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Time Bandits

Durch das Zimmer des 11-jährigen Kevins reitet eines Nachts ein Ritter. Am nächsten Abend geht der Junge ganz früh und ganz aufgeregt zu Bett. Diesmal wird er von einer Bande Zwerge besucht, die durch die Zeit reisen und spektakuläre Diebstähle begehen. Der Junge schließt sich diesen Time Bandits an und erlebt die wüstesten Abenteuer.

Time Bandits

Für seine – nach Die Ritter der Kokosnuss und Jabberwocky dritte Regiearbeit Time Bandits verpflichtete Terry Gilliam 1977 seine Monty-Python-Mitstreiter John Cleese und Michael Palin, sowie Sean Connery. Es gelang ein ebenso phantasievoller wie humorreicher Film, voller ungewöhnlicher visueller Ideen. George Harrison steuerte nicht nur einige Songs zum Film bei, sondern produzierte die Time Bandits auch. 1979 gründete der Beatle die Firma Handmade Films, um zu ermöglichen, dass Das Leben des Brian,doch noch fertiggestellt werden konnte, nachdem die ursprüngliche Produktionsfirma das Drehbuch gelesen und kalte Füße bekommen hatte,

Time Bandits

Innerhalb von 10 Jahren entstanden unter dem Label Handmade Films insgesamt 26 höchst unterschiedliche Spielfilme, die die britische Kinolandschaft maßgeblich prägten. Zum 25. Jubiläum Time Bandits erscheint eine Doppel-DVD mit hochinteressanten Bonus-Material.

Time Bandits

Extras der DVD-Edition: Ein sehr lustiger Trailer in deutsch und englisch (2:52 min + 3:08 min) und ein zweiter englischer Trailer (1:25 min); “Die Handmade- Story“: Ein deutschsprachiger Bericht über die Filmfirma, der hauptsächlich aus Textafeln und Trailern besteht (24:33 min); Interviews mit Terry Jones und Terry Gilliam (17:16 min) von 2003, wie alle Extras wahlweise mit deutschen Untertiteln; Interviews mit Michael Palin und Terry Gilliam (27:14 min); Bildergalerie mit Musik (2:53 min); Ein sehr interessanter und ausführlicher Bericht über Terry Gilliam und seine Filme (58:31 min)

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Mit Schirm, Charme und Melone

Was 1961 als live gesendete Krimiserie um den Arzt Dr. David Keel (Ian Hendry) begann, der mit Hilfe des Geheimagenten John Steed (Patrick Macnee) den Tod seiner Verlobten rächen will (daher der Originaltitel The Avengers) wollte, entwickelte sich zur wohl beliebtesten englischen TV-Serie.

Mit Schirm, Charme und Melone

Doch dies geschah erst als 1965 eine gewisse Emma Peel auftrat und die in der zweiten und dritten Staffel neben Macnee agierende Honor Blackman ersetzte. Diese strebte eine Kinokarriere an und ergatterte immerhin die weibliche Hauptrolle im James-Bond-Film Goldfinger. Auch “Emma Peel“ Diana Rigg und „John Steed“ Patrick Macnee waren später in den Bond-Filmen Im Geheimdienst ihrer Majestät bzw. Im Angesicht des Todes zu sehen, doch das ist eine andere Geschichte.

Mit Schirm, Charme und Melone

In Deutschland bekamen The Avengers den schönen – und genau genommen sehr viel besser passenden – Titel Mit Schirm, Charme und Melone. Auch die deutsche Bearbeitung wurde sehr sorgfältig realisiert  und glänzte durch amüsante Dialoge, sowie die markanten Stimmen von Gert Günther Hoffmann und Margot Leonard. Die immer mit einer gewissen Ironie erzählten Abenteuer des distinguierten Gentleman John Steed und der oft in engen schwarzen Lederanzügen steckenden Karate-Lady Emma Peel erreichten in den 60er Jahren im ZDF Einschaltquoten von über 50 %.

Mit Schirm, Charme und Melone

Mit Schirm, Charme und Melone wurde ab 1967 in Farbe gedreht, um die urbritische Serie auch für das US-Fernsehen interessant zu machen. Die Geschichten, aber auch die Outfits von Emma Peel, wurden fortan nicht nur bunter, sondern auch deutlich abgedrehter. Während zuvor noch halbwegs realistische Spionage-Geschichten erzählt wurden, bekam die Serie nun einen spleenigen Science-Fiction-Touch. In knallbunten Kulissen versuchten kauzige Verbrecher Emma Peel und John Steed das Leben schwer zu machen. Doch die beiden Topagenten behielten ihre britische Coolness und lösten die nicht ganz ernst gemeinten Kriminalfälle mit Eleganz und Ironie.

Mit Schirm, Charme und Melone

Im Treppenhaus vor John Steeds Wohnung traf Emma Peel 1969 auf ihre Nachfolgerin Tara King. Sie rät dieser den Tee von John Steed immer entgegen dem Uhrzeigersinn umzurühren. Anschließend steigt sie ins Auto ihres verschollen geglaubten Ehemanns Peter Peel, der John Steed erstaunlich ähnlich sieht. Dies ist der Abschluss der Episode Auf Wiedersehen, Emma mit dem letzten Auftritt von Diana Rigg, die dem Fernsehen wegen ihrer Liebe zum Theater den Laufpass gab.

Mit Schirm, Charme und Melone

Auf Wiedersehen, Emma eröffnet die sechste Staffel Mit Schirm, Charme und Melone und stellt Emma Peels Nachfolgerin vor. Tara King wurde von der in Toronto geborenen Darstellerin Linda Thorson verkörpert. Die meisten Fans von Mit Schirm, Charme und Melone sind sich einig, dass die Serie fortan weniger reizvoll war. Die Chemie zwischen Linda Thorson und Patrick Macnee als John Steed stimmte nicht, es fehlten die verspielten kleinen Flirtszenen. Die seltsamen Outfits der eher burschikosen Thorson waren – im Gegensatz zu Emma Peels Garderobe (körperbetonende Stretchanzüge hießen fortan Emmapeeler) – alles andere als stilbildend. Auch der füllige Patrick Newell in seiner wiederkehrenden Rolle als Geheimdienstchef “Mutter“ war keine Verbesserung.

Mit Schirm, Charme und Melone
Die Kriminalfälle blieben jedoch herrlich skurril, so agierten z. B. in der Episode Vor Clowns wird gewarnt (mit einem köstlichen Gastauftritt von John Cleese!) wild herumhüpfende Zirkus- und Variete-Artisten als Mörder. 1976 schließlich startete unter dem Titel The New Avengers eine Nachfolgeserie, die es auf 26 Folgen brachte und in der Patrick Macnee an der Seite von Mike Gambit (Gareth Hunt) und Purdey (Joanna Lumley) zu sehen war. Noch peinlicher geriet 1998 ein Kinofilm, in dem Ralph Fiennes als John Steed und Uma Thurman als Emma Peel gegen den von Sean Connery verkörperten schurkischen Schotten Sir August de Wynter antreten mussten.

Mit Schirm, Charme und Melone

Doch zum Glück liegen die immer noch äußerst sehenswerten Episoden aus der Hochzeit von Mit Schirm, Charme und Melone in sehr empfehlenswerten DVD- und Blu-ray-Editionen vor!

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Mord im Orientexpress

In der neuen Verfilmung von Agatha Christies Krimi-Klassiker Mord im Orientexpress sind mit Penélope Cruz, Willem Dafoe, Judi Dench, Johnny Depp, Michelle Pfeiffer, Olivia Colman und Daisy Ridley allerlei prominente Darsteller dabei, doch sie sitzen nicht wirklich im selben Zug wie Kenneth Branagh. Dieser spielt nicht nur den Detektiv Hercules Poirot, sondern vor allem sich selbst in den Vordergrund.

Mord im Orientexpress

Anstatt in der wahrhaft opulenten Ausstattung des auf 70mm-Zeluloid gedrehten Films zu schwelgen, gibt es zumeist Großaufnahmen von Branagh zu sehen oder die Kamera folgt dem Darsteller in langen Einstellungen sklavisch auf Schritt und Tritt. Dabei war es sicher hilfreich, dass Branagh außerdem noch Regisseur und neben Ridley Scott Produzent des Films war.

Mord im Orientexpress

Zwar schreibt Agatha Chrisie dem belgischen Kriminalisten eine ausgeprägte Eitelkeit zu, doch die Marotten Poirots sind in ihren Büchern nur das Salz in der Krimisuppe. Bereits 1934 gelang der Autorin  mit ihrem 14. Kriminalroman eine besonders originelle Variante der Mörder-Jagd. Im Orient-Express von Istanbul geschieht ein Mord und zwölf Fahrgäste sind im gleichen Maße verdächtig, denn alle haben ein Motiv. Doch der sich an Bord des Zugs befindliche belgische Kriminalist Hercules Poirot klärt nicht nur den Fall, sondern stellt auch zur Diskussion, wer für den Mord büßen soll…

Mord im Orient-Express

Dies mündet in Branaghs Film in einem beeindruckend gemeinten, peinlichen theatralischen Finale. Bei einem Halt auf freier eingeschneiter Strecke stellt Poirot im Lichte der Lokomotive mit bebenden Riesen-Schnurrbart und rollenden Augen alle Verdächtigen vor einer Tunneleinfahrt zur Rede.

Mord im Orientexpress

Wie es sehr viel besser geht, bewies 1974 Sidney Lumet mit einer Verfilmung des selben Stoffes. Hier agiert Albert Finney als Poirot verhalten selbstironisch aber vor allem dezent und gleichberechtigt neben Stars wie Ingrid Bergman, Richard Widmark, Sean Connery, Lauren Bacall, Anthony Perkins, John Gielgud, Michael York oder Vanessa Redgrave.

Poirot - Mord im Orient-Express

2010 eine entstand eine recht eigenständige TV-Adaption von Mord im Orient-Express. Auch hier ist die Besetzung mit David Suchet als Poirot, sowie Hugh Bonneville, Jessica Chastain, Barbara Hershey, Toby Jones, David Morrissey und Susanne Lothar recht bemerkenswert.

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Poirot – Mord im Orient-Express

Bereits 1934 gelang Agatha Christie mit ihrem 14. Kriminalroman eine besonders originelle Variante der Mörder-Jagd. Im Orient-Express von Istanbul geschieht ein Mord und zwölf Fahrgäste sind im gleichen Maße verdächtig, denn alle haben ein Motiv. Doch der sich an Bord des Zugs befindliche belgische Kriminalist Hercules Poirot klärt nicht nur den Fall, sondern stellt auch zur Diskussion, wer für den Mord büßen soll…

Poirot - Mord im Orient-Express

Das Buch mit seiner exotischen Umgebung und dem großen Ensemble bietet sich für eine Verfilmung geradezu an. Doch erst 1974 sollte sich Sidney Lumet der Sache annehmen und setzte Mord im Orient-Express mit einer absoluten Star-Besetzung in Szene. An der Seite von Albert Finney als Poirot waren u. a. Ingrid Bergman, Richard Widmark, Sean Connery, Lauren Bacall, Anthony Perkins, John Gielgud, Michael York und Vanessa Redgrave zu sehen.

Poirot - Mord im Orient-Express

Aktuell hat sich der ehrgeizige Kenneth Branagh an einer Neuverfilmung versucht. Er fungiert neben Ridley Scott nicht nur als Produzent, sondern inszenierte und ist zudem auch noch – garniert mit einem (nicht werkgetreuen) Backenbart – als Hercules Poirot zu sehen. Die restliche Besetzung mit Penélope Cruz, Willem Dafoe, Judi Dench, Johnny Depp, Michelle Pfeiffer und Daisy Ridley kann sich ebenfalls sehen lassen.

Poirot - Mord im Orient-Express

Polyband erinnert mit einer DVD-Veröffentlichung daran, dass zwischen diesen beiden Kinofilmen auch noch eine sehenswerte TV-Version entstanden ist. Innerhalb der vom britischen Sender ITV produzierten 70-teiligen Serie Agatha Christie’s Poirot entstand 2010 eine recht eigenständige Adaption von Mord im Orient-Express in Spielfilmlänge. Auch hier ist die Besetzung mit Hugh Bonneville, Jessica Chastain, Barbara Hershey, Toby Jones, David Morrissey und Susanne Lothar recht bemerkenswert.

Poirot - Mord im Orient-Express

Doch diesmal ist es David Suchet, der als Hercule Poirot den übrigen Darstellern die Schau stiehlt. Agatha Christie hat in ihren Büchern nur angedeutet, dass der kleine rundliche Detektiv Katholik ist. Im TV-Film schwingt Suchet jedoch als Poirot immer wieder den Rosenkranz und ringt mit sich bezüglich Schuld und Sühne. Auch dank seiner düsteren Atmosphäre – der Film beginnt mit einer Steinigung in Istanbul – kann sich die auf Malta, in der verschneiten Schweiz, sowie in den britischen Pinewood Studios, entstandene Verfilmung sehen lassen.

Poirot - Mord im Orient-Express

Die DVD von Polyband enthält neben dem 89-minütigen Film und einem Faltblatt mit einem sehr informativen Text noch zwei wahlweise deutsch untertitelte Berichte: “Hinter den Kulissen“ (14:16 min) sowie die sehenswerte Dokumentation “David Suchet an Bord des Orientexpresses“, die sich auch mit der Historie des legendären Luxus-Zugs beschäftigt.

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Shaggy Dog – Hör mal wer da bellt

Ende der 50er Jahre (er)fand Walt Disney eher zufällig eins seiner Erfolgsrezepte. Während der ambitionierte farbige Großfilm Darby O’Gill and the Little People (Das Geheimnis der verwunschene Höhle mit dem noch völlig unbekannten Sean Connery) an der Kinokasse kläglich scheiterte, räumte eine Billigproduktion gewaltig ab.

Shaggy Dog - Hör mal wer da bellt

Der von Disney eher nebenbei produzierte schwarzweiße Streifen The Shaggy Dog (Der unheimliche Zotti) basierte auf der Geschichte Der Hund von Florenz vom Bambi-Schöpfer Felix Salten). Der Film erzählt vom Jungen Wilby Daniels, der sich in einen Hund verwandelt und seinen von Fred MacMurray verkörperten Vater ganz schön in die Verzweiflung treibt.

Shaggy Dog - Hör mal wer da bellt

Disney kam also buchstäblich auf den Hund, ließ weitere Filme dieser Art wie Flubber (Der fliegende Pauker, wieder mit Fred MacMurray ) oder The Love Bug (Ein toller Käfer) folgen, drehte auch noch Fortsetzungen und Remakes dieser Stoffe und hatte damit teilweise größeren Erfolg als mit den Zeichentrickfilmen.

Shaggy Dog - Hör mal wer da bellt

So entstand 1976 mit Shaggy D. A. (Zotti das Urvieh) eine Fortsetzung, in der ein mittlerweile erwachsen gewordener Wilby Daniels (Dean Jones, der in zahlreichen derartigen Disney-Komödien wie Ein toller Käfer mitspielte) politische Ambitionen hat, sich aber auch noch immer mal wieder in einen zotteligen Hund verwandelt.

Shaggy Dog - Hör mal wer da bellt

Basierend auf beiden Shaggy / Zotti-Filmen entstand 2006 mit Shaggy Dog – Hör mal wer da bellt ein Remake, in dem Tim Allen nicht nur die Hauptrolle spielte (und sich als gestresster Anwalt und Familienvater in einen zotteligen Hund verwandelt), sondern den Film auch produzierte und sich zu den vier (!) weiteren Drehbuchautoren gesellte. Das Resultat ist eine Art tricktechnisch upgedatete Hochglanzversion jener seinerzeit oft etwas geizig produzierten Disney-Realfilme.

Shaggy Dog - Hör mal wer da bellt

Shaggy Dog – Hör mal wer da bellt überrascht durch einige prominente Co-Stars wie Danny Glover oder den späteren Iron Man Robert Downey Jr., dem es ganz offensichtlich Spaß macht ausgelassen herumzukaspern. Die Gags in Shaggy Dog (und auch Tim Allen) mögen manchmal etwas albern sein, aber insgesamt unterhält der Film ganz passabel und kann auch durchaus ohne die ganze Familie geguckt werden.

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Enrico Marini: Der Stern der Wüste

Der 1969 in Liestal ibei Basel geborene Enrico Marini ist einer der vielseitigsten Comic-Künstler. Er scheint in allen Genres daheim zu sein. Seien es Thriller (Les dossiers d’Olivier Varèse, nicht auf Deutsch erschienen), Horror (Raubtiere – Jäger der Nacht), utopische Endzeit-Action (Gipsy) oder Mantel und Degen (Der Skorpion). Seit 1990 brachte Marini mehr als 30 Comicalben zu Papier und die Qualität hat keineswegs gelitten, ganz im Gegenteil. Seine 2007 gestartete Serie Die Adler Roms hat Marini im Alleingang geschrieben, gezeichnet und koloriert.

Enrico Marini: Der Stern der Wüste

1996 zeichnete Marini einen von Stephen Desberg (Harry & Platte, Billy the Cat, Die Unsterblichen, Jack Wolfgang) geschriebenen Spät-Western. Die Geschichte beginnt Ende des 19. Jahrhunderts in Washington. Der – dem reifen Sean Connery wie aus dem Gesicht geschnittene – etwas spießige Regierungsbeamte Matt Montgomery findet seine Frau und seine mit ihm zerstrittene Tochter Helen ermordet vor. In die Brust von Helen wurde ein seltsamer Stern geritzt. Eine vage Spur deutet in Richtung Westen. Daher bricht Montgomery in eine Gegend auf, in der es alles andere als zivilisiert zugeht…

Enrico Marini: Der Stern der Wüste

Der bedächtige, aber trotzdem sehr spannende Story-Aufbau lässt vermuten, dass der erfahrene Texter Desberg ganz genau weiß, wie er die Geschichten im zweiten und letzten Band zu Ende bringen wird. Der Stern der Wüste erschien bereits 2002 bei Ehapa in zwei Bänden. Auch in Paninis großformatiger gebundener Neu-Edition kommen die oft großformatige Bilder von Marini sehr gut zur Geltung. Doch während in Frankreich bereits eine Gesamtausgabe vorliegt, bringt Panini den Comic erneut in zwei Bände heraus. Doch die beiden Alben wurden ergänzt um sehr schön zusammengestellte Anhänge mit Entwurfszeichnungen, zusätzlichen Illustrationen.

Enrico Marini: Der Stern der Wüste

Mittlerweile sind noch zwei weitere Alben von Der Stern der Wüste entstanden. Hierbei fungierte Enrico Marini jedoch nur als „künstlerischer Leiter“ und  das Zeichnen hat Nadine Labiano übernommen.

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Sag niemals nie

Zwei tödliche Raketensprengkörper verschwinden von einer US-Luftwaffenbasis. Verantwortlich für das Verbrechen ist der skrupellose Terrorist Ernst Blofeld. Als die NATO kurz darauf Lösegeldforderungen erhält, schickt der britische Geheimdienst James Bond auf die Suche nach den gefährlichen Sprengköpfen. Sein Auftrag lautet nicht nur die gestohlenen Waffen zu finden, sondern auch Blofeld zu eliminieren. Aber Agent 007 sollte seine Gegner nicht unterschätzen, denn die mächtige Verbrecherorganisation hat ihn schon lange im Visier…

Sag niemals nie

Die Inhaltsangabe klingt gefährlich nach Feuerball und inhaltlich ist (und durfte) Sag niemals nie auch nicht mehr als eine Neuauflage dieses Klassikers sein.

Sag niemals nieDer Film durfte aber nicht auf Monty Normans The James Bond Theme zurückgreifen. Der französische Komponist Michel Legrand schrieb einen abwechslungsreichen entspannt jazzigen Soundtrack mit einem mittelprächtigen von Lani Hall (ursprünglich war Bonnie Tyler vorgesehen) interpretierten Titelsong und einem grandiosen Tango of Death. Die Komponisten Stephen Forsyth und Jim Ryan hatten einen alternativen Titelsong namens Never Say Never Again komponiert, der von Phyllis Hyman interpretiert aber nicht verwendet wurde.

Sag niemals nie

Dank der hervorragenden Besetzung (Klaus Maria Brandauer als Schurke!, Kim Basinger als Bondgirl !! Barbara Carrera als Inspiration für Famke Janssen in GoldenEye!!!) und dank eines spielfreudigen und sehr selbstironischen Sean Connerys, der hier frischer als in Diamantenfieber wirkt, geriet der Film doch zu einem großen Vergnügen und liegt endlich auf Blu-ray vor.

Sag niemals nie

Extras der Blu-ray: Audiokommentar von Regisseur Irvin Kershner und James-Bond-Historiker Steven Jay Rubin, ohne deutsche Untertitel; Die Entstehung des Films (16:24 min), wie alle übrigen Extras wahlweise mit deutschen Untertiteln; Sean ist zurück (8:04 min); Die Bond-Girls (10:04 min); Englischer Kinotrailer (1:27 min)

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Diamantenfieber

Nachdem George Lazenbys Auftritt als James Bond in Im Geheimdienst Ihrer Majestät weit hinter den kommerziellen Erwartungen zurückblieb, wurde überlegt, die Figur stärker zu amerikanisieren. Nachdem sogar erwogen wurde, Adam West, den Darsteller der Batman-TV-Serie für die Hauptrolle zu verpflichten, bekam schließlich John Garvin, bekannt aus Hitchcocks Psycho, einen Filmvertrag für die begehrte Rolle.

Diamantenfieber
© United Artists / Twentieth Century Fox

Als jedoch Sean Connery für die damalige Rekordgage von 1,25 Millionen Dollar (plus einer Beteiligung an den Einspielergebnissen) verpflichtet werden konnte, wurde Garvin ausgezahlt und der ursprüngliche Bond-Darsteller übernahm wieder das Ruder.

© United Artists / Twentieth Century Fox

„Diamantenfieber“ basiert nun nur noch sehr locker auf Ian Flemings Roman, der sich „nur“ mit Diamantenschmuggel beschäftigt. Der Film wurde noch um eine Science-Fiction-Komponente ergänzt, denn ein Satellit mit Laser und Diamantspiegel bedroht die Welt. Angezettelt hat das Ganze mal wieder Ernst Stavro Blofeld. Nach Donald Plesance und Telly Savalas ist Charles Gray, der bereits in einer kleinen Rolle in Man lebt nur zweimal dabei war, der dritte Blofeld-Darsteller.

Diamantenfieber

Durch seinen Hauptschauplatz Las Vegas mit seinem billigen Flitter und dem nicht wirklich witzigen schwulen Killerpärchen Mr. Wint und Mr. Kidd ist Diamantenfieber unverkennbar ein Film der 70er-Jahre und wirkt daher aus heutiger Sicht auch antiquierter als die meisten der früheren Werke. Sean Connery hat deutlich zugelegt und trägt auch noch ein sehr unvorteilhaftes Toupet. Er wirkt dadurch sehr viel älter als eine Dekade später in Sag niemals nie.

Diamantenfieber

Extras der DVD-Edition: Extratonspur mit Kommentaren von allen möglicher an der Herstellung des Filmes beteiligten Personen (Sean Connery ist übrigens nicht dabei), wie alle Extras wahlweise mit deutschen und englischen Untertiteln; Inside „Diamonds are forever“, ein umfassender 31-minütiger Einblick in die Entstehung des Filmes; „Missionskontrolle“: Thematisch gegliederte Zusammenstellung einiger besonders markanter Szenen, hervorzuheben ist die Möglichkeit die Titelsequenz ohne den Text bzw. die Credits zu betrachten; Portrait: „Cubby Broccoli – Der Mann hinter Bond“: Ein 41-minütiges Special über den Produzenten der Bondfilme, das sich auch sehr umfassend mit Broccolis Zeit vor 007 auseinandersetzt; Vier bisher unveröffentlichte Szenen, darunter eine Szene mit Sammy Davis Jr. und eine Version des Autostunts, bei dem Bonds Wagen auf den zwei rechten Rädern in die schmale Gasse fährt und nicht auf den zwei linken Rädern herauskommt (insgesamt 7:35 min); Aufnahmen von den Dreharbeiten des Fahrstuhlkampfes (4:24 min); BBC-Interview mit Connery von 1971 (4:59 min); Alternative Kameraeinstellungen zum Fahrstuhlkampfes (2:38 min) und zur Autoverfolgungsjagd in Las Vegas (4:28 min); Spezialeffekttest zum Satelliten (1:54 min) und zu den Explosionen (1:59 min); Aufnahmen von den Dreharbeiten des Kampfes um die Bohrinsel (2:22 min); englischer Trailer zur Erstaufführung (3:36 min, 16 : 9, anamorph, Mono); Weihnachts-Teaser (1:02 min, 1 : 2,35, nicht anamorph, Mono); fünf TV-Spots (0:30 min, 0:28 min, 0:28 min, 0:57 min und 0:58 min, Vollbild, Mono); drei Radio-Spots (insgesamt 2:00 min, Mono); 8-seitiges farbiges Booklet

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Im Geheimdienst ihrer Majestät

Nach fünf Bondfilmen hatte Sean Connery zunächst einmal die Nase voll und ein Nachfolger musste her. Obwohl Im Geheimdienst ihrer Majestät an den Hauptdarsteller höhere schauspielerische Anforderungen als die vorherigen Filme stellte, wurde der bisher nur in Werbefilmen aufgetretene Australier George Lazenby verpflichtet. Diesem wurden mit Emma Peel Diana Rigg und Kojak Telly Savalas jedoch zwei versierte Darsteller zur Seite gestellt, die gemeinsam mit Regisseur Peter Hunt recht gute Leistungen aus Lazenby herausholten.

Im Geheimdienst ihrer Majestät

© United Artists / Twentieth Century FoxIm Geheimdienst ihrer Majestät sollte eigentlich schon direkt nach Goldfinger gedreht werden. Doch aufgrund der in Ian Flemings Roman beschriebenen schwierigen Ski-Aufnahmen wurde das Projekt immer wieder aufgeschoben. Schließlich wurde in den Schweizer Alpen mit der noch im Bau befindlichen Bergstation „Piz Gloria“ ein idealer Drehort und mit Willy Bogner ein optimaler Koordinator und Kameramann für die Skiszenen gefunden. Bogner sollte auch in weiteren Bond-Filmen noch einiges zu tun bekommen.

Im Geheimdienst ihrer Majestät

© United Artists / Twentieth Century FoxDass sich George Lazenby als offizieller Nachfolger von Sean Connery in der Rolle des James Bond nicht durchsetzten konnte, lag ganz gewiss nicht am Soundtrack. Selbst das nur im Film nur kurz zu hörende Weihnachtslied Do You Know How Christmas Trees Are Grown? ist so schön, dass es für die deutsche Version von Katja Epstein als Wovon träumt ein Weihnachtsbaum im Mai? neu eingesungen wurde. John Barrys im Vorspann verwendetes instrumentales Titelthema hat Drive und der von Louis Armstrong interpretierte Lovesong We have all the Time in the World ist höchstwahrscheinlich das allerschönste Musikstück aus einem James Bondfilm ever!

Im Geheimdienst ihrer Majestät
© United Artists / Twentieth Century Fox

Im Geheimdienst ihrer Majestät überzeugt nicht nur durch ein gutes Ensemble und ungewöhnliche Schauplätze. Aus heutiger Sicht fällt es sehr schwer sich den damals recht machohaft auftretenden Connery in diesem Film als verletzlichen und sogar verheirateten Bond vorzustellen. Dies spricht eher für als gegen Lazenby. Bezeichnenderweise hat Pierce Brosnan, der ebenfalls einen softeren Bond verkörperte, seinerzeit mehrmals Interesse an einer Neuverfilmung von Im Geheimdienst ihrer Majestät geäußert.

Im Geheimdienst ihrer Majestät

Extras der DVD-Edition: Extratonspur mit Kommentaren von allen möglichen an der Herstellung des Filmes beteiligten Personen, wie alle Extras wahlweise mit deutschen und englischen Untertiteln; Inside „On her Majesty´s Secret Service „, ein umfassender 42-minütiger Einblick in die Entstehung des Filmes; „Above it all“, ein Bericht über die Dreharbeiten in den Schweizer Alpen (5:28 min); Aufnahmen von der ersten Präsentation der Hauptdarsteller (1:30 min); Diverse Interviews mit George Lazenby (9:24 min); Pressetag in Portugal (1:29 min); Bericht über die Autoverfolgungsjagd auf Eis (9:18 min); Bericht über die Dreharbeiten in der Schweiz (7:14 min); Special Inside „Qs Labor: Tricks und Wunderwaffen für 007“ ein sehr schön zusammengestellter 10-minütiger Bericht über Desmond Llewelyn, den nach den Dreharbeiten zu „Die Welt ist nicht genug“ verstorbenen Darsteller von Major Boothroyd alias Q.; Galerie mit 132 thematisch geordneten Fotos und Plakaten aus aller Welt; „Missionskontrolle“: Thematisch gegliederte Zusammenstellung einiger besonders markanter Szenen, hervorzuheben ist die Möglichkeit die Titelsequenz ohne den Text bzw. die Credits zu betrachten; Fünf TV-Spots (insgesamt 3:01 min, Vollbild, Mono); drei Radio-Spots (insgesamt 2:32 min, Mono); Radiointerviews mit George Lazenby (7:10 min), Diana Rigg (6:18 min), Telly Savalas (7:08 min) und Peter Hunt (6:55 min); 8-seitiges farbiges Booklet

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Man lebt nur zweimal

Nachdem einige Raumschiffe mitten im All verschwunden sind, machen sich Russen und Amerikaner hierfür gegenseitig verantwortlich. Das ja eigentlich gar nicht so neutrale England versucht im Kalten Krieg zu vermitteln und schickt seinen besten Mann. James Bond ist zwar zuvor scheinbar gestorben, doch mittels eines handlichen Fluggerätes namens Little Nelly findet er in Japan einen Vulkan in dessen ausgetrockneten Krater sein Erzfeind Blofeld eine Raketenbasis errichtet hat und den dritten Weltkrieg anzetteln will.

Man lebt nur zweimal
© United Artists / Twentieth Century Fox

Eine ähnliche Thematik hat übrigens der später folgende Bondfilm Der Spion, der mich liebte, nur wurden hier Atom-U-Boote anstelle von Raumschiffen gestohlen. In Man lebt nur zweimal ist, nachdem zuvor meist nur seine katzenkraulende Hand zu sehen war, erstmals auch das Gesicht von Ernst Stavros Blofeld zu sehen. Nach Donald Pleasence sollten noch Telly Savalas und Charles Gray in dieser Rolle zu sehen sein.

Man lebt nur zweimal
© United Artists / Twentieth Century Fox

Insgesamt ist der fünfte Bond-Film deutlich phantasievoller und weniger schwerfällig als sein direkter Vorgänger Feuerball. Dies liegt, neben den atemberaubenden Riesenkulissen von Ken Adams, auch ganz sicher daran, dass Roald Dahl (Charlie und die Schokoladenfabrik, Hexen hexen) der Autor skurriler Kurzgeschichten, das teilweise recht nah am Roman von Ian Fleming orientierte Drehbuch schrieb.

Man lebt nur zweimal
© United Artists / Twentieth Century Fox

Trotzdem hatte Sean Connery nach diesem Film die Nase voll und er quittierte (zunächst einmal) den Dienst als 007. Daher musste für den nächsten Film Im Geheimdienst Ihrer Majestät ein anderer Darsteller gefunden werden.

Man lebt nur zweimal

Extras der DVD-Edition: Extratonspur mit Kommentaren von allen möglichen an der Herstellung des Filmes beteiligten Personen (Sean Connery ist übrigens nicht dabei), wie alle Extras wahlweise mit deutschen und englischen Untertiteln; Inside „You only Live Twice“, ein umfassender 30-minütiger Einblick in die Entstehung des Filmes; „Silhouetten: Die James-Bond-Titel“: Ein 23-minütiges sehr interessantes Special über Maurice Binder und die Vorspänne der Bondfilme; „Storyboard-Sequenz: Der Flugzeugabsturz“ (1:36 min); Ken Adams Produktionstagebücher (13:56 min); „Whickers World“ ein sehr interessanter schwarzweißer TV-Bericht von 1966 , der hinter die Kulissen der Produktion blickt (5:20 min), „Welcome to Japan, Mr. Bond“, ein seltsamer 50-minütiger TV-Promofilm für das US-Fernsehen mit Ausschnitten aus den ersten fünf Bond-Filmen und neu gedrehten Szenen mit Desmond Llewelyn und Lois Maxwell; „Missionskontrolle“: Thematisch gegliederte Zusammenstellung einiger besonders markanter Szenen, hervorzuheben ist die Möglichkeit die Titelsequenz ohne den Text bzw. die Credits zu betrachten; englischer Kinotrailer (3:06 min, 1 : 2,35, anamorph, Mono); US-Kinotrailer (3:07 min, 1 : 2,35, anamorph, Mono); englischer Kinotrailer zum Double Feature „Feuerball/Man lebt nur zweimal“ (2:20 min, 16 : 9, nicht anamorph, Mono); TV-Spot zum Double Feature „Feuerball/Man lebt nur zweimal“ (0:54 min, Vollbild, Mono); sieben Radio-Spots (insgesamt 5:09 min, Mono); 8-seitiges farbiges Booklet

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