Ziemlich beste Freunde

Die Ausgangssituation ist (wie der ganze auf Tatsachen basierende Film) so richtig mitten aus dem Leben gegriffen. Der dunkelhäutige Driss geht zu einem Vorstellungsgespräch nur hin um seine Anwesenheitsbestätigung fürs Arbeitsamt zu bekommen und dadurch weiter Stütze beziehen zu können. Doch durch seine gleichgültige und schnoddrige Art fällt er völlig aus der Reihe zwischen all den ach so erfahrenen Pflegekräften, die den gut dotierten Arbeitsplatz beim nach einem Paragliding-Unfall vom Hals ab gelähmten schwerreichen Philippe ergattern möchten. Gerade durch seine große Klappe qualifiziert sich Driss für den nicht eben einfachen Posten.

Ziemlich beste Freunde

Basierend auf den Erlebnissen von Philippe Pozzo di Borgo, des ehemaligen Geschäftsführers der Champagnerfirma Pommery, entstand ein Film, der bestens unterhält, aber auch seinem ernsten Thema durchaus gerecht wird. Francois Cluzet und Omar Sy brillieren in den Hauptrollen als Millionär und Ghettokind. Sie spielen zwei Menschen, die unterschiedlicher kaum sein können. Gerade dadurch gehen eine perfekte Symbiose ein und lernen voneinander besser mit ihren nicht eben unproblematischen Lebensumständen fertig zu werden.

Ziemlich beste Freunde

Einige etwas übertriebene Albernheiten, speziell die dummen Sprüche des manchmal etwas zu großspurig-nervig auftretenden Driss, sind zu verkraften und sorgten ganz sicher auch dafür dass “Ziemlich beste Freunde“ ein ganz großer Publikumshit wurde. In Frankreich ist er der drittgrößte Kinoerfolg nach “Titanic“ und “Willkommen bei den Sch’tis“. Bei uns konnte “Ziemlich beste Freunde“ die “Sch’tis“ an der Kinokasse sogar noch überholen und erreichte mit 8,5 Millionen Besuchern mehr als dreimal so viel Besucher. Dieser Erfolg hat sich auf DVD und Blu-ray fortgesetzt.

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Extras der Special Edition: Audiokommentar mit den Regisseuren und den Hauptdarstellern, wahlweise mit deutschen Untertiteln; „Ziemlich beste Freunde – Eine Begegnung“ – Eine sehr interessante Doku von Mathieu Vadepied über Film und Realität in deutscher Sprache (47:11 min); Making of (30.01 min), wie alle übrigen Extras wahlweise mit deutschen Untertiteln; Deleted Scenes (7:40 min), wahlweise mit Audiokommentar der Regisseure; Interviews mit den Regisseuren und Francois Cluzet (8:21 min); Deutscher Kinotrailer (2:07 min); Französischer Kinotrailer (1:52 min)

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