Schlagwort-Archive: King Kong

The Frighteners

Peter Jackson fiel erstmals 1987 durch einen eher dilettantisch gedrehte Slapstick-Horrorfilm auf. Bad Taste zog sein Publikum schon nach wenigen Schreckensminuten unweigerlich in den Bann. Fünf Jahre später haute Jackson mit seinem nächsten sehr viel professioneller ausgeführten Werk in die selbe Kerbe. Braindead kommt zwar nostalgisch daher und erzählt auch eine Romanze, galt aber dennoch 1992 als der blutigste Film aller Zeiten.

Zwischendrin verarschte Peter Jackson mit Meet the Feebles noch schnell die Muppets-Show, bevor er mit seinem sehr sensiblen Mörderinnen-Drama Heavenly Creatures Kate Winslet reif für die „Titanic“ machte und die schreiend komische Pseudo-Dokumentation Forgotten Silver über den angeblichen neuseeländischen Filmpionier Colin McKenzie in Szene setzte.

Alle diese Aktivitäten gipfelten 1996 in einer in Neuseeland für knapp 30 Millionen Dollar gedrehten Hollywood-Produktion voller verrückter Ideen, die zu Unrecht in Vergessenheit geraten ist. Lange von seinen Herr-der-Ringe-Filmen und der monströsen Wiederbelebung von King Kong zeigte Peter Jackson, dass sein abgedrehter Inszenierungsstil auch mainstream-kompatibel sein kann.

Ein gemeinsam mit seiner Gattin Fran Walsh verfasstes Drehbuch, das eigentlich für die TV-Serie Tales from the Crypt vorgesehen war, beeindruckte Robert Zemeckis, so stark, dass er beschloss einen Spielfilm daraus zu machen. Der Regisseur von Zurück in die Zukunft begeisterte auch Michael J. Fox für den Stoff und fungierte als Produzent.

Jeffrey Combs

Fox spielte den Geisterjäger Frank Bannister, der zwar tatsächlich Kontakt zu Verstorbenen aufnehmen kann, doch diese Fähigkeit nutze, um sich zu bereichern. Zusammen mit einigen befreundeten Geistern, erschreckte er furchtsamen Mitmenschen und trat danach als gut bezahlter Exorzist auf. Doch dann bekommt es Bannister mit dem wirklich bösen Geist des Massenmörders Johnny Charles Bartlett (Jake Busey) zu tun…

Jake Busey

The Frighteners ist ein Feuerwerk voller verrückter Ideen und aberwitziger Situationen. Bei dem Tempo, das Jackson vorlegt, fällt es nicht immer leicht, sich mit den Hauptfiguren zu identifizieren, doch der Film ist ein großer Spaß, dessen Spezialeffekte immer noch beeindrucken können.

Seinerzeit war Peter Jacksons erste Hollywood-Produktion kein großer Erfolg. Dies lag auch daran, dass der Regisseur sich darum bemühte einen Film für die ganze Familie zu drehen. Dies wurde nicht honorierte, denn The Frighteners erhielt keine Jugendfreigabe und war Jackson-Jüngern nicht blutig genug.

New Artwork Edition

Doch eine großartige Edition von Turbine Medien zeigt, dass die fast schon vergessene Geisterkomödie durchaus bei den Ghostbusters mithalten kann. Eine 6-Disc Ultimate Edition enthält – restauriert in 4K – auf Blu-ray und UHD sowohl die 110-minütige Kinofassung als auch den 122-minütigen Director’s Cut mit vervollständigter Synchronisation.  

Außerdem gibt es noch ein reichhaltiges Bonusmaterial: Die Weltpremiere des Director’s Cut als Open Matte-Version – freigegeben von Peter Jackson, das 196-seitige Buch „Die Welt von Peter Jackson“, Neues Artwork und Poster von Ronan Wolf Chuat, Artcards und Replika der Visitenkarte von Frank Bannister

Classic Artwork Edition

Eine Blu-ray enthält „No Way to Make a Living“ – eine neue Bonus-Featurette mit Interviews der Darsteller und Crew (95 min), The Making of (270 min), Audiokommentar von Peter Jackson und den Trailer

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Alan Moore’s Cinema Purgatorio

Avatar Press startete 2016 das Magazin Alan Moore’s Cinema Purgatorio. In achtzehn schwarzweißen Ausgaben wurden Fortsetzungs-Comics wie Code Pru von Garth Ennis, The Vast von Christos Gage, Modded von Kieron Gillen und A More Perfect Union von Max Brooks veröffentlicht. Bei uns hat der Dantes Verlag alle diese Serien als schön aufgemachte und fachkundig kommentierte Einzelbänden veröffentlicht.

©2022 Dantes Verlag, Alan Moore, Kevin O’Neill und Avatar Press Inc.; Illu. O’Neill

Mit einiger Verspätung folgt jetzt endlich die lange erwartete Edition mit allen 18 Episoden der Serie, deren Titel das Magazin trägt. Bei Cinema Purgatorio arbeitete der legendäre Autor Alan Moore (Watchmen, V for Vendetta) genau wie bei verfilmten Erfolgsreihe Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen wieder mit seinem Landsmann Kevin O’Neill zusammen.

©2022 Dantes Verlag, Alan Moore, Kevin O’Neill und Avatar Press Inc.; Foto: Mitch Jenkins

In achtseitigen Häppchen bieten Moore und O’Neill einen eigenwilligen Exkurs durch die Filmgeschichte. Im mysteriösen “Fegefeuer-Kino“ wird keine ganz leichte Kost geboten. Daher ist es sehr hilfreich, dass der Übersetzer Jens R. Nielsen zu jeder Shortstory einen Anhang mit Erklärungen zusammengestellt hat, der – Erinnerungen an Moores ebenfalls sehr erklärungsbedürftigen Comic-Meilenstein From Hell werden wach – manchmal aus mehr Seiten als der zugehörige Comic besteht.

Doch wer sich auf diesen Band einlässt wird oftmals reich belohnt. Einer meiner persönlichen Höhepunkte ist die Story A King at Twilight. Hier stellt Kevin O’Neill in beeindruckenden Bilder markante Szenen aus dem Klassiker King Kong von 1933 nach. Dazu lässt Alan Moore den Riesenaffen mit seinem Schöpfer, den Tricktechniker Willis O’Brien, mental verschmelzen und über dessen an Enttäuschungen und Tiefschlägen nicht eben armes Leben monologisieren.

Ebenso lesenswert ist die Story Freaks, in der Harry Earles, der kleinwüchsige Hauptdarsteller des gleichnamigen Films, die ebenfalls großteils traurige Lebensgeschichte des Regisseurs Tod Browning erzählt, der mit 1931 den Klassiker Dracula mit Bela Lugosi drehte.

Etwas lustiger geht es bei The Warner Brothers in A Night at the Lawyers zu. Diese Story beschäftigt sich mit einen von Groucho Marx gefakten Briefwechsel, in dem er darauf reagiert, dass die Filmfirma Warner angeblich verhindern wollte, dass die Marx-Brothers A Night in Casablanca drehten.

Groucho wunderte sich, dass Warner glaubt wegen des Humphrey-Bogart-Klassikers die Rechte an einer marokkanischen Stadt zu haben. Dieser Logik folgend sprach Groucho der erst 1923 ins Handelsregister eingetragenen Firma Warner das Recht ab, sich BROTHERS zu nennen, da er zusammen mit Harpo und Chico bereits seit 1905 als Marx BROTHERS aufgetreten ist…

Insgesamt ist Cinema Purgatorio eine faszinierende Materialsammlung, die – in kleinen Häppchen genossen – anregende Lektüre bietet.       

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Son of Kong

Bereits als 1933 King Kong noch mit riesigen Erfolg in den Kinos lief, wurde in Windeseile eine Fortsetzung produziert, die noch im selben Jahr auf die Leinwand gewuchtet wurde. Die Hektik mit der Son of Kong entstanden ist, hat dem Film nicht gut getan.

Son of Kong

Genau wie bei King Kong dauert es mehr als  40 Minuten bis der diesmal etwas weniger übergroße Titelheld endlich zu sehen ist. Doch Son of Kong ist mit 70 Minuten deutlich kürzer, und es sei verraten, dass das halbstündige Finale sehr viel weniger spektakulär als beim Vorgänger ist.

Son of Kong

Neben dem Zeitdruck gibt es trifftige Gründe für das dürftige Resultat, denn das Budget von Son of Kong war deutlich geringer, der engagierte Produzent Merian C. Cooper hatte nacdem er Karriere gemacht hatte kaum noch Zeit, sich um den Film zu kümmern. Außerdem war der geniale Trickexperte Willis O’Brien vom Drehbuch enttäuscht, denn ihm missfiel, dass stark auf Cartoon-Humor gesetzt wurde.

Der Sohn von King Kong ist ein unbeholfener Albino-Affe, der albern mit dem Augen rollt und dem zu allem Überfluss auch noch Carl Denham, der „Mörder“ seines Vater, den leicht verletzten Finger verbindet. O’Brien überliess einen Großteil der Stop-Motion-Animationen von Kong Junior und der Monster (darunter ein riesiger Höhlenbär, ein Styracosaurus und ein reichlich albern aussehendes längliches Fantasie-Ungetüm) seinen weniger talentierten Assistenten.

Son of Kong

Dennoch ist Son of Kong in seiner etwas unbeholfenen Mischung aus Romanze, Komödie und exotischem Schatzsucher-Abenteuer kein unsympathischer Film. Obwohl ich Stop-Motion-Fan bin, muss ich zugeben, dass mir der Auftakt des Films (auf dem zweiten Blick) sehr viel besser gefällt, als das gar nicht so große Finale.

Son of Kong
Denham: „Ich wünschte, ich hätte ihn auf seiner Insel gelassen!“

Zentrale Figur der Geschichte ist ein deutlich geläuterter Carl Denham, der King Kong einst nach New York brachte und wieder von Robert Armstrong gespielt wird. Dieser wohnt in einem abgewrackten Apartment und nur ein großes Plakat vom “Achten Weltwunder“ ist vom einstigen Ruhm geblieben. Nach dem Amoklauf des Riesenaffen wurde Denham mit erheblichen Schadensersatz-Forderungen konfrontiert.

Son of Kong

Daher ist er mehr als aufgeschlossen, als ihn sein alter Kumpel Captain Englehorne (der wieder vom in München geborenen Frank Reicher gespielt wird) auf eine Reise einlädt. Diese führt natürlich unweigerlich nach Skull Island, doch zuvor (es sind ja schließlich 40 Minuten zu füllen) macht Denham auf der Insel Dakang in einem schwach besuchten Tingeltangel-Club eine Entdeckung.

Son of Kong

Zur Freude von Denham interpretiert dort “La belle Helene“ (Helen Mack) – eher engagiert als talentiert – die hübsche Gesangsnummer Runaway Blues, die Max Steiner anschließend andauernd auf seinem Soundtrack erklingen lässt. Son of Kong rührt weniger durch das alberne Albino-Äffchen als dadurch, dass die Romanze von Denham und Helene allen Intrigen, Monstern und Erdbeben standhält!

King Kong Special Edition

Eine King Kong Special Edition enthält auf Blu-ray neben King Kong und Mighty Joe Young auch die Originalfassung des nie deutsch synchronisierten Son of Kong. Alle drei Filme wurden zudem noch mit interessanten deutschsprachigen Audiokommentaren von Dr. Rolf C. Giesen garniert.

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Terry Moore: Spider-Man liebt Mary Jane

Genauso wichtig wie die Action-Sequenzen waren in den ab 1962 von Stan Lee konzipierten und von Steve Ditko, sowie seinem Nachfolger John Romita, gezeichneten klassischen Spider-Man-Comics die “Herz-Schmerz-Momente“. Die durchgehend in Hunderten von Heften erzählte Saga, handelte nicht nur von großer Macht und ebenso großer Verantwortung, sondern war auch eine Aneinanderreihung von Liebesgeschichten.

Terry Moore: Spider-Man liebt Mary Jane
Cover von Terry Moore

Doch die Saga wurde langsam aber sicher langweilig als Spidey alias Peter Parker immer erwachsener wurde und 1987 schließlich seine geliebte Mary Jane schließlich heiratete, mehr als zwei Jahrzehnte nachdem er sie erstmals erblickt hatte. Zur Auffrischung des Mythos startete Brian Michael Bendis 2000 mit Ultimate Spider-Man 2000 eine entschleunigte Version von Peter Parkers Lehr- und Wanderjahren.

Spider-Man liebt Mary Jane
Cover von Terry Moore

Fast ganz auf Action verzichtete Sean McKeever (Teen Titans) in seinem 2005 gestarteten Update Spider-Man Loves Mary Jane. Er konzentrierte sich auf die weiblichen Charaktere der Serie, wie Gwen Stacy oder Liz Allan. Während es Ultimate Spider-Man in 18 Jahren auf 111 Comichefte brachte, war aus Spider-Man Loves Mary Jane bereits nach 20 Ausgaben die Luft heraus.

Terry Moore: Spider-Man liebt Mary Jane
Artwork von Craig Rousseau

Doch nach einer einjährigen Pause folgte 2008 noch ein kleiner Nachschlag, der es in sich hatte. Mit Terry Moore konnte für eine “Season 2“ ein neuer Autor gewonnen werden. Diesem war es gelungen aus seine Serien Strangers in Paradise, Rachel Rising, Echo und Motor Girl zu einem “Terryverse“ voller glaubhafter weiblicher Charaktere zusammenzufügen.

Cover von Terry Moore
Cover von Terry Moore

In fünf Heften erzählt Moore sehr sensibel von Mary Janes Selbstzweifeln, die noch verstärkt werden, nachdem sie im Internet gemobbt wird. Moore findet auch passende Bilder für die Faszination, die der Netzschwinger auf das junge Mädchen ausübt und lässt Mary Jane von Spider-Man als King Kong träumen.

Terry Moore: Spider-Man liebt Mary Jane
Cover von Adrian Alphona

Die in sich abgeschlossene Geschichte findet eine glaubhafte Auflösung. Die zugehörigen Zeichnungen sind zwar bei Craig Rousseau (Batman ’66) in guten Händen, dennoch ist es schade, dass hier nicht Terry Moore höchstpersönlich zum Griffel gegriffen hat. Doch immerhin enthält der Panini-Sammelband alle fünf von Moore großartig zu Papier gebrachten Titelbilder, sowie sehr zwei schöne Variant-Cover von Adrian Alphona (Ms. Marvel).

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Godzilla: King of the Monsters

In den USA erhielt 1956 bereits der erste Godzilla-Film, den Ishirō Honda zwei Jahre zuvor in Japan drehte, den Untertitel King of the Monsters. Das machte damals wenig Sinn, denn – abgesehen von der durch radioaktive Strahlung entstandene Riesenechse – seinerzeit waren keine weiteren Monster an der Zerstörung Tokios beteiligt.

Godzilla: King of the Monsters

Dies sollte sich im Laufe der Jahre ändern, denn in den über 30 weiteren Godzilla-Filmen, die bis heute in Japan entstanden sind, tummelte sich eine ganze Horde weiterer Monster. Ein Teil davon bevölkert jetzt auch den dritten US-amerikanischen Godzilla-Film, der zugleich auch der Versuch von Legendary Entertainment ist, ein sich über viele Filme ziehendes MonsterVerse aufzubauen.

MonsterVerse

Das Experiment startete 2014 mit Godzilla, den Gareth Edwards (Monsters) relativ ernsthaft in Szene setzte. Mit Kong: Skull Island folgte drei Jahre später eine recht muntere in die 70er-Jahre verlegte Neuauflage von King Kong. Der Riesenaffe taucht zwar in Godzilla: King of the Monsters nicht auf, wird aber erwähnt.

Godzilla: King of the Monsters

Genau wie im 2014er Godzilla schildert auch die Fortsetzung das Schicksal einer Familie, das im unmittelbaren Zusammenhang mit dem Treiben der Monster steht. Erneut werden prominente Darsteller dazu verdonnert besorgt auf Monitore zu starren. Ken Watanabe, Sally Hawkins und David Strathairn wiederholen ihre Rollen aus Godzilla. Neu hinzu kommen u. a. Vera Farmiga, Charles Dance und Millie Bobby Brown aus Stranger Things.

Godzilla: King of the Monsters

Anders als im japanischen Monsterkino wird hier versucht den Spuk mit halbwegs ernsthaftem menschlichem Drama zu garnieren. Dies klappt nur bedingt und lässt die Laufzeit des Films auf 130 nicht immer unterhaltsame Minuten anwachsen. Der dreiköpfige Drache King Ghidorah alias Monster Zero fungiert als schurkisches Monster, während die Riesenmotte Mothra Godzilla beisteht…

Godzilla: King of the Monsters

Es wird schnell klar, dass mit dem Team um Regisseur Michael Dougherty (Krampus) echte Godzilla-Fans am Werke waren und speziell die Fortschreibung des Myrthos um Mothra – inklusive musikalischer Zitate – ist ihnen sehr gut gelungen. Doch in Sachen Spannungsaufbau sieht es weniger gut aus. Daher spielte das für knapp 200 Millionen Dollar produzierte Werk nicht genug ein, um als Erfolg zu gelten.

Godzilla: King of the Monsters

Trotzdem ist mit Godzilla vs. Kong bereits der vierte Beitrag zum MonsterVerse anlaufen.

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The Golden Turkey Awards

1980 veröffentlichten Harry und Michael Medved ein Buch, das die Freude an schlechten Filmen populär machte. Auf 220 Seiten verliehen die Brüder den fiktiven Preis The Golden Turkey Awards an besonders abschreckende Leistungen im Bereich Film. Es verwundert zwar etwas, dass im Buch aus nicht nachvollziehbaren Gründen neben Peinlichkeiten wie King Kong von 1976 auch anerkannte Kultfilme wie George A. Romeros Night of the Living Dead, Wes Cravens The Last House on the Left, The Rocky Horror Picture Show oder der schon durch Ray Harryhausens Dinosaurier bemerkenswerten Eine Million Jahre vor unserer Zeit für schlecht befunden wurden.

The Golden Turkey Awards

Dass jedoch Raquel Welch und Richard Burton als schlechteste Darsteller gekürt wurden, leuchtet in Anbetracht ihrer nicht immer vorbildlichen Filmographien durchaus ein. Spätestens nach dem Erscheinen des Buchs wurde Plan Nine from Outer Space zu einem Kultfilm. Denn sowohl die 1959 unter zweifelhaften Bedingungen fast ohne Budget gedrehte Science-Fiction-Gurke mit Dracula Bela Lugosi als auch dessen Regisseur Ed Wood erhielten Golden Turkeys.

The Golden Turkey Awards

Das Buch blieb nicht ohne Folgen, denn es inspirierte Tim Burton zu seinem amüsanten Biopic Ed Wood, ein Jahr nach Erscheinen von The Golden Turkey Award fand die erste Verleihung der mittlerweile etablierten Goldenen Himbeeren (Golden Rasberrys) statt und ab 2013 präsentiert Oliver Kalkofe zusammen mit Peter Rütten auf Tele 5 SchleFaZ  “Die schlechtesten Filme aller Zeiten“. Die Serie, von der mittlerweile 100 Folgen vorliegen,  gipfelte in einer Buchveröffentlichung, womit sich der Kreis schließt.

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Die Kong Crew

Wer den 1933 entstandenen Monsterfilm King Kong und die weiße Frau in seiner Jugend sah, wird die ebenso spannende wie romantische Story Zeit seines Lebens nicht mehr vergessen. Daher ist es nicht weiter verwunderlich, dass die Geschichte vom Riesenaffen immer wieder neu erzählt wird. Kürzlich kam mit Kong: Skull Island eine originelle Neuinterpretation in die Kinos, die in den 70er Jahren spielte und sich darum bemüht, der Geschichte einen politischen Background mit einer Prise Apocalypse Now zu geben.

Die Kong Crew

Auch der französische Comiczeichner Eric Herenguel (Krän der Barbar, Geister von Troy) hat sich eine recht originelle Variante der Geschichte um King Kong ausgedacht. In seinem Paralleluniversum ist es 1933 nicht gelungen den Riesenaffen durch Flugzeugattacken und Augengeklimpere von Ann Darrow dazu zu bringen, sich vom Empire State Building zu stürzen. Stattdessen hat King Kong Manhattan zu seiner neuen Hood gemacht.

Die Kong Crew

Herenguels Comic-Geschichte spielte 1947 und aus irgendwelchen Gründen haust mittlerweile im Zentrum von New York auch allerlei prähistorisches Getier, genau wie auf King Kongs Heimatinsel Skull Island. Es bleibt abzuwarten ob Eric Herenguel hierfür in den nächsten Bänden von Die Kong Crew noch eine Erklärung abliefert oder das saurier-verseuchte New York einfach weiterhin wie selbstverständlich als Hintergrund für eine nostalgisch-liebenswerte Hommage an Hollywood-Abenteuerfilme der 30er und 40er Jahre einsetzt.

Die Kong Crew

Nicht ohne Grund erinnert Eric Herenguels Geschichte um den tollkühnen Airforce Piloten Virgil Bradley, der nicht an Befehle glaubt, und auch der leicht karikierende Zeichenstil, an Dave Stevens ähnlich gelagerten Comic Rocketeer. Dies – und natürlich die King-Kong-Elemente- unterscheiden Herenguels Serie angenehm von sonstigen frankobelgischen Flieger-Comics, die oft wie Werbeprospekte für das Arsenal der nationalsozialistischen Luftwaffe wirken.

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Die Bestie aus dem Weltraum

Während heute Spezialeffekte im Kino und TV kaum noch wahrzunehmen sind, üben die handgemachten (und Einzelbild für Einzelbild fast immer persönlich ausgeführten) Trickeffekte von Ray Harryhausen eine Faszination aus, die locker bei dem Besuch einer brillanten Ballettaufführung oder eines spannenden Fußballspiels mithalten kann.

Die Bestie aus dem Weltraum

In seinem letzten Schwarzweißfilm animierte Harryhausen eine seiner bekanntesten Figuren, den Ymir. Dieser stammt vom Planeten Venus und wird von einer US-Raumexpedition mitgebracht, die im Mittelmeer notlanden muss.

Die Bestie aus dem Weltraum

Der Ymir befindet sich zunächst in einem Container den italienische Fischer bergen. Das Tier (eine Art Tyrannosaurus mit menschlichen Zügen) wächst jedoch in kürzester Zeit zu gewaltiger Größe heran, wird von den Militärs verfolgt und stirbt einen tragischen Tod auf den Mauern des Kolosseums in Rom.

Die Bestie aus dem Weltraum
Die Bestie aus dem Weltraum (20 Million Miles To Earth) ist einer der homogensten Harryhausen-Filme. Die Tricks und die Story bilden eine organische Einheit und im tragischen Finale erreicht der Film fast “King Kongsche“ Dimensionen.

Die Bestie aus dem Weltraum
Extras: „The Harryhausen Chronicles“, eine 58-minütige Dokumentation von Richard Schickel mit zahlreichen bisher unbekannten Ausschnitten aus den Frühwerken des Trickexperten.. Sprecher der Kommentare: Leonard Nimoy, „This is Dynamation“ (3:27 min), US-Trailer (1:58 min)

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Mighty Joe Young

Während heute Spezialeffekte im Kino und TV kaum noch wahrzunehmen sind, üben die handgemachten (und Einzelbild für Einzelbild fast immer persönlich ausgeführten) Trickeffekte von Ray Harryhausen eine Faszination aus, die locker bei dem Besuch einer brillanten Ballettaufführung oder eines spannenden Fußballspiels mithalten kann.

Mighty Joe Young

Gemeinsam mit Willis O’Brien, der 1933 die bahnbrechenden Spezialeffekte für King Kong realisierte und auch die direkte Fortsetzung Son of Kong betreute, erweckte Harryhausen 1949 einen weiteren überlebensgroßen Affen in Mighty Joe Young (Panik um King Kong) zum Leben. Ray Harryhausen fertigte über 80 Prozent der äußerst sehenswerten oscar-prämierten Spezialeffekte an.

Mighty Joe Young

Mit dem fertigen Film war Harryhausen nur bedingt zufrieden, da die beeindruckenden Tricks im Dienste einer Geschichte mit Komödien-Elementen stand. Hauptfigur ist die von Terry Moore verkörperte Jill Young, die in Afrika zusammen mit dem Gorilla Joe Young aufwuchs. Als dieser sich zu einem riesigen Tier entwickelte, weckte dies das Interesse des etwas windigen Nachtclub-Besitzers Max O’Hara (Robert Armstrong spielte eine ähnliche Rolle bereits in King Kong).

Mighty Joe Young

Terry lässt sich darauf ein, gemeinsam mit Joe nach Los Angeles zu reisen, doch der Gorilla rebelliert, als er im Club Golden Safari von den angetrunkenen Besuchern zum Affen gemacht wird. Co-Produzent des Films war der Werstern-Regisseur John Ford, der mit Ben Johnson einen seiner Lieblingsdarsteller für die Rolle des aufrechten Cowboys Gregg engagierte.

Mighty Joe Young

Das Resultat ist unter all den Filmen mit Spezialeffekten von Ray Harryhausen wahrscheinlich der am sorgfältigsten produzierte Film. Doch die ganz großen mystischen Abenteuer wie Sindbads siebente Reise, Jason und die Argonauten oder Gwangis Rache sollten erst noch folgen.

Mighty Joe Young

Nur in Deutschland nwurde durch den Titel Panik um King Kong direkten Bezug auf den Klassiker genommen. 1998 entstand mit Mein großer Freund Joe bei Disney eine Neuverfilmung von Mighty Joe Young. Die Hauptrolle spielte Charlize Theron, während Ray Harryhausen und Terry Moore einen kurzen Gastauftritt absolvierten.

Mighty Joe Young

Während der Film bei uns nur unter seinem deutschen Titel “Panik um King Kong“ in eher mäßiger Bildqualität auf DVD erschienen ist, liegt mittlerweile in den USA und in Großbritannien eine schön aufgemachte Premium Collection im Pappschuber vor. Der Film ist hier in gutem Blu-ray-Transfer zu bestaunen, wahlweise auch mit Audiokommentar von Ray Harryhausen und Terry Moore. Hinzu kommen neben dem US-Trailer (1:41 min)  noch zwei Dokus von 2006 (22:52 min + 11:57 min), in denen sich Harryhausen mit den Chiodo-Brothers (Killer Klowns from Outer Space) unterhält. Außerdem liegen noch 4 Postkarten und ein Miniposter im Format 42 x 30 cm bei.

King Kong Special Edition

Auch die King Kong Special Edition enthält auf Blu-ray neben King Kong und Son of Kong auch Mighty Joe Young. Alle drei Filme wurden zudem noch mit interessanten deutschsprachigen Audiokommentaren von Dr. Rolf Giesen garniert.

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Ready Player One

Steven Spielberg hatte die Arbeiten an diesem Film unterbrochen, um so schnell wie möglich das Polit-Drama Die Verlegerin zu drehen, das auch als Gleichnis auf die Ära Trump funktioniert. Die Produktion eines Films über die schon seit Jahrzehnten als ganz große Sache prophezeite Virtuelle Realität erschien ihm hingegen weniger dringlich.

Ready Player One

Ready Player One spielt im Jahre 2045. Die Lebensumstände sind  trostlos, denn ein Großteil der Bevölkerung lebt in überdimensionalen Trailer-Parks. Eine Flucht in digitale Wunderwelten scheint der einzige Ausweg zu sein. Doch der auf einem Roman von Ernest Cline basierende Film beschäftigt sich weniger mit der Zukunft, sondern sehr viel mehr mit dem Einfluss von kulturellen Erzeugnissen vergangener Zeiten.

Ready Player One

Wade Owen Watts alias Parzival benutzt bei der Jagd nach drei magischen Schlüsseln in der virtuellen Welt OASIS den aus Zurück in die Zukunft bekannten schnittigen Sportwagen DeLorean (für den Soundtrack verpflichtete Spielberg diesmal nicht John Williams, sondern Alan Silvestri , der die Musik zu Back to the Future komponierte).

Ready Player One

Wichtige Szenen spielen im von Stanley Kubrick geschaffenen Grusel-Hotel Overlook aus der Stephen King Verfilmung Shining. Neben King Kong treten u. a. auch die Mörderpuppe Chucky, Batman, der Riesenroboter aus Brad Birds unterschätzten Zeichentrickfilm Der Gigant aus dem All, sowie zahllose Charaktere auf, die der Zuschauer erst beim wiederholten Betrachten von Ready Player One entdecken wird.

Ready Player One

Das Resultat ist so rasant, dass nicht weiter auffällt, wie unterentwickelt sämtliche Charaktere sind und wie aufgesetzt die Kapitalismus-Kritik ist. Doch das bremst nicht den Spaß an dieser atemberaubenden Mischung aus Real- und Trickfilm. Daher 3D-Brille auf und durch!

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