X-Men Origins: Wolverine

2001 erzählten die Comicautoren Bill Jemas, Joe Quesada, Paul Jenkins in der Miniserie “Wolverine – Origin“ erstmals die Frühgeschichte des beliebten kanadischen Mutanten und X-Mann. Hauptgrund dafür damit zu brechen den Klauenmann möglichst geheimnisvoll zu halten, war dass beim Comicverlag Marvel befürchtet wurde, in der Fortsetzung zum ersten erfolgreichen „X-Men“-Film könnte die brachliegende Entstehungsgeschichte Wolverines ein zentrales Thema werden und Hollywood-like danebengehen. Doch innerhalb der “X-Men“-Kinotrilogie flossen allenfalls ein paar Einflüsse ein aus Barry Windsor-Smiths “Weapon X“- Comic-Storyline, die 1991 erzählte wie ein gewisser Logan in einem Militärlabor durch die Substanz Adamantium zum Mutanten Wolverine wurde.

X-Men Origins: Wolverine

Erst ein “Wolverine“-Solo-Filmprojekt sollte sich ausführlicher der Lehr- und Wanderjahre des beliebtesten Mitglieds der X-Men widmen. Hier flimmert in den ersten paar Minuten ein zwar stimmungsvoll ausgestattetes, aber unnötig hektisch in Szene gesetztes, Destillat der Comic-Miniserie “Wolverine – Origin“ über die Leinwand. Ganz nebenbei erhält Wolverine hier auch noch mit Victor Creed alias Sabretooth (wird diesmal nicht von Tyler Mane sondern von Liev Schreiber verkörpert) einen Halbruder verpasst. Anschließend folgt ein ebenfalls stimmungsvoller aber hektischer Vorspann, der zeigt wie Wolverine und Sabretooth im Sezessions- und den beiden Weltkriegen sowie in Vietnam kämpfen ohne dabei zu altern.

X-Men Origins: Wolverine

Die Hauptstory beginnt schließlich damit, dass Wolverine in einer bunt zusammen gewürfelten Mutanten-Spezialeinheit des zwielichtigen Colonel Stryker (wird diesmal nicht von Brian Cox sondern von Danny Huston verkörpert) kämpft.

X-Men Origins: Wolverine

Der schillerndste dieser Truppe ist ein gewisser Wade Wilson alias “Deadpool“, der – genau wie sieben Jahre später im zugehörigen Kinofilm – von Ryan Reynolds verkörpert wird. Im Gegensatz zu seinem Halbbruder ist Wolverine die gewalttätigen Tätigkeiten schließlich überdrüssig und er zieht sich ins Privatleben zurück. Doch die Sache mit der Hütte in den kanadischen Bergen, dem Job als Holzfäller und der Lehrerin als Freundin geht natürlich nicht lange gut…

X-Men Origins: Wolverine

“X-Men Origins: Wolverine“ ist ganz gewiss kein langweiliger Film, doch durch das rastlose Hasten von Höhepunkt zu Höhepunkt wird es dem Betrachter nicht eben leicht gemacht ein Interesse am wild wuchernden Geschehen aufrecht zu erhalten. Diese schnelle Erzählweise voller Cliffhanger und vermeidlich überraschender Wendungen funktioniert in einer sich über etliche Einzelhefte hinziehenden Comicminiserie recht gut, im Kino jedoch eher weniger (auch wenn Bryan Singers meisterlicher “X-Men 2“ das Gegenteil beweist).

X-Men Origins: Wolverine

Es mutet etwas sinnlos an einen Film “X-Men Origins: Wolverine“ zu nennen und diesen dann prallvoll mit weiteren (nicht immer sonderlich originellen) Mutanten zu füllen. Dadurch wird der wieder voll im Charakter aufgehende Hugh Jackman fast schon zum Nebendarsteller degradiert.

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