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The Affair

Der mäßig erfolgreiche Schriftsteller Noah Solloway (Dominic West) fährt ungern zusammen mit seiner Frau Helen (Maura Tierney) und den vier Kindern zu den wohlhabenden Schwiegereltern in die scheinbar malerische Küstenstadt Montauk auf Long Island. Sein Schwiegervater Bruce Butler ist ein erfolgreicher Autor und lässt Noah immer wieder spüren, was er von dessen Fähigkeiten als Autor hält. Doch dann lernt Noah in Montauk die als Kellnerin arbeitende Krankenschwester Alison (Ruth Wilson) kennen und alles wird anders…

The Affair

Die 2014 auf Showtime gestartete Serie The Affair erzählt eine Love Stor,y bei der von Anfang an klar ist, dass sie kein gutes Ende nehmen kann. Auch der in die Geschichte eingearbeitete Mord an Alisons Schwager, also die Verknüpfung von Sex & Crime, ist noch nicht unbedingt originell. Erst die Art wie die Geschichte von Noah und Alison erzählt wird, macht The Affair wirklich sehenswert. In der ersten Staffel werden in den einzelnen Episoden anfangs die selben Ereignissen zunächst aus der Sicht von Noah und in dann aus dem Blickwinkel von Alison gezeigt. So kann sich der Zuschauer ein egenes Urtei darüber bilden, wer “Schuld“ an der Affäre hat. Doch gegen Ende der ersten Staffel wird der Kriminalfall immer wichtiger und die Erzählstruktur gradliniger.

The Affair

Die zweite Staffel von The Affair hingegen erweitert das Experiment und greift auch noch die Sichtweisen von Helen und Alisons Ehemann Cole (Joshua Jackson) auf. Dadurch setzt sich ein faszinierendes Gesamtkunstwerk zusammen, dass in einer überraschenden Aufklärung des Mordes mündet. Dennoch ging The Affair in eine dritte Staffel. Hier wirkte es fast schon revolutionär, dass die erste Episode komplett aus der Sicht von Noah erzählt wurde. Bemerkenswert ist auch, wie bedrohlich Brendan Fraser (Die Mumie) hier einen seine Macht ausnutzenden Gefängniswärter spielt. Das Ende der dritten Staffel hätte auch das Ende der Serie sein können, doch es ging noch eine Weile weiter mit The Affair und das war gut so!

The Affair

Die DVD-Edition der zweiten Staffel enthält die 12 Episoden auf vier Scheiben und als Bonus noch Charakterprofile zu Noah, Alison, Helen und Cole (insgesamt 8 min, wie alle Extras wahlweise mit deutschen Untertiteln, eine Tour durch Montauk (7:02 min) und den Bericht “Eine Reise in die Vergangenheit“ (9:25 min)

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Gods and Monsters

Im Jahre 1957 vegetiert der einst große Regisseur James Whale (Ian McKellen) in seinem geräumigen Haus vor sich hin. Er liefert sich kleine Geplänkel mit seiner Haushälterin und flüchtet in Erinnerungen. Anfang der dreißiger Jahre drehte er für die Universal Studios mit Frankenstein, Der Unsichtbare und vor allem Frankensteinsteins Braut einige unvergessene Klassiker des Horrorfilms. Nach einem gefloppten Film wurde es jedoch still um ihn.

Gods and Monsters
Die Freundschaft zum jungen Gärtner Clayton (Brendan Fraser aus Die Mumie) bringt jedoch wieder etwas Leben in Whales Haus. Clayton ist zwar verwirrt und auch abgestoßen davon, dass der alte homosexuelle Mann ihn gern einmal gänzlich unbekleidet sehen möchte. Doch da ihn die Geschichten vom alten Hollywood faszinieren, sucht er immer wieder Whales Nähe.

Gods and Monsters

Trotz eines Drehbuch-Oscars hat es recht lange gedauert, bis dieser faszinierende Film endlich auch den Weg in unsere Kinos gefunden hat. Sowohl das fesselnde Zusammenspiel zwischen McKellen und Fraser als auch die sorgfältige Nachstellung der Dreharbeiten von Frankensteins Braut machen Gods and Monsters zu einem ganz besonderen Film, der schlüssig beweist, dass verfilmte Künstlerbiographien nicht unbedingt opulente und uninspirierte Bilderbögen sein müssen. 2015 arbeiteten Regisseur Bill Condon und Ian McKelllen bei Mr. Holmes erneut zusammen.

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Looney Tunes – Back in Action

Die Rivalität zwischen Bugs Bunny und Daffy Duck war die Grundlage einiger der besten Zeichentrickfilme aller Zeiten. Wenn das Duo dem trotteligen Jägersmann Elmer Fudd weismachen will, dass es nicht die Saison wäre um Enten bzw. Hasen zu jagen, ist das in den drei köstlichen „Looney Tunes„-Cartoons“ „Rabbit Fire“, „Rabbit Seasoning“ und „Duck! Rabbit! Duck!“ der Anlass für zahlreiche bleihaltige Gags. Wobei Daffy meist den Kürzeren zieht und seinen Schnabel immer wieder neu positionieren muss.

Looney Tunes - Back in Action

Genau diese Situation ist auch der Ausgangspunkt von Joe Dantes „Looney Tunes„-Spielfilm. Daffy ist es hier leid die Rolle des Prügelknaben zu spielen. Er protestiert und prompt wird ihm von der aufstrebenden Studio-Managerin Kate (Jenna Elfman) gekündigt. Diese bittet den Wachmann DJ Drake (Brendan Fraser) die Ente vom Studiogelände zu entfernen. Doch stattdessen zieht Daffy bei DJ ein und erfährt, dass dessen Vater Damian (Timothy Dalton) ein Superspion ist, der von Mr. Chairman (Steve Martin), dem Chef der Acme Corporation, gefangen gehalten wird. Gemeinsam mit Bugs Bunny und Kate wird nun versucht die Welt zu retten.

Looney Tunes - Back in Action

Wer sieht, wie selbstverständlich hier der Humor und der Charme der Warner-Trickfiguren in eine reale Umgebung versetzt werden, kann sich nur wundern, dass zuvor so eine Gurke wie „Space Jam“ entstand. In diesem Kinofilm mussten Bugs Bunny und seine Freunde gemeinsam mit Michael Jordan ein Basketball-Match bestreiten. Der ganz spezieller Humor der Trickfilm-Figuren kam dabei kaum zur Geltung. Ganz anders jetzt in „Looney Tunes – Back in Action„, zumal auch mit Regisseur Joe Dante ein optimaler Komplize gefunden wurde, der schon in Filmen wie „Gremlins“ oder „Die Reise ins Ich ähnlich drauf war und keinen schrägen Gag ausließ. Leider war der turbulente und sehr komische Film kein Erfolg. Trotzdem ist zu hoffen, dass nicht wirklich gilt: „That’s all, Folks!

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Mittlerweile liegt der Film auch auf Blu-ray vor und das Bonusmaterial ist jetzt um einiges umfangreicher ausgefallen, als 10 Jahre zuvor auf DVD. Es werden diese Extras geboten: Eine Ente unter den Looney Tunes (13:04 min), Behind the Tunes (8:48 min), Bang Crash Boom (7:26 min), Best Scenes You’ve Never Seen (10:38 min), Yosemite Sam with TNT (0:09, min), US-Trailer (1:33 min). Noch schöner sind jedoch diese sechs selten gezeigten Looney Tunes Cartoons aus dem Jahre 2004: Duck Dodgers in Attack of the Drones (7:37 min), The Whizzard of Ow (7:10 min), Cock-a-Doodle-Duel (6:46 min), Hare and Loathing in Las Vegas (6:30 min), Museum Scream (7:00 min), My Generation G…G…Gap (6:14 min).

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