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Star Trek: Enterprise

Lange bevor Käpt’n Kirk mit seinem Raumschiff Enterprise das All unsicher machte, war bereits Jonathan Archer (Scott Bakula) mit einem ebenso benannten Gefährt dorthin unterwegs, wo noch nie ein Mensch zuvor war. Archers Schiff ist jedoch relativ beengt und erinnert eher an ein U-Boot und weniger an einen Luxusraumer wie die Voyager.

Star Trek: Enterprise

Erschwerend für die Mission kommt noch der unterschwellige Konflikt mit den Vulkaniern hinzu. Die spitzohrigen Außerirdischen halten seit ihrem ersten Kontakt die Erdbevölkerung für minderwertig und stehen menschlichen Raummissionen mehr als skeptisch gegenüber stehen. Entsprechend frostig ist auch (zunächst) das Verhältnis zur Vulkanierin T’Pol (Jolene Blalock), die als Berater- und Beobachterin mit an Bord der Enterprise ist und die menschlichen Ausdünstungen nur dank Einnahme eines Geruchsblockers aushält.

Star Trek: Enterprise

Es ist schon erschreckend, wie intolerant gerade die bekennenden Fans des  Toleranz predigenden Star-Trek-Universums sind. Schon die Tatsache, dass die 2001 gestartete neue Serie im Vorspann keine triumphale Orchestermusik, sondern einen Popsong einsetzte, führte zu heftigen “Trekkie“-Protesten. Auch dass einige weniger schmeichelhafte Eigenschaften der ach so edlen Vulkanier thematisiert wurden, stieß trotz der sehr vielschichtig charakterisierten T’Pol auf wenig Gegenliebe.

Star Trek: Enterprise

Dabei hat Enterprise den besten Pilotfilm, die besten Tricks und den besten Look aller Star-Trek:-Serien. Inhaltlich wurde eine Rückbesinnung auf die etwas unbeschwerteren Missionen unter Kirk angestrebt. Ein hemdsärmeliger Captain mit Baseballkäppi, der seinen Hund mit auf eine Landemission nimmt, ist zunächst zwar etwas ungewohnt, gleichzeitig aber auch eine angenehme frische Brise im Star-Trek-Universum. Recht gut kommt auch, dass hier alle Mann noch wirklich am Raumschiff herumbasteln und kein allmächtiger Bordcomputer alles regelt.

Star Trek: Enterprise

Auch die Konzentration auf die drei Hauptcharaktere Archer, T’Pol und dem Chefingenieur Commander Charles „Trip“ Tucker III (Connor Trinneer) steht in allerbester Star-Trek-Classic-Tradition. Doch auch die BesatzungsmitgliederHoshi Sato (Linda Park), Malcolm Reed (Malcolm Reed), Dr. Phlox (John Billingsley) und Travis Mayweather (Anthony Montgomery) durchaus ihre Ecken und Kanten haben.

Star Trek: Enterprise

Die zweite Staffel von Star Trek: Enterprise bescherte dem geneigten Zuschauer wieder 26 höchst unterschiedliche Episoden. So ist neben einigen Ereignissen aus Archers Zeit als Testpilot auch zu erfahren, dass die Vulkanier bereits 1950 die Erde besucht hatten und der Absturz des Borg-Schiffs im achten Kinofilm einige fatale Auswirkungen hatte. Die Staffel mündet schließlich in eine rasante Abschlussfolge, die zugleich ein Pilotfilm für den weiteren Verlauf ist: Eine mächtige Waffe hat halb Florida zerstört und es ist zu befürchten, dass eine noch gewaltigere Bedrohung bevorsteht…

Star Trek: Enterprise

Daher bricht Captain Archer mit der Enterprise zum Start der dritten Staffel wieder dorthin auf, wo noch nie ein Mensch zuvor gewesen ist. Diesmal hat er allerdings militärische Begleitung durch die MACO s (Military Assault Command Operation Soldiers) an Bord, als er in die geheimnisvolle Ausdehnung aufbricht, um sich den bedrohlichen Xindi, einem Zusammenschluss zahlreicher Rassen, zu stellen.

Star Trek: Enterprise

Im Verlauf der dritten Staffel entwickelt sich ein wahrhaft galaktisches Abenteuer. Episoden ohne ausgesprochenen Fortsetzungscharakter (wie eine originelle Wildwest-Story oder eine etwas formelhafte Zeitreise in unsere Gegenwart) sind diesmal eher die Ausnahme. Star Wars und Alien standen Pate und die Spezialeffekte können sich wahrhaft sehen lassen. Etwas bedenklich wird es, wenn Archer zu Folter und Diebstahl greift um ans Ziel zu gelangen, auch wenn er zuvor und danach zu philosophiert .

Star Trek: Enterprise

Neben den beträchtlichen Schauwerten werden aber auch intimere Momente geboten, etwa wenn sich Bordingenieur Trip und die mit ihren Gefühlen hadernde Vulkanierin T´Pol langsam aber sicher näher kommen. Zwischendrin bedauert es Archer gelegentlich, dass er diesmal nicht in wissenschaftlicher sondern in militärischer Mission unterwegs ist. Dies ist in der Tat etwas bedauerlich, denn bei allen Qualitäten fehlt diese frische und angenehm naive Aufbruchsstimmung mit derEnterprise anfangs das Star-Trek-Universum belebte.

Star Trek: Enterprise

Die vierte (und leider letzte) Staffel beginnt mit der Auflösung eines Cliffhangers, der eine USA zeigt, die 1944 von den Nazis besetzt wurde. Nach dieser zwar spektakulären (mit Hakenkreuzfahnen am Weißen Haus) aber auch etwas idiotischen Doppelfolge kehrt die heldenhafte Crew endlich auf die Erde des 22. Jahrhunderts zurück. Die Episode Home erzählt wie Captain Archer nicht zur Ruhe kommt, sondern fast daran zerbricht, dass er während seiner Mission gegen die Xindi gefoltert hat.

Star Trek: Enterprise

Home ist eine der interessantesten Star-Trek-Episoden überhaupt und erinnert an die Next Generation-Folge Familienbegegnung in der Captain Picard sich nur sehr langsam von der Assimilierung durch die Borgs erholt. Home erzählt aber auch noch von fremdenfeindlichen Erdbewohnern und wie der Bordingenieur Trip seine vulkanische Kollegin T´Pol auf ihren Heimatplaneten begleitet und mit ansehen muss, wie diese heiratet, obwohl er schwer in sie verliebt ist. Doch hier ist noch lange nicht das letzte Wort gesprochen und der Kampf der Geschlechter (und Rassen) geht weiter.

Star Trek: Enterprise

Die restliche Staffel besteht wieder nur recht selten aus Einzelepisoden, sondern erzählt längere zusammenhängende (manchmal etwas arg breitgetretene) Geschichten und bietet interessante Gaststar-Auftritte. So ist Brent Spiner alias Data als rücksichtsloser Wissenschaftler Dr. Arik Soong zu sehen und Robocop Peter Weller spielt einen alienhassenden radikalen Politiker. Die allerletzte Episode trägt den passenden Titel These Are The Voyages… und präsentiert Counselor Deanna Troi (Marina Sirtis) und Commander Riker (Jonathan Frakes) als Gaststars, die Archers letzter Mission auf dem Holodeck beiwohnen.

Star Trek: Enterprise

Tragisch ist, dass Paramount der Serie schon nach vier Staffeln den Stecker rauszog, obwohl doch auch dank der Zweitverwertung von TV-Serien auf DVD und Blu-ray rote Zahlen eigentlich ausgeschlossen sind.  Doch mit 98 Episoden in vier Jahren brachte es Enterprise auf eine längere Laufzeit als die klassische Star-Trek-Serie mit Kirk und Spock.

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Star Trek: Lower Decks

Bereits Anfangs der 70er-Jahre entstand Star Trek: The Animated Series. Seinerzeit wurden 22 weitere Abenteuer mit Kirk, Spock und Co. als schlicht animierte Zeichentrick-Abenteuer in Szene gesetzt, wobei William Shatner, Leonard Nimoy und die meisten Darsteller der Serie als Sprecher fungierten.

Star Trek: Lower Decks

In Lower Decks, der zweiten Star-Trek-Animations-Serie, werden  komplett neue Charaktere vorgestellt. Die durchaus ansprechende Animation wird diesmal jedoch weniger dazu genutzt, um Weltraum-Abenteuer zu erzählen, die noch nie ein Mensch zuvor gesehen hat.

Star Trek: Lower Decks

Stattdessen wird versucht sich ein wenig über den eigenen Mythos lustig zu machen, bevor es die Konkurrenz – wie etwa Seth MacFarlane in The Orville – noch wilder treibt. Als kreativer Kopf fungiert bei Lower Decks Mike McMahan, der bereits an South Park sowie an Rick and Morty beteiligt war.

Star Trek: Lower Decks

Doch da Lower Decks eine Art “offizielle Parodie“ ist, sollte kein wild entfesselter Humor erwartet werden. Vor dem Hintergrund der galaktischen Missionen des Raumschiffs U.S.S. Cerritos, bei denen es meist um Zweitkontakte mit bereits von der Sternenflotte entdeckten Lebensformen geht, werden Geschichten erzählt, in denen es Sitcom-mäßig menschelt.

Star Trek: Lower Decks

Hauptfigur ist scheinbar der höchst durchschnittliche Fähnrich Brad Boimler, der unbedingt Karriere bei der Sternenflotte machen möchte. Eine sehr viel interessantere Figur ist jedoch dessen Kollegin Beckett Mariner, die scheinbar alles unternimmt um strafversetzt zu werden. Kleiner Spoiler: Ohnehin ist nach wenigen Episoden zu erfahren, dass Beckett die Tochter von Cerritos-Captain Carol Freeman ist. Der Generationskonflikt der beiden dient den Episoden recht häufig als Triebfeder.

Star Trek: Lower Decks

In Sachen Gagdichte, Spannung und Überraschungseffekte ist noch viel Luft nach oben. Doch dank der sympathischen Figuren und der gelegentlichen doch noch halbwegs gut gelungenen Gags besteht Hoffnung für diese Serie, die in ihren besten Momente an Matts Groenings Futurama erinnert. Die erste aus 10 Episoden bestehende Staffel von Lower Decks ist auf Amazon Prime zu sehen. Dort ist mittlerweile eine zweite Staffel online gegangen, während Season 1 auch auf DVD und Blu-ray vorliegt.

Star Trek: Lower Decks

Die Blu-ray enthält reichlich Bonusmaterial der Blu-ray: Zu jeder Episode gibt es circa 5-minütige “Lower Decktionary“-Filmchen. Hinzu kommen noch ein “Full Animatic“ mit kommentierten Rohanimationen zur ersten Episode “Second Contact“ (22:30 min), sowie die Dokus “Die Gesichter der Flotte“ über die Synchronsprecher (24:44 min), “Vor aller Augen“ über die Easter Eggs (7:39 min“ und der Trailer “Der Aufstieg von Vindicta“ (1:29 min)

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Reddition # 71: Zeitungscomics in Deutschland

Die 71. Ausgabe von Reddition, der “Fachzeitschrift für Graphische Literatur“, beschäftigt sich mit Zeitungscomics in Deutschland. Hierzu bekam das Team des Herausgebers Volker Hamann Einblick in das Archiv der in Frankfurt ansässigen Firma Bulls Deutschland. Daher liegt der Schwerpunkt der Ausgabe auf Comics, die im Westdeutschland der Nachkriegszeit durch Bulls Pressedienst ihren Weg in diverse Zeitungen fanden.

Reddition # 71: Zeitungscomics in Deutschland

Dennoch wird die Reddition durch den interessanten Artikel “Das Jahrhundert der Comicstrips“ von Michael Hein eingeleitet, der sich mit den Ursprüngen der Newspaper Comics beschäftigt. Hein erzählt von jenen sagenhaften Zeiten zu Beginn des letzten Jahrhunderts, als sich Zeitungs-Zaren wie Joseph Pulitzer oder William Randolph Hearst gegenseitig erfolgreiche Zeichner wie Richard Felton Outcault (The Yellow Kid) oder Winsor McCay (Little Nemo) abgeworben haben. Dadurch brachten es einige Comic-Macher zu beträchtlichem Wohlstand, wovon die für Heftserien arbeitenden Zeichner nur träumen konnten.

Reddition # 71: Zeitungscomics in Deutschland

Die Reddition enthält auch noch ein interessantes Interview mit Markus Schindler, der für Bulls Deutschland als Production Manager arbeitet und über die Geschichte und die Zukunftsaussichten der Zeitungscomics in Deutschland informiert. Außerdem gibt es noch zumeist sehr lesenswerte von verschiedenen Autoren verfasste Artikel zu den Comic-Serien Blondie, Terry and the Pirates, Prinz Eisenherz, The Phantom, Rip Kirby, Flash Gordon, James Bond, Modesty Blaise, Hägar, Doonesbury, Star Wars & Star Trek, Calvin und Hobbes und Zits.

Mein Name ist Modesty

Jens R. Nielsen beschäftigt sich mit “Disney bei Bulls“ und Peter Osteried informiert über Superhelden, die in Zeitungsstrips auftraten und dort – abgesehen von Spider-Man nicht dauerhaft Fuß fassen konnten. Im Vorwort weist Hamann darauf hin, dass so mancher Klassiker wie Garfield oder Gary Larsons The Far Side nicht berücksichtig wurde, doch dies ist “vielleicht Anlass für eine Fortsetzung unseres Dossiers“.

Reddition # 71: Zeitungscomics in Deutschland

Auch zu dieser Ausgabe gibt es wieder eine limitierte Extra-Beilage für Abonnenten: Ein ganzseitiger Zeitungsartikel aus der Münchener Abendzeitung vom 13. Mai 1950 über die Entstehung von Comics (und einigen Strips auf der Rückseite) als großformatiges DIN-A-2-Poster, limitiert auf 500 Exemplare!

Zu bestellen unter: www.reddition.de

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Frankenstein schuf ein Weib

1957 brachten die englischen Hammer Film Productions mit Frankensteins Fluch eine Neuverfilmung von Mary Shelleys Roman ins Kino. Der Erfolg des stilvoll ausgestatteten Farbfilmes war so groß, dass Hammer sechs weitere Frankenstein-Filme folgen ließ. Frankenstein schuf ein Weib war 1967 der vierte Beitrag zur Reihe und Peter Cushing spielte wieder in der Titelrolle.

Frankenstein schuf ein Weib

Doch fast ebenso viel Aufmerksamkeit zog die Österreicherin Dietlinde Ortrun Zechner auf sich, die kurz zu vor als Susan Denberg in der Star-Trek-Episode Die Frauen des Mr. Mudd und vor allem 1966 als Miss August im Playboy aufgefallen war. Die junge Darstellerin überzeugt als körperlich entstellte Christina, die Selbstmord begeht, nachdem ihr geliebter Hans unter der Guillotine landet. Baron Frankenstein ist dies gerade recht und er begnügt sich nicht damit bei der Wiederbelebung Christinas Schönheit wiederherzustellen, sondern verpflanzt auch noch die Seele von Hans in den Körper seiner Freundin.

Frankenstein schuf ein Weib

Das Resultat ist ein amoklaufender Racheengel, der sich daranmacht drei Adlige (die in Hammer-Filmen ohnehin meist nur eine kurze Lebensdauer haben) um die Ecke zu bringen. Das schnöselige Trio hatte zuvor Christina ganz fies gequält. Der Gender-Mix-Thematik (Mann in Frauenkörper und andersrum) trotzte Hammer 1971 mit Dr. Jekyll und Sister Hyde einen weiteren bemerkenswerten Thriller ab.

Frankenstein schuf ein Weib

Extras der DVD der Hammer-Edition: „World Of Hammer Frankenstein: eine von Oliver Reed kommentierte Zusammenstellung von Filmausschnitten von 1990 (24:42 min), wahlweise mit deutschen Untertiteln, Zwei Bildergalerien mit Musik (2:37 min und 4:05 min), Englischer Kinotrainer (2:32 min),

Frankenstein schuf ein Weib

Der Film lief später im Doppelprogramm mit dem Hammer-Film “The Mummy’s Shroud“ („Der Fluch der Mumie“), hierzu enthält die DVD noch einen Trailer (2:00 min) und zwei schwarzweiße TV-Spots (0:59 min und 0:21 min), Erwähnenswert ist auch noch das farbige Booklet mit einem kuriosen deutschen Plakat und einem informativen Text von Uwe Sommerlad

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George Takei: They Called Us Enemy

George Takei war bereits 1966 in der ersten regulären Episode der klassischen TV-Serie Star Trek dabei. Er spielte als Lieutenant Hikaru Sulu den Steuermann des Raumschiffes Enterprise. Das war zwar nicht die Hauptrolle, doch Takei machte als Sulu Karriere bei der Sternenflotte und kommandierte im sechsten Star-Trek-Kinofilm die USS Excelsior NCC-2000.

George Takei: They Called Us Enemy

Mit They Called Us Enemy schrieb Takei im Alter von 83 Jahren seinen ersten Comic. Hierin erzählt er auch, wie er die Rolle seines Lebens erhielt und es gibt einige weitere kurze Szenen, die für die Fans von Star Trek interessant sein dürften. Doch in erster Linie schildert Takei unter dem Motto „Eine Kindheit im Internierungslager“, wie ihm und seiner Familie kurz nach dem japanischen Angriff auf Pearl Harbor in Dezember 1941 entsetzliches Unrecht angetan wurde.

George Takei: They Called Us Enemy

Ohne groß ins Gesetzbuch zu gucken, verfügte Präsident Franklin D. Roosevelt gleich nach dem japanischen Angriff, dass circa 120.000 US-Bürger mit japanischen Wurzeln als potentielle Spione und Attentäter verhaftet und eingesperrt werden. Der sich als fester Bestandteil der US-Gesellschaft fühlenden Familie Takei wurden dadurch vier Jahre ihres Lebens gestohlen. Diese verbrachten sie fernab ihrer Heimatstadt Los Angeles in weit abgelegenen primitiv eingerichteten Lagern.

George Takei: They Called Us Enemy

Takei schildert, wie er als kleiner Junge die Reisen und die menschenunwürdig  Zustände während der Internierung durchaus als Abenteuer empfand. Erst später in Gesprächen mit seinem Vater klar wurde ihm klar, was den japanischstämmigen US-Bürgern angetan wurde. Den Comic brachte Harmony Becker, die einige Zeit in Südkorea und Japan lebte, in klaren schwarzweißen Bildern im Manga-Stil zu Papier.

George Takei: They Called Us Enemy

Die Geschichte wird unterfüttert durch Informationen über die zeitgeschichtlichen Hintergründe. Als patriotischem US-Bürger ist es George Takei auch ein Anliegen aufzuzeigen, dass die Internierung aufgearbeitet wurde, Franklin D. Roosevelt ansonsten ein großer Staatsmann war und einige ihm nachfolgende US-Präsidenten für das dunkle Kapitel um Entschuldigung gebeten hatten.

George Takei: They Called Us Enemy

Es gibt in They Called Us Enemy auch immer wieder heitere Momente, denn Takei hat ein optimistisches Naturell. Doch zweifelsohne fordert der Comic seine Leser dazu auf, wachsam zu sein, denn der Schoss ist leider immer noch sehr fruchtbar…

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Star Trek – Deep Space Nine

Parallel zur siebten und letzten Staffel von Star Trek – The Next Generation startete Paramount 1993 mit Deep Space Nine eine weitere Star-Trek-Serie, die diesmal jedoch nicht auf einem Raumschiff mit Lichtgeschwindigkeit spielte, sondern eine Raumstation als eher starren Hauptschauplatz hatte.

Star Trek - Deep Space Nine

Allerdings geht es auch dort ziemlich bewegt zu, denn Deep Space Nine schwebt im Orbit des Planeten Bajor und wurde dort von den Cardassianern zur Unterdrückung der Bajoraner benutzt. Nach Abzug der Besatzer übernimmt der Sternenflottenkommandant Ben Sisko (Avery Brooks) auf Bitten der Bajoraner den Job des Raum-Stationsvorsteher sund wird mit zahlreichen Problemen konfrontiert.

Star Trek - Deep Space Nine

Deep Space Nine ist recht weit entfernt vom simplen Optimismus der anderen Star-Trek-Serien. Es gibt Probleme und sogar Konflikte zwischen den Hauptfiguren, die sich nicht sofort oder zumindest innerhalb einer Folge in Wohlgefallen auflösen. Passend dazu sind die düster gehaltenen Kulissen der zunächst noch nicht allzu heimeligen Raumstation. Auch die Spezial- und Makeup-Effekte können heute noch voll überzeugen.

Star Trek - Deep Space Nine

Inhaltlich bietet die Serie zunächst einen etwas abgehobenen Pilotfilm, in  dem Patrick Stewart als Captain Jean-Luc Picard ein Gastauftritt hat,  und wechselt dann in ein etwas übersichtlicheres Fahrwasser. Doch im Lauf der nächsten Staffeln kommt es noch zu einigen wirklich dramatischen Entwicklungen, die für wirkliche Überraschungen sorgen.

Star Trek - Deep Space Nine

Die zweite Staffel beginnt mit einem actionreichen Dreiteiler und geht dann wieder zu nur noch lose zusammenhängenden Einzelepisoden über. Produzent Michael Piller hält Deep Space Nine für die menschlichste Star-Trek-Serie, obwohl darin die meisten Außerirdischen vorkommen. Doch die einzelnen Geschichten funktionieren ähnlich wie Fabeln. Aliens werden anstellen von Tieren eingesetzt und fast jede Geschichte ist nicht nur spannend, sondern auch ein Gleichnis auf unsere Welt.

Star Trek - Deep Space Nine

Auffallend ist, dass trotz der großen Stammbesetzung in sehr vielen Episoden die wiederkehrenden Gaststars wie der undurchsichtige Schneider Garak (Andrew Robinson) oder sein mit noch mehr Vorsicht zu genießender cardassianischer Kollege und Ex-Stations-Vorsteher Gul Dukat (Marc Alaimo) oder auch die religiöse bajoranische Kaste im Mittelpunkt stehen. Daher wirken eigentliche Hauptfiguren wie der Stationsarzt Dr. Bashir (Siddig El Fadil) oder der Thrill Jadzia Dax (Terry Farrell) immer noch etwas blass. Doch insgesamt erschließt die Serie nach und nach interessantes Terrain und ermöglicht dadurch eine ständige Qualitätssteigerung in den nächsten Seasons.

Star Trek - Deep Space Nine

Ganz gemächlich zeichnen sich in der dritten Staffel der dritten Star-Trek-Serie einige deutliche Veränderungen ab. Dabei ist nicht jede Neuerung so deutlich, wie die stärker werdende Bedrohung durch die Jem’Hadar und die daraus resultierende Einführung des mit starker Bewaffnung und sogar mit Tarnmechanismus ausgestatteten Raumschiffs Defiant. Hierdurch konnte die Crew um Commander Ben Sisko auch zu größeren Ausflügen aufbrechen und musste somit keine Angst vor Konkurrenz aus dem eigenen Haus haben, denn mitten in der dritten DS9-Staffel startete mit Captain Janaway und ihrem Raumschiff Voyager eine vierte Star-Trek– Serie.

Star Trek - Deep Space Nine

Doch auch im Detail ändert sich so einiges. Während die ständige Geheimniskrämerei um den cardassianischen Schneider Garak langsam aber sicher nervt, gewinnen die eigentlich als Kapitalisten-Karikatur angelegten Ferengi deutlich an Kontur. Während Rom (Max Grodénchik) immer stärker gegen seinen Bruder, den profitorientierten Barbesitzer Quark (Armin Shimerman) aufmuckt, hat sein kleiner Sohn Nog (Aron Eisenberg) Großes vor. Er möchte als erster Ferengi in die Sternenflotte aufgenommen werden.

Star Trek - Deep Space Nine

Neben vielen Folgen, die einen großen spannenden Handlungsbogen bilden, gibt es aber auch immer wieder intimere Episoden. Hierzu gehört die wunderschöne Folge Die Erforscher in der Sisko ein Solar-Segelschiff baut und gemeinsam mit seinem Sohn Jake (Cirroc Lofton) eine Reise antritt, die nachweisen soll, dass die Bajoraner schon 800 Jahre zuvor Raumfahrt betrieben haben.

Star Trek - Deep Space Nine

Die vierte Staffel beginnt mit einem zweiteiligen Pilotfilm voller Action und Raumschlachten. Da es auf der Raumstation erhebliche Probleme mit dem klingonischen Imperium gibt, wird der klingonische Star Fleet-Offizier Worf (Michael Dorn) dorthin versetzt. Es fällt ihm zunächst nicht leicht sich in das eingespielte Team einzufügen und er wohnt daher auch auf dem Raumschiff Defiant. Erhebliche Probleme hat Worf mit dem Sicherheitschef, den Gestaltwandler Odo (René Auberjonois), während er sich zu Jadzia Dax immer mehr hingezogen fühlt.

Star Trek - Deep Space Nine

Es entsteht zwar der Eindruck, die Verantwortlichen hätten von der sich beständig weiterentwickelnden Serie Babylon 5 gelernt und würden jetzt auch bei Deep Space Nine epische Geschichten erzählen. Dies ist jedoch genau genommen nur zu Beginn und am Ende der vierten Staffel der Fall. Ansonsten menschelt es mal wieder reichlich: Odo schmachtet die bajoranische Sicherheits-Chefin Kira (Nana Visitor) an, diese trägt jedoch das Kind von Chief O´Brian (Colm Meaney) und seiner Frau Keiko (Rosalind Chao) aus (auch um die tatsächliche Schwangerschaft der Darstellerin Nana Visitor zu kaschieren), der Schneider Garak interessiert sich für Gul Dukats Tochter Ziyal und die Freundin vom jetzt kahlgeschorenen Ben Sisko treibt ein doppeltes Spiel.

Star Trek - Deep Space Nine

Die vierte Staffel enthält einige der besten Star-Trek-Geschichten überhaupt. Dazu gehören nicht wirklich jene innerhalb der Extras hochgelobten Folgen Wiedervereinigt, in der Jadzia Dax einen weiblichen Trill küsst oder Der Besuch, die etwas rührselige Geschichte mit Candyman Tony Todd (der in einer weiteren Folge dieser Staffel als Worfs Bruder zu sehen ist) als gealtertem Jake Sisko.

Star Trek - Deep Space Nine

Absolute Highlights sind Kleine grüne Männchen mit den Ferengis Quark, Rom und Nog in Roswell auf der Erde von 1947 und die clevere James Bond-Parodie Unser Mann Bashir. Insgesamt eine sehr abwechslungsreichste und gute Staffel.

Star Trek - Deep Space Nine

Die fünfte Staffel beginnt mit einer actionreichen Folge, die den Cliffhanger am Ende der vorherigen Staffel recht dramatisch zu Ende bringt. Danach geht es dann wieder etwas gemütlicher zu. Die Science-Fiction Elemente sind meist nur ein schwacher Anlass um eine warmherzige Geschichte über das Ehepaar O`Brien zu erzählen oder um Kiras Schwangerschaft zu beenden. Auch dass Odo wieder seine Fähigkeiten zum Gestaltwandeln zurückbekommt beweist, dass die Macher von Deep Space Nine im Gegensatz zum Konkurrenten Babylon 5 nicht wirklich an dauerhaften Veränderungen interessiert sind.

Star Trek - Deep Space Nine

Trotzdem gibt es wieder köstliche Einzelepisoden. Allen voran natürlich die Folge Immer die Last mit den Tribbles, die zum 30. Geburtstag von Star Trek entstand. Hier landet die Siskos Crew mitten in der Classic-Episode Immer Ärger mit den Tribbles und bekommt es mit den kleinen kultigen Pelztierchen zu tun, die sich unglaublich rasant vermehren. Hier trifft der Klingone Worf auch auf die alte Version seiner Artgenossen, denen sehr viel weniger Makeup aufgetragen wurde, als dem seit dem ersten Kinofilm bekannten Update dieser Alienrasse. Auf die Frage warum die „alten Klingonen“ anders aussehen als er, gibt Worf zur Antwort: „Da reden wir nicht drüber.“

Star Trek - Deep Space Nine

Der Auftakt der sechsten Staffel braucht sich wahrlich nicht vor dem Konkurrenten Babylon 5 zu verstecken. In sechs zusammenhängenden Episoden werden die dramatischen Umstände erzählt, unter denen es Ben Sisko und seinen Leuten gelingt, die Raumstation zurückzuerobern. Dabei kommt es zu wirklich überraschenden Entwicklungen und herben Verlusten.

Star Trek - Deep Space Nine

Doch danach ist der Krieg gegen das Dominion meist nur im Hintergrund spürbar. In den DVD-Specials war zu erfahren, dass die Macher der Serie immer wieder große Schwierigkeiten mit den Produzenten von Paramount bekamen, wenn sie anstatt in sich abgeschlossener Stories etwas kompliziertere Fortsetzungsgeschichten erzählten. Mehr Veränderung als in dieser Season ist also wohl bei Star Trek nicht wirklich zu erwarten.

Star Trek - Deep Space Nine

Doch auch einige der weiteren Episoden haben es durchaus in sich, etwa wenn Sisko in Far Beyond the Stars plötzlich zum wegen seiner Hautfarbe in den 50er-Jahren des letzten Jahrhunderts unterdrückten Science-Fiction-Autor Benny Russell  wird (diese Figur wird in der abschließenden siebten Season auch noch einmal auftauchen). Wirklich gelungen sind wie immer die Soap-Elemente, etwa wenn Odo und Kira endlich (mit Hilfe eines holographischen Las Vegas – Entertainers) zusammenkommen oder Worf und Dax heiraten. Doch in beiden Fällen ist das Glück leider nicht von Dauer…

Star Trek - Deep Space Nine

Auch die siebte und letzte Staffel von Deep Space Nine fängt wieder sehr vielversprechend an. Benjamin Sisko kehrt auf die Raumstation zurück und bringt Ezri Dax (Nicole De Boer) mit, die neue noch recht junge und unerfahrene Trill-Wirt des Dax-Symbionten.

Star Trek - Deep Space Nine

Doch dann folgen einige ziemlich verschnarchte Folgen, in denen einmal mehr das Spiegeluniversum besucht oder Baseball gegen Vulkanier gespielt oder der Nachtclub des Hologramm-Sängers Vic Fontaine zurückerobert wird. Etwas befremdlich ist, dass Ezri Dax sehr häufig im Mittelpunkt der Handlung steht. Hätte Terry Farrell als vorherige Darstellerin des Dax ähnlich viel in der Serie zu tun gehabt, hätte ihr Charakter vielleicht nicht am Ende der letzten Season sterben müssen…

Star Trek - Deep Space Nine

Doch mittendrin dann die Überraschung: Plötzlich wird eine fortlaufende unerhört spannende Geschichte erzählt. Worf tötet in einem Zweikampf den Ober-Klingonen Gowron, Odo und alle übrigen Gestaltwandler werden von einer schweren Krankheit befallen, Nog hat schwer an einer Kriegsverletzung zu knabbern und Sisko erfährt das er tatsächlich eine Art Gott ist.

Star Trek - Deep Space Nine

Die spielfilmlange Abschlussfolge Dass, was Du zurücklässt bringt schließlich nach 176 Episoden die sich beständig steigernde Serie zu einem krönenden Abschluss. Hier muss sich der Zuschauer von vielen liebgewonnenen Charakteren trennen und die Besatzung von Deep Space Nine verschlägt es in alle möglichen Ecken des Universums.

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Star Trek: Picard

Nachdem die Serie Star Trek – The Next Generation 1994 nach 178 Episoden endete, spielte Patrick Stewart den Captain Jean-Luc Picard anschließend noch in vier Star-Trek-Kinofilmen. Danach verkörperte er eine weitere Autoritätsfigur. Als Professor Charles Xavier war er in sieben X-Men-Kinofilmen zu sehen, wobei er sich in Logan: The Wolverine sehr würdevoll aus dem Marvel-Universum verabschiedete.

Star Trek: Picard

Knapp 20 Jahren kehrt Patrick Stewart zur Rolle seines Lebens zurück. Durchaus passend beginnt Star Trek: Picard  14 Jahre nachdem der einstige Captain der Enterprise die Sternenflotte verlassen hat – die Vorgeschichte hierzu erzählt der Kinofilm Star Trek: Nemesis – und sich auf das Weingut seiner Familie zurückgezogen hat. Hier sucht ihn eine junge Frau auf, die anscheinend die “Tochter“ des Androiden Data ist.

Star Trek: Picard

Die daraus folgenden Ereignisse reaktivieren wieder den galaktischen Reisenden Picard. Er rekrutiert einen bunt zusammengewürfelte Haufen von mehr oder weniger schillernden Crew-Mitgliedern, die mit der Sternenflotte nichts am Hut haben. Ob diese einiges Spezialwissen voraussetzende Serie auch neue “Trekkies“ generieren wird, bleibt abzuwarten.

Star Trek: Picard

Doch für traditionsbewusste Fans gibt auch Gastauftritte von alten Bekannten, wie Wiliam Riker (Jonathan Frakes), Deanna Troy (Martina Sirtis) und Seven of Nine (Jeri Ryan) aus der Serie Star Trek: Voyager. Die erste aus 10 Episoden bestehende Staffel kann auf Amazon Prime gestreamt werden, liegt aber auch als DVD oder Blu-ray vor.

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Star Trek: Nemesis

Am Anfang von Star Trek: Nemesis geschieht etwas Unglaubliches: Commander William Riker heiratet nicht nur seine Kollegin Deanna Troi, sondern will sogar endlich nach jahrzehntelangem Zaudern das Kommando über ein eigenes Raumschiff übernehmen.

Star Trek: Nemesis

Nachdem der erste Teil der Hochzeit in Rikers Heimat Alaska stattfand startet die natürlich wieder völlig neu designte Enterprise zum Planeten Betazed. Dort auf Deannas Heimatwelt soll zum Entsetzten einiger Crewmitglieder eine zweite Zeremonie völlig unbekleidet durchgeführt werden.

Star Trek: Nemesis

Doch natürlich kommt etwas dazwischen und die Enterprise muss den Kurs ändern und zu Friedensverhandlungen mit dem romulanischen Imperium aufbrechen. Dass die spitzohrigen Romulaner auf Romulus beheimatet sind, will ja noch einleuchten, doch dass es hierzu auch noch einen düsteren Zwillingsplaneten mit dem Namen Remus gibt, mutet schon etwas seltsam an.

Star Trek: Nemesis


Wenn die Bewohner dieser Welt auch noch wie Vampire aussehen und einem Anführer namens Shinzon (der junge Tom Hardy) gehorchen, der ein Klon des jungen Jean-Luc Picards ist, stellte 2002 die Toleranz selbst der treuesten Trekkies auf eine ganz schön harte Probe. Aus dieser Ausgangssituation entwickelt sich dann eine zwar halbwegs spannende aber unnötig wirre Geschichte, die trotz einiger überraschender Action-Einlagen und guter Spezialeffekte, die Wiedersehensfreude mit Picards immer noch sympathischer Crew aus Star Trek – The Next Generation deutlich trübt.

Star Trek: Nemesis

Doch nicht unerwähnt bleiben soll, dass die in diesem Film erzählte Ereignisse fast zwei Jahrzehnte später in der Serie Star Trek: Picard aufgegriffen wurden.

Extras der DVD-Edition von „Star Trek: Nemesis“: Zwei Audiokommentare von Regisseur Stuart Baird und von Produzent Rick Berman, wie alle Extras wahlweise mit deutschen oder englischen Untertiteln, Textkommentar von Michael und Denise Okuda (Ko-Autoren von “The STAR TREK Encyclopedia“) wahlweise in deutscher oder englischer Sprache, Making Of (25:45 min), “Neue Herausforderungen: Stuart Baird über die Regie von Nemesis“ (8:43 min), “Eine mutige Vision über die letzte Grenze“ (10:17 min), “Die letzte Reise einer Star-Trek-Familie“ (16:17 min), “Roter Alarm: Die Action von Nemesis“ (10:09 min), Storyboards (3:38 min), Die neue Enterprise (7:45 min), Auto – Stunts (10:14 min), Casting von Shinzon (6:30 min), Zimmerman über die neue Enterprise (11:37 min), Ein sehr interessanter Bericht über die Entwicklung der Romulaner im „Star Trek“-Universum (11:52 min), Weitere Dokus über die „romulanischen Aspekte“ des Films (10:01 min + 9:05 min + 8:58 min + 13:15 min), 13 nicht verwendete Szenen (insgesamt 27:17 min), Galerien mit Storyboards und Fotos, US-Teaser-Trailer (1:36 min, 16 : 9, nicht anamorph, Dolb 5.1), US-Kino-Trailer (2:06 min, 16 : 9, nicht anamorph, Dolb 5.1), Borg Invasion-Trailer (0:33 min)

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Star Trek – The Next Generation

Ist es wirklich sinnvoll, sich noch einmal die komplette Star Trek – The Next Generation anzusehen, nachdem man sich in den 80er-Jahren nicht nur zunächst die ersten schlecht synchronisierten Videos ausgeliehen und sich dann über die nur stockende Ausstrahlung unter dem Titel Raumschiff Enterprise – Das nächste Jahrhundert im ZDF geärgert hatte? Später gab es, wenn es SAT.1 gerade mal in den Kram passte, täglich eine neue Folge dieser Serie zu erleben. Doch wer sich das Ganze im Heimkino in aller Ruhe und vielleicht sogar auf Blu-ray anschaut, wird feststellen, wie gut diese Science-Fiction-Serie von Anfang an war.

Star Trek - The Next Generation

Der Pilotfilm Mission Farpoint und die 24 Episoden der ersten Staffel machten uns 1987 vertraut mit sehr schnell liebgewonnen Figuren. Der Androide Data (Brent Spiner) entdeckt seine Liebe zu Sherlock Holmes, Deanna Troi tritt nur im Pilotfilm im Cheerleader-Kostüm auf und diesen Dutt hat sie auch nicht lange getragen. Patrick Stewart hat als Captain Jean-Luc Picard durchaus Ecken und Kanten, während sein erster Offizier William Riker (Jonathan Frakes) sehr viel glatter daherkommt. Der Wunderknabe Wesley Crusher nervt von Anfang an und besitzt anscheinend nur einen Pullover, während seine Mutter Beverly Schiffärztin ist und immer noch den Captain anhimmelt.

Star Trek - The Next Generation
Eine Episode widmet sich den Klingonen und präsentiert diese durchaus respektvoll als triebgesteuerte Kämpfer, denen Ehre über alles geht. Dementsprechend hat es der klingonische Leutnant Worf (Michael Dorn) gar nicht leicht, seine Gefühle unter Kontrolle zu halten. Eine weitere Überraschung ist dann noch der Tod einer Hauptfigur (Tasha Yar), der in einem wirklich beeindruckenden Begräbnis zelebriert wird. All diese Momente machen bereits das Wiedersehen mit der ersten Staffel zu einem großen Erlebnis.

Star Trek - The Next Generation

Die 22 Folgen der zweiten Staffel stellenbereits einen erheblichen Fortschritt dar. Die Vermenschlichung der Klingonen nimmt (wohl auch durch das sehr viel gelungenere Makeup von Michael Dorn als Worf) ihren Anfang und zieht sich durch zahlreiche gelungene Geschichten. Die Borg tauchen zum ersten Mal auf und hinterlassen einen starken Eindruck, den der in der selben Episode herumkaspernde Q (John de Lancie) kaum noch trüben kann.

Star Trek - The Next Generation

Zwar pausiert Gates McFadden als Bordärztin Crusher in der zweiten Season, doch die sehr viel energischere Diana Muldaur (die zweimal in verschiedenen Rollen in der klassischen Star-Trek-Serie zu sehen war) bietet als Dr. Katherine Pulaski einen mehr als passablen Ersatz. Immer auffälliger wird auch ein gewisser Chief O’Brien, dem Colm Meaney hier erstmals sein markantes Gesicht leiht.

Star Trek - The Next Generation

Ebenfalls bemerkenswert ist, dass ein Hollywood-Star wie Whoopi Goldberg immer wieder als Barkeeperin Guinan dabei ist. Doch sie ist „Trekkie“ seit eine gewisse Uhura trotz dunkler Hautfarbe eine wichtige Rolle im Raumschiff Enterprise von Captain Kirk spielte.

Star Trek - The Next Generation
Natürlich sind nicht alle Folgen der zweiten Season absolute Glanzlichter. So gibt es eine sehr peinliche Abschussfolge, die hauptsächlich aus bereits bekannten Szenen aus den vorherigen Episoden zusammengesetzt wurde. Doch sehr viele Geschichten sind so gut und sorgfältig gestaltet, dass sie auch heute noch problemlos Herz und Hirn des Betrachters erreichen.

Star Trek - The Next Generation

In der dritten Staffel treffen wir erstmals  auf Worfs Bruder Kurn (Candyman Tony Todd) und sehen den Klingonischen Heimatplaneten Qo’noS. Ein Wiedersehen gibt es nicht nur mit Q und Troys Mutter Lwaxana (gespielt von Majel Barrett, der Witwe des Star-Trek-Schöpfers Gene Roddenberry), sondern auch mit Sarek (Mark Lenard), dem Vater von Spock.

Star Trek - The Next Generation

Noch herausragender ist allerdings die ungewöhnlich verzwickte Folge Yesterday´s Enterprise, die sich nur treuen Zuschauern der Serie komplett erschließen dürfte. Hier kehrt, ausgelöst durch einen Zeitsprung eines älteren Enterprise-Raumschiffes, plötzlich die in der ersten Staffel verstorbene Tasha Yar (Denise Crosby) zurück. Diese Begegnung wird noch Folgen haben.

Star Trek - The Next Generation

Die Krönung ist jedoch die Abschlussfolge The Best of Both Worlds, die mit einem wirklich knalligen Cliffhanger endet. Captain Picard wurde von den Borg entführt und zu einem der ihre „assimiliert“. Der in dieser Staffel neu hinzugekommene Michael Piller schrieb diese Folge, ohne sich Gedanken zu machen, wie sie wohl ausgehen würde. Als sein Vertrag verlängert wurde, hatte er arge Probleme seine eigene Geschichte in der Eröffnungsfolge der vierten Staffel zu einem befriedigenden Ende zu bringen.

Star Trek - The Next Generation

Die vierte Staffel von Star Trek – The Next Generation beginnt mit dem spektakulären Abschluss von The Best of Both Worlds, dem wohl besten Zweiteiler der Serie, zudem als Prolog auch noch die anschließende eher ruhige Folge Family gehört. Hier kann sich Jean Luc Picard auf dem Weingut seines Bruders Robert (Jeremy Kemp) erholen und zugleich einige familiäre Probleme geraderücken. (Wenn dann einige Jahre später im Kinofilm Star Trek – Treffen der Generationen zu erfahren ist, dass Picard seine komplette Familie verloren hat, wirkt die Nachricht durch diese ergreifende TV-Episode besonders tragisch.)

Star Trek - The Next Generation

Auf Family folgen weitere Episoden, die sich mit den Angehörigen der Stammbesatzung beschäftigen, Deanna Troi erhält mal wieder Besuch von ihrer nervigen Mutter Lwaxana und Worf wird durch besonders tragische Umstände zum alleinerziehenden Vater. In eine Ehe traut ich allerdings nur eine Nebenfigur: Chief O´Brien heiratet die Botanikerin Keiko (Rosalind Chao) und wechselt später auf die Raumstation Deep Space Nine.

Star Trek - The Next Generation
Auch ansonsten tauchen hier einige wichtige Bestandteile der aus der Next Generation hervorgehenden Serie Star Trek – Deep Space Nine erstmals auf, etwa die bedrohlichen Cardassianer und die ständig einen neuen Körper benötigenden Thrills. Erwähnenswert ist noch der Abgang des in Fankreisen ungeliebten Besserwissers Wesley Crusher und die Tatsache, dass die Next Generation ab der vierten Staffel die „nur“ aus 79 Episoden  bestehende klassische Star-Trek-Serie „eingeholt“ hat.

Star Trek - The Next Generation

Die fünfte Staffel bietet einen Gastauftritt von Leonard Nimoy als Spock und endet mit der Cliffhanger-Episode Gefahr aus dem 19. Jahrhundert, Teil I (Time’s Arrow, Part 1) in der es eine größere Rolle für Whoopi Goldberg und einem Gastauftritt von Mark Twain gibt. Nachdem die sechste Staffel mit Angriff der Borg, Teil I (mit “menschlichen“ Borgs) wieder mit einem abschließenden Spannungsmacher auffuhr, wurden in der vorletzten Season einige der schönsten und erinnerungswürdigsten Einzelepisoden erzählt.

Star Trek - The Next Generation

In Willkommen im Leben nach dem Tode nervt Q nicht allzu sehr, sondern wir erfahren einiges über Picards Jugend. In Besuch von der alten Enterprise stattet James Doohan alias Scotty der Next Generation einen rührenden Besuch ab. In einem Holodeck-Western müssen Worf und sein Sohn Alexander tatsächlich gegen Eine Handvoll Data ankämpfen.

Star Trek - The Next Generation

Das Schiff in der Flasche ist eine Sherlock-Holmes-Geschichte, die allerdings ohne den Meisterdetektiv auskommen muss, weil sich die Erben Sir Arthur Conan-Doyle über die Episode Data Sherlock Holmes erregt haben. Daher steht Professor Moriarty im Mittelpunkt. Dies ist nur eine kleine Auswahl aus 26 auch heute noch sehenswerten Geschichten.

Star Trek - The Next Generation

Zum Abschluss der siebten Staffel gelang der Crew der Enterprise NCC 1701-D das schönste Finale einer Star-Trek-Serie. Die zweiteiligen Abschlussepisode Gestern, heute, morgen (All Good Things …),  die im Heimkino durchgehend zu sehen ist,  kombiniert Rückblick mit Ausblick. Captain Picard kehrt darin zurück zu den Anfängen der Serie, also zum Pilotfilm Mission Farpoint, wagt aber auch einen Blick in die (mögliche) Zukunft. Noch schöner ist jedoch die letzte Szene, er der sich Picard erstmals der Poker-Runde seiner Crew anschließt und einen Teil seiner Distanz aufgibt.Star Trek - The Next Generation

Spätere Star-Trek-Serien mögen in Sachen Charakterentwicklung und Ausstattung etwas weniger steril wirken, doch die Wege hierzu haben ohne Zweifel Picard & Co. geebnet. Mit 178 Episoden ist The Next Generation die epischste Serie des Star-Trek–Universums. Deep Space Nine und Voyager liefen zwar ebenfalls sieben Jahre, brachten aber insgesamt “nur“ zwei bzw. sechs Folgen weniger zustande.

 Star Trek: Picard

Hinzu kamen noch die vier Kinofilme Treffen der Generationen, Der erste Kontakt, Der Aufstand und Nemesis mit der Crew der Next Generation und 2020 kehrte Patrick Steward für die Serie Star Trek: Picard zur Rolle seines Lebens zurück.

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The Orville – Staffel 2

Seth McFarlane (Ted, A Million Ways to Die in the West ) hat wirklich verstanden, was den Reiz von Star Trek ausmacht. Die offiziellen Serien, die nach The Next Generation produziert wurden, hatten bis hin zur aktuellen Variante Discovery,  zwar ihre jeweiligen Qualitäten, doch der Hang zu düsteren unnötig kompliziert erzählten Geschichten, die sich durch mehrere Episoden oder gar ganze Staffel zogen, richteten sich eher den eingefleischten Fan als an diejenigen, die zufällig vorbeischauten.

The Orville - Staffel 2

Dass es bei einer von Seth McFarlane konzipierten Serie einiges zu lachen gibt, war zu erwarten. Hier enttäuscht er keineswegs, auch wenn er die Hauptfigur Captain Ed Mercer relativ straight verkörpert. Doch The Orville hat auch intelligente Science-Fiction-Geschichten zu bieten, die zugleich Gleichnisse sind, etwa auf Auswüchse der Gegenwart, wie der Wahn alles im Internet zu bewerten oder religiöse Eiferei.

The Orville - Staffel 2

Die zweite Staffel  überrascht zudem noch dadurch, dass hier sehr oft die Charaktere der einzelnen Hauptfiguren ausgelotet werden und das galaktische Abenteuer eher im Hintergrund stattfindet. So lässt sich die Bordärztin Dr. Claire Finn (Penny Johnson Jerald aus 24) auf ein Verhältnis mit der künstlichen Lebensform Isaac ein, was noch fatale Folgen haben wird.

The Orville - Staffel 2

Wie sehr er Star Trek – The Next Generation liebt, zeigt McFarlane auch in Home, der dritten Folge der zweiten Staffel. Hier beschließt Sicherheitsoffizier Lieutenant Alara Kitan (Halston Sage) die Orville zu verlassen und zu ihrer Familie auf den Planeten Xelaya. zurückzukehren. Die mit gewaltigen Körperkräften gesegnete junge Frau, war ein liebgewonnenes Besatzungsmitglied und wird von der Besatzung der Orville ähnlich pompös und rührend verabschiedet, wie einst bei The Next Generation die (im Einsatz verstorbene) Sicherheits-Chefin Tasha Yar.

The Orville - Staffel 2

Das hohe Niveau von The Orville wurde in der zweiten Staffel nicht nur gehalten, sondern es sind noch zusätzliche Qualitäten hinzugekommen. Die ersten beiden Staffeln sind mittlerweile auf DVD (aber nicht auf Blu-ray) erhältlich und aktuell startet Season 3.

The Orville - Staffel 2

Die DVD-Box von Fox enthält auf 4 Scheiben alle 14 Episoden der zweiten Staffel, sowie diese Extras: The Orville auf der Comic-Con 2019 (16:27 min, wie alle Extras wahlweise mit deutschen Untertiteln); Entfallene Szenen (4:07 min), Kelly (1:07 min), Bortus (1:17 min), Spass am Set (2:06 min)

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