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Prey

1987 inszenierte John McTiernan (Stirb langsam) mit Predator eine solide Mischung aus Kriegs-, Science-Fiction- und Schwarzenegger-Film, die im Laufe der letzten Jahrzehnte Fortsetzungen wie Predators, Predator: Upgrade oder auch Alien vs. Predator nach sich zog.

Überraschend innovativ geriet der 2021 von Dan Trachtenberg (10 Cloverfield Lane) inszenierte fünfte Predator-Film. Dieser trägt den schlichten Titel Prey und es geht einmal mehr um einen Außerirdischen, der zu fremden Planeten aufbricht, um dort besonders gefährliche (meist menschliche) Kreaturen zu jagen.

Prey überrascht dadurch, dass der Film 1719 in Nordamerika spielt und im Zentrum die junge Indianerin Nara (Amber Midthunder) steht. Gemeinsam mit ihrem Hund Sarii ist sie als Jägerin ebenso erfolgreich wie die männlichen Comanchen ihres Stammes.

Die Geschichte der selbstbewussten Nara, die sich auch gegen französische Trapper behaupten muss, ist so interessant erzählt, dass sie auch ohne die Auftritte des Aliens funktioniert hätte. Die durchaus beeindruckenden Spezialeffekte dominieren den spannenden Film in keinster Weise und es sehr schade, dass die Premiere von Prey auf Disney+ und nicht im Kino stattfand.

Die Blu-ray von Disney enthält neben dem 100-minütigen Film noch diese Extras: Tonspur mit Dialogen in Comanche, Audiokommentar von Dan Trachtenberg, Amber Midthunder, Jeff Cutter und Angela M. Catanzaro, Making Of (12:17 min), Diskussionsrunde mit Cast and Crew (29:01 min), sowie drei entfernte Szenen – darunter eine sehr spektakuläre Sequenz als computeranimiertes Storyboard, mit Kommentar von Dan Trachtenberg (4:48 min)

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Alien: Die Urfassung

Kurz bevor der Verlag Dark Horse die Comic-Rechte an Star Wars abtreten musste, wurde dort ein interessantes Experiment gewagt. Im September 2013 startete unter dem Titel The Star Wars eine 8-teilige Serie, die auf der Grundlage der ersten Drehbuchfassungen und Entwurfszeichnungen spekulativ visualisierte, was möglicherweise geschehen wäre, wenn George Lucas 1974 gleich nach dem Ende der Dreharbeiten von American Graffiti grünes Licht zur Realisierung seiner damals noch Adventures oft the Starkiller, Episode I: The Star Wars betitelten Space-Opera bekommen hätte.

Alien: Die Urfassung

Mit einem ähnlichen Konzept versuchte Dark Horse 2020 mit der fünfteiligen Miniserie Alien: The Original Screenplay einen neuen Blick auf den Film-Klassiker Alien zu werfen. In diesem Zusammenhang ist erwähnenswert, dass der US-Verlag demnächst auch die Rechte an den Serien Alien und Predator verlieren könnte, da der Rechteinhaber 20th Century Fox mittlerweile 20th Century Studios heißt und – genau wie Marvel – zu Disney gehört. Wollen wir hoffen, dass Alien bei Dark Horse bleibt.

Alien: Die Urfassung

Dort erscheinen seit 1988 mit großem Erfolg Alien-Comics. Anders als bei Star Wars muss hierbei nicht jeder Zeichenstrich mit dem Lizenzgeber abgestimmt werden. Dies ermöglichte sehr eigenständige Alien-Comics von prominenten Comickünstlern wie David Lloyd (V wie Vendetta), John Byrne (Superman: Der Mann aus Stahl), Dave Gibbons (Watchmen), Mike Mignola (Hellboy), Eduardo Risso (100 Bullets), Richard Corben (Creepy) oder Kelley Jones (Batman & Dracula).  Alle diese bemerkenswerten Geschichten wurden bei Cross Cult veröffentlicht, Nicht unerwähnt bleiben soll auch noch James Stokoes ebenfalls dort erschienener Comic Aliens: Dark Orbit.

Alien: Die Urfassung

Auch Alien: Die Urfassung ist bei Cross Cult in einer prächtigen Hardcover-Ausgabe erschienen, die auf 999 Exemplare limitiert wurde und bereits kurze Zeit nach der Veröffentlichung verlagsvergriffen war. Grundlage des Comics ist das ursprüngliche Alien-Drehbuch von Dan O’Bannon, das von der mehr als unheimlichen Begegnung der dritten Art der Besatzung des Raumschiffs Snark erzählt. Die Handlung unterscheidet sich kaum, von dem was Ridley Scott auf die Leinwand zauberte…

Alien: Die Urfassung

Herausgeber Randy Stradley hat die brasilianischen Künstler Cristiano Seixas (Text) und Guilherme Balbi (Bilder) dazu verdonnert, das geniale Filmdesign von HR Giger, Moebius und Ron Cobb zu vergessen. Die alternative Optik des Comics ist – trotz beeindruckender Bilder – zwangsläufig dem Original unterlegen.

Alien: Die Urfassung
Variant-Cover von Walter Simonson

Einen Mehrwert für Fans hat diese möglicherweise einmal zum gesuchten Sammlerstück werdende Edition durch die ebenfalls enthaltenen Titelbilder. Diese stammen vom Zeichner Walter Simonson und vom Koloristen Dave Steward, die 1979 die gefeierte Comic-Adaption von Alien schufen, die ebenfalls bei Cross Cult erschienen ist.

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Predator – Jäger

Es ist schon erstaunlich wie überlebensfähig jenes Monster ist, dass 1987 im Kino gegen Arnold Schwarzenegger antrat (und diesen fast an die Wand spielte). Mit The Predator (deutscher Filmtitel Predator – Upgrade) absolvierten die Außerirdischen mit den Rasta-Locken ihren sechsten Kino-Auftritt. Regie führte Shane Black (Iron Man 3), der bereits im ersten Predator-Film als Darsteller dabei war und er bewies, dass immer noch überraschend unterhaltsame Geschichten mit den ständig auf Jagd-Modus stehenden Aliens erzählen lassen.

Predator - Jäger

Auch der 2017 bei Dark Horse und bei uns bei Cross Cult veröffentlichte Predator-Comic Hunters ist mitreißend erzählt. Eine bunt zusammen gewürfelte und völlig unterschiedlich motivierte Truppe macht sich zu einer abgelegenen Insel auf, um gegen die dort hausenden Predatoren anzutreten. Doch der streng reglementierte grausame Jagd-Kult der Außerirdischen hat im Laufe der Jahrzehnte auch einige menschliche Anhänger gefunden. Rechts schnell wird es in der Wildniss sehr unübersichtlich für die bestens bewaffnete Elite-Truppe…

Predator - Jäger

Die sich eng an den Vorgaben der Kinofilme orientierende aber dennoch recht eigenständige Story stammt von Chris Warner, der bereits Comics mit beliebten Film-Monstern wie Alien oder Terminator schrieb und für Dark Horse die im Kino von Pamela Anderson verkörperte Kopfgeldjägerin Barb Wire konzipierte. Eine echte Wucht sind die sehr plastisch kolorierten Zeichnungen des Mexikaners Francisco Ruiz Velasco, dessen Comic Lone Wolf 2100 ebenfalls bei Cross Cult erschienen ist und der auch Entwurfszeichnungen für Kinofilme wie Hellboy II oder Thor: Tag der Entscheidung anfertigte.

Predator - Jäger

Predator – Jäger dürfte Fans der Filme aber auch Freunden von spannenden Comics viel Freude bereiten.

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Alien vs. Predator

Der schwerreiche Industrielle Charles Weyland (der mit zweiten Namen Bishop heißt und von Lance Henriksen gespielt wird, der auch den gleichnamigen Androiden in Aliens und Alien 3 verkörperte) stellt ein Expertenteam für eine Antarktis-Expedition zusammen. Dort unter dem ewigen Eis befindet sich eine gewaltige unterirdische Pyramide, die sowohl aztekische als auch ägyptische Symbole enthält und ein schreckliches Geheimnis beherbergt.

Aliens vs. Predator

Dies ist nicht das erste Aufeinandertreffen der außerirdischen Monster aus den Alien-Filmen und der Predator-Reihe. Bereits in Predator 2 befindet sich an Bord eines Raumschiffes der außerirdischen Jäger ein Alien-Schädel als Jagdtrophäe. In zahllosen Comics aus dem Hause Dark Horse traten die Aliens bereits gegen die Predatoren (aber auch gegen Superman oder Batman an).

Aliens vs. Predator

Da beide Filmreihen bei der Fox beheimatet sind und zuvor schon Freddie Krueger (aus Nightmare on Elmstreet) recht erfolgreich gegen Jason (aus Freitag der 13.) antrat, lag der Gedanke an eine (schon sehr lange geplante) Film-Konfrontation der profitabelsten außerirdischen Monster natürlich recht nahe.

Aliens vs. Predator

Im Gegensatz zur Alien-Reihe spielt der Film in der Gegenwart (oder ganz nahen Zukunft) und die Predatoren werden als ehrenvolle Jäger dargestellt, während die Aliens (obwohl eigentlich bedauernswerte wenn auch sehr wehrhafte Zuchtopfer) wenig mehr als Schlachtvieh sind. Der erfolgreiche Videospiel-Verfilmer Michael W. S. Anderson (Event Horizon, Mortal Kombat, Resident Evil) setzt stärker auf Action und Tempo als auf Atmosphäre. Insgesamt wird hier also eher Predator 3 als Alien 5 geboten.

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Predator – Upgrade

Es ist erstaunlich, dass ein scheinbar etwas ausgelutschtes Franchise doch als Grundlage für einen überraschend unterhaltsamen Film dienen konnte. 1987 inszenierte John McTiernan (Stirb Langsam) mit Predator eine solide Mischung aus Kriegs- und Science-Fiction- und Schwarzenegger-Film, die bereits drei Jahre später von Stephen Hopkins recht rasant fortgesetzt wurde.

Predator - Upgrade

Wie zuvor bereits im Comic wurden anschließend die Predatoren auch im Kino zweimal auf die ebenfalls bei Fox beheimateten Alien-Weltraummonster losgelassen. Erst 2010 kam mit Predators wieder ein Solofilm der außerirdischen Jäger mit der Rasta-Frisur in die Kinos. Produziert hatte Robert Rodriguez (From Dusk till Dawn, Sin City), doch die Regie überließ er dem Ungarn Nimród Antal (Kontroll, Motel). Das auf einem fremden Planeten angesiedelte Spektakel geriet etwas durchwachsen.

Predator - Upgrade

Es überrascht, dass 2019 ein Filmschaffender von beachtlichem Format eine Neubelebung wagte. Shane Black war bereits 1987 als Darsteller am ersten Predator beteiligt und machte sich einen Namen als Drehbuchautor von Actionfilmen wie Lethal Weapon oder Last Action Hero. Nachdem ihm mit Kiss Kiss, Bang Bang ein Kultfilm gelang, inszenierte er mit Iron Man 3 (und ebenfalls mit Robert Downey Jr.) einen Beitrag zum Marvel Cinematic Universe.

Predator - Upgrade

Shane Black gelang mit Predator: Upgrade (der Originaltitel lautet The Predator) ein wüster Action-Mix. Bei ihrem neuen Versuch sich mit menschlichen Elite-Kämpfern zu messen, bekommen es die Predatoren mit einem ganzen Haufen von meist psychisch kranken Charakteren zu tun. Als besonders unberechenbarer Gegner erweist sich ausgerechnet ein kleiner Junge, der am Asperger-Syndrom leidet. Als hilfreich erweist es sich aber auch, dass dessen Vater Quinn McKenna (charismatisch: Boyd Holbrook) ein Elite-Sniper ist.

Predator - Upgrade

Der Wahnwitz der Geschichte wird immer wieder durch überraschende humoristische Einlagen ausgeglichen. Wenn am Ende des Films die Möglichkeit einer Fortsetzung angedeutet wird, dann erscheint das eine gute Idee zu sein.

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Predators

1987 drehte Stirb Langsam-Regisseur John McTiernan mit Predator eine solide Mischung aus Kriegs- und Science-Fiction- und Schwarzenegger-Film. Da es sich um eine Fox-Produktion handelte und im selben Stall auch die Alien-Filme beheimatet sind, kam der Comic-Lizenz-Nehmer Dark Horse auf die Idee die beiden populären Weltraummonster gegeneinander antreten zu lassen.

Predators

Diese Idee griff 1990 im Kino die Fortsetzung Predator 2 auf, allerdings nur als Fußnote, denn Danny Glover entdeckt hier an Bord eines Raumschiffes der außerirdischen Jäger einen Alien-Schädel, der als Trophäe zur Schau gestellt wird. Erst 2004 ließ Paul W. S. Anderson in Alien vs. Predator die von H. R. Giger und Stan Winston sehr phantasievoll designten außerirdischen Rassen aufeinander los.

 Predators

2010 gab es wieder einen eigenen Film der waidmännischen Aliens mit den Rasta-Locken. Produziert wurde Predators von Robert Rodriguez (From Dusk till Dawn, Sin City) und inszeniert hat der Ungar Nimród Antal (Kontroll, Motel). Die Ausgangsidee ist recht originell: Ein wilder Haufen von kampferprobten Menschen aus aller Welt – vom russischen Soldaten bis zum Yakuza – befindet sich plötzlich auf einem fremden Planeten. Hier befinden sich die Söldner, Killer und Militärexperten, die sonst selbst Angst und Schrecken verbreiten, plötzlich in der Opferrolle, denn einige Predatoren veranstalten eine regelrechte Treibjagd mit ihnen…

Predators

Neben der turbulenten Action konnte auch die Besetzung überzeugen. Natürlich gab es wieder einen kürzeren Auftritt von Rodriguez-Spezi Danny Trejo alias Machete. Die Hauptrolle spielt jedoch Oscar-Preisträger Adrien Brody (Der Pianist), der bereits in Peter Jacksons King Kong eine gute Figur als Action-Held machte. Etwas überflüssig wirkt hingegen der Part von Laurence Fishburne, der zwar einen beeindruckenden ersten Auftritt hinlegt, danach jedoch in einer überflüssigen Nebenrolle verheizt wird.

Predators

2018 inszenierte Shane Black mit Predator – Upgrade eine sehr viel gelungenere Fortsetzung in Szene.

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Batman vs. Aliens

Sie sind wirklich nicht tot zu kriegen, diese Monster aus dem Weltall, die statt Blut Säure in ihren Adern haben und deren einziger Daseinsgrund die hemmungslose Vermehrung ist. Nichts und niemand kann sie lange aufhalten. Daher ist es kein Wunder, dass es auf kurz oder lang jeder mit ihnen zu tun bekommt.

Batman vs. Aliens
Softcover

Manche auch mehrmals: Und so traf auch Batman einige Male auf die aus dem Kino bekannten Aliens. Das erste Mal 1997 unter der Feder von Ron Marz und dem Pinsel von keinem geringeren als Bernie Wrightson. In dieser von DC gemeinsam mit Dark Horse (dort lagen seinerzeit die Comic-Rechte an den Aliens) veröffentlichten Geschichte treibt sich der Dunkle Ritter in ungewöhnlicher Umgebung herum. Irgendwo “in der grünen Hölle zwischen Mexiko und Guatemala“ traf Batman zunächst auf eine Söldnertruppe und dann auf die von HR Giger so markant designten Weltraum-Monster.

Batman vs. Aliens

Zuerst erschienen ist der Comic in der Ehapa Comic Collection und anschließend bei Panini als Kernstück einer fetten Ausgabe mit allerlei Begegnungen zwischen Batman und den Aliens. Das 360 -seitige Buch gibt es als Soft- und Hardcover-Ausgabe.

Batman vs. Aliens
Hardcover

2002 schließlich erschien eine direkte Fortsetzung, die diesmal allerdings vom Briten Ian Edgington (Sherlock Holmes: Eine Studie in Scharlachrot) geschrieben und von Mark Schultz (Cadillacs und Dinosaurier) gezeichnet wurde. Bei Baggerarbeiten wird in Gotham City ein hermetisch abgeriegelter Bunker gefunden. Der klamme Bauherr hat für Verzögerungen jeder Art kein Geld und keine Zeit und so wird kurzer Hand versucht, das Problem mit jeder Menge Sprengstoff zu lösen.

Batman vs. Aliens

Aber das gewaltsame Eindringen in diese Festung endet für alle Beteiligten in einem blutigen Fiasko und so muss auch Commissioner James Gordon wenig später feststellen, dass es so aussieht, als ob hier mit Kettensägen gearbeitet wurde. Aber Batman weiß es besser – verrät aber dem ratlosen Polizeichef nichts. Batman findet im Bunker das Tagebuch eines besessenen Wissenschaftlers, der vor siebzig Jahren Alien-Eier nach Gotham City brachte…

Batman vs. Aliens

Den Abschluss des Bandes bildet ein Comic von 2007, den Mark Schulz nicht zeichnete, sondern textete. Schultz verfasste auch teilweise die Geschichten für die von Gary Gianni gezeichneten Prinz-Eisenherz-Seiten.  In seiner in diesen Band enthaltenen Story erhalten beide Parteien Verstärkung. An der Seite von Batman steht jetzt Superman und als zusätzliche Bedrohung zu den Aliens kommen noch die ebenfalls recht beliebten Predator-Filmmonster hinzu. Die Story ist recht spannend und das Artwork vom Argentinier Ariel Olivetti kommt ebenso knallbunt wie plastisch rüber.

Batman vs. Aliens

Künstlerischer Höhepunkt dieses abwechslungsreich zusammengestellten Monster von einem Buch sind aber zweifelsohne, die wirklich bedrohlichen Alien-Kreaturen von Bernie Wrightson.

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Aliens

Lange bevor im zweiten Predator-Film ein Schädel des Monsters aus Alien zu sehen war und sehr, sehr lange bevor in Alien vs. Predator die beiden populären Kino-Ungeheuer schließlich auch auf der Leinwand aufeinander trafen, waren derartige Begegnungen in den Comic aus dem Hause Dark Horse bereits etwas Alltägliches. Sogar auf die DC-Heroen Superman und Batman trafen die einst von H. R. Giger entworfenen Aliens.

Aliens

Seit 1988 erscheinen bei Dark Horse mit großem Erfolg Alien-Comics. Da hier nicht jeder Zeichenstrich mit dem Lizenzgeber abgestimmt werden muss – wie dies bei den ebenfalls bei Dark Horse erscheinenden Star Wars-Comics der Fall ist – arbeiteten auch prominente Comickünstler gerne für die Reihe.

Aliens

Cross Cult präsentiert in der bewährten kleinformatigen Hardcover-Aufmachung vier schwarzweiße Alien-Highlights aus den Neunziger Jahren, die von bekannten Zeichnern und Autoren wie David Lloyd (V wie Vendetta), John Byrne (Superman), Dave Gibbons (Watchmen) und Mike Mignola (Hellboy) stammen.

Aliens

Abgerundet wird der Band durch Texte von Peter Osteried, die sich kurz aber äußerst fundiert mit den Filmen und Comics beschäftigen. Insgesamt macht der Band Appetit auf weitere ähnlich gelungene Comicvarianten zu beliebten Filmen.


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