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Mortal Engines: Krieg der Städte

Dieses von Peter Jackson produzierte Fantasy-Epos beschwört in gewaltigen Bildern eine beeindruckende Steampunk-Welt. Große Städte rollen auf Panzerketten durch eine apokalyptische Landschaft und vereinnahmen kleinere Lebensgemeinschaften. Am dollsten treibt es die fahrende Festung London, die auf engsten Raum möglichst viele markante Gebäude der britischen Hauptstadt beherbergt.

Mortal Engines: Krieg der Städte

Das liebevoll zusammengebastelte Design dieser auf Philip Reeves Tetralogie Predator Cities bestehenden 100-Millionen-Dollar-Produktion ist schon die halbe Miete. Doch für mich verlor diese Welt an Glaubwürdigkeit, nachdem in einem Museum riesige Minions-Figuren aus Kunststoff zu sehen waren, die die Bewohner von London für “amerikanische Gottheiten“ hielten.

Mortal Engines: Krieg der Städte

Dieser kleine flaue Witz in einer ansonsten nicht auf Humor setzenden Geschichte brachte den Film komplett aus dem Gleichgewicht und ich konnte nichts mehr erst nehmen. Andere Menschen haben andere Gründe gefunden, um sich den Kinobesuch zu ersparten und dafür zu sorgen, dass das Einspielergebnis geringer als das Budget ausfiel. Wer die ersten acht Minuten überspringt, findet vielleicht einen anderen Zugang  zum Film, zumal die Blu-ray allerlei interessante Extras zu bieten hat.

Mortal Engines: Krieg der Städte

Die Blu-ray von Universal Picture enthält den 128-minütigen Film (mit Audiokommentar von Regisseur Christian Rivers, wie alle Extras wahlweise mit deutschen Untertiteln) sowie diese Extras: Das Ende der Alten (3:13 min); Die Figuren (21:43 min); Willkommen in London (26:19 min); In der Luft (4:52 min); Neuseeland filmen (3:52 min)

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