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Das Haus der 1000 Leichen

Vier Jugendliche (zwei von jeder Art) landen an einer seltsamen Tankstelle (mit integrierter Geisterbahn!), erfahren von einem seltsamen Menschen etwas über einem seltsamen Ort an dem seltsame Dinge geschehen sind. Sie nehmen eine seltsame Anhalterin mit und landen in dem abgelegenen Haus einer seltsamen Familie. Jetzt wäre es mehr als seltsam, wenn alle vier Jugendlichen dies überleben würden.

Das Haus der 1000 Leichen

So weit, so klischeehaft, doch der Rockmusiker Rob Zombie hat altbekannte Versatzstücke aus harten 70er Jahren Horrorschockern wie Tobe Hoopers The Texas Chainsaw Massacre und Wes Cravens Last House on the Left kräftig mit der Ästhetik der Rocky Horror Picture Show und der unberechenbaren Schnitttechnik eines Oliver Stone vermixt und dann noch mit einer Prise Marx-Brothers-Anarchismus abgeschmeckt.

Das Haus der 1000 Leichen

Das Resultat mundet bei aller (dann doch gar nicht so schlimmen) Blutigkeit ganz vortrefflich, was auch an der völlig entfesselten Darstellung des Captain Spaulding durch Sid Haig liegt. Unverständlich, dass weder Universal noch MGM diesen sympathischen Schocker verleihen wollten und völlig verständlich, dass Rob Zombie mit The Devil´s Rejects eine sehr viel härtere Fortsetzung nachschob.

Das Haus der 1000 Leichen

Extras der DVD: Audiokommentar von Rob Zombie ohne Untertitel;  “Making Of“: Ein kurzer launiger Bericht, der fast nur aus Interviews besteht besteht (4:12 min);  „Behind the Scenes“ (2:33 min, ohne Untertitel); Interviews mit Rob Zombie (7:34 min), Sid Haig (4:24 min), Bill Moseley (5:38 min), Sheri Moon (1:29 min) und Maskenbildner Wayne Toth (3:25 min), wahlweise mit deutschen Untertiteln; Der völlig sinnlose Sketch „Tiny und der Baumstumpf“ (3:00 min), ohne Untertitel; Aufnahmen vom Casting (5:13 min), ohne Untertitel; Biographien zu Rob Zombie, Sid Haig, Bill Moseley und Karen Black; Galerie mit 59 sehr kleinen Bildern; Zwei US-Trailer (1:04 min + 1:43 min); US-Radio-Spot (1:00 min); Deutscher Trailer (1:36 min); Hauptattraktion ist aber zweifelsohne das völlig durchgeknallte Menü mit etlichen extra hierfür mit Sid Haig gedrehten Szenen

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Airport

Flughafen-Chef Mel Bakersfield (Burt Lancaster) und sein Schwager, Captain Vernon Demerest (Dean Martin) sind erbitterte Widersacher. Doch als sich während eines tosenden Schneesturms eine Katastrophe anbahnt, müssen alte Feindschaften beiseite gelegt werden, um Menschenleben zu retten.

Airport

Der erste Airport-Film von 1970 ist zweifelsohne der mit Abstand beste Beitrag der vierteiligen Reihe. Der Film wurde sogar für zehn Oscars (u. a. Bester Film) nominiert und Helen Hayes (Herbie groß in Fahrt) erhielt eine Trophäe für ihre drollige Darstellung einer netten alten Dame, die gerne ohne Ticket fliegt. Doch auch Burt Lancaster als vitaler Flughagenmanager und Dean Martin als leichtlebiger aber fähiger Pilot sind glaubhafte harte Kerle, die sich – während sie versuchen eine Flugzeug-Katastrophe inmitten eines Schneesturms zu verhindern – auch noch jeweils zwischen zwei Frauen entscheiden müssen.

Airport

Einen bleibenden Eindruck hinterließ auch George Kennedy als umtriebiger Krisenbeseitiger Joe Patroni, der immer einen lockeren Spruch parat hatte und auch in den drei weiteren Airport-Filmen dabei war. Den ersten Airport gibt es auch als Blu-ray, die übrigen drei Filme liegen auf DVD vor. Es gibt auch preiswerte Editionen mit allen vier Airports auf DVD und mittlerweile auch auf Blu-ray.

Airport

1975 entstand die erste Fortsetzung Giganten am Himmel  – Airport 1975.  Hier rammte eine Passagiermaschine einen Jumbo. Eine Stewardess (Karen Black) versucht mit Hilfe von außen (Charlton Heston) die Passagiere (darunter Gloria Swanson als Gloria Swanson) zu retten. Insgesamt ein solider, aber auch etwas steriler Beitrag zur Reihe.

Airport

Während der zweite Airport-Film fast völlig auf Trickaufnahmen verzichtete, wimmelt es in den beiden letzten Teilen davon. Im stargespickten Airport 1977 – Verschollen im Bermuda-Dreieck landet James Stewards Luxus-Jumbo unter dem Kommando von Captain Jack Lemmon mit Christopher Lee an Bord unter Wasser und eine spektakuläre Rettungsaktion beginnt.

Airport

Nicht gerade der krönende Abschluss war schließlich Airport ’80 – Die Concorde. Hier versucht ein rücksichtloser Waffenfabrikant (Robert Wagner) den schnittigen Überschalljet mit aller Gewalt zu zerstören. Doch im Cockpit sitzen Alain Delon und George “Patroni“ Kennedy, die versuchen dies mit allerlei tollkühnen Manövern (aber äußerst mäßigen Spezialeffekten) zu verhindern.

Starflight One - Irrflug ins All

1983 folgte mit der TV-Produktion Starflight One – Irrflug ins All noch eine Art inoffizielle Fortsetzung,

Airport

Interessant sind die Airport-Filme auch dadurch, dass hier noch einmal alle jene Klischees, wie singende Nonnen oder der riskante Transport von zu transplantierenden Herzen, zu entdecken sind, die dann gnadenlos in Die unglaubliche Reise in einem verrückten Flugzeug (Originaltitel Airplane!) verarscht wurden.

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