Udo Lindenberg: Stärker als die Zeit

Mit dem Album “Stark wie Zwei“ feierte Udo Lindenberg 2008 ein unerwartetes Comeback. Dies setzte sich 2011 fort mit der Scheibe “MTV Unplugged – Live aus dem Hotel Atlantic“ und dem im Berliner Theater am Potsdamer Platz erfolgreich laufenden Musical “Hinterm Horizont“. Doch es sollte acht Jahre dauern, bis Udo überpünktlich zu seinem 70. Geburtstag sein 36. Studio-Album einspielte.

Udo Lindenberg: Stärker als die Zeit

Diesmal hat er auf Gastauftritte von befreundeten Musikern verzichtet. Einzig “Der Pate“ gastiert am Ende des Albums. In den legendären Londoner Abbey Road Studios ließ Udo die nicht minder legendäre Erkennungsmelodie aus Francis Ford Coppolas Filmklassiker mit großem Orchester einspielen. Dazu singt er im Titelsong “Stärker als die Zeit“ davon, wie er mit seiner Panik-Familie allen Widrigkeiten trotzt.

Udo Lindenberg: Stärker als die Zeit

Unter den übrigen 14 Songs befinden sich mehr Balladen als rockig abgehende Nummern, wie “Coole Socke“, “Dr. Feel Good“, “Blaues Auge“ oder die Grundsatzerklärung “Einer muss den Job ja machen“. Überflüssige Songs sind Fehlanzeige. “Der einsamste Moment“ beschreibt gut nachvollziehbar, die leichten Selbstzweifel vor dem großen Auftritt. Mit “Mein Body und ich“ entschuldigt sich Udo bei seinem Körper dafür, dass er diesen “superhart geschunden“ hat. Anschließend macht er sich Gedanken, darüber, wie es ist, “Wenn die Nachtigall verstummt“.

Udo Lindenberg: Stärker als die Zeit

Doch zum Glück ist es noch nicht so weit, denn wohl kein deutschsprachiger Interpret singt so mitreißend wie Udo vom Finden und Scheitern der Liebe. Dass dies immer noch so ist, beweisen die Sofort-Ohrwürmer “Kosmosliebe“ und “Wenn Du gehst“ aufs Allerschönste.

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Udo Lindenberg: MTV Unplugged – Live aus dem Hotel Atlantic

Der Titel dieser Scheibe verwundert etwas. Erstens nahm Udo Lindenberg diese CD nicht etwa – wie die Worte und das Lindenberg Gemälde auf dem Klappcover vermuten lassen – in seinem Domizil dem Hamburger Hotel Atlantic auf, sondern auf dem Kampnagelgelände. Zweitens täuscht auch das Label MTV Unplugged, denn “Live aus dem Hotel Atlantic“ ist kein auf Effekte verzichtendes zurückgenommenes intimes (Hand-)Werk, sondern wurde mit großen Aufwand an (natürlich nicht elektrischen) Instrumenten und mit Beteiligung zahlreicher Gaststars eingespielt.

Udo Lindenberg: MTV Unplugged - Live aus dem Hotel Atlantic

Doch Lindenberg, der drei Jahre zuvor mit “Stark wie Zwei“ und in Berlin mit der Premiere des lange laufenden Musicals “Hinterm Horizont“ große Erfolge feierte, legte dennoch ein ziemlich entspanntes Werk hin. Er präsentiert eine interessante Best-Of-Auswahl (wobei die Neuinstrumentierungen natürlich Geschmackssache sind), aber auch die schöne neue Eröffnungsnummer “Die Bühne ist angerichtet“.

Udo Lindenberg: MTV Unplugged - Live aus dem Hotel Atlantic

Benjamin von Stuckrad-Barre hat in seinem etwas zu jubelnden Booklet-Text “Udo zieht den Stecker“ nicht völlig unrecht, wenn er ausführt, dass Lindenbergs Stimme “jetzt viel weniger will und viel mehr kann als früher“. Sein Gesang klingt entspannt und nicht mehr wie eine Selbstparodie. Dies kommt besonders gut zur Geltung wenn er sich zurücknimmt in den Duetten mit Inga Humpe (“Ein Herz kann man nicht reparieren“), Clueso (“Cello“), dem ausnahmsweise sehr unauffälligen Stefan Raab (“Johnny Controlletti“) oder Jan Delay (“Reeperbahn“), der sich freut, einmal mehr mit seinem “musikalischen Papa“ singen zu dürfen.

Udo Lindenberg: MTV Unplugged - Live aus dem Hotel Atlantic

“Live aus dem Hotel Atlantic“ gibt es als Einzel-CD bzw. Einzelzimmer Edition und Doppel-Album. Wir empfehlen die Doppelzimmer Edition, denn keines der 24 Stücke ist entbehrlich.

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Udo Lindenberg: Hinterm Horizont- Das Musical

Udo Lindenberg hat wohl tatsächlich jenes von ihm besungene Mädchen aus Ostberlin getroffen, mit dem er gerne “vielleicht auch mal etwas länger, vielleicht auch mal etwas enger“ zusammen gewesen wäre. Doch leider hatte er nur ein Tagesvisum für die Hauptstadt der DDR. Ganz gewiss hat er das ostdeutsche Mädchen nicht am 25. Oktober 1983 kennengelernt, auf jenem legendären Konzert im Palast der Republik in dem er sich mit dem Aufruf zu beidseitiger Abrüstung die Chancen auf eine DDR-Tournee mit einer „Rock-Arena in Jena“ verbaute.

Udo Lindenberg: Hinterm Horizont- Das Musical über das Mädchen aus Ostberlin

Doch auf der Musical-Bühne im Theater am Potsdamer Platz, fast direkt an der ehemaligen Berliner Mauer, ist ein Udo Lindenberg zu sehen, der die Jungpionierin Jenny während jenes Konzerts als Mitglied eines FDJ-Chores kennen und lieben lernt. Es kommt zu einer zweiten Begegnung in der “Wahnsinns Hully Gully Stadt “ Moskau, was schließlich zur Geburt eines Sohnes führt. Jenny verschweigt Udo dies und verweigert der Stasi die Mitarbeit, wird aber trotzdem in den Akten als IM geführt, was Udo zu Ohren kommt. Doch etliche Jahre später kommt es zu einer schicksalhaften Begegnung im Hamburger Hotel Atlantik.

Udo Lindenberg: Hinterm Horizont- Das Musical über das Mädchen aus Ostberlin

Natürlich wird Udo Lindenberg nicht von Udo Lindenberg gespielt, aber er gab dem Musical Hinter dem Horizont seinen Segen und (was noch wichtiger ist!) seine Songs. Thomas Brussig, der Drehbuchautor von Sonnenallee und Ulli Waller vom Hamburger St. Pauli Theater bastelten aus mehr als zwanzig Lindenberg-Liedern eine eher heitere, manchmal auch etwas alberne Geschichte, mit gelegentlichen Schnittpunkten zur Realität.

Udo Lindenberg: Hinterm Horizont- Das Musical über das Mädchen aus Ostberlin

Der bühnentechnische Aufwand ist gewaltig, immer wieder schwebt vom Bühnenhimmel ein überdimensionaler Lindenberg-Hut herab, während im Hintergrund Hammer und Zirkel prangen oder ein ostdeutsches Wohnzimmer herein geschoben wird. Der Sinn einiger choreographischer Darbietung will sich nicht so recht erschließen und so mancher Song wird etwas übereilt zu Ende gebracht. Doch insgesamt ist Hinter dem Horizont eine äußerst gelungene Veranstaltung, die den einzigen gesamtdeutschen Rockstar gebührend und mitreißend feiert.

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Udo Lindenberg: Stark wie Zwei

In den Jahren zuvor beschäftigte er sich hauptsächlich damit seine alten Hits in neuen Zusammenstellungen zu präsentieren oder mit Likör Bilder zu malen. Doch nach 10 Monaten Produktionszeit unter der Aufsicht von Andreas Herbig präsentiert Udo Lindenberg 2008 erstmals nach 8 Jahren wieder ein Album mit neuen Kompositionen. Schon die ersten beiden Stücke “Ich zieh´ meinen Hut“ und “Wenn Du durchhängst“ wecken angenehme Erinnerungen an seine früheren meisterlichen Balladen wie “Hinterm Horizont geht’s weiter“ oder “Ich lieb Dich überhaupt nicht mehr“.

Udo Lindenberg: Stark wie Zwei

Unter dem Motto “Stark wie Zwei“ folgen Zulieferungen von Annette Humpe (kein einziger Song stammt komplett von Lindenberg), Duette mit Jan Delay, Annette Kloß von “Silbermond“ und die Mördernummer “Chubby Checker“, die Lindenberg ganz locker gemeinsam mit Helge Schneider runterreißt. All dies passt seltsamerweise hervorragend zusammen und übertrifft fast alles was Lindenberg in den 20 Jahren zuvor einspielte.

Udo Lindenberg: Stark wie Zwei

Im letzten Drittel der Platte sind dann doch noch einige Nichtigkeiten versteckt wie z. B. die “Saufen macht kreativ“-Hymne “Nasses Gold“, das allzu vertraut wirkende “Interview mit Gott“ (mit tollen Fragen wie: “Ey, wieso lässt Du uns so hängen?“) der seltsame Astronauten-Song “Woody Woody Wodka“ und jene “Je oller desto doller“-Nummer, deren Titel allerdings zugleich das Programm dieser CD ist: “Der Greis ist heiß!“

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Taniguchi & Moebius: Ikarus

Lange hat es gedauert bis diese Zusammenarbeit zweier auch bei uns sehr populärer Comickünstler endlich als deutsche Ausgabe vorliegt. In den 90er Jahren bemühten sich japanische Comic-Verlage darum mit westlichen Künstlern zusammenzuarbeiten. So erlebte Barus 1996 auf dem Comic-Salon in Angoulême als bestes Album prämiert Comic-Meisterwerk Autoroute Du Soleil seine Premiere zwei Jahre zuvor im Manga-Magazin Morning des Verlags Kōdansha.

Taniguchi & Moebius: Ikarus

Dort erschien 1997 ebenfalls als Fortsetzung-Serie der Comic Ikarus. Dieser entstand nach einer Geschichte, die Jean Giraud alias Moebius (Sternenwanderer) gemeinsam mit Jean Annestay entwickelte. Den ursprünglich für einen Umfang von 10.000 Seiten (!) konzipierten Comic setzte Jiro Taniguchi (Vertraute Fremde) in Szene.

Taniguchi & Moebius: Ikarus

Ikarus spielt in einem zukünftigen Japan, das von einer sadomasochistischen Diktatorin beherrscht wird. Hier kommt ein kleiner Junge zur Welt, der bereits als Säugling schweben kann. Icaro wird sofort von der Mutter getrennt, auf einer Insel eingesperrt und dort Experimenten unterzogen. Als er zum jungen Mann heranreift, verliebt Icaro sich in die Wissenschaftlerin Yukiko. Dem Paar gelingt die Flucht…

Taniguchi & Moebius: IkarusDie Serie kam bei ihrer Erstveröffentlichung nicht allzu gut bei den japanischen Lesern an und schloss bereits nach 280 Seiten mit einem eher offenen Ende ab. Taniguchi setzte sich erfolglos für eine Fortführung von Ikarus ein. Immerhin fand er einen japanischen Verlag, der 2000 eine Gesamtausgabe veröffentlichte. Internationale Veröffentlichungen folgten und “Ikarus“ erhielt dadurch endlich die verdiente Aufmerksamkeit.

Taniguchi & Moebius: Ikarus

Bei Schreiber & Leser liegt eine gebundene Gesamtausgabe von Ikarus vor, die zudem noch ein sehr interessantes und aufschlussreiches Interview mit Moebius enthält, das Numa Sadoul im April 2004 führte. Hier ist zu erfahren, dass Taniguchi dem Comic nicht nur durch die Zeichnungen, sondern auch durch seine Freiheit beim Inszenieren der Geschichte seinen Stempel aufgedrückt hat.

Taniguchi & Moebius: Ikarus

Die Wucht mit der hier eine futuristische aber auch zutiefst emotionale Geschichte ohne viele Worte doch mit großartigen oft auch großformatigen Bildern in Szene gesetzt wird, lässt immer wieder an Katsuhiro Otomos Manga-Klassiker Akira denken. Doch Ikarus ist zugleich etwas ganz eigenes. Schade, dass es mit der Geschichte nicht weiterging, doch großartig, dass „Ikarus“ endlich erschienen ist.

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Baru: Autoroute Du Soleil

Karim Kemal, ein Franzose nordafrikanischer Abstammung, schläft mit der Frau eines höchst nationalistischen Franzosen. Dieser trommelt seine Neonazi-Bande zusammen und macht Jagd auf Karim, der von seinem Freund Alexandre Babiéri begleitet wird. Auf diesem Trip von Nancy nach Marseille erleben sie haufenweise haarsträubende Situation.

Baru: Autoroute Du Soleil Hervé Barulea alias Baru (Die Sputnik-Jahre, Bella Ciao) zeichnete diesen Comic ursprünglich für den japanischen Markt. Die Geschichte wurde zunächst 1994 als Fortsetzungs-Serie im Manga-Magazin Morning des Verlags Kōdansha veröffentlicht. Dort erschien drei Jahre später der von Moebius geschriebene und von Jiro Taniguchi gezeichnete Comic Ikarus.

Baru: Autoroute Du Soleil

Mit Autoroute Du Soleil gelang Baru ein für das eher Album-fixierte Europa sehr ungewöhnliches Werk. Von einigen kolorierten einführenden Seiten, die so nur in Japan veröffentlicht wurden, hat Baru alles in Schwarzweiß gezeichnet.

Baru: Autoroute Du Soleil

Der Comic verzichtet auf ausführliche Dialoge. Die Geschichte wirkt dadurch eher filmisch und der 430 Seiten starke Schmöker ist schneller weggelesen, als so manches stärker durch Worte als durch Bilder erzähltes 48-seitige Comic-Album.

Baru: Autoroute Du Soleil

Formal handelt es sich zwar um einen Manga, inhaltlich ist das Werk aber zutiefst europäisch und wurde 1996 auf dem Comic-Salon in Angoulême als bestes Album prämiert. Während die Figuren in Autoroute Du Soleil genau wie im japanischen Comic mal realistisch und mal überzeichnet als Karikaturen dargestellt werden, sind Landschaft, Gebäude und Autos immer sehr exakt der Realität nachempfunden.

Baru: Autoroute Du Soleil

Bei aller Action in der Handlung ist der Comic zugleich aber auch die teilweise sehr bittere Beschreibung einer Welt voller Hass, Rassismus und verratener Ideale. Formal und inhaltlich ist Autoroute Du Soleil ohne Zweifel ein absolutes Meisterwerk.

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Rache für Jesse James

Der junge Outlaw Jesse James wurde von Ben Ford, einem Mitglied seiner Bande, hinterhältig erschossen, als er ihm den Rücken zuwandte. Statt am Galgen zu enden, werden der feige Mörder und sein Bruder in einem Scheinprozess freigesprochen und kassieren obendrein das Kopfgeld, das auf Jesse James ausgesetzt war. Doch damit sind die beiden noch lange nicht sicher: Denn auf ihrem Weg von Missouri in die Rocky Mountains ist ihnen Frank James, Jesses Bruder, dicht auf den Fersen, der das Gesetz selbst in die Hand genommen und tödliche Rache geschworen hat.

Rache für Jesse James

1939 drehte Henry King Jesse James – Man ohne Gesetz und sang das Heldenlied vom aufrechten Banditen, der von einem Feigling erschossen wurde, dessen Name es nicht wert ist, erwähnt zu werden.

Rache für Jesse James

Da der Film zu einem großen Erfolg wurde, entstand ein Jahr später eine Fortsetzung, in der Tyrone Power aus verständlichen Gründen nicht noch einmal als Jesse James auftreten konnte. Für die Anfangsszene wurde er durch ein ihm nicht sehr ähnlich sehendes Double ersetzt.

Rache für Jesse James

Doch Henry Fonda war wieder als Frank James dabei und Fritz Lang drehte mit Rache für Jesse James nicht nur seinen ersten Farbfilm, sondern zugleich auch seinen ersten (von insgesamt drei) Western. Abgesehen von der guten Schauspielerführung (obwohl Henry Fonda später erzählte, dass Lang sich eher für ausstattungstechnische Kinkerlitzchen wie ein Spinnenetz als für die Akteure interessierte) erinnert hier – trotz der Rache-Thematik – wenig an die düsteren Filme des Meisterregisseurs, wie etwa M – Eine Stadt sucht einen Mörder. Doch als Genre-Beitrag (und Fortsetzung) kann Rache für Jesse James durchaus überzeugen.

Rache für Jesse James

Die Blu-ray von Koch Media enthält den 92-minütigen Kinofilm in zwei verschiedenen deutschen Synchronisationen (sowie natürlich auch in der Originalfassung), dazu gibt es noch eine selbstlaufende Bildergalerie (4:10 min)

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Shaggy Dog – Hör mal wer da bellt

Ende der 50er Jahre (er)fand Walt Disney eher zufällig eins seiner Erfolgsrezepte. Während der ambitionierte farbige Großfilm Darby O’Gill and the Little People (Das Geheimnis der verwunschene Höhle mit dem noch völlig unbekannten Sean Connery) an der Kinokasse kläglich scheiterte, räumte eine Billigproduktion gewaltig ab.

Shaggy Dog - Hör mal wer da bellt

Der von Disney eher nebenbei produzierte schwarzweiße Streifen The Shaggy Dog (Der unheimliche Zotti) basierte auf der Geschichte Der Hund von Florenz vom Bambi-Schöpfer Felix Salten). Der Film erzählt vom Jungen Wilby Daniels, der sich in einen Hund verwandelt und seinen von Fred MacMurray verkörperten Vater ganz schön in die Verzweiflung treibt.

Shaggy Dog - Hör mal wer da bellt

Disney kam also buchstäblich auf den Hund, ließ weitere Filme dieser Art wie Flubber (Der fliegende Pauker, wieder mit Fred MacMurray ) oder The Love Bug (Ein toller Käfer) folgen, drehte auch noch Fortsetzungen und Remakes dieser Stoffe und hatte damit teilweise größeren Erfolg als mit den Zeichentrickfilmen.

Shaggy Dog - Hör mal wer da bellt

So entstand 1976 mit Shaggy D. A. (Zotti das Urvieh) eine Fortsetzung, in der ein mittlerweile erwachsen gewordener Wilby Daniels (Dean Jones, der in zahlreichen derartigen Disney-Komödien wie Ein toller Käfer mitspielte) politische Ambitionen hat, sich aber auch noch immer mal wieder in einen zotteligen Hund verwandelt.

Shaggy Dog - Hör mal wer da bellt

Basierend auf beiden Shaggy / Zotti-Filmen entstand 2006 mit Shaggy Dog – Hör mal wer da bellt ein Remake, in dem Tim Allen nicht nur die Hauptrolle spielte (und sich als gestresster Anwalt und Familienvater in einen zotteligen Hund verwandelt), sondern den Film auch produzierte und sich zu den vier (!) weiteren Drehbuchautoren gesellte. Das Resultat ist eine Art tricktechnisch upgedatete Hochglanzversion jener seinerzeit oft etwas geizig produzierten Disney-Realfilme.

Shaggy Dog - Hör mal wer da bellt

Shaggy Dog – Hör mal wer da bellt überrascht durch einige prominente Co-Stars wie Danny Glover oder den späteren Iron Man Robert Downey Jr., dem es ganz offensichtlich Spaß macht ausgelassen herumzukaspern. Die Gags in Shaggy Dog (und auch Tim Allen) mögen manchmal etwas albern sein, aber insgesamt unterhält der Film ganz passabel und kann auch durchaus ohne die ganze Familie geguckt werden.

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Kein Strich zu viel – 65 Jahre Peanuts

Über Charles M. Schulz und seine Peanuts gibt es reichlich Bücher, doch was der begnadete Designer Chip Kidd unter dem Originaltitel Only What’s Necessary zwischen zwei querformatige Pappdeckel gepackt hat, dürfte selbst Comic-Experten überraschen. Kidd legt sein Hauptaugenmerk auf die Original-Zeichnungen von Schulz und zeigt was für ein begnadeter Künstler dieser war.

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Seiner Fähigkeit mit wenigen Strichen Emotionen auszudrücken zollt das Titelbild des Buchs Tribute, genauso wie der aktuelle Kinofilm, bei dem die Gesichter der aufwändig animierten Peanuts so aussehen, als hätte Charles M. Schulz sie höchstpersönlich auf die plastischen Figuren gekritzelt.

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Charles M. Schulz wurde am 25. November 1922 in Minneapolis geboren und erhielt den Spitznamen Sparky. Sein Vater, der als Friseur arbeitete, war ein großer Comic-Fan. Nur wegen der Comic-Beilage kaufte er jedes Wochenende so viele Zeitungen wie möglich. Sparky, der keine Geschwister hatte, durchlebte eine scheinbar ganz normale Schulzeit. Er schien jedoch ein wenig darunter zu leiden, dass er in so ziemlich allem nur Durchschnitt war. An dieses Gefühl muss er sich auch später als erfolgreicher Cartoonist immer noch sehr gut erinnert haben. Das Highlight seiner Kindheit waren die Besuche im Kino. Hier sah er all die Abenteuer, die er später seinen Snoopy erleben ließ.

Kein Strich zu viel - 65 Jahre Peanuts

Über einen Fernkurs lernte er schließlich zeichnen und 1937 verkaufte er seine erste Zeichnung (es handelte sich um ein Bild des Familienhunds) an Ripley´s Believe it or not, eine Serie mit Illustrationen zu unglaublichen Begebenheiten. Eine Weile schlug Schulz sich als Cartoonist und Letterer durch.

Kein Strich zu viel - 65 Jahre Peanuts

Ab 1948 erschienen unter dem Titel Li´l Folks wöchentlich in der St. Paul Pioneer Press von Schulz gezeichnete Cartoons über eine Bande von Kindern . Als man es dort ablehnte seine Zeichnungen öfter und an besserer Stelle zu platzieren, ging er nach Chicago. Dort gelang es Schulz nach einigen Anläufen und der Überwindung seiner angeborenen Schüchternheit einen Comic-Strip bei einer Agentur unterzubringen.

Kein Strich zu viel - 65 Jahre Peanuts

Da es jedoch bereits eine Serie namens Little Folks gab, wurde der Strip ohne Rücksprache mit Schulz kurzerhand in Peanuts umbenannt, obwohl Schulz lieber Good Ol´ Charlie Brown als Alternativtitel gehabt hätte. Auch später dachte Schulz immer wieder darüber nach die Serie umzubenennen, da er sich mit Peanuts als Titel nie so recht identifizieren konnte. Ab dem 2. Oktober 1950 wurde sein erster Strip veröffentlicht. Es sollte nicht allzu lange dauern, bis sich kaum eine US-amerikanische Zeitung erlauben konnte, ohne die Peanuts zu erscheinen.

Kein Strich zu viel - 65 Jahre Peanuts

Zunächst war Charlie Brown, dessen Vater übrigens genau wie der von Schulz Friseur von Beruf ist, von einer Horde nicht sonderlich markanter Kinder umgeben, die alle keine große Zukunft in der Serie haben sollten. Auch die Gags waren noch auf einem ziemlich kindlichen Niveau. Doch das sollte sich ändern, als nach und nach Schroeder, Lucy und ihr Bruder Linus, sowie Charlie Browns Schwester Sally auftauchten. Sie waren zunächst merklich jünger als Charlie Brown, wuchsen jedoch recht rasch heran und waren schließlich alle (bis auf Sally) ungefähr im selben Alter.

Kein Strich zu viel - 65 Jahre Peanuts
In gewisser Weise sollten die anderen Peanuts sogar schneller älter werden als Charlie Brown. Sie erwarben besondere Fähigkeiten, wie etwa Schroeder, der so viel übte, dass er sogar auf einem Klavier mit aufgemalten Tasten ganz phantastisch Beethoven spielen konnte. Sie bekamen aber auch Neurosen wie Linus, der unzertrennlich mit seiner Schmusedecke verbunden war. Sie ließen schließlich sogar ihr Innenleben bereitwillig zu Wucherpreisen von der boshaften Lucy („The Doctor is in“) analysieren.

Kein Strich zu viel - 65 Jahre Peanuts

Lediglich Charlie Brown, der zweifelsohne das Zentrum der Serie darstellt, blieb „normal“. Charlie war als kleiner Junge mit seinen Bedürfnissen nach simplen Kinderspielen höchst durchschnittlich. Überdurchschnittlich war er jedoch in seinen Nehmer-Qualitäten. Obwohl ihm Lucy jedes Mal den Ball wegzog, obwohl alle seine Drachen abstürzten und obwohl das von ihm trainierte Baseballteam kein einziges Mal siegte, dachte er niemals ernsthaft daran aufzugeben. Eine Art weibliches Gegenstück zu Charlie Brown sollte schließlich Peppermint Patty werden. Gerade diese Strips über depressive Ereignisse halfen Schulz (und mit Sicherheit auch vielen seiner Leser) dabei, über persönliche Krisen hinwegzukommen.

Kein Strich zu viel - 65 Jahre Peanuts

Damit es innerhalb der Serie jedoch nicht nur erwachsen, depressiv und dialoglastig zuging, gab es noch den Beagle Snoopy, der immer wieder für chaotischen Humor und surreale Momente sorgte. Mit dem gelben Vogel Woodstock, dessen zahlreichen Neffen und den in der Wüste lebenden Cowboy-Verwandten von Snoopy hat Schulz die Serie jedoch gelegentlich ein wenig zu weit von ihrem eigentlichen Zentrum entfernt.

Kein Strich zu viel - 65 Jahre Peanuts

Schulz war einer der wenigen Zeichner, der seine komplette Arbeit von der ersten Idee bis zur Reinzeichnung ganz alleine ohne Assistenten durchführen konnte. Für den farbigen Sonntagsstrip benötigte er einen Tag. Die sechs anderen Wochenstrips schaffte er manchmal an einem Nachmittag. Ihm gehörten zwar nicht die Rechte an seinen Figuren. Er setzte etwa 1968 nach dem Tode von Martin Luther King durch, dass gegen den Widerstand vieler Zeitungen ein schwarzer Junge namens Franklin gleichberechtigt mit den anderen Figuren agieren sollte. Inspiriert hierzu wurde er durch den Briefwechsel mit einer weißen Lehrerin namens Harriet Glickman, der in diesem Buch enthalten ist. Schulz hatte auch alleinige Kontrolle über die zahlreichen Lizenzprodukte. Doch oftmals, wie etwa bei den Zeichentrickfilmen, war er sehr unzufrieden mit den fertigen Resultaten, die seine Ideen nicht optimal umsetzten.

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Der Peanuts-Comic, der am 13. Februar 2000 in den US-Zeitungen erschien, war nicht sonderlich witzig. Die farbige Sonntagsseite wurde einen Tag nach dem Tod von Charles M. Schulz veröffentlicht und wiederholte noch einmal, was der Peanuts-Schöpfer seinen Fans bereits am 3. Januar 2000 in seinem letzten schwarzweißen Tages-Strip mitgeteilt hatte.

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Snoopy hockte sinnierend auf seiner Hütte und vor ihm steht eine Schreibmaschine. Anscheinend hat er folgendes getippt: „Liebe Freunde, ich hatte das Glück Charlie Brown und seine Freunde fast 50 Jahre lang zeichnen zu dürfen. Dies war die Erfüllung meiner Kinderträume. Leider bin ich den Anstrengungen, die ein täglich erscheinender Comic Strip erfordert, nicht mehr gewachsen. Daher gebe ich hiermit bekannt, dass ich mich zur Ruhe setze. Ich bis sehr dankbar für die langjährige Loyalität meiner Herausgeber und die wundervolle Unterstützung und Liebe, die ich durch die Fans des Comic Strips erfahren habe. Charlie Brown, Snoopy, Linus, Lucy… wie könnte ich sie jemals vergessen… Charles M. Schulz.“

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Das vorliegende Buch endet mit diesem Strip und Paige Braddock, die als Creativ Director in Schulz‘ Studio in Santa Rosa arbeitet, erläutert erstmals die Hintergründe der Entstehung. Sie war dabei als Schulz bei der Übergabe seines wöchentlichen Pensums an Peanuts-Comics einen Schlaganfall erlitt. Danach stellte sie mit dem schwer gehandicapten Schulz eine Collage aus markanten Situationen zusammen, die noch einmal zeigt, was das Besondere an diesem Comic war, der seine Leser fast 50 Jahre lang erfreute und auch heute nichts von seiner Faszination eingebüßt hat.

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Starflight One – Irrflug ins All

Drei Jahre nachdem mit Airport ’80 – Die Concorde der letzte Film der vierteiligen Airport-Reihe in die Kinos kam, folgte eine Art inoffizielle Fortsetzung. Starflight: The Plane That Couldn’t Land ist eine US-TV-Produktion, die alternativ auch Airport 85 betitelt wurde. Bei uns kam der Film in einer leicht gekürzten Version als Starflight One – Irrflug ins All in die Kinos und hatte mich seinerzeit trotz aller Klischees nicht enttäuscht.

Starflight One - Irrflug ins AllLee Majors (Ein Colt für alle Fälle) soll als Pilot mit einem neuen Passagierflugzeug, das mit dreifacher Überschallgeschwindigkeit fliegen kann, in zwei Stunden von Los Angeles nach Sydney reisen. Doch der Jungfernflug geht gnadenlos schief, denn es kommt zur Kollision mit den Wrackteilen eines gesprengten Nachrichtensatelliten. Um Passagiere und Besatzung zu retten, beginnt in Zusammenarbeit mit der NASA eine Abfolge von haarsträubenden Rettungsaktionen, bei denen u. a. ein Sarg, ein im Stundentakt startendes Space Shuttle, sowie eine überdimensionale Nabelschnurr zum Einsatz kommen.

Starflight One - Irrflug ins All

Regie bei Starflight One führte Jerry Jameson, der bereits 1975 die erste Airport-Fortsetzung Giganten am Himmel inszenierte. Von daher ist die Mischung aus Melodram und Katastrophenfilm in relativ guten Händen. Bemerkenswerter ist jedoch, dass die teilweise noch heute überzeugenden Trickaufnahmen vom seit Star Wars legendären Effekt-Guru John Dykstra stammen. Die ebenfalls im Film enthaltenen unscharfen Aufnahmen von echten Missionen der NASA fügen sich allerdings schlecht ins Gesamtbild ein.

Starflight One - Irrflug ins All

Gut bedient werden bei Starflight One diejenigen, die eine Schwäche haben für Katastrophenfilme mit vielen aus dem Drehbuch-Baukasten zusammengebastelten Klischee-Charakteren, einer irgendwie doch ergreifenden Love Story, sowie einem herrlich hektischen völlig realitätsfernen Krisenmanagement.

Starflight One - Irrflug ins All

Die DVD-Edition von Koch Media enthält neben der 102-minütigen deutschen Kinofassung in 16:9 auf einer zweiten Scheibe noch die um 8 Minuten längere US-Fernsehfassung im Vollbild-Format, mit den zusätzlichen Szenen in der deutsch untertitelten Originalfassung. Nur diese nicht synchronisierten Sequenzen, die es nicht in die deutsche Kinofassung geschafft haben, sind in der Originalfassung zu hören und wurden untertitelt. Ansonsten gibt es in beiden Versionen nur deutschen Ton. Als Extras ist noch der deutsche Trailer (2:51 min) enthalten, sowie eine Galerie mit 25 Bildern.

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