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Plastic Man

Plastic Man wurde im Jahr 1941 von dem US-amerikanischer Künstler, Cartoonisten, Comic-Autor und –Zeichner Jack Cole erschaffen. Cole ist auch bekannt für seine Zeichnungen in den 1950er Jahren für den Playboy. Im August 1958 starb er im Alter von 43 Jahren durch Selbstmord,  er hatte sich eine Kugel in den Kopf geschossen. Auch seine zwei Abschiedsbriefe – einen an seine Frau Dorothy, den anderen an Playboy-Herausgeber Hugh Hefner – konnten die genauen Gründe für diese Tat nicht erklären.

Plastic Man

Plastic Man ist also eine Comic-Figur, es schon im Golden Age gab. Seinen ersten Auftritt genau hatte er in Police Comics #1 (August 1941) beim Verlag Quality Comics. DC Comics übernahm 1956 die Rechte an den meisten Figuren von Quality Comics. Ein fulminantes Revival erlebte Plastic Man unter der Ägide von Grant Morrison, der ihn im März 1998 zu einem wichtigen Mitglied der JLA machte.

Plastic Man

Konzipiert seinerzeit als Gegenpol zu den „ernsten“ Superhelden, setzte Plastic Man auf schrullige, ausgefallene Handlungen und ihren surrealen Slapstick-Humor. Plastic Man ist in Wirklichkeit Eel O’Brian, ein kleiner Schläger, Dieb und Betrüger, der einen Strip-Club betreibt. Aufgrund seines Bekanntenkreises bekommt er es mitunter mit zwielichtigen Typen zu tun, die für allerhand Trouble sorgen.

Plastic Man

Bei einem Überfall gab es Tote und eine Zeugin hat eindeutig Plastic Man als Schützen erkannt. Und da ist noch die Agentin von Spyral, die ihn entführt, weil eine supergeheime und riesengroße Verschwörung im Gange ist. Regierung, Militär und sogar die Superhelden der JLA seien infiltriert und man kann niemandem mehr trauen. Plastic Man bekommt es mit der Verbrecherorganisation Cabal zu tun und die besteht ohne Zweifel aus extrem mächtigen Villains des DC-Universums: Amazo, Hugo Strange, Doctor Psycho, Per Degaton, Queen Bee und da ist noch dieser andere Shapeshifter vom Planeten Durlan.

Plastic Man

Gail Simone (WONDER WOMAN, DEADPOOL) erzählt die Origin von Plastic Man neu für die heutige Rebirth Continuity. Heraus kommt eine turbulente und durchdachte Mischung aus Absurdität, Action und Herz. Sie führt einen neuen Charakter ein: Pado Swakatoon, ein Kind, das auf der Straße lebt und sich selbst als transsexuell bezeichnet. Ein Thema, das eher selten in US-amerikanischen Mainstreamcomics eine Rolle spielt.

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