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Mawil: Die Band

Es ist ja eine Art (deutscher) Volkssport Kulturschaffende (aber auch Sportler) zunächst in den höchsten Tönen in den Himmel zu loben, um  sie dann fröhlich nieder machen zu können. In diese Tradition möchte ich mich nicht einreihen. Daher seien zunächst noch einmal Mawils auf höchst unterschiedliche Art mehr als großartig gelungenen Comics Strandsafari und Wir können ja Freunde bleiben erwähnt, sowie seine ebenso empfehlenswerte Beiträge zu Teufel und Pistolen und Rückenwind.

Mawil: Die Band

Bei diesen formal wie inhaltlich herausragenden Comics kann (und will?) Die Band nicht mithalten. Mawil erzählt von seinen Erlebnissen in der Kombo Tine Melk. Lose kommen dabei Erinnerungen zu Alan Parkers Film Commitments auf, etwa wenn am Ende des Comics kurz geschildert wird, was die ehemaligen Musiker heute machen. Doch Mawils erzählte Episoden wirken leider meist etwas banal und erinnern an langweilige eigene Erlebnisse, die lieber vergessen als erzählt werden.

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Formal ist das jedoch alles einmal mehr im ebenso lockeren wie unverkennbar eigenen Stil zu Papier gebracht. Sobald dann auch noch (viel zu selten!) Mädchen in der Geschichte auftauchen ist Mawil wieder in Hochform und lässt keinen Zweifel daran, dass noch Großes von ihm zu erwarten ist.

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