt Charles Berbérian (Shamhats Liebhaber), der gemeinsam mit Philippe Dupuy an der Erfolgsserie Monsieur Jean arbeitet, seiner Liebe zur Rock- und Popmusik der 80er Jahre.

Charles Berberian: Jukebox

Im Gegensatz zum ähnlich gelagerten Comic Das kleine Rockbuch (Carlsen) von Herve Bourhis ignoriert der 1959 in Bagdad geborene Berbérian die französische Rock-Szene nahezu komplett. Er beschäftigt sich zumeist mit Weltstars wie Phil Collins oder Elton John, selbst wenn diese ihm häufig ganz schön auf den Keks gehen.

Charles Berberian: JukeboxIn kurzen uneinheitlich – nein, sehr abwechslungsreich – gezeichneten Kapiteln sinniert Berberian darüber was für Schuhe Leonard Cohen eigentlich unter seinen weiten Hosen trug oder wie es Phil Collins gelang ein Hawaiihemd mit Schulterpolstern aufzutreiben. Überhaupt funktioniert Rock und Pop im Comic hier so gut, weil es Berbérian nicht nur um Musik geht, sondern vielleicht noch stärker um die zugehörigen Klamotten.

Charles Berberian: Jukebox

So empfand etwa der junge Berbérian das Ende einer Beziehung als wenig schmerzhaft, da er danach nicht mehr in jenen unbequemen lavendelblauen Schuhen herumlaufen musste, die seiner Ex gefallen hatten.

Charles Berberian: Jukebox

Doch nicht nur Michael Jackson, John Lennon oder Ziggy Stardust alias David Bowie mit denen Berberian fiktive Gespräche führt, stehen im Zentrum des Buches sondern auch überaus interessante Bands wie Gay Zombies on Crack oder Murnau Project, die leider noch nicht gegründet wurden. Insgesamt ist diese gut gefüllte Jukebox eine rockige, poppige und angenehm ungeordnete Ansammlung von Fakten und Geflunker.

Charles Berberian: Jukebox

In Cinerama beschäftigt sich Charles Berbérian auf eine ähnlich persönliche Art mit den “besten schlechten Filmen“, die ihn geprägt haben.

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The Beatles – The Graphic-Novel-Biographie

Anfang der 80er-Jahre gestaltete der britische Zeichner Arthur Ranson in seinem schönen fotorealistischen Schwarzweiß-Stil nach Texten des Musikjournalisten Angus Allan einen der wohl besten Comic über die Beatles, der als Fortsetzung im wöchentlich erscheinenden britischen Jugend-Magazin Look-In veröffentlicht wurde. Ähnliche Comic-Biographien zeichnete Ranson auch zu ABBA, Elvis und den Sex Pistols.

The Beatles - The Graphic-Novel-Biographie

Bei uns erschien der Comic zunächst 1996 unter dem Titel The Beatles – Die Biographie einer Legende bei Ehapa. Knapp 20 Jahre später branchte Boiselle & Ellert eine Neuauflage heraus. Den schönen Hardcover-Band gibt es, wahlweise auch in vier Variant-Cover-Editionen mit John, Paul, George oder Ringo auf den Titelbildern. Diese neue Edition wurde um insgesamt vier bisher unveröffentlichte Seiten ergänzt.

The Beatles - The Graphic-Novel-Biographie

Diese neuen Comic-Seiten sind nicht etwa eine Fortführung der Biographie der Fab Four, sondern querbeet im ganzen Comic verteilt. So werden jetzt die Hamburger Tage der Beatles etwas ausführlicher erzählt. Warum allerdings auf Seite 17 der Neuausgabe eine von Ranson akribisch mit diversen Spirituosen bestückt gezeichnete Bar durch ein Foto der Beatles verdeckt wurde, wird wohl ein Rätsel bleiben.

The Beatles - The Graphic-Novel-Biographie

Während die Ehapa-Ausgabe noch um Texte von Frank Laufenberg ergänzt wurde, verzichtete Boiselle & Ellert darauf und produzierte stattdessen noch zusätzlich das hochinteressante gebundene Büchlein Die Beatles im Comic. Dieses liegt den John-, Paul-, George- und Ringo- Variantcover-Editionen bei, ist aber auch für 9,95 Euro einzeln zu erwerben.

The Beatles - The Graphic-Novel-Biographie

Horst Berner liefert hier unter dem Motto „Die berühmteste Popgruppe aller Zeiten im Spiegelbild des Comics“ eine fundierte, kurzweilige und reich bebilderte Übersicht über die zahllosen Schnittstellen zwischen Beatles und Comic.

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