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Ghostbusters

Fast 30 Jahre sollte es dauern, bis die Ghostbusters wieder in die Kinos zurückkehrten. Seinerzeit scheute Paramount die Kosten, die bei einer zweiten Fortsetzung durch die Wiederverpflichtung von Dan Aykroyd, Harold Ramis, Ernie Hudson und wohl vor allem von Bill Murray entstanden wären. Letzterer war es, der mit seinem staubtrocken Humor Ghostbusters zu sehr viel mehr als einem klamaukigen Spezialeffekt-Spektakel machte.

Ghostbusters

Das Hauptproblem der Neuauflage ist, dass hier kein Darsteller gefunden wurde, der auch nur ansatzweise über das mürrische Charisma von Murray verfügt. Da war vielleicht der Ansatz eine neue, diesmal weibliches Geisterjäger-Truppe, zu verpflichten gar nicht so blöd. Das bewährte Team aus Brautalarm sorgt im neuen Ghostbusters zumindest dafür, dass es einiges zu lachen gibt, denn die Chemie zwischen Kristen Wiig, als altjüngferliche Wissenschaftlerin mit seriösen Ambitionen, und Melinda McCarthy als Melinda McCarthy stimmt.

Ghostbusters

Regisseur Paul Feig gelangen nach Brautalarm mit Taffe Mädels und Spy – Susan Cooper Undercover weitere überraschend erfolgreiche eher brachiale Komödien mit Melinda McCarthy. Der Humor der fülligen Darstellerin ist Geschmackssache, doch die Show wird ihr diesmal zweifelsohne von Kate McKinnon gestohlen.

Ghostbusters

Was diese, als durchgeknallte Geek-Wissenschaftlerin Dr. Jillian Holtzmann mit einem Faible für Hightech-Waffen, alles anstellt, kann durchaus bei Christopher Lloyds Leistung in den Zurück in die Zukunft-Filmen mithalten. Das Ghostbusters-Quartett ergänzt noch die dunkelhäutige Leslie Jones, die eher sympathisch als wirklich komisch ist.

Ghostbusters

Richtig lustig hingegen ist Thor Chris Hemsworth als hinreißend blöder Sekretär, den die  Geisterjäger-Mädels nur wegen seines Körpers eingestellt haben. Zudem gibt es noch Gastauftritte von vielen Darstellern der Originalfilme. Während Dan Aykroyd, Ernie Hudson, Sigourney Weaver und Annie Potts nur kurz zu sehen sind, spielt Bill Murray einen etwas größeren Part. Rick Moranis sah keinen Sinn in einem Gastauftritt. während dem 2014 verstorbenen Harold Ramis im Nachspann gedacht wird.

Ghostbusters

Tricktechnisch kann der neue Ghostbusters durchaus punkten, vor allem in 3D. Genau wie einst im Disney-Film G-Force – Agenten mit Biss wurden hier im unteren und oberen Bereich des projizierten Bildes noch schwarze Balken platziert. In diese scheinbar nicht “bespielten“ Bereiche springt das Geschehen hinein, wenn es besonders rasant zur Sache geht . Dadurch wird im wahrsten Sinne des Wortes der Rahmen gesprengt und die Illusion erweckt, dass Figuren oder Gegenstände die Leinwand verlassen.

Ghostbusters

Die Story des Films stört nicht weiter und bietet einen eher lauen Vorwand dafür, dass es wieder zu einer Geister-Invasion in New York und zu Konflikten der Ghostbusters mit dem von Andy Garcia gespielten Bürgermeister kommt. So ganz nebenbei wird die Stadt durch seltsame Phänomene auch noch in eine Zeit zurück versetzt, als der Time Square eine gefährliche Gegend war. Im Nachspann wimmelt es von Hinweisen darauf, dass Fortsetzungen nicht ausgeschlossen sind, was so schlimm nicht wäre.

Ghostbusters: Legacy

2021 gelang Jason Reiman mit Ghostbusters: Legacy der erstaunlich vergnügliche Auftakt zu einem neuen Zeitalter der Geisterjäger.

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Die Meta-Barone

Der einstige Weltraumpirat Othon führt kein sonderlich glückliches Leben. Bei einem Scharmützel verliert er seine geliebte Frau, später erschießt er versehentlich seinen nicht minder geliebten Sohn, dem er zuvor – um ihn vor der eigenen Courage zu schützen – beide Beine brach. Um zum Superkrieger zu werden, opferte Othon gar seine Geschlechtsteile und der Kastrat wird zum Urahnen der mächtigen Kaste der Meta-Barone.

Die Meta-Barone

Im zweiten Band seiner Serie John Difool: Der Incal ließ der Autor Alejandro Jodorowsky 1981 zum ersten Mal einen gewissen Meta-Baron auftreten und er spürte, dass diese Figur Potential hat. Daher schrieb Jodorowsky zunächst für Moebius, dem Zeichner der Incal-Serie, eine achtseitige Geschichte über die Jugend des Meta-Barons, die in Jean Annestays reichg bebilderten Sachbuch Die Geheimnisse des Incal (Carlsen) enthalten ist.

Die Meta-Barone

Hier wird von einem Verstümmlungsritual erzählt, das jeder heranwachsende Meta-Baron möglichst ohne Gefühlsregung über sich ergehen lassen muss. Um zu erklären, wie es zu diesem brutalen Brauch kam, holt Jodorowsky sehr weit aus und startete seine Saga mit den Erlebnissen von Othon, dem Urgroßvater jenes Meta-Barons von dem bereits im Inkal-Zyklus die Rede ist. Auf dieser Basis entstand ab 1992 ein gewaltiges mitreißendes achtteiliges Epos voller Blut und Stahl.

Die Meta-Barone

Die Kaste der Meta-Barone zeichnete dann jedoch nicht Moebius, sondern der gebürtige Argentinier Juan Gimenez (Die vierte Macht), der auch die zuvor von Moebius in Szene gesetzte achtseitige Story noch einmal neu zeichnete.

Die Meta-Barone

Die Zeichnungen von Gimenez unterscheiden sich durch die direkt aufgetragene erdige Kolorierung sehr von Moebius´ cleanen Stil und passen gut zur wild entfesselten Geschichte von Jodorowsky.

Die Meta-Barone

Doch Jodorowskys ungebremste Fabulierfreude führte zu einem Problem: Im Vor dem Incal-Zyklus, der nicht von Moebius sondern vom jugoslawischen Zeichner Zoran Janjetov gestaltetet, wurde war zu erfahren, dass John Difool große Teile seiner Abenteuer nur geträumt hatte. Daher haben auch jene zunächst von Moebius und dann von Gimenez gezeichneten Seiten – die zuvor die Schnittmenge zwischen Incal– und Meta-Baron-Saga waren – nicht “wirklich“ stattgefunden. Folglich wurde in der sehr schön aufgemachten vierbändigen Meta-Barone-Gesamtausgabe des Splitter Verlages dieser Teil aus der Geschichte entfernt. Im Anhang von Band 1 sind Juan Gimenez‘ Seiten jedoch zusammen mit weiterem Bonusmaterial enthalten.

Die Meta-Barone

Schon recht bald nachdem er die Reihe Die Kaste der Meta-Barone mit einem furiosen Finale beendete, kehrte der Autor Alejandro Jodorowsky zur Saga zurück. Die zweiteiligen Serie Castaka spielt lange Zeit vor Die Kaste der Meta-Barone. In der Rahmenhandlung des Comics erfährt Othon, der Urgroßvater jenes Meta-Barons, von dem bereits im Inkal-Zyklus die Rede war, von seinen ebenso machthungrigen wie brutalen Vorfahren.

Die Meta-Barone

Zentrale Figur der Geschichte Dayal von Castaka, der Großvater von Othons Gattin Edna, dem es gelingt Ahour, den kleinsten Planeten zu verlassen und es zu großem Reichtum zu bringen. Da ihm seine danach zeugungsunfähige Frau Antigrea “nur“ zwei Zwillingstöchter gebar, sieht es mit dem Fortbestand der Sippe eher mau aus. Doch das Schicksal und die ungebremste Phantasie von Jodorowsky ermöglicht – zumindest in dieser Hinsicht – noch ein reichlich schräges Happy End.

Die Meta-Barone

Zeichner bei Castaka war der Spanier Das Pastoras, der auch für Marvel tätig ist und den Job ebenso opulent erledigte wie zuvor Juan Gimenez bei Die Kaste der Meta-Barone. Die 2007 gestartete Comic-Reihe wurde erst 2013 beendete. Splitter veröffentlichte die zunächst bei Ehapa gestartete Serie in einer seiner Double-Reihe als schön aufgemachte Hardcover-Gesamtausgabe.

Die Meta-Barone

Zur selben Zeit schrieb Jodorowsky auch das Comic-Album Die Waffen der Meta-Barone. Hier erzählte er einmal mehr vom letzten Meta-Baron Namenslos und davon wie dieser zum mächtigsten Vertreter seiner nach strengen Ritualen erzogenen Kaste wurde.

Die Meta-Barone

Als Nachfolger für Juan Gimenez war zunächst der kanadische Zeichner Travis Charest vorgesehen, der durch seine Arbeiten für Jim Lees WildC.A.T.s-Reihe bekannt wurde. Im hochinteressanten Nachwort zu diesem Band ist zu erfahren, dass Charest sich sehr geschmeichelt fühlte als Jodorowsky ihn als Meta-Baron-Zeichner auswählte und er zur Realisierung des Comics sogar nach Paris zog. Doch Charest kam mit dem Comic (und wohl auch mit der neuen Umgebung) überhaupt nicht klar.

Die Meta-Barone

Die Waffen des Meta-Barons wurde schließlich von Zoran Janjetov fertig gestellt. Der gebürtige Serbe trat bereits mit John Difool vor dem Incal das Erbe von Moebius an. Während Jodorowskys etwas wirre Geschichte nur selten die Klasse seiner früheren Meta-Baron-Arbeiten erreichte, wirken die teilweise sehr plastischen Zeichnungen wie aus einem Guss und kommen in der schön aufgemachten Ausgabe von Splitter bestens zur Geltung.

Die Meta-Barone

Doch damit ist noch lange nicht Schluss, denn mit Wilhelm 100, der Techno-Admiral startet eine genau wie Die Kaste der Meta-Barone wieder aus acht Alben bestehende Reihe. Die Serie trägt den schlichten Namen Meta-Baron und von Jodorowsky stammt zwar das Konzept, doch geschrieben werden die Comics vom in Los Angeles lebenden Belgier Jerry Frissen (Als die Zombies die Welt auffraßen).

Die Meta-Barone

Die Serie wird von vier verschiedenen Künstlern gestaltet, die jeweils zwei Alben zeichnen sollen. Den Start der Serie übernahm der Franzose Valentin Sécher (Khaal). Für Band 3 und 4 ist der Kanadier Niko Henrichon vorgesehen, der nach einem Szenario von Brian K. Vaughan (Y: The Last Man, Saga) den vielgelobten Vertigo-Comic Die Löwen von Bagdad zeichnete. Man darf gespannt sein, wie sich diese Serie und die Geschichte der Meta-Barone weiter entwickelt.

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Iron Man 3

Sind es ansonsten eher die dritten Teile – siehe X-Men 3 oder Spider-Man 3 – die kränkeln, gelang es in diesem Falle trotz Wechsel im Regiestuhl das Franchise wieder so auf Vordermann zu bringen, dass Tony Stark mittlerweile schon fast den Status eines James Bond hat. 2008 überraschte die Verfilmung der Marvel-Comicserie Iron Man durch rasante Action, aber stärker noch durch die herrlich selbstironische Verkörperung der Hauptfigur durch Robert Downey Jr., der sich dadurch auch als neuer Sherlock Holmes empfahl.

Iron Man 3

Die Figur eines Rüstungsfabrikanten, der zum selbstlosen Superhelden wird, kann nicht völlig ernst genommen werden, konnte aber für ein paar nette Seitenhiebe auf den US-Waffenkult genutzt werden. Iron Man fand eine perfekte Balance zwischen Spaß und Spannung, was von der zwei Jahre später entstandenen Fortsetzung leider nicht behauptet werden kann. Zwar profilierte sich Scarlett Johansson hier als Action-Heldin, doch Sam Rockwell kaspert völlig nervig mit Downey Jr. um die Wette (und verlor).

Iron Man 3

Iron Man 3 hingegen ist als siebter Film des Marvel Cinematic Universe wieder eine gut gefüllte Wundertüte, die zu gleichen Teilen Romantiker, Action-Freunde, Comicfans befriedigt, aber das Kinopublikum auch immer wieder laut auflachen ließ. Die Nachfolge des Regisseurs Jon Favreau, der jedoch immer noch als Darsteller des Leibwächters Happy Hogan dabei ist, tritt bei Iron Man 3 Shane Black an. Dieser schrieb Anno 1987 das Drehbuch zu Lethal Weapon und ließ in seiner ersten Regiearbeit Kiss Kiss Bang Bang Robert Downey, Jr. auf die Hollywood-Bühne zurückkehren.

Iron Man 3
Zum Glück geht es um etwas mehr als um die altbekannte Geschichte eines arrogant gewordenen Helden, der fast alle seine Spielzeuge bzw. Statussymbole verliert und in einer US-Kleinstadt geläutert wird. Noch erfreulicher ist jedoch, dass hier nicht – wie zunächst befürchtet – ein Kampf gegen den Terror oder gar ein 911-Rachefeldzug geführt wird. Die Geschichte führt Erwartungen in die Irre und hat immer wieder eine weitere Überraschung zu bieten. Je weniger der Zuschauer über den Inhalt des Filmes weiß, desto mehr Spaß dürfte er haben!

Iron Man 3
Auf Blu-ray erscheint “Iron Man 3“ mit reichlich Bonusmaterial. Der Höhepunkt dürfte der 15-minütige Kurzfilm “Agent Carter“ sein. Dies ist der vierte Beitrag zur Reihe der Marvel One-Shots. Den Auftakt machte 2011 „The Consultant“ der beim Bonus-Material der Blu-ray-Veröffentlichung von „Thor“ enthalten war. Noch im selben Jahr folgte als Beigabe zu „Captain America: The First Avenger“ der Kurzfilm „A Funny Thing Happened on the Way to Thor’s Hammer“ in dem ebenfalls der von Clark Gregg verkörperte Agent Coulson die zentrale Figur war. Dieser beliebte in „The Avengers“ leider verstorbene Charakter steht auch im Zentrum der von Joss Whedon entwickelten TV-Serie “Marvel´s Agents of S.H.I.E.L.D.“

Iron Man 3 AGENT CARTER
Der Blu-ray zu „The Avengers“ lag der Marvel One-Shot „Item 47“ bei und “Agent Carter“ dürfte schließlich der ausgereifteste Beitrag der Reihe sein. Die Titelrolle spielt die bereits aus „Captain America: The First Avenger“ bekannte Britin Hayley Atwell. Die Handlung beginnt zur Zeit des Zweiten Weltkriegs an, kurz nach dem Verschwinden von Captain America. Im Einsatz der Strategic Scientific Reserve gelingt es der schlagkräftigen jungen Agentin sich gegen ihren arroganten männlichen Vorgesetzten zu behaupten und für höhere Aufgaben zu qualifizieren. Der flott erzählte Kurzfilm enthält noch einige nette Gastauftritte und ließ Hayley Atwell zum Star der aus zwei Staffeln bestehenden TV-Serie “Marvel’s Agent Carter“ werden.

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Comic Con Germany 2016 in Stuttgart

Am 25. und 26. Juni 2016 fand der erste Comic Con Germany auf dem Geländer der Stuttgarter Messe statt.

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Das Messe-Gelände lag zwar etwas außerhalb des Zentrums von Stuttgart, dafür aber direkt am Flughafen.

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Bereits früh morgens herrschte reger Andrang.

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Geduldig warteten die zahlreichen Besucher auf den Einlass. Die Veranstalter zählten „50.000 Comic-, Serien- und Spiele-Fans“.

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Die Dimensionen der Veranstaltung ließen durchaus an amerikanische Comic Cons denken.

Comic Con Germany 2016 in Stuttgart

Mancher Besucher hatte sich richtig fein gemacht!

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Etwas Schleichwerbung muss auch sein!

Comic Con Germany 2016 in Stuttgart

Hier signiert Hermann („Andy Morgan„, „Comanche„!

Comic Con Germany 2016 in Stuttgart

Grüße aus Entenhausen.

Comic Con Germany 2016 in Stuttgart

Erstaunlich groß war auch die Artist’s Alley.

Comic Con Germany 2016 in Stuttgart

Mike Perkins und Peter Puck freuen sich auf das Comicfestival München 2017!

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Marvel-Helden zum Ausleihen.

Comic Con Germany 2016 in Stuttgart

Auf dem Comic Con ging es zwar auch um Comics, doch noch stärker im Zentrum standen Prominente aus Film und Fernsehen. Gemeinsam mit diesen konnten sich die Besucher zu Beträgen, die auch schon einmal dreistellig waren, fotografieren lassen. Hier die Preisliste für “Fotosessions“ mit den Gästen.

Comic Con Germany 2016 in StuttgartAuch James-Bond-Fans wurde einiges geboten.

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Caroline Munro au „Der Spion, der mich liebte“ im Gespräch mit …

Comic Con Germany 2016 in Stuttgart

… mit ihrer ebenfalls als Hubschrauber-Piotin tätigen 007-Kollegin Corinne Cléry aus „Moonraker„.

Comic Con Germany 2016 in Stuttgart

Nächstes Jahr geht es weiter! Dafür ist dann „bereits mehr Fläche in Stuttgart reserviert“, so Dirk Bartholomä, Geschäftsführer der Comic Con Germany.

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X-Men: Apocalypse

2009 begann mit X-Men – Der Film die Geschichte des modernen Superhelden-Kinos. Der für 75 Millionen Dollar produzierte Film spielte seinerzeit weltweit 300 Millionen ein, was natürlich Folgen hatte. Regisseur Bryan Singer, der auch Co-Drehbuchautor war, konnte drei Jahre später mit X-Men 2 seinen ersten Film mit den Marvel-Mutanten nicht nur vom Einspielergebniss, sondern auch künstlerisch toppen. Dies brachte Singer den sicherlich sehr lukrativen Job ein, bei dem eher peinlichen DC-Film Superman Returns Regie führen zu können.

X-Men: Apocalypse

Singer stand daher aber nicht für den Trilogie-Abschluss X-Men – Der letzte Widerstand zur Verfügung, den Brett Ratner 2006 halbwegs solide über die Runden brachte. Singer war es auch nicht, der 2011 mit X-Men: Erste Entscheidung einen spektakulären Neustart der X-Men-Filmreihe in Szene setzte. Kick-Ass-Regisseur Matthew Vaughn erzählte von der Gründerzeit der Mutanten-Truppe in den 60er-Jahren. Mit Michael Fassbender, James McAvoy und Jennifer Lawrence hatte der Film ein aufregendes junges Ensemble. Bei seiner Rückkehr zu den X-Men versuchte Bryan Singer dies zu toppen, in dem er die alten aber auch die neuen Mutanten-Darsteller zusammenführte und bei X-Men: Zukunft ist Vergangenheit ein teilweise heilloses Chaos entfesselte.

X-Men: Apocalypse

Doch da die Einspielergebnisse mehr als okay waren, durfte Singer weitermachen. Bei X-Men: Apocalypse beschränkte er sich darauf eine hauptsächlich in den 80er Jahren angesiedelte Fortsetzung von Erste Entscheidung zu erzählen. Daher ist die Sache etwas übersichtlicher geraten, denn Professor X und Magneto werden diesmal nur von James McAvoy und Michael Fassbender, aber nicht auch noch von den beiden Adligen Patrick Stewart und Ian McKellen verkörpert.

X-Men: Apocalypse

In diesem Zusammenhang macht es auch Sinn u. a. die Mutanten Cyclops, Jean Grey, Storm und Nightcrawler mit Tye Sheridan, Sophie Turner (Game of Thrones), Alexandra Shipp und Kodi Smit-McPhee neu zu casten. Wie schon in X-Men: Zukunft ist Vergangenheit hat Evan Peters als temporeicher Mutant Quicksilver einen ganz großen, ebenso gut getricksten, wie amüsanten Auftritt.

X-Men: Apocalypse

Neuer Schurke ist der Ur-Mutant En Sabah Nur alias Apocalypse, dessen Vorgeschichte bildgewaltig vor dem Hintergrund des alten Ägyptens in Szene gesetzt wird. Doch auch in den 80er Jahren lässt er – u. a. in der damaligen DDR – allerlei zu Bruch gehen und zwingt die Mutanten sich für oder gegen ihn zu entscheiden. In einer nur bedingt geschmackssicheren Sequenz stiftet Apocalypse den als Häftling in Auschwitz zum Mutanten gewordenen Magneto dazu an, die KZ-Gedenkstätte zu zerstören.

X-Men: Apocalypse

Nicht nur dies ist ein eher entbehrlicher Moment im mit 144 Minuten bisher längsten X-Men-Film. Ähnlich wie in Disneys Marvel-Film The First Avenger: Civil War werden auch hier beindruckend in Szene gesetzte Sequenzen serviert, die sich nur bedingt zu einem eigenständigen Film zusammensetzten, sondern eher Appetit auf weitere Fortsetzungen machen sollen. Wobei dies recht werkgetreu ist, denn genauso funktionieren Superhelden-Comics!

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Wolverine: Weg des Kriegers

Hugh Jackman ist einer der wenigen Action-Stars, der auch ein weibliches Publikum anspricht. Daher bekommt es der Australier in seinem sechsten Auftritt als Marvel-Mutant Wolverine gleich mit vier Frauen zu tun. Während Famke Janssen als X-Woman Jean Grey in seinen Träumen herumspukt, stehen ihm die attraktiven Japanerinnen Tao Okamoto und Rila Fukushima als Mariko Yashida und Yukio im Kampfe gegen Horden von Yakuza, einen silbernen Samurai und die von der Russin Svetlana Khodchenkova verkörperte skrupellose Wissenschaftlerin Dr. Green alias Viper zur Seite.

Wolverine: Weg des Kriegers

Der zweite Wolverine-Solofilm basiert auf einem Comic-Klassiker aus dem Jahre 1982 von Frank Miller und Chris Claremont, in dem der Mann mit den Scherenhänden erstmals ohne die X-Men auftrat. Da der Hauptschauplatz Japan ist und Wolverine bereits eine ganze Weile auf Erden wandelt, gibt es im Film außerdem noch einen Prolog der 1945 in Nagasaki zur Zeit des Abwurfs der Atombombe spielt. Das ist eine ganze Menge Holz für einen einzelnen Film und das Resultat wirkt eher überladen als mitreißend. Die langen Dialog-Szenen und die nicht minder ausgedehnten Action-Einlagen sind teilweise gelungen, wollen sich aber nicht so recht zu einem wirklich guten Film zusammensetzen.

Wolverine: Weg des Kriegers

Auch die Heimkino-Veröffentlichung kann nicht so richtig begeistern. Wer sich den 10 Minuten längeren, doch nicht wirklich besseren, Extended Cut ansehen möchte, der muss relativ tief in die Tasche greifen und die 3D-Blu-ray erwerben, die als einziges zusätzliches Extra noch einen (immerhin deutsch untertitelten) Audiokommentar vom Regisseur James Mangold an Bord hat. Richtig gelungen ist bei Wolverine: Weg des Kriegers eigentlich nur die letzte Szene mitten im Nachspann, die neugierig macht auf den nächsten Marvel-Mutanten-Film X-Men: Zukunft ist Vergangenheit.

Wolverine: Weg des Kriegers

Bonusmaterial der Blu-ray mit dem Extended Cut: Audiokommentar zum Extended Cut von James Mangold, wie alle Extras wahlweise mit deutschen Untertiteln; Making-Of (53:44 min); Ein ganz witziges alternatives Ende (1:36 min); Bryan Singer berichtet vom Set von „X-Men: Zukunft ist Vergangenheit“ (2:47 min); US-Kinotrailer (2:28 min)

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X-Men – Der Film

Einen nicht unerheblichen Anteil am Zustandekommen des Filmprojektes hat neben dem überraschenden Kino-Erfolg des Marvel-Comichelden „Blade“ ganz sicher auch die 1992 erfolgreich gestartete“ X-Men“-Trickfilmreihe der Produktionsfirma „Saban“. Regisseur Bryan Singer („Die üblichen Verdächtigen“) hatte eigentlich keinerlei Interesse an einer Comicverfilmung. Trotzdem griff er zu einem „X-Men“-Heft um Argumente gegen den Film zu sammeln. Er war jedoch von den vielen schillernden Charakteren fasziniert. Gemeinsam mit Produzent Tom DeSanto, der sich bestens im Marvel Universum auskennt, erarbeitete er eine neue Geschichte, die den Figuren und dem Mythos gerecht werden sollte.

X-Men - Der Film

Bryan Singer und Tom DeSanto war klar, dass dies keine ganz preiswerte Angelegenheit werden würde und dass ein Film mit einem hohen Budget nicht nur den Comicfans ansprechen sollte. Sie versuchten den Film übersichtlich zu gestalten und ihn nicht zu überladen. Bei den sich über mehr als drei Jahre hinziehenden Drehbuch-Diskussionen vertrat Singer den durchschnittlichen überhaupt nicht am Comic interessierten Kinogänger und de Santo versuchte alle wichtigen Elemente aus der nahezu vierzigjährigen Geschichte der „X-Men“ im Film unterzubringen.

X-Men - Der Film

Im Gegensatz zur sehr personalintensiven Zeichentrickserie, konzentriert sich der Spielfilm in erster Linie auf die Geschichte des beliebtesten Mutanten Logan alias Wolverine, der sich als Einzelgänger nicht so recht in die Gruppe integrieren kann. Wolverine-Darsteller Hugh Jackmann stammt aus Australien, genau wie der ähnlich imposante und auch nicht sonderlich große Russel Crowe („Gladiator„), der ebenfalls für den Part vorgesehen war. Bereits Jackmans erster Auftritt als Logan, wenn er in einer heruntergekommenen Bar einen sehr viel größeren Gegner eher beiläufig plattmacht, vermittelt sofort einen überzeugenden Antihelden, der nicht viel Spaß im Leben hat, schon gar nicht wenn die Klingen von innen durch seine Haut stechen.

X-Men - Der Film

Etwas weniger wichtig ist – zumindest im ersten “X-Men“-Film – der Konflikt zwischen Professor X (Patrick Stewart) und Magneto (Sir Ian McKellen). Während der Professor den Menschen helfen möchte, will Magneto, dessen Eltern in Auschwitz umgebracht wurden, die Menschheit unterdrücken und beherrschen.

X-Men - Der Film

Ein wichtiges Story-Element wird anfangs zwar recht stark in der Geschichte hervorgehoben, verflüchtigt sich im Laufe der Handlung jedoch zunehmend: Senator Kelly (Bruce Davison) und seine Kampagne gegen die Mutanten. Mit Senator Kelly-Aufkleber und -Buttons wurden Werbung für den Film gemacht und eine witzige Website namens “Mutantwatch“ wachte darüber, dass die amerikanische Gesellschaft nicht von Mutanten unterwandert wird. Hier war die Werbekampagne manchmal subtiler als das endgültige Produkt.

X-Men - Der Film

Einen recht großen Part hat die Mutatin Rogue (Anna Paquin). Ihre Fähigkeiten, die Gedanken und Eigenschaften anderer Menschen zu absorbieren, hat sie noch nicht im Griff hat. Dies macht Rogue den Umgang mit ihren Mitmenschen nicht gerade leicht, schafft aber eine Verbindung zu Wolverine, der sich auch nicht komplett unter Kontrolle hat. Die schüchterne Freundschaft, die sich im Laufe des Filmes langsam zwischen den Beiden aufbaut, ist das wohl schönste Element des ganzen Filmes und wird von Singer sehr sensibel und ohne viele Worte inszeniert.

X-Men - Der Film

Die restlichen Mitglieder der X-Men sind eher schmückendes Beiwerk: Die arme Storm (Halle Berry, hier war ursprünglich Angela Basset vorgesehen) wurde dazu verdonnert meist eher nutzlos herumzustehen. Recht halbherzig wird von den Eifersüchteleien zwischen Wolverine und Cyclops (James Marsden) um Jean Grey (Famke Janssen) erzählt. Immerhin zeigt Wolverine seinem Nebenbuhler Cyclops sogar einmal die Stinke-Kralle, ansonsten kann Singer der ganzen Chose jedoch nicht allzu viel Humor abgewinnen.

X-Men - Der Film

Ganz unverkennbar hat auch der große Erfolg von „Matrix“ das „X-Men“-Projekt ein gutes Stück vorangetrieben. Es klingt zwar plausibel, wenn Singer erzählt, dass die schillernden Kostüme des Comics auf der Leinwand eher albern gewirkt hätten und daher ein glaubwürdigeres Superhelden-Outfit entwickelt wurde. Trotzdem sind die Parallelen zu den dunklen Kostümen in „Matrix“ mehr als unübersehbar. Leider wurden die Action-Szenen in „X-Men“ jedoch längst nicht so innovativ und beeindruckend wie in „Matrix“ umgesetzt.

X-Men - Der Film

Das gute Abschneiden des ersten „X-Men“-Films an den Kinokassen sorgte dafür, dass ab 2000 neben zahlreichen Fortsetzungen eine mittlerweile schier unübersichtliche Menge von gut budgetierten Filmen mit Superhelden folgen sollte.

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X-Men 3 – Der letzte Widerstand

Der “Bösewicht“ des dritten X-Men-Film ist ein “Heilmittel“ gegen Mutation, das in einem streng bewachten Labor auf der ehemaligen Gefängnisinsel Alcatraz entwickelt wurde. Die X-Men und alle weiteren Mutanten haben die Wahl entweder ihre einzigartigen Kräfte zu bewahren oder diese (aber damit auch ihren Außenseiterstatus) aufzugeben, um Mensch zu werden.

X-Men 3 - Der letzte Widerstand

Diese Möglichkeit verschärft den Konflikt zwischen Charles Xavier, der an ein Miteinander glaubt, und Magneto, der das Recht des Stärkeren predigt. Zwischen den Fronten steht Jean Grey, die als mit gewaltigen Kräften gesegnete Phoenix als mächtigster Mutant aus dem Totenreich zurückgekehrt ist. Die Auseinandersetzung gipfelt in einem gewaltigen Finale.

X-Men 3 - Der letzte Widerstand

Für X-Men 3 stand leider nicht mehr Bryan Singer als Regisseur zur Verfügung, da dieser in Australien gleichzeitig Superman Returns drehte und die Produktionsfirma Fox nicht auf ihn warten wollte. Mit dem zweiten Teil der Mutanten-Saga schuf Singer nach Meinung vieler Fans die bisher gelungenste Verfilmung eines Superhelden-Comics. In die Fußstapfen von Singer trat Brett Ratner, der mit den Rush Hour-Filmen seine Fertigkeit im Umgang mit Actionszenen bewies und beim Schweigen der Lämmer-Prequel Red Dragon auch recht gut mit einer großen Starbesetzung klar kam.

X-Men 3 - Der letzte Widerstand

Abgesehen von Nightcrawler Alan Cumming sind wieder alle wichtigen Darsteller der ersten beiden X-Men-Filme dabei: Hugh Jackman als Wolverine, Halle Berry mit neuer Frisur als Storm (spielt diesmal tatsächlich eine deutlich größere Rolle), Ian McKellen als Magneto, Patrick Stewart als Xavier, Famke Janssen als Jean Grey / Phoenix, Anna Paquin als Rogue, Rebecca Romijn als Mystique, James Marsden als Cyclops, Shawn Ashmore als Iceman, Aaron Stanford als Pyro und Daniel Cudmore als Colossus. Neu dabei sind Kelsey Grammer (Frazier) als Dr. Henry McCoy alias Beast, Vinnie Jones (Bube, Dame, König, Gras) als Juggernaut, Ellen Page als Kitty Pride und Ben Foster als Angel. Foster war übrigens bereits in der Punisher-Verfilmung als Spacker Dave dabei. Weitere Neuzugänge sind noch Dania Ramirez als Callisto, Eric Dane als Multiple Man und Cameron Bright als Leech.

X-Men 3 - Der letzte Widerstand

Das Drehbuch stammt von Zak Penn und Simon Kinberg. Penn war bereits Co-Autor von X-Men 2 (aber auch von den weniger gelungenen Comicverfilmungen Elektra und Fantastic Four) während auf Kinbergs Konto Mr. Und Mrs Smith sowie die Fortsetzung von Triple X gehen. Stan Lee wird wieder als Exekutive Producer genannt und hat es sich wieder nicht nehmen lassen einen Gastauftritt zu absolvieren (er ist der Mann mit dem Gartenschlauch). Während der Dreharbeiten in Vancouver wurde noch fleißig an der Story gebastelt.

X-Men 3 - Der letzte Widerstand

Die Handlung ist spannend, überraschend und eine konsequente Fortführung der beiden ersten beiden Teile, wobei einige der etablierten Figuren am Ende des Films nicht mehr am Leben sind. In Sachen Spezialeffekten und Schauspielführung kann X-Men 3 jedoch nicht ganz beim Vorläufer mithalten. Die finale Konfrontation auf und mit der Golden Gate Bridge ist teilweise eher blödsinnig als spektakulär und Ian McKellen lässt manchmal etwas zu stark den Shakespeare-Darsteller raus. Das Resultat ist zwar nicht wirklich “der Höhepunkt der Trilogie“ wie die Werbung verspricht, aber ein würdiger Abschluss der Serie gelang Brett Ratner durchaus.

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X-Men – Erste Entscheidung

Weder X-Men 3 – Der letzte Widerstand noch X-Men Origins: Wolverine konnten die Qualität von Bryan Singers ersten beiden Filmen um Marvels Mutanten-Meute erreichen. Daher hielt sich die Erwartung bei einem vom Kick-Ass-Regisseur Matthew Vaughn in Szene gesetzten, seltsam konzipierten, vollkommen neu gecasteten und zudem noch überlangen Film über die Gründerjahre der Gruppe vor dem Hintergrund der 60er-Jahre und der Kuba-Krise in sehr engen Grenzen.

X-Men - Erste Entscheidung

X-Men-Puristen dürften einiges stören an diesem sich recht ungeniert und ohne viel Respekt vor den Comicvorlagen aus dem Marvel-Fundus bedienenden Werk, das zudem auch noch etwas bei Zack Snyders auch nicht überall beliebter Watchmen-Verfilmung wildert. Doch der Film, der genau wie Bryan Singers erster X-Men in einem Konzentrationslager beginnt (und danach noch eine ganze Weile recht ungeniert Nazi-Klischees verarbeitet), schlägt ein hohes Tempo an und hat zudem zwei hervorragende Hauptdarsteller sowie viele prominente Gaststars (ja sogar ein paar überraschende X-Men-Gastauftritte!).

X-Men - Erste Entscheidung

Der Schotte James McAvoy (Wanted) und der Deutsch-Ire Michael Fassbender (Inglourious Basterds) überzeugen als halbwegs jugendliche Versionen von Charles Xavier und Magneto, ja lassen vergessen wie stark Patrick Stewart und Ian McKellen diese Rollen geprägt haben. Fast etwas schade ist, dass der Film nur sehr kurz von der Freundschaft dieser beiden ungleichen Mutanten-Anführer erzählt und sich rasch auf den Konflikt zwischen ihnen stürzt. Doch ansonsten funktioniert das im Stile der frühen 007-Filme (inklusive Kevin Bacon als charismatischer Über-Bösewicht Sebastian Shaw) unglaublich ideen- und temporeich in Szene gesetzte Spektakel allerbestens.

X-Men - Erste Entscheidung

Einziges Manko (allerdings nur dann, wenn erwartungsvoll der lange Abspann abgesessen wurde): Diesmal gibt es keine kleine überraschende Szene am Ende des Films.

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Captain America: White

1991 arbeiteten der Autor Jeph Loeb und der Zeichner Tim Sale erstmals bei einer achtteiligen Miniserie über die von Jack Kirby geschaffene DC-Heldentruppe “Challengers oft he Unknown“ zusammen. Dies hatte Folgen, denn nach einigen bemerkenswerten Batman-Comics zu denen auch die Meilensteine The Long Halloween und Dark Victory gehören, beschäftigte sich das Duo damit, wie Menschen mit Superkräften zu Helden wurden.

Captain America: White
Softcover-Cover

Nach Superman for all Seasons arbeiteten Loeb und Sale hauptsächlich für Marvel. Hier entstand mit Daredevil: Yellow (2001), Spiderman: Blue (2002) und Hulk: Gray (2004) eine Art Farbenlehre der Superhelden. 2008 sollte Captain America: White folgen und ein vielversprechendes Heft # 0 mit einem Prolog ist seinerzeit auch erschienen.

Captain America: White

Danach sah es so aus, als wenn die gesamte Serie nur eine Nullnummer wäre. Doch ab September 2015 erschienen in rascher Folge plötzlich doch noch die fünf Hefte der Serie und Panini legt zeitnah eine 140-seitige Gesamtausgabe vor. Diese gibt es auch als auf 333 Exemplare limitiertes Hardcover. Einziges Manko dieser Edition ist, dass hier nicht die schön aufgemachten Making-Of-Seiten aus dem ersten US-Comicheft übernommen wurden.

Captain America: White
Hardcover-Cover

Captain America: White beschäftigt sich hauptsächlich mit jener Zeit, als der erste Avenger gemeinsam mit seinem jugendlichen Sidekick James Buchanan Barnes alias Bucky an der Seite einer Spezialeinheit kämpfte. Diese “Howling Commandos“ wurden von einem gewissen Nick Fury angeführt, der seinerzeit weder Augenklappe noch schwarze Hautfarbe trug, aber auch schon damals selten einer Meinung mit dem Captain war.

Captain America: White

Der Geschichte ist anzumerken, dass Loeb versucht, sich darin nicht allzu weit zu entfernen, von den mittlerweile aus diversen Marvel-Kinofilmen bekannten Figuren und Situationen. Doch in erster Linie geht es ihm und Sale darum noch einmal jenes Goldene Zeitalter der Superhelden aufleben zu lassen, als beim Kampf gegen die Nazis völlig klar war, wer die Guten und wer die Bösen waren. Für etwas Abwechslung innerhalb der Story sorgt eine (natürlich sehr attraktive) französische Widerstandskämpferin, die darauf besteht auch einen Teil zur Befreiung ihres Heimatlandes beizutragen.

Captain America: White

Einmal mehr überzeugen aber auch Tim Sales klar durchkomponierte Bilder, die prachtvoll von Dave Steward koloriert wurden. Es ist schön, dass das Duo Loeb & Sale wieder zurück ist!

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