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Alien: Blutlinien

Nachdem Marvel Anfang 2015 das Veröffentlichen der Star-Wars-Comics übernommen hat, erscheinen dort jetzt ebenfalls exklusiv die Geschichten mit dem von HR Giger geschaffenen Alien-Kreaturen. Die Rechte an beiden Franchises lagen zuvor beim Verlag Dark Horse.

Cover von In-Hyuk Lee

Während die großartige Comic-Adaption von Ridley Scotts Film Alien 1979 zeitgleich zum Kinostart vom Magazin Heavy Metal veröffentlich wurde, veröffentlichte Dark Horse seit 1988 beeindruckende Comics wie Aliens: Dead Orbit, Alien: Die Urfassung oder auch Batman vs.Aliens.

Alien-Panorama von Salvador Larroca

Auch Marvel hat sich große Mühe bei seiner ersten Alien-Serie Bloodlines gegeben und die Veröffentlichung der sechs Hefte mit etlichen Variantcovern von Künstlern wie Adam Kubert, Carlos Pacheco, Olivier Coipel, Skottie Young oder Gabriele Dell’Otto flankiert.

Variantcovere von Gabriele Dell’Otto

Doch nicht nur die Verpackung überzeugt, sondern auch der Inhalt. Die Handlung spielt 2200, also knapp 80 Jahre nach den in Ridley Scotts Kinofilm geschilderten Ereignissen. Einmal mehr sind weniger die nahezu unbesiegbaren Aliens die Schurken, sondern der britisch-japanische Megakonzern Weyland-Yutani, der ohne Rücksicht auf das Wohl seiner Mitarbeiter versucht aus geklonten Außerirdischen Waffe zu machen.

Der Androide Bishop ist jetzt Psychologe.

Zentrale Figur der Geschichte ist Gabriel Cruz, der auf der Forschungsstation Epsilon als Sicherheitschef für Weyland-Yutani arbeitete und zur Erde zurückkehrt um Frieden mit seinem Sohn Danny zu schließen. Doch dieser hat sich Terroristen angeschlossen, die die gefährlichen Experimente mit Alien-Genen auf Epsilon beenden wollen. Gabriel Cruz kehrt zurück in den Weltraum um zu retten, was zu retten ist…

Paninis Variantcover-Edition

Die von Phillip Kennedy Johnson (Marvel Zombies) geschriebene und vom Spanier Salvador Larroca (X-Men: Der letzte Mensch) imposant in Szene gesetzte Geschichte liest sich wie ein Alien-Film, der sich nicht vor seinen Vorgängern verstecken muss. Wer diesen Meilenstein des Alien-Franchises in seine Sammlung aufnehmen möchte, dem sei Paninis mit einem imposanten Cover von Gabriele Dell’Otto versehene und auf 333 Exemplare limitierte Variant-Edition empfohlen.

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Wonder Woman: Bloodlines

Bereits 2009 erzählte Wonder Woman als vierter Film der Reihe DC Universe Animated Original Movies davon, wie der Air-Force-Captain Steve Trevor in der Nähe der nur von Amazonen bewohnten Insel Themyscira notlandet. Dort trifft er auf Prinzessin Diana, die sich nicht nur gegenüber ihrer dominanten Mutter Königin Hippolyta für Steve einsetzt, sondern diesem sogar in dessen von Männern dominierte Heimat folgt.

Wonder Woman: Bloodlines

Wonder Woman: Bloodlines handelt diese Origin in zehn Minuten ab und zeigt dann, eine Diana, die sich zur allgemein akzeptierten Superheldin entwickelt hat. Wie sich Wonder Woman, Batman, Superman und weitere kostümierte Kämpfer zu einem Team formierten, davon erzählte 2014 der Animationsfilm Justice League: War, der zugleich auch mit dem DC Animated Movie Universe (DCAMU) eine Reihe innerhalb der DC Universe Animated Original Movies startete, in der – ähnlich wie im Marvel Cinematic Universe – aufeinander aufbauende Geschichten in einem in sich logischen DC-Universum erzählt werden.

Wonder Woman: Bloodlines

In der Originalfassung von Wonder Woman: Bloodlines wird die Heldin, wie in fast allen DCAMU-Filmen vom Hollywood-Star Rosario Dawson (Marvel’s Daredevil) gesprochen. Entstanden ist ein sehr “weiblicher“ Superhelden-Film. Es gibt reichlich Konflikte zwischen Müttern, Töchtern und Freundinnen. Zum Ensemble gehören daher DC-Charaktere wie Cheetah, Giganta, Silver Swan oder Medusa.

Wonder Woman: Bloodlines

Auch das Bonusmaterial passt gut dazu. Im Zentrum eines knapp 20-minütigen Animationsfilms der Reihe DC Showcase steht die von Neil Gaiman geschaffene ebenso mystische wie attraktive Figur Death, die den an sich zweifelnden Künstler Vincent sehr mitfühlend ins Reich ins Reich der Toten begleitet.

Wonder Woman: Bloodlines

Die Blu-ray von “Wonder Woman: Bloodlines“ enthält neben dem 83-minütigen Hauptfilm noch dieses Bonusmaterial: Der Kurzfilm „Death“ aus der Reihe DC Showcase (nur englische Sprache, 19:08 min, wie alle Extras wahlweise mit deutschen Untertiteln); Dokumentation “The Cheetah: Ferocious Archenemy“ (10:50 min); Aus dem DC-Comics-Archiv“: Zwei thematisch passende Cartoons aus der Serie “Batman: The Brave and the Bold“: „Triumvirate Of Terror!“ + „Scorn of the Star Saphire“, sowie eine Vorschau auf den nächsten Animationsfilm aus dem DC-Universum: “Superman: Red Son“ (11:21 min)

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