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Karl der Kleine – In der Klimahölle

Was hat Karl der Kleine seit 2012 schon alles erlebt. Er traf Napoleon, bekämpfte die Printe des Teufels und hatte sogar eine Begegnung mit Karl den Großen. Die von Alfred Neuwald (Die Weltenbummler, Kapitän Sternhagel) geschaffene und gezeichnete Figur ist in Aachen, der Wahlheimat des in Hamburg geborenen Zeichners, bereits eine feste Größe.

Karl der Kleine - In der Klimahölle

Zum Karneval werden Karl-der-Kleine-Printen verteilt und die bisherigen vier Alben erreichen im Großraum Aachen Verkaufszahlen, von denen selbst größere Comic-Verlage nur träumen können. Das liegt ganz sicher an dem Regionalbezug der Geschichten, der auch zu einem Vorabdruck des letzten Albums Karl der Kleine: Die Printe des Teufels in beiden Aachener Tageszeitungen führte.

Karl der Kleine - In der Klimahölle

Auf dem Cover des neusten Albums ist zwar wieder sehr deutlich der Aachener Dom zu sehen, doch das Hauptthema der Geschichte ist im wahrsten Sinne global, denn es geht um globale Erwärmung, die zu einer Klimahölle auf Erden führt. Eine Teilverantwortung trägt im Comic hierfür zwar der Teufel, doch Neuwald lässt keinen Zweifel daran, dass die Menschheit seine Hilfe nicht wirklich benötigt.

Karl der Kleine - In der Klimahölle

Da der Comic im Laufe des Jahres fertiggestellt wurde, konnte Neuwald auch noch die Corona-Pandemie einarbeiten. Doch eine wichtige Rolle spielen auch die Fridays-for-Future-Aktivisten, sowie der YouTuber Rezo, der passenderweise in Aachen beheimatet ist. Das Resultat ist kein Betroffenheits-Comic, sondern eine nah an unserer Realität angesiedelte humorvolle Fantasy-Geschichte, die aktuelle Probleme thematisiert und auch Hoffnung macht, dass es einen Weg aus den zahlreichen weltweiten Krisen gibt.

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Franz Gerg: Max & Luzie

1982 bei einer Autofahrt durch München hörte Friedrich Niendieck im Radio den Slogan “Hoffentlich Allianz versichert!“ Der Verleger stoppte an der nächsten öffentlichen Telefonzelle und rief den Werbeleiter der Allianz an. Niendieck hatte mit einem kleinen Team vor zwei Jahren das Konzept für einen Comic entwickelt, der Kinder für Geschichte begeistern konnte, doch es konnte noch kein Interessent für Max & Luzie gefunden werden.

Franz Gerg: Max und Luzie

Das änderte sich schnell, denn im Februar 1983 erschien das erste Heft, in dem die Kinder Max und Luzie zusammen mit dem kauzigen Kieks ins alte Ägypten reisten. Die Auflage betrug 250.000 Exemplare und die Hefte gingen an Allianz-Versicherungsvertreter, die diese zur Kundenbindung einsetzten. Max & Luzie wurde zu einem Erfolg und das 16-seitige Comicheft erreichte 1994 mit einer Auflage von einer halben Million eine Marke, die nur noch von Asterix getoppt wurde.

Franz Gerg: Max und Luzie

Bis 2002 erschienen 74 Hefte mit den Zeitreise-Abenteuern von Max und Luzie. Hauptverantwortlich war Franz Gerg, der 1961 in Bad Tölz geboren wurde, studierte drei Jahre an der Berufsfachschule für Grafik und Werbung in München und begann dann als Werbegrafiker zu arbeiten. Ab 2004 gehört Gerg zum Künstlerteam des Sparkassen-Werbecomics KNAX und zeichnete außerdem bis 2007 den Comic Eddie Erdmann für die Kinderzeitschrift Eddie des Fertighausbauers SchwörerHaus.

Franz Gerg: Max und Luzie

Obwohl Gerg zweifelsohne einer der besten Comic-Zeichner Deutschlands ist, blieb er bisher weitestgehend unbekannt, da er fast ausschließlich Werbe-Comics zeichnet, diese jedoch auf einem international konkurrenzfähigen Niveau. Mit dem voluminösen Buch Max & Luzie – Ein Comic macht Geschichte erhält Gerg endlich die Würdigung, die er schon lange verdient hat.

Franz Gerg: Max und Luzie

Das 250-seitige Buch enthält zahlreiche Beispiele von Gergs Zeichenkunst und auch Einblicke in die Entstehungsgeschichte des Werbe-Comics. Herausgeber Siegmund Riedel konnte aber auch 48 Comic-Künstler dazu bewegen Hommagen zu Max & Luzie zu zeichnen. Vertreten sind u. a. Werke von Willi Blöß (Künstler-Biografien), Ulf S. Graupner (Das UPGrade), Eric Heuvel (Die Suche), Bernd Kissel (Freistaat Flaschenhals), Alfred Neuwald (Karl der Kleine) und Andreas Pasda (Mosaik), die sich alle vor der Virtuosität von Frank Gerg verbeugen.

Das Buch kann hier bestellt werden: info@comicboerse.info

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Alfred Neuwald: Stups der kleine Schwertwal

Der Seehund Rudi und der Schwertwal Stups leben im Eismeer und sind die besten Freunde. Gemeinsam jagen sie Fische. Dabei stellen sie fest, dass sich diese als Schwarm so formieren, damit sie wie ein riesiger Fisch aussehen und Feinde abschrecken können. Doch Rudi und Stups lassen sich nicht täuschen, sondern nutzen diese Beobachtung als sie ein hungriger Hai sie angegreift…

Alfred Neuwald: Stups der kleine Schwertwal

Der Aachener Zeichner Alfred Neuwald (Karl der Kleine, Die Weltenbummler) brachte diese Geschichte bereits vor 25 Jahren in Aquarellfarben zu Papier und versuchte einen Verlag zu finden. Dies klappte zwar nicht, doch durch Stups brachte Neuwald sich als Illustrator ins Gespräch und seine Geschichten über Kapitän Sternhagel zählen zu den beliebtesten Pixibüchern.

Alfred Neuwald: Stups der kleine Schwertwal

Den Seehund Rudi konnte Neuwald immerhin an der Seite von Kapitän Sternhagel etablieren, doch es sollte sehr lange dauern, bis schließlich auch Schwertwal Stups in Druck ging. Die Verlegerin Veronika Aretz hatte bereits bei anderen Projekten mit Neuwald zusammengearbeitet. Sie griff sofort zu, als sie erfuhr, dass dieser noch ein komplettes Bilderbuch in der Schublade hatte.

Wie jetzt zu sehen ist, hat Frau Aretz einen guten Griff getan, denn Stups der kleine Schwertwal ist eine zeitlos schöne aber auch spannende Geschichte über Freundschaft und Zusammenhalt.

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Karl der Kleine: Die Printe des Teufels

Es ist erstaunlich als wie langlebig sich die Aachener Comic-Figur Karl der Kleine erwiesen hat. Vier Jahre nachdem mit Stadt der Printen das erste Comic-Buch mit Gag-Strips rund um Aachens Geschichte und Gegenwart veröffentlicht wurde, folgt im selben nahezu quadratischen Hardcover-Format ein Album mit einer durchgehenden Geschichte.

Karl der Kleine: Die Printe des Todes

Wie gut die Figur auch im Zentrum von Abenteuer-Stories funktioniert, haben bereits die beiden zuvor im “Asterix-Format“ erschienenen Alben Karl der Kleine bei den Karolingern und Karl der Kleine und der Talisman bewiesen. Diese entstanden in Zusammenarbeit mit dem Aachener Karnevalsverein und Karl ging beide Male mit dessen närrischen Maskottchen Barki auf Zeitreise.

Karl der Kleine: Die Printe des Todes

Die Printe des Teufels hat der Zeichner und Autor Alfred Neuwald alias Neufred in seinem eigenen Granus Verlag herausgebracht. Granus ist “ein freundlicher Wassergott“, der früher in Aachen kultisch verehrt wurde und noch heute dort lebt. Anstelle von Barki fungiert dieser bei Die Printe des Teufels als Sidekick und steht Karl dem Kleinen gegen den Teufel bei.

Karl der Kleine: Die Printe des Teufels

Der Herr der Hölle nutzt gnadenlos aus, dass der kleine Karl alle drei Stunden eine Printe vertilgen muss, sonst geht es mit ihm zu Ende. Der Teufel bietet dem kleinen Monarchen an seine Seele gegen eine riesige Printe zu tauschen. Karl der Kleine lässt sich darauf ein und die aus dem Pakt resultierende Printe ist so groß wie King Kong und läuft genau wie dieser in New York in Aachen Amok. Doch das ist nur der Auftakt einer neuen ebenso humorvollen wie lehrreichen Zeitreise, durch die Karl der Kleine versucht sowohl das Printen-Rezept als auch seine Seele zurückzubekommen…

Karl der Kleine: Die Printe des Todes

Wie erfolgreich Karl der Kleine mittlerweile in Aachen ist, belegt die Tatsache, dass Die Printe des Teufels dort in beiden Tagezeitungen komplett vorabgedruckt wurde. Bemerkenswert ist auch, dass Aachens Bürgermeister Marcel Philipp, der im Comic einen Gastauftritt mit Amtskette hat, sich nicht nur als Fan von Karl der Kleine outete, sondern das Buch auf der Premiere auch höchstpersönlich der Presse vorstellte.

Karl der Kleine - In der Klimahölle

Neufred erzählte Karl der Kleine in der Klimahölle und Printenherz von weiteren  Zeitreisen.

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Auf dem Camino 2016

Ich bin zum dritten Mal über den spanischen Jakobsweg zum  Comicfestival“Viñetas desde o Atlántico” in A Coruña gepilgert.

Auf dem Camino 2016

Gemeinsam mit dem Comiczeichner Alfred Neuwald (“Karl der Kleine“, “Die Weltenbummler“) – von dem diese Fotos stammen – war ich von Burgos bis Astorga unterwegs.

Auf dem Camino 2016
Alfred Neuwald vor der Catedral de Santa Maria in Burgos.

Zum Glück hatten wir durchgehend sehr sonniges Wetter.

Auf dem Camino 2016

Ein interessanter Zwischenstopp war San Antón. Hier hätten wir inmitten einer Kirchenruine in einer Herberge übernachten können.

Auf dem Camino 2016

Hier noch einige weitere Impressionen vom Weg.

Auf dem Camino 2016

Auf dem Camino 2016

Auf dem Camino 2016

Auf dem Camino 2016

Auf dem Camino 2016

Auf dem Camino 2016

Auf dem Camino 2016

Auf dem Camino 2016

Auf dem Camino 2016
In der Herberge in Villarmentero del Campos kann in Tipis übernachtet werden.

Auf dem Camino 2016

Auf dem Camino 2016

Auf dem Camino 2016

Auf dem Camino 2016

Auf dem Camino 2016

Auf dem Camino 2016
Die Catdral de Léon.
Auf dem Camino 2016
Léon
Auf dem Camino 2016
Hospital de Orbigo
Auf dem Camino 2016
Herberge „Karl Leisner“ in Hospital de Orbigo

Auf dem Camino 2016

Auf dem Camino 2016
Der Bischofspalast in Astorga entstand nach Plänen von Antonio Gaudi.

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Per Zug ging es dann zum  Comicfestival“Viñetas desde o Atlántico” in A Coruña.

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Karl der Kleine und der Talisman

Der gebürtige Hamburger Neufred alias Alfred Neuwald (Die Weltenbummler) setzte seine Figur Karl der Kleine zunächst in Gagstrips ein, die sich mit historischen aber auch aktuellen Ereignissen seiner Wahlheimatstadt Aachen beschäftigten und als Sammelband veröffentlicht wurden. Doch mit Karl lassen sich auch längere Geschichten erzählen. In dem im klassischen 48-seitigen Format veröffentlichten Comicalbum Karl der Kleine bei den Karolingern bricht der kleine Monarch zusammen mit Barki, dem Maskottchen des Aachener Karnevalsvereins, zu einer Zeitreise auf. Dabei kommt es zu einer Begegnung zwischen Karl dem Kleinen mit Karl dem Großen.

Karl der Kleine und der Talisman

Der Comic verkaufte sich so gut, dass bereits eine zweite Auflage veröffentlicht und eine Hörspiel-CD mit viel Musik zu Karl der Kleine bei den Karolingern produziert wurde. Neufred hat mittlerweile weitere Comicalben fertiggestellt. In Karl der Kleine und der Talisman wird wieder von durch eine allzu gut funktionierende App, die Karl und Barki fragt, “ob sie wirklich mehr Informationen“ haben möchten, eine Zeitreise ausgelöst. Diesmal landet das Duo im Jahr 1804. Dort treffen Karl und Barki auf Napoleon Bonaparte und müssen sich mit dem Diebstahl eines Talismans von Karl dem Großen beschäftigen, der Kaiserin Joséphine geschenkt werden soll.

img892Im Rahmen einer spannenden und lustigen Geschichte gelingt es Neufred unaufdringlich viel Wissenswertes über die Aachener Historie zu vermitteln. In klaren oft sehr detailreichen wird gezeigt wie die Stadt vor 200 Jahren ausgesehen hat und wie es sich damals dort leben ließ. Das Album verfügt noch über einen netten Bonus. Wer mag kann sich eine Karl der Kleine-App herunterladen. Diese ermöglicht zwar leider keine Zeitreise, aber immerhin erscheinen auf einer Doppelseite des Comics Karl und Barki als 3D-Animationen und machen auf Kommando allerlei Faxen.

Karl der Kleine bei den Karolingern

In Die Printe des Teufels , Karl der Kleine in der Klimahölle und Printenherz wird von weiteren  Zeitreisen erzählt.

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Karl der Kleine – Die Stadt der Printen

Die besten Ideen sind oft die simpelsten, aber man muss sie erst einmal haben. Der gebürtige Hamburger Alfred Neuwald alias Neufred ist nach seinem Studium in Aachen geblieben und sieht die dort typischen Dinge vielleicht mit einem klareren Blick als so mancher Öcher Ureinwohner. Aus einer markanten Aachener Persönlichkeit und einer auch ihm sehr gut mundenden Backware bastelte Neufred einen erstaunlich abwechslungsreichen und sehr komischen Comic Strip zusammen.

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Aachen steht als ehemalige Kaiserstadt für Karl den Großen und es wird dort heute alljährlich der Karlspreis für Verdienste in Sachen Europa vergeben. Was für Nürnberg die Lebkuchen bedeuten, sind in Aachen die Printen. Diese gibt es dort allerdings nicht nur zur Weihnachtszeit, sondern als “Ganzjahresgebäck“. Neufreds “simple“ Idee war es eine Figur namens Karl der Kleine zu schaffen und diesen als so “Printen-süchtig“ darzustellen, dass er eine Selbsthilfegruppe aufsuchen muss: “Guten Tag, mein Name ist Karl und ich liebe Printen.“

Karl der Kleine

Diese Grundidee trägt durchaus, zumal Neufred allerlei weitere skurrile Figuren auftreten lässt, wie etwa den Wassergott Granus (nur echt mit Dauerwelle), den Elefanten Abdul, den StromGasWasser-Superhelden Stawakus (allerdings nur ein einziges Mal) oder den Teufel höchstpersönlich, der ins Quellwasser von Bad Aachen gepupst haben soll. Der Strip-Serie ist es deutlich anzumerken, dass es dem in letzter Zeit hauptsächlich als Illustrator (u. a. von Pixi-Büchern der Serie Kapitän Sternhagel) tätigen Neufred richtig Spaß macht wieder einen Comic zu zeichnen, wie einst Die Weltenbummler oder Al Potato.

Karl der Kleine - Die Stadt der Printen

Bereits ein halbes Jahr nachdem Karl der Kleine als wöchentlicher Strip in der Aachener Woche/Super Mittwoch gestartet wurde, liegt ein schön aufgemachter Hardcover-Sammelband vor, der knapp 100 Strips enthält, die auch Lesern außerhalb von Aachen viel Freude bereiten dürften. Mitterweile liegen mit Karl der Kleine bei den KarolingernKarl der Kleine und der Talisman Die Printe des Teufels und Printenherz weitere Farbalben mit ebenso abenteuerlichen wie lustigen Zeitreise-Geschichten vor.

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Karl der Kleine bei den Karolingern

Viel ist passiert, seit Neufred alias Alfred Neuwald (Die Weltenbummler) seine Comicfigur Karl der Kleine erfunden hat. Die wirklich lustigen Gagstrips, die sich oft mit historischen aber auch aktuellen Ereignissen in Aachen beschäftigen, sind ein Hit auf Facebook, werden in lokalen Zeitungen veröffentlicht und es liegt unter dem Titel Karl der Kleine – Die Stadt der Printen auch ein erster gebundener Sammelband im Querformat mit ausgewählten Strips vor.

KARL DER KLEINE

Doch damit nicht genug. Der Aachener Karnevalsverein hatte zwar bereits ein Maskottchen namens Barki, wollte aber trotzdem nicht auf eine Zusammenarbeit mit dem immer populärer werdenden Karl der Kleinen verzichten. Als Resultat entstand ein farbiges Comicalbum im klassischen 48-Seiten-Format, in dem Barki gemeinsam mit Karl der Kleine auf eine Zeitreise durch die Aachener Geschichte geschickt wurde. Ausgelöst hat diesen Zeitsprung eine allzu gut funktionierende App, die Karl und Barki fragt, “ob sie wirklich mehr Informationen“ zu einem Fresko im Krönungssaal des Aachener Rathaus möchten. Nach einem Klick erfahren Karl und Barki mehr über die ehemalige Kaiserstadt als sie je wissen wollten, denn das Duo landet im Jahre 772.

KARL DER KLEINE BEI DEN KAROLINGERN

Dabei kommt es zu einem Zeitparadoxon, denn der eher freundliche Karl der Kleine trifft auf seinen etwas zweifelhafteren Namensvetter Karl der Große. Dieser machtbewusste Herrscher setzte sich einerseits “mit aller Kraft für Reformen zum Wohle seines Volkes ein“, doch andererseits klaut er Karl und Barki ihre letzte Printe. Ganz langsam und soweit es die Energie ihres Tablets erlaubt, arbeitet sich das Duo in der Zeit vor und der Leser wird mit weiteren bemerkenswerten Ereignissen aus der Aachener Geschichte konfrontiert.

Karl der Kleine bei den Karolingern

Das Konzept des Comics humorvoll mit historischen Ereignissen zu spielen, funktioniert bestens und trägt erstaunlich Blüten. Am 1. April 2014 wurde in Aachen bei Ausgrabungen gar eine alte Münze mit dem Konterfei von Karl dem Kleinen gefunden. Außerdem konnte Alfred Neuwald auf dem Aachener Festival Comiciade bei seinen Signieraktionen alle von ihm angebotenen Ausgaben von Karl der Kleine bei den Karolingern an die begeisterten Fans der Figur bringen, was kein Aprilscherz ist!

Karl der Kleine bei den Karolingern

Mittlerweile liegt Karl der Kleine bei den Karolingern auch als Hörspiel-CD mit viel Musik vor und weitere Comicalben liegt auch schon vor. In Karl der Kleine und der Talisman, Die Printe des Teufels, Karl der Kleine in der Klimahölle und Printenherz wird von weiteren  Zeitreisen erzählt.

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