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Zombie – Dawn of the Dead

Dieser Film bildet 1977 nach Night of the Living Dead und vor Day of the Dead den Mittelteil von George A. Romeros (erster) Trilogie über die lebenden Toten. Diese bevölkern ganze Landstriche und die Lebenden versuchen sich gegen die Zombies abzuschotten. Einer kleinen Gruppe steht sogar ein ganzes Einkaufszentrum zur Verfügung…

Zombie - Dawn of the Dead

Zum Glück durfte George A.  Romero ebenfalls ein komplettes Shopping-Center (natürlich in seiner Wahlheimatstadt Pittsburgh) nutzen. Die Betreiber des Komplexes waren Filmleuten gegenüber aufgeschlossen. Daher konnten Romero und sein Team die Ladenpassage mehrere Monate jeweils zwischen 23 und 7 Uhr zum Selbstkostenpreis nutzen. Natürlich musste morgens immer wieder der Status Quo hergestellt werden. Zur Weihnachtszeit wurden die Dreharbeiten unterbrochen, weil es zu mühselig war, zusätzlich auch noch den Weihnachtsschmuck auf- und abzuhängen. Romero nutzte diese Zeit um schon einmal einen ersten Rohschnitt des Filmes herzustellen.

Zombie - Dawn of the Dead

Der Schnitt des Filmes ist sowieso nicht uninteressant. Der italienische Regisseur Dario Argento war Mitproduzent und hatte daher das Recht in den westeuropäischen Ländern eine eigene Version herauszubringen. So existiert neben Romeros 140-minütigen Director´s Cut (11 Minuten länger als die US-Kinofassung um deren Länge Romero auch heftig kämpfen musste) nun außerdem noch eine wesentlich rasanter geschnittene Euro-Version (meist etwas über 100 Minuten lang), die auch noch von Land zu Land und von Kino- zu Video-Fassung erheblich differiert.

Zombie - Dawn of the Dead

Alles in allem sind es gar nicht einmal die heftigen Gore-Szenen, die in Europa fehlen. Romero lässt sich schon am Anfang im TV-Studio (übrigens sind Romero und seine Frau am Regiepult zu sehen) wesentlich mehr Zeit, um die Geschichte und die Charaktere vorzustellen. Vor allem sind es jedoch die Szenen, in denen die Eingeschlossenen im Einkaufszentrum im Luxus schwelgen, bevor Tom Savinis Rockerbande auftaucht, denen Romero deutlich mehr Zeit einräumt. Außerdem ist Romeros Version humorvoller als Argentos zügig voranschreitende Apokalypse und Romero hat für seinen Director´s Cut großteils auf einen sterilen Konserven-Soundtrack zurückgegriffen, während Argento mit seiner Goblin-Band für die stimmungsvollere Untermalung sorgte.

Zombie - Dawn of the Dead
Der Film erweitert die übersichtliche Situation aus Die Nacht der lebenden Toten noch um einige durchaus interessante Aspekte. Zum einen erlaubt es das höhere Budget (zwei Millionen Dollar) diesmal deutlich mehr Facetten einer Invasion der Untoten zu zeigen. Aber auch die Situation der bedrohten Hauptfiguren ist etwas anders. So sind sich die Eingeschlossenen im Shopping-Center diesmal zwar halbwegs einig, aber die Hauptbedrohung sind zum Ende hin gar nicht mehr die Zombies, sondern weitere „Lebende“, die ebenfalls Luxus und Überfluss genießen wollen. Doch gerade durch ihr gewaltsames Eindringen zerstören sie schließlich innerhalb kürzester Zeit alles.

Zombie - Dawn of the Dead

Mittlerweile schreiben wir das Jahr 2020 und im Corona-Jahr erscheint zu Weihnachten „Zombie – Dawn of the Dead“ in der nicht mehr indizierten und unzensierten 120-minütigen Argento-Fassung auf Blu-ray zbd DVD.  Die Normal-Edition hat beben dem Hauptfilm in guter Bildqualität als Extra noch Trailern sowie einen Audiokommentar von Komponist Claudio Simonetti an Bord.

Zombie - Dawn of the Dead

Zusätzliche gibt es noch Sonder-Editionen mit Dokus, Postern, sowie diesen drei zusätzlichen Versionen des Films: US-Kinofassung,
Vollbild Argento-Fassung und Extended Cannes-Fassung.

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Nächte des Grauens

Wenn bedacht wird, wie viele Filme über Frankenstein oder Dracula bei Hammer Film Productions entstanden sind, überrascht dass die britische Horror-Schmiede sich nur ein einziges Mal mit Zombies beschäftigt hat. Von Nächte des Grauens (1966) wird gerne behauptet dieser Film sei der direkte Vorläufer zu George A. Romeros drei Jahre später entstandenen Night of the Living Dead.

Nächte des Grauens

Dies ist ziemlicher Unfug, denn Romeros Erstlingswerk handelt streng genommen gar nicht von Zombies, sondern eher von frisch verstorbenen Durchschnittsbürgern, die durch kosmische Strahlung wiederbelebt wurden. Nächte des Grauens hingegen nimmt es mit dem bisher nur in recht wenigen Filmen präsenten Zombie-Mythos ziemlich genau und präsentiert trommelnde, dunkelhäutige Sklaven aus der Karibik, die das englische Cornwall unsicher machen.

Nächte des Grauens

Auch das Drehbuch kommt recht traditionell daher: Am Anfang der im vorvorletzten Jahrhundert angesiedelten Geschichte gibt es ein wenig Zombie-Hokuspokus, allerdings mit beeindruckend-exotischer Trommelmusik und anschließend geht es deutlich ruhiger weiter. Der Landarzt Dr. Peter Thompson (Brook Williams) bittet aufgrund einiger merkwürdiger Todesfälle seinen alten Lehrer Sir James Forbes (André Morell) um Hilfe.

Nächte des Grauens

Dieser reist gemeinsam mit seiner Tochter Sylvia (Diane Clare) nach Cornwall. Nach etlichen tragischen Zwischenfällen wird des Rätsels Lösung gefunden, die im Zusammenhang mit mit einer angeblich verlassen Mine und einem Großgrundbesitzer stehen, der günstige Arbeitskräfte sucht…

Nächte des Grauens

Nachdem dieser Film abgedreht war, inszenierte Regisseur John Gilling in den selben Kulissen den ebenso gelungenen und atmosphärischen Hammer-Film Das schwarze Reptil. Beide Filme haben identische Schauplätze, mit Jacqueline Pearce und Michael Ripper identische Darsteller, eine ähnliche Struktur und selbst für Hammer-Verhältnisse recht ungewöhnliche Monster, wodurch sie zu Klassikern wurden.

Nächte des Grauens

Extras der DVD der Hammer-Edition: Ein 1994 geführtes Interview mit Komponist James Bernard (19:43 min), wahlweise mit deutschen Untertiteln; Zwei Bildergalerien mit Musik (6:04 min und 1:58 min); Englischer Kinotrainer (2:13 min); Deutscher Kinotrainer (2:04 min)

Blut für Dracula

Der Film lief später im Doppelprogramm mit dem Hammer-Film “Blut für Dracula“, hierzu enthält die DVD noch einen englischen Kinotrainer (3:00 min); Abgefilmter Pressetext (5:12 min); Abgefilmtes deutsches Filmprogramme “Illustrierte Filmbühne“ (1:38 min);

Nächte des Grauens

Der abgefilmte Comic von Trevor Goring und Brian Bolland (Batman: Killing Joke) zum Film von 1978 (10:12 min); Erwähnenswert ist auch noch das farbige Booklet mit Plakat und einem sehr informativen Text von Uwe Sommerlad.

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Zombieland: Doppelt hält besser

Nach 10 Jahren kehrt Ruben Fleischer zu jenem sympathischen Quartett zurück, dem es gelungen es ist, e sich inmitten der Zombie-Apokalypse halbwegs gemütlich zu machen. Am Anfang des Films beziehen der streng nach Regeln lebende Nerd Columbus (Jesse Eisenberg), der wild auf alles draufschlagende Talahassee (Woody Harrelson), sowie die Schwestern Wichita (Emma Stone) und Little Rock (Abigail Kathleen Breslin) einen komfortablen neuen Wohnsitz. Doch bald wird es ihnen zu langweilig im Weißen Haus…

Zombieland: Doppelt hält besser

Als erstes verlassen die Damen das warme Nest, da es zwischen Wichita und Columbus kriselt. Als sie ihnen hinterherreisen, treffen Columbus und Talahassee auf ihre Doppelgänger. Little Rock gerät an einen Pazifisten, der sie zu einer Hippie-Kommune bringt, deren Bewohner versuchen sich gewaltlos in Zombieland zu behaupten, Das kann natürlich nicht lange gut gehen…

Zombieland: Doppelt hält besser

In der von Rosario Dawson (Sin City) verkörperten Amazone Nevada findet Talahassee eine Seelenpartnerin, die ebenfalls auf Elvis steht. Ruben Fleischer lässt uns mit dieser – bis zum gar nicht so bitteren Ende (unbedingt den Nachspann ansehen!) – von wilder Fantasie getriebenen konsequenten Fortsetzung völlig vergessen, dass er auch für den unsäglichen Marvel-Film Venom verantwortlich war.

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The Walking Dead

Der Polizist Rick Grimes wird angeschossen und erwacht in einem Krankenhaus. Doch dies ist nur der Auftakt von schrecklichen Erlebnissen, denn er ist von Toten und Untoten umgeben. Mit viel Glück gelingt es ihm zu flüchten. Doch sein Haus ist verlassen und Rick reist durch eine Landschaft voller Leichen und Zombies nach Atlanta um Frau und Kind zu finden. Dort sieht es auch nicht besser aus und nur durch Zufall stößt er schließlich auf seine Familie, die mit einer bunt zusammen gewürfelten Gruppe Überlebender gegen die Zombies ankämpft.

The Walking Dead

Mit The Walking Dead gelang Robert Kirkman 2003 ein Überraschungserfolg. Der Autor ist ein großer Fan der Zombie-Filme von George A. Romero und immer ganz traurig, wenn diese (meist böse) enden. Daher plante er seine nicht nur aus Gemetzel bestehende Geschichte, die in bester Horror-Tradition keine Erklärung für das Grauen liefert, als einen “Zombiefilm, der niemals endet“.

The Walking Dead

Stärker noch als Zombie- und andere Horror-Filme beeindruckte Kirkman in seiner Jugend die melodramatische TV-Serie Melrose Place. Im Interview mit dem US-Fachmagazin Comics Journal bezeichnet Kirkman – sicher etwas überspitzt – Comicfans “als Memmen, die sich nicht trauen eine Soap Opera zu schauen und stattdessen Superhelden-Comics lesen“. In der Tat waren speziell Marvel-Comics wie Spider-Man auch deshalb so erfolgreich, weil der Held nicht nur gegen Super-Schurken, sondern auch mit Alltagsprobleme und Liebeskummer kämpfte. Auch The Walking Dead steht in dieser Tradition. The Walking Dead

In seinem Schulkameraden Tony Moore, mit dem er zuvor schon bei der Serie Battle Pope zusammenarbeitete, fand Kirkman den richtigen Zeichner, der seine Geschichte in schwarzweiße Bilder voller Grautöne umsetzte und bei Image schließlich auch einen US-Verlag.

The Walking Dead

Seit Heft 7 zeichnet der Brite Charlie Adlard die Serie. Ganz das Niveau von Robert Kirkmans Jugendfreund Tony Moore, dessen ausdrucksstarke schwarzweiße Bilder, sehr viel zum Erfolg von The Walking Dead beitrugen, hat Adlard nicht erreicht. 2012 gab es ein unschönes Nachspiel. Robert Kirkman wurde von Tony Moore verklagt, weil ihn dieser angeblich dazu gedrängt hatte, als Zeichner bei The Walking Dead aufzuhören und seine Rechte an ihn abzutreten. Ferner habe Kirkman ihm Ausgleichszahlungen versprochen, aber laut Moores Aussage nicht geleistet. Robert Kirkman reichte eine Gegenklage ein und schließlich einigte man sich “freundschaftlich“.

The Walking Dead

Mit seinem deutschen Verlag Cross Cult hat Kirkman Glück. Dort erschienen zuvor schon liebevoll aufgemachte Editionen von Mike Mignolas Hellboy und Frank Millers Sin City. Band 1 von The Walking Dead enthält nicht nur die ersten sechs Hefte der Serie, die tatsächlich in allerbester Zombie-Tradition stehen, sondern auch sehr aufschlussreiche Interviews mit Tony Moore, der mittlerweile durch den Briten Charlie Adlard ersetzt wurde, und Kirkman, der sich durch den Erfolg von The Walking Dead auch als Superhelden-Autor (Marvel Team Up, Marvel Zombies) qualifizierte.

The Walking Dead
Jubiläums-Cover von Charlie Adlard

Auch die von Charlie Adlard gezeichnete Fortführung der Serie belegt die Tragfähigkeit von Kirkmans Konzept. Die Gruppe um Rick Grimes trifft weitere Überlebende, findet scheinbar sichere Unterschlüpfe (einmal sogar in einem Gefängnis), wird immer wieder von lebenden Toten angegriffen und dezimiert.

The Walking Dead - Staffel 1

Doch überraschenderweise sind es im Gegensatz zu den meisten Zombie-Filmen weniger die Horror-Szenen, die den Reiz der Serie ausmachen, sondern eher die reflektierenden Dialogszenen. Dank seiner epischen Erzählstruktur, kann sich Kirkman auch Trauerarbeit leisten und den Toten gedenken, ein Luxus, den ein von Action-Höhepunkt zu Schockszene hechelnder Hollywood-Regisseur eher selten hat. Der Comic erwies sich auch als Steilvorlage für eine erfolgreiche TV-Serie.

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Olivia Vieweg: Endzeit

Die 1987 in Jena geborene Olivia Vieweg dürfte Comicfreunden durch ihre Alben Huck Finn, Antoinette kehrt zurück und Schwere See, mein Herz bereits ein Begriff sein. Ihre Vielseitigkeit unterstreicht das mit Comicelementen spielende für Kinder und Jugendliche konzipierte Schneiderbuch Bin ich blöd, oder was?: Klassenfahrt des Grauens.

Olivia Vieweg: Endzeit

Übersehen werden sollte auf keinen Fall Olivia Viewegs (zunächst) 80-seitiger Zombie-Comic Endzeit, der nicht nur durch die weiblichen Hauptfiguren und den moderaten Umfang eine angenehme Alternative zur US-Endlosserie The Walking Dead ist. In einem lockeren unverwechselbaren Zeichenstil erzählt Vieweg aus einer Welt, die seit drei Jahren von Zombies beherrscht wird.

Olivia Vieweg: Endzeit

Vivi und Eva versuchen als einzige Passagiere mit einem automatisch ohne Lokführer fahrenden DB-Nahverkehrszug von Weimar nach Jena zu reisen. Es kommt zu einem Halt auf freier Strecke und die jungen Frauen versuchen sich zu Fuß durchzuschlagen. Dabei haben sie schreckliche aber auch seltsame Erlebnissen, etwa wenn sie auf zwei Giraffen treffen, die durch die menschenleere Landschaft traben. Bei der Lektüre von Endzeit drängt sich die Frage auf, warum eigentlich keine deutschen Zombie-Filme gedreht werden.

Doch das ändert sich gerade. Das ZDF verfilmt Endzeit gemeinsam mit arte. Passend dazu hat sich Olivia Vieweg ihren Comic noch einmal vorgenommen, alles neu gezeichnet und ein fast schon episches 280-seitiges Werk daraus gemacht, das bei Carlsen im größeren Format erschienen ist.

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