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Der Hauch des Todes

„Tod den Spionen“ heißt ein Projekt, das jemand im KGB ersonnen hat, um das internationale Gleichgewicht zu erschüttern. Als erstes soll die Doppel-Null-Abteilung ausgelöscht werden. Doch Superagent 007 vereitelt eine Katastrophe. KGB-Überläufer Koskov informiert den britischen Geheimdienst über die angeblichen Drahtzieher des Mordkomplotts und lockt James Bond damit nach Afghanistan und direkt vor die Läufe von Waffenhändler Whitaker und seiner Killermaschine Necros.

Der Hauch des Todes
© United Artists / Twentieth Century Fox

Nach Roger Moores unrühmlichen Abschied aus der Agentenwelt in Im Angesicht des Todes sah es zunächst so aus als wenn der Australier Sam Neill (Jurassic Park) die Rolle des James Bond übernehmen würde. (Seine Probeaufnahmen sind auf dieser DVD zu sehen.) Doch Produzent Albert R. Broccoli legte sein Veto ein und votierte für Timothy Dalton, der schon anstelle von Roger Moore für Leben und sterben lassen im Gespräch war.

Der Hauch des Todes
© United Artists / Twentieth Century Fox

Doch Dalton war wegen des Filmes Brenda Starr verhindert und daher wurde Pierce Brosnan gecastet. Dieser konnte jedoch nicht, weil sein Vertrag für die TV-Serie Remington Steele verlängert wurde, obwohl dann doch keine weiteren Episoden gedreht wurden. Hierdurch verzögerte sich der Drehbeginn von Der Hauch des Todes und Dalton hatte plötzlich doch Zeit (Es gibt auch Theorien, dass Dalton die Rolle bekam, weil er durch eine Dumping-Gagenforderung Brosnan ausgestochen hatte).

Der Hauch des Todes
© United Artists / Twentieth Century Fox

Der Hauch des Todes basiert sehr lose auf einer Kurzgeschichte von Ian Fleming und präsentiert dann tatsächlich einen frischen James Bond. Dieser ist seinen Job ein wenig leid ist und sich eher auf seine Instinkte (zu denen diesmal auch romantische Gefühle gehören) verlässt als auf die allgemein anerkannten Richtlinien des Geheimdienstes. Drehorte (Wien und Marokko), Action und Nebendarsteller können voll überzeugen.

Der Hauch des Todes

Einziger Schwachpunkt sind die mit Joe Don Baker und Jeroen Krabbé besetzten, ungewöhnlich ungefährlichen Gegenspieler. Mit seinem letzten 007-Soundtrack erleichterte John Barry es Timothy Dalton die Nachfolge von Roger Moore anzutreten. Barry lehnte es danach ab, wieder für einen James Bond Film zu komponieren und schuf als Abschied einen besonders romantischen Soundtrack.

Der Hauch des Todes

Extras der DVD-Edition: Audio-Kommentar von Regisseur John Glen und Mitgliedern der Besetzung und Crew, wie alle Extras wahlweise mit deutschen und englischen Untertiteln; “Inside The Living Daylights“, ein umfassender 34-minütiger Einblick in die Entstehung des Filmes; ein 42-minütiges Portrait des Bond-Erfinders Ian Fleming; Featurette zum 25. Geburtstag der 007-Filmreihe, moderiert von Roger Moore (47:49 min); Vier kurze Berichte zum 25. Geburtstag (insgesamt 6:13 min); unveröffentlichte und verlängerte Szenen anmoderiert von John Glen: “The Magic Carpet Ride“ (1:36 min), Qs Labor (0:49 min), Verfolgungsjagd auf dem Eis (8:02 min); Pressekonferenz mit Timothy Dalton in Wien (4:34 min); Interview mit Timothy Dalton und Maryam d’Abo (5:30 min); Interview mit Timothy Dalton (6:54 min); Musikvideo “The Living Daylights“ von “a-ha“ (3:53 min, 1,85 : 1, nicht anamorph, Dolby 2.0); ein 4-minütiges “Making of“ zum Video; „Missionskontrolle“: Thematisch gegliederte Zusammenstellung einiger besonders markanter Szenen, hervorzuheben ist die Möglichkeit die Titelsequenz ohne den Text bzw. die Credits zu betrachten; Veröffentlichungstrailer (1:21 min, 2,35 : 1, anamorph, Dolby 2.0); Kurztrailer GBR (1:37 min, 1,85 : 1, nicht anamorph, Dolby 2.0); Kurztrailer USA (1:21 min, 2,35 : 1, anamorph, Dolby 2.0); 8-seitiges farbiges Booklet

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Im Angesicht des Todes

Ein im Westen entwickelter Mikrochip ist in die Hände des KGB gefallen. James Bond wird auf den millionenschweren Großindustriellen Max Torin angesetzt. Er muss feststellen, dass dieser den Mikrochip bereits in Großserie fabriziert und mit der Zerstörung des US-Elektronikzentrums Silicon Valley die Kontrolle über die internationale Produktion erlangen will…

Im Angesicht des Todes
© United Artists / Twentieth Century Fox

In seinem letzten Auftritt als James Bond versuchte Roger Moore noch einmal voll auf der Höhe der Zeit zu sein. Doch das ging dann eher voll in die Hose, denn so richtig gespannt ist dann doch kein Mensch, ob es dem, 1985 für die Rolle noch ein wenig zu jungen, Christopher Walken tatsächlich gelingen würde, das Computer-Mekka Silicon Valley durch ein Erdbeben zu zerstören.

© United Artists / Twentieth Century Fox

Ihm zur Seite steht eine gewisse May Day, die von der exzentrischen Pop-Diva Grace Jones gespielt wird, deren auffälliger Look schon damals ein wenig abgenutzt war.

Im Angesicht des Todes
© United Artists / Twentieth Century Fox

Dass sich neben Lois Maxwell als Miss Moneypenny auch Roger Moore, der schon in Octopussy häufiger als sonst gedoubelt werden musste, gerade mit diesem nicht allzu gelungenen Beitrag aus der Bondserie verabschiedete, ist höchst bedauerlich.

Im Angesicht des Todes

Extras der DVD-Edition: Audio-Kommentar von Regisseur John Glen und diversen Darstellern (Roger Moore ist nicht dabei) und Mitarbeitern, wie alle Extras wahlweise mit deutschen und englischen Untertiteln; Audiokommentar von Roger Moore; „Inside A View to a Kill“, ein umfassender 37-minütiger Einblick in die Entstehung des Filmes der diesmal übrigens nicht von „John Steed“ Patrick MacNee moderiert wird, da dieser im Film mitspielte und im Bericht auch interviewt wird; „Der Bond-Sound“, eine 22-minütige Dokumentation über die Musik in den James Bond-Filmen, hier spricht wieder Patrick MacNee die Kommentare; Probeaufnahmen für die Schmetterlingsszene (1:31 min); BBC-Bericht (7:23 min); Bericht vom Dreh in San Fancisco mit Einleitung von John Glen (3:07 min); Sieben nicht verwendete oder verlängerte Szene mit Einleitungen von John Glen (insgesamt 13:40 min, 2,35 : 1, nicht anamorph, Dolby 2.0); Musikvideo „A View to a Kill“ von Duran Duran (4:31 min, 1,85 : 1, nicht anamorph, Dolby 2.0); „Missionskontrolle“: Thematisch gegliederte Zusammenstellung einiger besonders markanter Szenen, hervorzuheben ist die Möglichkeit die Titelsequenz ohne den Text bzw. die Credits zu betrachten; Trailer zum Kinostart (2:47 min, 1,85 : 1, anamorph, Dolby 2.0); Kurztrailer für Großbritannien (1:24 min, 1,85 : 1, nicht anamorph, Dolby 2.0); Kurztrailer für USA (1:28 min, 1,85 : 1, nicht anamorph, Dolby 2.0); 4 englische TV-Trailer (je 0:30 min, Vollbild, Dolby 2.0); 8-seitiges farbiges Booklet

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Moonraker – Streng geheim

Eine US-Raumfähre wird entführt. James Bond entgeht einem Anschlag auf sein Leben. Der verrückte Multimillionär Drax hat sich eine Weltraumstation aufbaut. Sein teuflischer Plan ist es, die gesamte Menschheit zu vernichten und eine neue Weltordnung mit seinen Astronauten zu schaffen. Bond muss Drax aufhalten, bevor es für die Erde zu spät ist. Der Countdown läuft bereits. mit der Nasa-Expertin Holly Goodhead entert er die Weltraumstation.

Moonraker
© United Artists / Twentieth Century Fox

Nach dem großen Erfolg von Der Spion, der mich liebte übertrieb es Produzent Broccoli ein wenig und orientierte sich kaum an Ian Flemings Roman-Vorlage. Er schickte James Bond zwar zunächst noch ganz angemessen nach Venedig (inklusive Spezial-Gondel mit Hoovercraft-Antrieb) und Südamerika (inklusive Spezialboot mit Drachenflieger) doch dann auch noch ins All.

Moonraker

Im Weltraum gibt es dann zwar einiges zu sehen, so etwa die opulent von Ken Adams (angeblich mit Abstimmung der Nasa) gestaltete Raumstation. Doch ganz so außerirdisch wie die Geschichte waren die Einspielergebnisse von Moonraker dann doch nicht und daher ging es im nächsten Bond-Film In tödlicher Mission ein wenig schlichter zu.

Moonraker

Trotzdem macht das galaktische Remake von Der Spion, der mich liebte großen Spaß. Dafür sorgt auch Richard Kiels zweiter Auftritt als „Beißer“. Der Bösewicht hat den vorherigen Bond-Film überlebt und wandelt sich dank eines kleinen bezöpften Mädchens zum Helden, der Bond am Ende des Filmes aus der Patsche hilft. Weniger erfreulich ist jedoch die Tatsache, dass der nach Beendigung von Moonraker verstorbene Bernard Lee in diesem Film seinen letzten Auftritt als Agentenchef M hatte.

Moonraker - Streng geheim

Extras der DVD-Edition: Audio-Kommentar von Regisseur Lewis Gilbert, Michael G. Wilson (Ausführender Produzent), Willam P. Cartlidge (Co-Produzent), Christopher Wood (Drehbuchautor) und allen möglichen am Film beteiligten Personen (Roger Moore ist nicht dabei), wie alle Extras wahlweise mit deutschen und englischen Untertiteln; Audiokommentar von Roger Moore; „Inside „Moonraker“, ein umfassender 42-minütiger Einblick in die Entstehung des Filmes; Special „Die Männer hinter den Bond-Spezialeffekten“, ein 18-minütiger Bericht über die Tricktechniker der Bondreihe; Produktionstagebuch von Ken Adams (11:33 min); Zirkusfilmmaterial (1:14 min); „Bond 79“ – TV-Bericht (11:47 min); „007 in Rio“ – TV-Bericht (12:13 min); Testaufnahmen vom Fallschirmsprung (3:54 min); Storyboards zum Falschschirmsprung (1:17 min) und zur Seilbahnszene; „Missionskontrolle“: Thematisch gegliederte Zusammenstellung einiger besonders markanter Szenen, hervorzuheben ist die Möglichkeit die Titelsequenz ohne den Text bzw. die Credits zu betrachten; Galerie mit 97 thematisch geordneten Fotos und Plakaten aus aller Welt; englischer Kinotrailer (3:45 min, 1,85 : 1, nicht anamorph, Dolby 2.0); 8-seitiges farbiges Booklet

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Der Spion, der mich liebte

Nachdem Roger Moores zweiter Auftritt als James Bond in Der Mann mit dem goldenen Colt weit hinter den Erwartungen zurückblieb, setzte Albert R. Broccoli, der diesen Film erstmals ohne seinen vorherigen Partner Harry Saltzman drehte, alles auf eine Karte – und gewann.

Der Spion, der mich liebte
© United Artists / Twentieth Century Fox

Der Spion, der mich liebte wurde zur Quintessenz aller bisherigen Bond-Filme. Der Film hat die beste Pre-Title-Sequence der ganzen Reihe: Bond stürzt scheinbar hilflos auf Skiern eine gewaltige Schlucht hinunter und erst im letzten Moment öffnet sich ein Fallschirm mit dem Union Jack. Diese Szene geht dann direkt über in den von Carly Simon gesungenen Nobody does it better, erstmals bei Bond waren Song- und Filmtitel nicht identisch. Genau wie der Titelsong stammte auch der Soundtrack von Marvin Hamlisch, der sich dabei an der Musik der Bee Gees orientierte.

Der Spion, der mich liebte
© United Artists / Twentieth Century Fox

Der Film bleibt so rasant und abwechslungsreich. Der Spion, der mich liebte bietet nicht nur exotische Schauplätze (Ägypten), tolle Stunts (das Tauchauto!), einen deutschen Schurken in bester Goldfinger-Tradition (Curd Jürgens) und gewaltige Kulissen (der U-Boot-schluckende Supertanker!).

Der Spion, der mich liebte

Außerdem gibt es sogar eine Story: Kurz vor seinem spektakulären Ski-Stunt tötete Bond einen russischen Agenten. Später muss er mit dessen ebenfalls beim KGB tätigen Freundin (Barbara Bach) zusammenarbeiten und diese schwört ihn zu töten sobald der Auftrag beendet ist. Dieser Spannungsbogen wird ohne Klamauk durchgehalten und trägt viel zum Gelingen dieses möglicherweise kurzweiligsten Bond-Filmes bei.

Der Spion, der mich liebte

Extras der DVD-Edition: Audio-Kommentar von Regisseur Lewis Gilbert, Setdisigner Ken Adam und allen möglichen am Film beteiligten Personen (Roger Moore ist nicht dabei), wie alle Extras wahlweise mit deutschen und englischen Untertiteln; Audiokommentar von Roger Moore; Produktionstagebuch von Ken Adams (5:41 min); Storyboard-Sequenz „Flucht von Atlantis“ (2:14 min); 007-Studio-Einweihung (1:07 min); „Roger Moore – My Word Is My Bond“ – Kurzbericht (4:31 min); „007 in Ägypten“ – Aufnahmen vom Dreh (6:12 min); Special-Inside Inside „The Spy Who Loved Me“, ein umfassender 41-minütiger Einblick in die Entstehung des Filmes; Special: Ken Adam – Designing Bond: Ein 22-minütiger Bericht über den deutschstämmigen Designer der imposantesten Bond-Kulissen; „Missionskontrolle“: Thematisch gegliederte Zusammenstellung einiger besonders markanter Szenen, hervorzuheben ist die Möglichkeit die Titelsequenz ohne den Text bzw. die Credits zu betrachten; Galerie mit 72 thematisch geordneten Fotos und Plakaten aus aller Welt; englischer Kinotrailer (3:12 min, 2,35 : 1, anamorph, Dolby 2.0); zwei englische Teaser Kinotrailer (2:10 min und 2:01 min, 1,85 : 1, nicht anamorph, Dolby 2.0); sechs TV-Spots (insgesamt 4:14 min, Vollbild, Stereo 2.0); zwölf Radio-Spots (neunmal je 0:32 min und dreimal 1:02 min, Stereo 2.0); 8-seitiges farbiges Booklet

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Der Mann mit dem goldenen Colt

007 hat sich diesmal mit einem doppelten Problem herumzuschlagen. In Südostasien soll er Francisco Scaramanga, den gefährlichsten Killer der Welt, bekämpfen. Diesem ist  das Kernstück einer revolutionären Erfindung in die Händen gefallen und zudem  haben ihn die vereinigten Bösewichte der Welt auf Bond angesetzt. Am Strand einer abgelegenen Insel kommt es zum tödlichen Duell der beiden Erzrivalen.

Bei diesem Film stimmen eigentlich alle Zutaten: Vor dem Hintergrund von Hongkong, Macao und Thailand jagt 007 den teuersten und erfolgreichen Killer der Welt. Der Ex-Dracula Christopher Lee (ursprünglich war Jack Palance für diese Rolle vorgesehen) ist ein charismatischer Schurke und ähnelt James Bond in seinem Appetit auf gute Weine, erlesene Speisen und schöne Frauen durchaus.

Der Mann mit dem goldenen Colt

Außerdem kehrte Goldfinger-Komponist John Barry mit einem recht ambitionierten Soundtrack zur Serie zurück. Barry komponierte auch einen mittelprächtigen Titelsong, der von der Schottin Marie McDonald McLaughlin Lawrie alias Lulu gesungen wurde, die 1969 mit Boom Bang-A-Bang den Eurovision Song Contest gewonnen hatte.

Lulus 007-Eröffnungsnummer konnte sich hingegen als einziger James-Bond-Titelsong nicht in den Charts platzieren. Vielleicht wäre es besser gelaufen, wenn stattdessen Alice Cooper zum Zuge gekommen wäre. Dieser hatte seinerzeit einen Song namens The Man with the Golden Gun eingereicht, der nicht verwendet wurde, jedoch auf dem Album Muscle of Love enthalten ist.

Der Mann mit dem goldenen Colt

Ein interessantes Story-Element ist das Solex, eine Erfindung, die in die Hände von Scaramanga gefallen ist und Sonnenenergie kommerziell nutzbar macht. Bereits Anfang der 70er-Jahre, zu Zeiten der Energiekrise, war dies brandaktuell.

Der Mann mit dem goldenen Colt

Roger Moore zeigt in seinem zweiten Bond-Film nach Leben und sterben lassen erstaunlich viel Einsatz. Er führte ganz offensichtlich einen Großteil der Stunts höchstpersönlich aus und nahm dafür Unterricht in fernöstlichen Kampfsportarten. Daher können sich auch die Actionszenen (zu denen ein spektakulärer Autoüberschlag bei der Überquerung eines Flusses gehört) durchaus sehen lassen. Doch leider wurden alle diese beeindruckenden Komponenten nur höchst notdürftig miteinander verbunden. Dadurch wirkt der Film ie eine Nummernrevue, die zwar gut unterhält aber auch schnell wieder vergessen ist.

Der Mann mit dem goldenen Colt

Extras der DVD-Edition: Audio-Kommentar von Regisseur Guy Hamilton und allen möglichen am Film beteiligten Personen (Roger Moore ist nicht dabei), wie alle Extras wahlweise mit deutschen und englischen Untertiteln; Audiokommentar von Roger Moore; Special-Inside „The Man With The Golden Gun“, ein umfassender 31-minütiger Einblick in die Entstehung des Filmes; Bonds beste Stunt-Szenen und –Darsteller: Ein sehr informativer Bericht über den Stunt-Regisseur Bob Simmons (der im Vorspann von „Dr. No“ als erster James Bond-Darsteller zu sehen war) und seine Nachfolger (28:34 min); Roger Moore und Herve Villechaize zu Gast in der „Russell Harty Show“ von 1974 (2:51 min); Filmaufnahmen von den Dreharbeiten (1:26 min + 3:28 min) mit Kommentar von Michael Wilson; „American Thrill Show“ (5:01 min), Bericht über den „Auto-Salto-Stunt“, wahlweise mit Kommentar; Textkommentare von Guy Hamilton (5:01 min) und Stunt-Koordinator W. J. Milligan (7:58 min); „Missionskontrolle“: Thematisch gegliederte Zusammenstellung einiger besonders markanter Szenen aus „Der Mann mit dem goldenen Colt“, hervorzuheben ist die Möglichkeit die Titelsequenz ohne den Text bzw. die Credits zu betrachten; Galerie mit 110 thematisch geordneten Fotos und Plakaten aus aller Welt; englischer Kinotrailer (3:08 min, 16 : 9, anamorph, Dolby 2.0); englischer Teaser Kinotrailer (1:45 min, 16 : 9, nicht anamorph, Dolby 2.0); zwei TV-Spots (0:57 min und 0:59 min, 16 : 9 und Vollbild, Stereo 2.0); drei Radio-Spots (insgesamt 2:02 min, Stereo 2.0); 8-seitiges farbiges Booklet

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Leben und Sterben lassen

Drei britische Agenten sind auf mysteriöse Weise ums Leben gekommen. Bei der Aufklärung dieser Morde sieht sich James Bond der schwarzen und gefährlichen Welt des Voodoo-Zaubers und des Okkulten ausgesetzt. Hinter dem verhängnisvollen Vorhang des Mystizismus verbirgt sich eine gewaltige Organisation, die mit harten Drogen Geschäfte macht. Die geheimnisvolle und wunderschöne Hellseherin Solitaire bringt 007 zwar auf die Fährte der mächtigen Hintermänner, aber auch in höchste Lebensgefahr.

Leben und Sterben lassen
© United Artists / Twentieth Century Fox

Nachdem Sean Connery in Diamantenfieber noch ein vorletztes Bond-Gastspiel gab, übernahm Roger Moore, der schon für den ersten Bond-Film Dr. No vorgesehen war, die Lizenz zum Töten und brachte die Filmreihe erfolgreich durch die ansonsten eher tristen Siebziger Jahre.

Leben und Sterben lassen
© United Artists / Twentieth Century Fox

Reichlich Kritik handelte sich Moores ansonsten sehr erfolgreicher und gelungener Bond-Einstand ein, weil alle Bösewichte des Films dunkle Hautfarbe hatten und auch noch mit Drogen handelten. Dies lag zum einen an Ian Flemings Buchvorlage, aus der die Grundstory (aber nicht die Action) übernommen wurde, in der auch mit Voodoo-Zauber nicht gegeizt wird. Zum anderen reagierte Leben und Sterben lassen aber auch auf den Erfolg der Shaft-Filme mit seinem farbigen Helden und der damit begonnenen „Blaxplotation“-Welle.

Leben und sterben lassen
© United Artists / Twentieth Century Fox

Seltsamerweise ist Leben und Sterben lassen neben Dr. No der einzige Bond-Film in dem der Waffenmeister Q fehlt. Ebenfalls recht ungewöhnlich ist, dass Bond statt dessen von seinem Chef M und Miss Moneypenny daheim besucht wird und daher natürlich eine Besucherin verstecken muss. Nach Connery ist Moore ein deutlich softerer Hauptdarsteller, der jedoch trotzdem einige Highlights zur Serie beisteuern sollte. Mit insgesamt sieben Bond-Filmen war Moore übrigens genauso oft in der Titelrolle wie Sean Connery zu sehen.

Leben und Sterben lassen
© United Artists / Twentieth Century Fox

Extras der DVD-Edition: Audio-Kommentar von Regisseur Guy Hamilton und allen möglichen am Film beteiligten Personen (Roger Moore ist nicht dabei), wie alle Extras wahlweise mit deutschen und englischen Untertiteln; Audio-Kommentar von Drehbuchautor Tom Mankiewiz; Audiokommentar von Roger Moore; Inside „Live and Let Die“, ein umfassender 29-minütiger Einblick in die Entstehung des Filmes; Eine „verschollene Dokumentation“ von 1973 (20:45 min); Roger Moore trat bereits 1964 als James Bond auf – in der englischen Sketsch-Serie „Mainly Millicent“ (7:44 min)

Leben und Sterben lassen

Kurzer Bericht über Plakatentwürfe (1:38 min); Am Set mit Roger Moore: Beerdigungsparade (1:37 min); Am Set mit Roger Moore: Drachenflugstunde (3:47 min); „Missionskontrolle“: Thematisch gegliederte Zusammenstellung einiger besonders markanter Szenen, diesmal gibt es leider nicht die Möglichkeit die Titelsequenz ohne den Text bzw. die Credits zu betrachten; Galerie mit 170 thematisch geordneten Fotos (viele davon in schwarzweiß) und Plakaten aus aller Welt; englischer Kinotrailer (2:46 min, 16 : 9, anamorph, Dolby 2.0); englischer Teaser Kinotrailer (1:42 min, Vollbild, Dolby 2.0); Werbespot der britischen Milchkommission (0:58 min); zwei TV-Spots (0:29 min und 0:58 min, Vollbild, Stereo 2.0); zwei Radio-Spots (insgesamt 1:35 min, Stereo 2.09; 8-seitiges farbiges Booklet

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Diamantenfieber

Nachdem George Lazenbys Auftritt als James Bond in Im Geheimdienst Ihrer Majestät weit hinter den kommerziellen Erwartungen zurückblieb, wurde überlegt, die Figur stärker zu amerikanisieren. Nachdem sogar erwogen wurde, Adam West, den Darsteller der Batman-TV-Serie für die Hauptrolle zu verpflichten, bekam schließlich John Garvin, bekannt aus Hitchcocks Psycho, einen Filmvertrag für die begehrte Rolle.

Diamantenfieber
© United Artists / Twentieth Century Fox

Als jedoch Sean Connery für die damalige Rekordgage von 1,25 Millionen Dollar (plus einer Beteiligung an den Einspielergebnissen) verpflichtet werden konnte, wurde Garvin ausgezahlt und der ursprüngliche Bond-Darsteller übernahm wieder das Ruder.

© United Artists / Twentieth Century Fox

„Diamantenfieber“ basiert nun nur noch sehr locker auf Ian Flemings Roman, der sich „nur“ mit Diamantenschmuggel beschäftigt. Der Film wurde noch um eine Science-Fiction-Komponente ergänzt, denn ein Satellit mit Laser und Diamantspiegel bedroht die Welt. Angezettelt hat das Ganze mal wieder Ernst Stavro Blofeld. Nach Donald Plesance und Telly Savalas ist Charles Gray, der bereits in einer kleinen Rolle in Man lebt nur zweimal dabei war, der dritte Blofeld-Darsteller.

Diamantenfieber

Durch seinen Hauptschauplatz Las Vegas mit seinem billigen Flitter und dem nicht wirklich witzigen schwulen Killerpärchen Mr. Wint und Mr. Kidd ist Diamantenfieber unverkennbar ein Film der 70er-Jahre und wirkt daher aus heutiger Sicht auch antiquierter als die meisten der früheren Werke. Sean Connery hat deutlich zugelegt und trägt auch noch ein sehr unvorteilhaftes Toupet. Er wirkt dadurch sehr viel älter als eine Dekade später in Sag niemals nie.

Diamantenfieber

Extras der DVD-Edition: Extratonspur mit Kommentaren von allen möglicher an der Herstellung des Filmes beteiligten Personen (Sean Connery ist übrigens nicht dabei), wie alle Extras wahlweise mit deutschen und englischen Untertiteln; Inside „Diamonds are forever“, ein umfassender 31-minütiger Einblick in die Entstehung des Filmes; „Missionskontrolle“: Thematisch gegliederte Zusammenstellung einiger besonders markanter Szenen, hervorzuheben ist die Möglichkeit die Titelsequenz ohne den Text bzw. die Credits zu betrachten; Portrait: „Cubby Broccoli – Der Mann hinter Bond“: Ein 41-minütiges Special über den Produzenten der Bondfilme, das sich auch sehr umfassend mit Broccolis Zeit vor 007 auseinandersetzt; Vier bisher unveröffentlichte Szenen, darunter eine Szene mit Sammy Davis Jr. und eine Version des Autostunts, bei dem Bonds Wagen auf den zwei rechten Rädern in die schmale Gasse fährt und nicht auf den zwei linken Rädern herauskommt (insgesamt 7:35 min); Aufnahmen von den Dreharbeiten des Fahrstuhlkampfes (4:24 min); BBC-Interview mit Connery von 1971 (4:59 min); Alternative Kameraeinstellungen zum Fahrstuhlkampfes (2:38 min) und zur Autoverfolgungsjagd in Las Vegas (4:28 min); Spezialeffekttest zum Satelliten (1:54 min) und zu den Explosionen (1:59 min); Aufnahmen von den Dreharbeiten des Kampfes um die Bohrinsel (2:22 min); englischer Trailer zur Erstaufführung (3:36 min, 16 : 9, anamorph, Mono); Weihnachts-Teaser (1:02 min, 1 : 2,35, nicht anamorph, Mono); fünf TV-Spots (0:30 min, 0:28 min, 0:28 min, 0:57 min und 0:58 min, Vollbild, Mono); drei Radio-Spots (insgesamt 2:00 min, Mono); 8-seitiges farbiges Booklet

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Im Geheimdienst ihrer Majestät

Nach fünf Bondfilmen hatte Sean Connery zunächst einmal die Nase voll und ein Nachfolger musste her. Obwohl Im Geheimdienst ihrer Majestät an den Hauptdarsteller höhere schauspielerische Anforderungen als die vorherigen Filme stellte, wurde der bisher nur in Werbefilmen aufgetretene Australier George Lazenby verpflichtet. Diesem wurden mit Emma Peel Diana Rigg und Kojak Telly Savalas jedoch zwei versierte Darsteller zur Seite gestellt, die gemeinsam mit Regisseur Peter Hunt recht gute Leistungen aus Lazenby herausholten.

Im Geheimdienst ihrer Majestät

© United Artists / Twentieth Century FoxIm Geheimdienst ihrer Majestät sollte eigentlich schon direkt nach Goldfinger gedreht werden. Doch aufgrund der in Ian Flemings Roman beschriebenen schwierigen Ski-Aufnahmen wurde das Projekt immer wieder aufgeschoben. Schließlich wurde in den Schweizer Alpen mit der noch im Bau befindlichen Bergstation „Piz Gloria“ ein idealer Drehort und mit Willy Bogner ein optimaler Koordinator und Kameramann für die Skiszenen gefunden. Bogner sollte auch in weiteren Bond-Filmen noch einiges zu tun bekommen.

Im Geheimdienst ihrer Majestät

© United Artists / Twentieth Century FoxDass sich George Lazenby als offizieller Nachfolger von Sean Connery in der Rolle des James Bond nicht durchsetzten konnte, lag ganz gewiss nicht am Soundtrack. Selbst das nur im Film nur kurz zu hörende Weihnachtslied Do You Know How Christmas Trees Are Grown? ist so schön, dass es für die deutsche Version von Katja Epstein als Wovon träumt ein Weihnachtsbaum im Mai? neu eingesungen wurde. John Barrys im Vorspann verwendetes instrumentales Titelthema hat Drive und der von Louis Armstrong interpretierte Lovesong We have all the Time in the World ist höchstwahrscheinlich das allerschönste Musikstück aus einem James Bondfilm ever!

Im Geheimdienst ihrer Majestät
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Im Geheimdienst ihrer Majestät überzeugt nicht nur durch ein gutes Ensemble und ungewöhnliche Schauplätze. Aus heutiger Sicht fällt es sehr schwer sich den damals recht machohaft auftretenden Connery in diesem Film als verletzlichen und sogar verheirateten Bond vorzustellen. Dies spricht eher für als gegen Lazenby. Bezeichnenderweise hat Pierce Brosnan, der ebenfalls einen softeren Bond verkörperte, seinerzeit mehrmals Interesse an einer Neuverfilmung von Im Geheimdienst ihrer Majestät geäußert.

Im Geheimdienst ihrer Majestät

Extras der DVD-Edition: Extratonspur mit Kommentaren von allen möglichen an der Herstellung des Filmes beteiligten Personen, wie alle Extras wahlweise mit deutschen und englischen Untertiteln; Inside „On her Majesty´s Secret Service „, ein umfassender 42-minütiger Einblick in die Entstehung des Filmes; „Above it all“, ein Bericht über die Dreharbeiten in den Schweizer Alpen (5:28 min); Aufnahmen von der ersten Präsentation der Hauptdarsteller (1:30 min); Diverse Interviews mit George Lazenby (9:24 min); Pressetag in Portugal (1:29 min); Bericht über die Autoverfolgungsjagd auf Eis (9:18 min); Bericht über die Dreharbeiten in der Schweiz (7:14 min); Special Inside „Qs Labor: Tricks und Wunderwaffen für 007“ ein sehr schön zusammengestellter 10-minütiger Bericht über Desmond Llewelyn, den nach den Dreharbeiten zu „Die Welt ist nicht genug“ verstorbenen Darsteller von Major Boothroyd alias Q.; Galerie mit 132 thematisch geordneten Fotos und Plakaten aus aller Welt; „Missionskontrolle“: Thematisch gegliederte Zusammenstellung einiger besonders markanter Szenen, hervorzuheben ist die Möglichkeit die Titelsequenz ohne den Text bzw. die Credits zu betrachten; Fünf TV-Spots (insgesamt 3:01 min, Vollbild, Mono); drei Radio-Spots (insgesamt 2:32 min, Mono); Radiointerviews mit George Lazenby (7:10 min), Diana Rigg (6:18 min), Telly Savalas (7:08 min) und Peter Hunt (6:55 min); 8-seitiges farbiges Booklet

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Man lebt nur zweimal

Nachdem einige Raumschiffe mitten im All verschwunden sind, machen sich Russen und Amerikaner hierfür gegenseitig verantwortlich. Das ja eigentlich gar nicht so neutrale England versucht im Kalten Krieg zu vermitteln und schickt seinen besten Mann. James Bond ist zwar zuvor scheinbar gestorben, doch mittels eines handlichen Fluggerätes namens Little Nelly findet er in Japan einen Vulkan in dessen ausgetrockneten Krater sein Erzfeind Blofeld eine Raketenbasis errichtet hat und den dritten Weltkrieg anzetteln will.

Man lebt nur zweimal
© United Artists / Twentieth Century Fox

Eine ähnliche Thematik hat übrigens der später folgende Bondfilm Der Spion, der mich liebte, nur wurden hier Atom-U-Boote anstelle von Raumschiffen gestohlen. In Man lebt nur zweimal ist, nachdem zuvor meist nur seine katzenkraulende Hand zu sehen war, erstmals auch das Gesicht von Ernst Stavros Blofeld zu sehen. Nach Donald Pleasence sollten noch Telly Savalas und Charles Gray in dieser Rolle zu sehen sein.

Man lebt nur zweimal
© United Artists / Twentieth Century Fox

Insgesamt ist der fünfte Bond-Film deutlich phantasievoller und weniger schwerfällig als sein direkter Vorgänger Feuerball. Dies liegt, neben den atemberaubenden Riesenkulissen von Ken Adams, auch ganz sicher daran, dass Roald Dahl (Charlie und die Schokoladenfabrik, Hexen hexen) der Autor skurriler Kurzgeschichten, das teilweise recht nah am Roman von Ian Fleming orientierte Drehbuch schrieb.

Man lebt nur zweimal
© United Artists / Twentieth Century Fox

Trotzdem hatte Sean Connery nach diesem Film die Nase voll und er quittierte (zunächst einmal) den Dienst als 007. Daher musste für den nächsten Film Im Geheimdienst Ihrer Majestät ein anderer Darsteller gefunden werden.

Man lebt nur zweimal

Extras der DVD-Edition: Extratonspur mit Kommentaren von allen möglichen an der Herstellung des Filmes beteiligten Personen (Sean Connery ist übrigens nicht dabei), wie alle Extras wahlweise mit deutschen und englischen Untertiteln; Inside „You only Live Twice“, ein umfassender 30-minütiger Einblick in die Entstehung des Filmes; „Silhouetten: Die James-Bond-Titel“: Ein 23-minütiges sehr interessantes Special über Maurice Binder und die Vorspänne der Bondfilme; „Storyboard-Sequenz: Der Flugzeugabsturz“ (1:36 min); Ken Adams Produktionstagebücher (13:56 min); „Whickers World“ ein sehr interessanter schwarzweißer TV-Bericht von 1966 , der hinter die Kulissen der Produktion blickt (5:20 min), „Welcome to Japan, Mr. Bond“, ein seltsamer 50-minütiger TV-Promofilm für das US-Fernsehen mit Ausschnitten aus den ersten fünf Bond-Filmen und neu gedrehten Szenen mit Desmond Llewelyn und Lois Maxwell; „Missionskontrolle“: Thematisch gegliederte Zusammenstellung einiger besonders markanter Szenen, hervorzuheben ist die Möglichkeit die Titelsequenz ohne den Text bzw. die Credits zu betrachten; englischer Kinotrailer (3:06 min, 1 : 2,35, anamorph, Mono); US-Kinotrailer (3:07 min, 1 : 2,35, anamorph, Mono); englischer Kinotrailer zum Double Feature „Feuerball/Man lebt nur zweimal“ (2:20 min, 16 : 9, nicht anamorph, Mono); TV-Spot zum Double Feature „Feuerball/Man lebt nur zweimal“ (0:54 min, Vollbild, Mono); sieben Radio-Spots (insgesamt 5:09 min, Mono); 8-seitiges farbiges Booklet

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Feuerball

Der skrupellose Verbrecherboss Largo bringt ein Nato-Flugzeug mit zwei Atombomben an Bord in seinen Besitz. Seine Forderung an die Weltmächte: 300 Millionen britische Pfund oder die Vernichtung von 2 Großstädten. Agent James Bond bleibt nicht viel Zeit, als er auf den Bahamas die Spur aufnimmt.

Feuerball
© United Artists / Twentieth Century Fox

Mit diesem Film kehrte Terence Young nach Dr. No und Liebesgrüsse aus Moskau noch einmal zur Bond-Serie zurück. Trotzdem wirkt Feuerball etwas lustlos inszeniert, denn der Film versucht so schnell wie möglich das Rezept und den Erfolg von Goldfinger zu wiederholen und greift dabei kaum die düsteren Töne der ersten beiden Filme auf.

Feuerball
© United Artists / Twentieth Century Fox

Terence Young musste in Feuerball, sicher etwas widerwillig, verstärkt auf spektakuläre Action setzen, während Story und Atmosphäre eher Nebensache blieben. Vordergründig geht es in dem Film um den Diebstahl einiger Atombomben, doch schon bald verliert sich die Handlung in zahlreichen Stunts über und unter Wasser. Auch der ansonsten sehr zuverlässige italienische Schauspieler Adolfo Celi (Abenteuer in Rio, Sandokan) kann trotz Augenklappe als Bösewicht Largo in keinster Weise mit „Goldfinger“ Gert Fröbe konkurrieren.

© United Artists / Twentieth Century Fox
Feuerball

Der Titelsong Thunderball wurde von Tom Jones ganz ohne dessen lustige Manierismen recht gradlinig runtergesungen, sehr viel witziger ist da eine powervolle Coverversion von Adriano Celentano namens Il mio amico James Bond. Alternativ wurde für Feuerball noch der im Film instrumental eingesetzte Titel Mr. Kiss Kiss Bang Bang von Shirley Bassey und auch von Dionne Warwick eingesungen, was genauso verworfen wurde ein von Johnny Cash angebotener Song.

Feuerball
© United Artists / Twentieth Century Fox

Neben Albert R. Broccoli und Harry Saltzman fungierte bei Feuerball noch ein gewisser Kevin McClory als Co-Produzent. Dieser hatte bereits 1960 gemeinsam mit Bond-Schöpfer Ian Fleming an einem 007-Drehbuch gearbeitet. Als das Filmprojekt nicht zustande kam, machte Fleming daraus den Roman Feuerball. Doch das Buch enthält auch Story-Elemente, die von McClory stammten. Daher wurde dieser von Broccoli und Saltzman kurzerhand zum Co-Produzenten gemacht und erhielt auch noch die Erlaubnis, den selben Stoff zehn Jahre später noch einmal verfilmen zu dürfen.

Sag niemals nie

Aus dieser Rechtslücke heraus entstand 1983 nach vielen Rechtsstreitigkeiten Sag Niemals Nie mit dem Sean Connery noch einmal zur Bond-Serie zurückkehrte und Roger Moore in seinem zeitgleich entstandenen „offiziellen“ Bond-Film Octopussy erfolgreich Konkurrenz machte. Sag Niemals Nie erzählt sehr viel schwungvoller und dabei auch recht selbstironisch die nahezu gleiche Geschichte wie Feuerball und verfügt außerdem mit Klaus Maria Brandauer, Kim Basinger und Barbara Carrera, deren Darstellung schon stark an Famke Janssens Leistung in GoldenEye erinnert, über eine sehr viel interessantere Besetzung.

Feuerball
© United Artists / Twentieth Century Fox

Extras der DVD-Edition: Zwei Extratonspuren mit Kommentaren von allen möglichen an der Herstellung des Filmes beteiligten Personen (Sean Connery ist übrigens nicht dabei), wie alle Extras wahlweise mit deutschen und englischen Untertiteln; Inside „Thunderball“, ein umfassender 26-minütiger Einblick in die Entstehung des Filmes; „Das Feuerball-Phänomen“: Ein 30-minütiges Special; Die unglaubliche Welt des James Bond (48:44 min); „Feuerball – Ein Einblick“: Ein kurzer Bericht, der über die unterschiedlichen Versionen einzelner Szenen in „Feuerball“ informiert (3:37 min, 1 : 2,35, nicht anamorph, Mono)

Feuerball

Bill Suitor – Der Raketenmann (3:43 min); Die Sprengung eines Autos (16:25 min); Werbung für Regenmantel (0:30 min), 007-Hose (0:30 min) und Ausrüstung (0:58 min); Designer Ken Adam kommentiert Aufnahmen von der Locationsuche (12:34 min); Fotos für eine Bootsschau (2:47 min); „Missionskontrolle“: Thematisch gegliederte Zusammenstellung einiger besonders markanter Szenen, hervorzuheben ist die Möglichkeit die Titelsequenz ohne den Text bzw. die Credits zu betrachten; Galerie mit 150 thematisch geordneten Fotos und Plakaten aus aller Welt; englischer Kinotrailer (2:59 min, 1 : 2,35, anamorph, Mono); englischer Kinotrailer (2:49 min, 16 : 9, nicht anamorph, Mono); englischer Kinotrailer zum Double Feature „Feuerball/Man lebt nur zweimal“ (2:13 min, 16 : 9, nicht anamorph, Mono); zwei schwarzweiße drei TV-Spots (0:56 min und 0:57 min, Vollbild, Mono); drei TV-Spots zum Double Feature „Liebesgrüsse aus Moskau/Feuerball“ (0:59 min, 0:21 min und 0:10 min, Vollbild, Mono); zehn Radio-Spots (insgesamt 5:05 min, Mono); 8-seitiges farbige Booklet

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