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Diabolik

Die Schwestern Angela und Luciana Giussani schufen 1962 mit Diabolik einen völlig unmoralischen Helden. Dieser trägt meist einen eng anliegenden schwarzen Ganzkörperanzug, der nur über eine Öffnung im Augenbereich verfügt. Diabolik ist aber auch ein Meister der Verkleidung und kann täuschend echte Masken anfertigen.   

Die Giussanis begründeten mit Diabolik ein eigenes Fumetti Neri genanntes Genre. Bereits 1967 setzte Mario Bava (Die Stunde, wenn Dracula kommt) mit Gefahr: Diabolik dem Antihelden ein filmisches Denkmal mit John Phillip Law (Sindbads gefährliche Abenteuer) und Michel Piccoli in den Hauptrollen. Dieses fiel jedoch so knallig poppig und parodistisch aus, dass es mit der Comicvorlage nur noch wenig gemein hatte.

Die Brüder Marco und Antonio Manetti sind seit frühster Jugend Diabolik-Fans und reden schon sehr lange darüber, eine werkgetreue Verfilmung zu drehen. Nachdem sie sich erfolgreich als TV- und Kino-Regisseure etabliert haben, durften sie für 10 Millionen Euro einen Diabolik-Film drehen, der sich sehr nah an der Comicvorlage orientiert.

Freunde der temporeich in Szene gesetzten Filme des Marvel Cinematic Universe seien vorgewarnt, denn die Manetti Bros. erzählen in Diabolik eher entschleunigt. Ihr Anspruch war es einen Film zu drehen, der so wirkt als wäre er in den 60er-Jahren entstanden. Bei einer Spieldauer von 133 Minuten geht es dabei manchmal etwas zäh zu und zu lachen gibt es nur recht wenig.

Doch die Manettis setzten auf eine stilvolle Machart. In schönen oft düsteren Bildern zaubern sie die finstere Welt von Diabolik glaubhaft auf die Leinwand. Als Vorlage diente ihnen der dritte Diabolik-Band von 1963, in dem erstmals die blonde Eva Kant auftaucht, die fortan als Komplizin des Antihelden agiert.

Mit Luca Marinelli (Martin Eden) in der Titelrolle und Miriam Leone, der Miss Italia von 2008, als Eva Kant, sowie Valerio Mastandrea als Diaboliks Gegenspieler Inspektor Ginko, wurde eine optimale Besetzung verpflichtet. Den Manettis gelang das Kunststück noch zwei weitere Diabolik-Filme zu drehen, obwohl der erste kein Erfolg an der Kinokasse war.     

Die Blu-ray von Plaion enthält neben dem 133-minütigen Hauptfilm noch dieses Bonusmaterial: “Sotto la maschera – Hinter der Maske“ (47:11 min, wahlweise mit deutschen Untertiteln), “VFX Breakdown – Die Spezialeffekte“ (2:27 min), “Charakter-Trailer Diabolik“ (0:34 min), “Charakter-Trailer Eva“ (0:33 min), “Charakter-Trailer Ginko“ (0:36 min) und der deutsche Trailer (1:18 min)

Zusätzlich gibt es noch eine Special Edition mit Blu-ray und DVD, die in einem Schuber auch als deutsche Erstveröffentlichung einen 125-seitigen Comic in der Größe einer DVD-Hülle enthält.

Dabei handelt es sich um „Die Verhaftung von Diabolik“ die 1963 erschienene dritte Geschichte mit dem finsteren Helden. Dieser Comic, in dem Diabolik erstmals auf Eva Kant trifft, diente den Manetti Bros. als Vorlage für ihren Film.

Das Heftchen mit seinen eher schlichten schwarzweißen Zeichnungen von Luigi Marchesi, auf denen aber alles zum Erzählen der gradlinig-spannenden Geschichte der Giussani-Schwestern erforderlich ist, vermittelt einen Eindruck davon, warum Diabolik zu einem so großen Erfolg wurde.

Auch die Fortsetzung Diabolik wird gejagt ist als Special Edition mit Comicheft erschienen.  

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Alexander Braun: Horror im Comic

„Die Meinungsfreiheit ist ein Grundrecht, aber es gibt kein Grundrecht für sittliche Belehrung und Bevormundung. Zumal es jedem freisteht, sich abzuwenden, wenn er etwas nicht zur Kenntnis nehmen will. So schräg es auf den ersten Blick klingen mag: Wer das Bedürfnis hat, ästhetisch zu simulieren, wie eine Kettensäge einen menschlichen Körper zerteilt, steht fest auf dem Boden des Rechts. Wer das zu verbieten versucht, tut es weniger.“

Dies schreibt Alexander Braun im Vorwort seines neuen Ausstellungskatalogs, der ein Jahr nach der Veröffentlichung seines ebenso gewichtigen, wie aussagekräftigen Bildbands Will Eisner – Graphic Novel Godfather erschienen ist. Eine dreißigseitige Einleitung geht ganz schön in die Tiefe bei der Beantwortung der Frage, warum sowohl Künstler als auch das Publikum von Schreckensbildern fasziniert sind.

Rembrandt: Die Anatomie des Dr. Tulp

Zur Diskussion gestellt werden dabei Thesen von Immanuel Kant und Jean-Jacques Rousseau über das Böse im Menschen. Zur Abbildung kommen blutige Gemälde von Rembrandt, Goya und Caravaggio, aber auch Szenen aus Tobe Hoopers Horror-Klassiker The Texas Chainsaw Massacre. Dabei stellt Braun die berechtigte Frage, warum Museen die von ihm ausgewählten Gemälde auch für Kinder frei zugänglich zeigen, während Hoopers Film in Deutschland indiziert wurde.

Passend hierzu trägt das erste Kapitel des Buchs, das sich mit den EC-Comics beschäftigt, den Untertitel “Amerikas Weg in die Zensur“. Zum Abdruck kommen hervorragende Reproduktionen der Exponate, der im Dortmunder schauraum: comic + cartoon gezeigten Ausstellung Horror im Comic. Zu bestaunen gibt es neben Comicseiten von Künstlern wie Jack Davis oder Johnny Craig, auch die Originalseiten einer kompletten EC-Story von Graham Ingels.

Enthalten ist aber auch die deutsche Übersetzung des kompletten Protokolls einer Aussage von EC-Herausgeber Bill Gaines. Dieser hatte sich freiwillig gemeldet, um am 21. April 1954 den US-Senatsausschuss davon zu überzeugen, dass die von ihm produzierten durchaus moralischen Horrorcomics keineswegs die Jugend verderben. Gaines hielt vor dem Ausschuss zwar einen Monolog voller guter Argumente, versagte aber im Kreuzverhör und machte die Regierungsbehörden erst durch diesen Auftritt auf seine Comics aufmerksam.

Das Resultat war der Comics Code, der es Gaines unmöglich machte, seine Comics weiterhin an die Kioske zu bringen. Das ebenfalls von ihm verlegte Satiremagazin MAD rettete ihn vor dem Ruin. Es wurde zu einem Riesenerfolg, nachdem es nicht mehr als Comicheft, sondern als Magazin erschien und Gaines sich daher nicht mit den Vorgaben des Comics Code herumärgern musste.

Auch der Verleger James Warren veröffentlichte seine von Künstlern wie Frank Frazetta, Richard Corben oder Bernie Wrightson gezeichneten schwarzweißen Horrorcomics in Zeitschriften. Den ab 1964 bzw. 1967 erscheinenden Warren-Magazinen Creepy und Eerie widmet Alexander Braun ein Kapitel. Ein Großteil des Buchs beschäftigt sich außerdem damit, wo Monster wie Vampire, Werwölfe, Geister oder Zombies ihre Ursprünge haben und in welcher Form sie durch die Comics spukten.

Den Abschluss bilden Kapitel über Fumetti Neri wie Diabolik oder Dylan Dog, sowie besonders extreme Horror-Comics aus Japan. Alexander Braun arbeitet seine Themen nicht stur ab, sondern betritt unterwegs auch interessante Nebenwege und lockert den Text durch Anekdoten auf. Auch Leser, die sich bereits sehr gut mit Horrorcomics auskennen, dürften in diesem Buch so manche Entdeckung machen.

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Diabolik – Perlen der Comicgeschichte

Die Reihe Perlen der Comicgeschichte des Bildschriften Verlags ist bereits auf acht Bände angewachsen. Präsentiert werden kommerziell produzierte Comics, die auch Freunden von skurrilen Geschichten viel Freude bereiten dürften. Im Zentrum des Buchs steht diesmal ein noch heute sehr agiler Antiheld aus Italien.

Diabolik

Die Schwestern Angela und Luciana Giussani schufen Anfang der sechziger Jahre mit Diabolik einen völlig amoralischen Helden. Sie begründeten damit zugleich ein ganzes Fumetti Neri genanntes Genre, dass es bis auf die Kinoleinwand schaffte. Bereits 1967 setzte Mario Bava (Die Stunde, wenn Dracula kommt) mit Gefahr: Diabolik dem Antihelden ein filmisches Denkmal und aktuell drehten die Manetti Bros. eine Diabolik-Trilogie.

Gefahr: Diabolik

Erstmals in der Comic-Geschichte war hier der Schurke die Hauptfigur. Dies schlägt sich auch in Diaboliks Maske nieder. Im Gegensatz etwa zum rechtschaffenden Zorro, ist Diaboliks gesamtes Gesicht verdeckt und nur die streng blickenden Augen sind zu sehen.

Gefahr: Diabolik

Den Erfolg der Serie versucht der italienische Autor Carlo Lucarelli wie folgt zu erklären: “Bald wurde den Lesern bewusst, dass Diabolik ein Krimineller war, aber nicht frei von Idealen. Eine Figur außerhalb der Gesellschaft, aber besser als viele andere in genau dieser Gesellschaft, die die Position von Macht und Ansehen besitzen.“

Gefahr: Diabolik

Die oft recht brutalen Schandtaten des Superverbrechers Diabolik erregten in der italienischen Öffentlichkeit so viel Aufsehen, dass die Schwestern sich schließlich gezwungen sahen die Figur etwas softer anzulegen. Ein Versuch des Ehapa Verlags die Serie auch bei uns zu etablieren scheiterte vor einigen Jahren schon nach sechs Ausgaben. Dies lag sowohl am ausgewählten Material als auch am hohen Preis. In Italien ist ein Comicheft kein Objekt für Sammler, sondern immer noch sehr erschwinglich und kann daher problemlos am Strand gelesen und dann sogar entsorgt werden.

Gefahr: Diabolik

Der gebundene Sammelband der Reihe Perlen der Comicgeschichte enthält drei herrlich trashige Abenteuer von Diabolik aus den Jahren 1968 bis 1973, sowie als Einleitung einen fundierten Text von Eckhard Friedrich.

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Das rote Phantom schlägt zu

In Italien hatte sich ab Anfang der 60er-Jahre ein Gegenstück zu den Superhelden-Comics aus den USA entwickelt. Im Zentrum der Fumetti Neri standen Figuren, die ihre Identität ebenfalls hinter Masken versteckten. Doch sie waren Kriminelle, auch wenn ihre Moralvorstellungen meist weniger verdorben als die der Herrschenden waren. Finstere Helden wie Diabolik, Kriminal und Satanik standen auch im Zentrum von Kinofilmen.

Das rote Phantom schlägt zu

Doch spätestens nach dem Erfolg der trashigen Batman-TV-Serie mit Adam West versuchte sich das ohnehin gerne US-Trends aufgreifende italienische Kino an Filmen mit bunt kostümierten für Recht und Ordnung kämpfenden Superhelden. So entstanden ab 1966 mit Argoman: Der phantastische Supermann, Flashman – Der Unsichtbare, Goldface oder Die drei Supermänner räumen auf einige recht amüsante Versuche fehlendes Budget durch Fantasie und Selbstironie zu kaschieren.

Das rote Phantom schlägt zu

In diesem Zusammenhang ist Das rote Phantom schlägt zu ein recht interessanter Film. Die Hauptfigur lässt an Lee Falks Comicheld The Phantom denken, ist jedoch am Anfang der Geschichte ein erfolgreicher Wrestler, der bei einem Match seinen Gegner versehentlich tötet. Doch für den Mann , der seine Maske niemals abnimmt, tut sich ein sehr viel interessanteres Tätigkeitsfeld auf, denn eine Unmenge von Quecksilber und Uran wurde gestohlen. Ganz klar, da will mal wieder jemand die Weltherrschaft übernehmen, hat aber seine Rechnung ohne das rote Phantom gemacht, dessen Freund der Chef des Geheimdienstes ist.

Das rote Phantom schlägt zu

Der Film ist eine fröhlich bunte Angelegenheit, die zwar auch Elemente aus mexikanischen Wrestling-Movies und Superhelden-Comics übernimmt, doch das eigentliche Vorbild ist der ein Jahre zuvor entstandene James-Bond-Film Feuerball. Hieraus wurden nicht nur Situationen und Kostüme übernommen, sondern die Filmmusik wurde hart an John Barrys 007-Soundtrack vorbei komponiert. Das Werk trägt im italienischen Original den Titel Superargo contro Diabolikus und war so erfolgreich, dass zwei Jahre später mit eine Superargo – L’invincibile Superman Fortsetzung folgte. Diese wurde bei uns bisher noch nicht gezeigt, eine DVD-Edition wäre höchst willkommen!

Das rote Phantom schlägt zu

Die DVD von ALIVE! zu „Das rote Phantom schlägt zu“enthält neben dem 84-minütigen Film in deutscher, englischer und italienischer Sprache noch den ziemlich durchgeknallten italienischen Trailer (3:08 min), die 81-minütige deutsche Fassung und den deutschen Vorspann (3:25 min) in mäßiger Bildqualität.

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Argoman: Der phantastische Supermann

In Italien hatte sich ab Anfang der 60er-Jahre ein Gegenstück zu den Superhelden-Comics aus den USA entwickelt. Im Zentrum der Fumetti Neri standen Figuren, die ihre Identität ebenfalls hinter Masken versteckten. Doch sie waren Kriminelle, auch wenn ihre Moralvorstellungen meist weniger verdorben als die der Herrschenden waren. Finstere Helden wie Diabolik, Kriminal und Satanik standen auch im Zentrum von Kinofilmen.

Argoman: Der phantastische Supermann

Doch spätestens nach dem Erfolg der trashigen Batman-TV-Serie mit Adam West versuchte sich das ohnehin gerne US-Trends aufgreifende italienische Kino an Filmen mit bunt kostümierten für Recht und Ordnung kämpfenden Superhelden. So entstanden ab 1966 mit Das rote Phantom schlägt zu, Flashman – Der Unsichtbare, Goldface oder Die drei Supermänner räumen auf einige recht amüsante Versuche fehlendes Budget durch Fantasie und Selbstironie zu kaschieren.

Argoman: Der phantastische Supermann

Auf seine Art recht gelungen ist Argoman: Der phantastische Supermann. Im Zentrum des Geschehens steht Sir Reginald Hoover, der in einer feudalen Villa am Meer lebt und als Argoman über telekinetische Fähigkeiten verfügt. Seine Achillesferse ist jedoch seine Tätigkeit als Playboy, denn nach dem Sex setzen bei ihm für sechs Stunden die Superkräfte aus. Nachdem eine wertvolle Krone aus der Schatzkammer des Londoner Towers gestohlen wurde, kommt Argoman zum Einsatz und muss gegen die mysteriöse und gefährliche Jenabell antreten.

Argoman: Der phantastische Supermann

Das Resultat ist ein flotter, sich nicht allzu ernst nehmender, bunter Breitwandfilm mit Außenaufnahmen aus London und Paris, sowie einer von der sehr attraktiven Dominique Boschero verkörperten Schurkin. Auch der coole Easy-Listening-Soundtrack von Piero Umiliani soll nicht unerwähnt bleiben.

Argoman: Der phantastische Supermann

Die DVD von SchröderMedia präsentiert den Film erstmals in vollständiger Länge. Der in China spielende Prolog ist in sehr schlechter Bildqualität dem ansonsten in passabler Bildqualität vorliegenden Film vorangestellt. Die Scheibe enthält neben dem 83-minütigen Film in deutscher, englischer und italienischer Sprache noch den englischen Trailer (2:48 min), die 81-minütige deutsche Fassung, sowie eine Bildergalerie (1:55 min) mit deutschen Aushangfotos und Plakaten

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