Teufelskreis Alpha

1976 drehte Brian De Palma mit Carrie, die vielleicht immer noch beste Verfilmung eines Romans von Stephen King Zwei Jahre später versuchte er sich an einem ähnlichen Stoff. Amy Irving, die bereits in Carrie übernahm diesmal die Rolle eines jungen Mädchens mit übersinnliche Fähigkeiten.

Als Gillian Bellaver macht sie sich gemeinsam mit Peter Sandza, der von dem auch hier großartigen Kirk Douglas gespielt wird, macht sie sich auf die Suche nach dessen ebenfalls mit über telekinetische Fähigkeiten Sohn Robin.

Dieser wird von einer geheimen Regierungsbehörde, für die einst auch Sandza arbeitete, gefangen gehalten und soll als Waffe eingesetzt werden…

De Palma war in den 70er- und frühen 80er-Jahren in absoluter Höchstform. Er schuf mit Die Schwestern des Bösen, Schwarzer Engel, Dressed to kill, Blow Out und Der Tod kommt zweimal eine ganze Reihe von höllisch spannenden Thrillern, die auch formal überzeugten und in bester Hitchcock-Tradition standen.

Der ebenfalls sehr spannende Teufelskreis Alpha passt ähnlich wie Carrie aufgrund seiner Mystery-Thematik nicht ganz in die Reihe. Der Film zeigt aber, dass der Regisseur der später auch Scarface, The Untouchables, Mission: Impossible und Mission to Mars drehte, schon immer daran arbeitete sein Spektrum zu erweitern.

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