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G.I. Joe – Die Abrechnung

Zwar setzte Stephen Sommers (Die Mumie) 2009 den ersten Kinofilm zum Hasbro-Spielzeug G.I. Joe ganz schön in den Sand, doch die 175 Millionen Dollar Produktion in der eigentlich nur Sienna Miller eine gute Figur machte, spielte immerhin fast das Doppelte ihrer Herstellungskosten wieder ein. Daher riskierte Paramount vier Jahre später 185 Millionen Dollar und produzierte ein mächtig aufgemotztes Sequel.

G.I. Joe – Die Abrechnung

Aus G.I. Joe – Geheimauftrag Cobra wurde nur der damals mäßig charismatische Hauptdarsteller Channing Tatum für ein kurzes Gastspiel übernommen und ihm wurden zwei große Kaliber des Action-Kinos zur Seite gestellt bzw. vor die Nase gesetzt. Bisher dachte ich Bruce Willis und Dwayne Johnson gelingt es jedem noch so miesen Machwerk ein paar lichte Momente abzutrotzen. Doch hier gehen sie hoffnungslos in einem ganz traurigen Film unter, gegen den andere Hasbro-Movies wie Transfomers oder selbst Battleship fast wie Meisterwerke wirken.

G.I. Joe – Die Abrechnung

G.I. Joe: Die Abrechnung dürfte nach (oder wahrscheinlich noch vor) Star Wars – Episode I der schlechteste Blockbuster aller Zeiten sein. Das Werk wird sein Millionenbudget schon im Kino locker wieder einspielen, denn alle wollen Bruce und The Rock sehen. Doch abgesehen davon, dass die Story unterirdisch blöd ist (der US-Präsident wird durch ein Double ausgetauscht, das hart am Rande des Atomkriegs um die Weltherrschaft pokert), überzeugt auch die Action nicht. Es knallt zwar mächtig aber Spannung baut sich dadurch nicht auf.

G.I. Joe – Die Abrechnung

Selten hat es so wenig Spaß dabei gemacht dabei zuzusehen wie Millionen von Dollars sinnlos verballert werden.

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The Orville

Die Karriere von Seth MacFarlane verläuft weiterhin überraschend. Der Schöpfer der Zeichentrickserie Family Guy konnte auch im Kino punkten. Der von ihm inszenierte Spielfilm Ted über einen sprechenden Plüschbären spielte mehr als 500 Millionen Dollar ein. Doch bevor die unvermeidliche Fortsetzung folgte, übernahm MacFarlane bei der Komödie A Million Ways to Die in the West nicht nur die Regie, sondern auch die Hauptrolle.

The Orville

Anschließend kehrte McFarlane zum Fernsehen zurück und erfüllte sich einen Jugendtraum. Obwohl nicht lizensiert und nicht gebeamt wird, handelt es sich bei The Orville unverkennbar um eine Star-Trek-Serie. McFarlane spielt Captain Ed Mercer, der sein erstes Kommando über ein Raumschiff namens The Orville erhält. Als Erster Offizier wird ihm ausgerechnet seine Ex-Frau Kelly (Adrianne Palicki, Marvel’s Agents of S.H.I.E.L.D.) zur Seite gestellt.

The Orville

Zwar wimmelt es in The Orville nur so vor zumeist wirklich witzigen Gags, doch zugleich werden Geschichten erzählt, die jede Serie aus dem Star-Trek-Universum geziert hätten. Der Humor ist weniger parodistisch, sondern entsteht eher dadurch, dass sich auch die außerirdischen Hauptfiguren, vor dem Hintergrund von galaktischen Bedrohungen, sehr menschlich verhalten.

The Orville

Eine richtig tolle Sache wird The Orville aber auch durch die sehr guten Spezialeffekte, den bombastischen Soundtrack von Bruce Broughton, das fantastische Design und die spannende Inszenierung, für die sich neben Jon Favreau (Iron Man) auch Jonathan Frakes (Star Trek: The Next Generation) verantwortlich zeichnet. Eine Klasse für sich sind auch die Darsteller, in kleineren Rollen sind Seth MacFarlanes Co-Stars Charlize Theron und Liam Neeson aus A Million Ways to die in the West zu sehen.

The Orville

Das hohe Niveau von The Orville wurde in der zweiten Staffel nicht nur gehalten, sondern es sind noch zusätzliche Qualitäten hinzuge kommen. Auch die zweite Staffel ist mittlerweile auf DVD (aber nicht auf Blu-ray) erhältlich und aktuell läuft Season 3.

The Orville

Die DVD-Box von Fox enthält auf 4 Scheiben alle 12 Episoden der ersten Staffel, sowie diese Extras: The Orville auf dem Paleyfest 2018 (34:35 min, wie alle Extras wahlweise mit deutschen Untertiteln); Hinter den Kulissen (4:50 min); Regie (1:13 min); Die ersten sechs Missionen (8:10 min); Das Design der Zukunft (0:58 min); The Orville fliegt los (1:12 min); Quantenantrieb (1:53 min); Alien-Leben (2:02 min); Die Erschaffung der Aliens (1:40 min); Eine bessere Zukunft (1:06 min)

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