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Batman: Joker

Aus nicht näher erläuterten Gründen wird der Joker aus der Irrenanstalt Arkham Asylum entlassen. Ein gewisser Jonny Frost erhält aus Unterwelt-Kreisen den Auftrag den irren Superschurken abzuholen.

Batman: Joker

Doch allzu froh ist der Joker über seine neu gewonnene Freiheit nicht, denn allerlei kriminelles Gesinde hat Gotham neu unter sich aufgeteilt. Frost muss miterleben wie der unberechenbare Killerclown auf blutige Art und Weise eine neue Unordnung nach seinen Vorstellungen schafft…

Batman: Joker

Wohl stärker noch als Jack Nicholson in Tim Burtons ersten Batman-Film hat Heath Ledger der Figur des Jokers einen eigenen Stempel aufgedrückt und ihn wirklich furchterregend dargestellt. Daher hat auch in dieser Geschichte der mörderische Clown die aus dem Film The Dark Knight bekannten nur notdürftig rot überschminkten nach oben hin aufgeschnittenen Mundwinkel. Ob es hingegen sonderlich geschmackvoll ist ihn zudem auch noch als tablettensüchtig darzustellen, erscheint angesichts des durch einen unheilvollen Pillen-Cocktails verstorbenen Heath Ledgers etwas fraglich.

Batman: Joker

Recht gut zündet hingegen die Idee des Autors Brian Azzarello (100 Bullets, Batman: Noël, Dark Knight III) die unberechenbaren Aktivitäten des Jokers aus der oftmals fassungslosen Froschperspektive seines Assistenten Jonny Frost zu schildern. Als wenn dieser interessante Ansatz nicht schon alleine tragen würde, platziert Azzarello noch allerlei Gastauftritte von Co-Schurken wie Two-Face, den Pinguin, Killer Croc oder den Riddler während sich Batman seltsamerweise erstaunlich rar macht. Die Zeichnungen sind bei Lee Bermejo (Before Watchmen) in den besten Händen und die zwischen flächig und plastisch wechselnde Farbgebung von Patricia Mulvihill ist fast so unberechenbar wie der Joker.

Batman: Joker

Insgesamt gelang hier eine gute wenn auch nicht überragende Batman-Story, die manchen Fan des Kinoerfolgs The Dark Knight zum Comiclesen bringen könnte. Panini hat mittlerweile auch eine überformatige Deluxe Edition von Batman: Joker herausgebracht, die noch allerlei schönes Bonusmaterial enthält.

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Gotham Central # 2: Doppeltes Spiel

Obwohl die Serie in seiner Heimatstadt spielt, kommt Batman nicht im Titel von Gotham Central vor. Die Comic-Reihe schildert den Kampf des Gotham City Police Departments gegen das Verbrechen. Dabei bekommen es die Cops natürlich auch mit Superschurken zu tun. Gleich im ersten Heft der 2002 gestarteten Serie taucht etwa Mr. Freeze auf, sehr viel später ist auch immer mal wieder kurz Batman zu sehen. Doch in erster Linie wird der ganz normale, gerade dadurch sehr spannende, Alltag einiger Menschen geschildert, die versuchen in einer Stadt mit hoher Kriminalität ihren Job zu erledigen und dabei ehrlich zu bleiben.

Gotham Central # 2: Doppeltes Spiel

Paninis zweiter Gotham Central-Band enthält die in den US-Heften 6 bis 10 erzählte Storyline Doppeltes Spiel, die einer der absoluten Höhepunkte der leider nach 40 Heften eingestellten Serie ist. Das Cover ziert zwar Two-Face, doch die ersten vier Hefte erzählen einen hochspannenden Krimi ohne Superschurken und maskierte Rächer. Im Zentrum des Geschehens steht die Polizistin Renee Montoya, die 1992 aus der Batman-Zeichentrickserie ins Comic-Universum übernommen wurde. Jemand hat es auf Montoya abgesehen und verschickt an ihre Familie und Kollegen Fotos, auf denen sie eine Frau küsst.

Gotham Central # 2: Doppeltes Spiel

Doch es kommt noch schlimmer, denn mit fingierten Beweisen wird versucht, Montoya einen Mord unterzuschieben und sie muss erleben, wie kaum ein Kollege zu ihr hält. Während Greg Rucka (Whiteout) die ersten fünf Hefte von Gotham Central gemeinsam mit Ed Brubaker verfasste, schrieb er Doppeltes Spiel im Alleingang. Dankenswerterweise enthält Paninis Sammelband zusätzlich noch zwei weitere von Rucka geschriebene Comic-Geschichten, die vor dem Start von Gotham Central entstanden und sehr hilfreich zum Verständnis von Doppeltes Spiel sind.

Gotham Central # 2: Doppeltes Spiel

Beide Augen zu (aus Batman Chronicles # 16) spielt zu einer Zeit als in Gotham nach einem Erdbeben chaotische Verhältnisse herrschten. Innerhalb dieser sich durch viele DC-Serien ziehenden Storyline Niemandsland trifft Montoya auf Two-Face. Dieser wirft vor jeder Entscheidung eine Münze. Da diese scheinbar immer auf der richtigen Seite landet, ist Two-Face eine große Hilfe dabei, in Gotham wieder für Recht und Ordnung zu sorgen. Die Story Doppelte Glückwünsche (aus Detective Comics # 747) nimmt Bezug auf diese Ereignisse und thematisiert das besondere Verhältnis zwischen Montoya und Two-Face. Es wird aber auch schon angedeutet, dass die Polizistin – sehr zum Ärger ihrer erzkatholischen Eltern – kein Interesse hat, sich an einen Mann zu binden.

Gotham Central # 2: Doppeltes Spiel

Diese beiden von Greg Rucka sehr interessant erzählten Geschichten, zeigen aber auch worin einer der Hauptreize von Gotham Central besteht, denn diese Storys wurden nicht von Michael Lark gezeichnet. Dessen auf den ersten Blick sehr unspektakulärer Stil scheint (genau wie David Mazzucchellis Artwork zu Frank Millers Batman: Year One) so gar nicht zu einer Comic-Serie aus dem Hause DC zu passen. Doch gerade Michael Larks sachliche und nüchterne Darstellung der ohne große Superhelden-Action auskommenden Geschichten, passt optimal zu Brubakers und Ruckas realistischen Blick auf Batmans Welt.

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Batman ’66 – Band 3

Der eine Pop-Art Künstler Mel Ramos (*1935) zeichnete ab ca. 1961 Batman-Bilder und der andere große Pop-Art Künstler Andy Warhol (*1928 – 1987) drehte seinen unautorisierten Fan-Film “Batman Dracula“ im Jahr 1964. Dies ist der Anfang dessen, was heute unter “Campy-Batman“ verstanden wird.

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Und endlich am 12. Januar 1966 erblickte dieser Batman auch im Fernsehen das Licht der Welt. Beziehungsweise die Welt erblickte ihn: “Batman“. Die Serie rief eine der größten Modeerscheinungen ins Leben, die die Welt je kennengelernt hatte. Bis heute fragt man sich: Warum? Die Antwort darauf scheint sowohl einfach als auch schwierig. Gut, die Serie war anders als die bis dahin bekannten Serien. Sie sprach darüber hinaus sowohl Kinder an, die den bunten maskierten Helden Batman aus den Comics kannten, als auch die Erwachsenen durch ihren starken Humor und die bekannten Stars. Ein Programm also, das sich Eltern mit ihren Kindern gemeinsam anschauen und daran zusammen Spaß haben konnten.

Die Serie “Batman“ mit Adam West und Burt Ward umfasst 120 Episoden mit einer Dauer von jeweils 25 Minuten. Sie hat heute Kultstatus und wird auch oft (berechtigt oder nicht) als Parodie auf Batman bezeichnet. 1966 wurde ein abendfüllender Spielfilm mit dem Titel “Batman hält die Welt in Atem“ mit der Originalbesetzung der Serie gedreht.

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Heute – fast 50 Jahre später – ist dieser Batman für viele immer noch der Inbegriff von Batman schlechthin. Er hat eine ganze Generation geprägt und ist auch heute noch im Bewusstsein vieler Menschen fest verankert. Diese Popularität macht sich die neu gestartete Comic-Serie “Batman ‘66“ zu Eigen und versucht an alte Glanzzeiten anzuknüpfen.

Batman ’66 - Band 3

In insgesamt neun (in manchen der sieben Hefte sind zwei Storys) kleinen und überaus unterhaltsamen Geschichten geben sich die guten alten Figuren ein Stelldichein: Es gibt ein Wiedersehen mit dem Bücherwurm, König Tut, der Königin der Diamanten Marsha, Minstrel, dem Joker, Riddler, Pinguin, Egghead, False Face, Clock King und vielen anderen mehr. Auch Commissioner Gordon, der unvergessliche Chief Miles O’Hara, Tante Harriet und natürlich Alfred sind mit von der Partie. Wieder zaubert Jeff Parker (mit dem dieser Band auch ein Interview enthält) die schrillsten und aberwitzigsten Ideen hervor und belebt das Flair der guten alten Batman-TV-Serie aus den 1960er Jahren zu neuem Leben.

Batman ’66 - Band 3
US-Cover von Alex Ross

Besonders drei Geschichten sind eine nähere Betrachtung wert. In Heft #13 liefert der neue Schreiber Gabriel Soria eine ziemlich clevere Story ab: Hier startet die neue TV-Serie „The Dark Knight Detective“ und ganz Gotham City verfällt in eine Batmania. Der Ton der Serie ist “grim ‘n gritty“ und präsentiert einen völlig neuen Batman! Auch rein äußerlich ähnelt er mehr dem Spirit mit (Anzug und Schlips und) Batmaske, als dem, der ’66-Realität. Und auch der Produzent der TV-Serie – Fred Fillips – hat starke Ähnlichkeiten mit Frank Miller.

Jeff Parker zeigt uns in Heft #14 dass ein Bat-Roboter – auch wenn er noch so gut programmiert ist – keinen Batman aus Fleisch und Blut ersetzen kann. Das hat dieser Batman erkannt – scheinbar anders, als zum Beispiel der Batman aus Kingdom Come oder vergleichbaren Geschichten.

BATMAN ‘66: THE LOST EPISODE

Den Höhepunkt schließlich liefert die “Lost Episode“ – gemeint ist die Geschichte mit Two-Face von keinem geringeren als Harlan Ellison. Diese Geschichte war schon für die ’66-TV-Serie vorgesehen (und Clint Eastwood wurde als Harvey Dent in Erwägung gezogen), aber wurde nie umgesetzt. Nun endlich ist auch Two-Face in den 60-er Jahren angekommen. Für Neuleser und Nostalgiker ist diese Serie eine wahre Fundgrube an unvergesslichen Bat-Gimmicks und ikonischen Dialogen. Die Welt ist wieder verrückt nach dem Pop-Art-Batman.

Norbert Elbers

DC Premium 91: Batman ’66 (Band 3); enthält: Batman ’66, #12 bis #17 und Batman 66: The Lost Episode #1 (August 2014 bis Januar 2015); Text: Jeff Parker, Art Baltazar; Franco, Gabe Soria, Harlan Ellison, Len Wein; Zeichnungen: Dario Brizuela, Ted Naifeh, Dean Haspiel, Paul Rivoche, Craig Rousseau, Wilfredo Torres, José Luis Garcia-Lopez; Tusche: Dario Brizuela, Ted Naifeh, Dean Haspiel, Paul Rivoche, Craig Rousseau, Wilfredo Torres, Joe Prado; Farben: Tony Aviña, Allen Passalaqua, Paul Rivoche, Alex Sinclair; aus dem Amerikanischen von Alexander Rösch; Prestige; Softcover: € 16,99; limitierter (333 Exemplare) Hardcover: € 29,-; 180 Seiten; farbig; Panini/DC Comics; Cover: Jose Luis Garcia-Lopez (SC), Laura Allred, Michael D. ‚Mike‘ Allred (HC)

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The Dark Knight

Der Titel The Dark Knight bezieht sich zwar auf Batman (und die bahnbrechende Erfolgscomicserie von Frank Miller), doch im Mittelpunkt des Films steht ganz sicher nicht Batman (und Frank Millers The Dark Knight Returns diente nicht als Inspirationsquelle). Den Film überstrahlt ohne Zweifel Heath Ledger, der den Joker so verstörend und erschreckend spielt, dass dagegen Jack Nicholsons Darstellung in Tim Burtons Batman eher an Caesar Romeros Kaspereien aus der albernen Batman-TV-Serie mit Adam West erinnern.

The Dark Knight

Zwar bekommt Ledgers Leistung einen leicht morbiden Beigeschmack, durch dessen seltsamen viel zu frühen Tod, und der Regisseur Christopher Nolan (der gemeinsam mit seinem Bruder Jonathan das Drehbuch schrieb und auch das Batmobil höchstpersönlich zusammenschraubte) packte den überlangen Film so voll, dass manche Komponenten (aber nicht Ledger!) sich zu neutralisieren drohen.

The Dark Knight

So ist Ledgers Joker längst nicht der einzige Schurke des Filmes, sehr ausführlich wird auch noch erzählt wie sich Aaron Eckhart als Staatsanwalt Harvey Dent in den janusköpfigen Two-Face verwandelt, Cillian Murphy hat einen überflüssigen Gastauftritt als Psycho-Vogelscheuche Scarecrow und die Idee mit den Batman-Nachahmern, die dem echten Fledermausmann das Leben schwer machen, spielt zumindest am Anfang des – wie gesagt überlangen – Filmes noch eine gewisse Rolle.

The Dark Knight

Ein schlechter Film ist The Dark Knight nun gewiss nicht (und ein erfolgloser ganz sicher auch nicht). Doch die Nolans packen das Ding so voll mit Nebenhandlungen, endlosen Verfolgungsjagden und ach so interessanten mühsam in den Film gequetschten Einfällen, dass zumindest ich mir gegen Ende des Filmes das Ende des Filmes sehnlichst herbeiwünschte. Doch all dies schmälert in keinster Weise Heath Ledgers beeindruckende Performance. Noch nie war ein Blockbuster-Schurke so spürbar bedrohlich.

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Batman Forever

Egal ob die Filme gefallen oder nicht, Tim Burton hat Batman und Batmans Rückkehr auf eine sehr eigenwillige Art und Weise stilisiert. Um so enttäuschender waren die beiden folgenden Spielfilme, bei denen Burton nur noch als Produzent fungierte.

Batman Forever

Elternvertreter (und potentielle Werbelizenznehmer wie Fatfood-Ketten oder Spielzeughersteller) hatten den verstörenden Charakter von Batman Rückkehr moniert und daher (und weil die Einspielergebnisse um ein Drittel schwächer als bei Batman waren) plante Warner einen freundlicheren Film mit dem Einsatz vom Zielgruppen erweiternden Boy-Wonder Robin.

Batman Forever

Als Regisseur wurde das Allround-Talent Joel Schumacher verpflichtet, von dem so komplett unterschiedliche Filme wie Falling Down, Seitensprünge oder Nicht auflegen stammen. Schumacher war zuvor als Schaufenster-Dekorateur und später als Kostüm-Designer tätig. Daher war ihm eine hübsche, gefällige Ausstattung am Wichtigsten und es gab 1995 bei  Batman Forever einige Änderungen am Konzept.

Batman Forever

Am Erfreulichsten: Val Kilmer ersetzte Michael Keaton und macht durch seine gradlinige Darstellung sowohl Batman als auch Bruce Wayne zur Identifikationsfigur. Am Überraschensten: Der ansonsten eher blasse Chris O’Donnell tritt als Robin in Erscheinung und nervt kein bisschen. Am Unerfreulichsten: Tommy Lee Jones kämpft als Two-Face im Grimassenschneide-Wettbewerb gegen Riddler Jim Carrey und verliert nur ganz knapp. Gegenüber diesen beiden Nervbolzen agierten  selbst Jack Nicholson und Danny DeVito bei Burton  dezent agiert.

Batman Forever

Schumacher schafft es den Action-Szenen mehr Leben zu verleihen als Burton. Besonders hübsch ist Robins Prügelei mit einer neonfarbenen Straßengang und sein angenehmes Zusammenspiel mit dem großartigen Michael Gough, dessen Part als Butler Alfred diesmal deutlich ausgebaut wurde und der (neben Pat Hingle als Kommissar Gordon) als einziger Darsteller in allen vier Batman-Filmen dabei war. Doch trotz einiger durchaus vorhandener Glanzlichter (und einem etwas besseren Einspielergebnis als bei Batman Rückkehr) wurden Burtons alptraumhaftes Gotham City, das diesmal kitschig bunt glitzert, und Danny Elfmans wuchtiger Soundtrack schmerzlich vermisst.

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