Schlagwort-Archive: Guy Pierce

Disturbing the Peace

Der Australier Guy Pierce startete ganz schön durch, nachdem er zusammen mit Russell Crowe und Kevin Spacey in L. A. Confidental brillierte. Es folgten Hauptrollen in Christopher Nolans Hollywood-Debüt Memento, sowie in The Time Machine und Monte Christo. In letzter Zeit war Nolan häufig als Schurke in Großproduktionen wie Iron Man 3 oder Bloodshot zu sehen.

Disturbing the Peace

Da ist es fast schon erfrischend Pearce einmal wieder in der Heldenrolle zu sehen. Als gradliniger Texas Ranger Jim Dillon macht er in Disturbing the Peace eine gute Figur, doch sein Charakter hat auch eine tragische Komponente. 10 Jahre zuvor hatte Dillon seinen Partner bei einem Einsatz lebensbedrohlich verletzt. Danach verrichtete er seinen Dienst als Sheriff in der Kleinstadt Silver Rock ohne eine Waffe zu tragen.

Disturbing the Peace

Zu Beginn des Films erfährt Dillon, dass sein Partner verstorben ist und am selben Tag beginnt eine Motorrad-Bande Silver Rock zu terrorisieren. Zugleich sollen die Bank und das Casino ausgeraubt werden. Wird Dillon wieder zur Waffe greifen?

Disturbing the Peace

Ein wenig erinnert Disturbing the Peace an jene sparsam budgetierten Filme in denen sich einstige Stars wie Nicolas Cage, Val Kilmer oder Bruce Willis recht häufig blicken lassen. Doch dem Regisseur York Alec Shackleton gelang ein in unsere Gegenwart verlagerter, recht solide und spannend  erzählter Western mit Guy Pierce als souverän auftretenden Ordnungshüter.

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Bloodshot

Valiant war eine Weile nach DC und Marvel der größte Superhelden-Verlag. Dort debütierte 1991 ein gewisser Raymond Garrison, der durch in sein Blut injizierte sogenannte Naniten große Selbstheilungskräfte hat. Doch sein Gedächtnis wurde dabei auch gelöscht und als Bloodshot versucht ehemalige Elite-Soldat herauszufinden, wer er wirklich ist, bzw. war.

Bloodshot

Sony Pictures schätze den Charakter Bloodshoot als eine solide Grundlage ein, um mit Figuren aus den Valiant Comics etwas ähnliches zu erschaffen wie Disney mit dem Marvel Cinematic Universe. Für die Titelrolle war zunächst Jared Leto Vorgesehen, der als Joker im DC-Film Suicide Squad jedoch sehr viel weniger Aufsehen erregte als seine Kollegin Margot Robbie in der Rolle der Harley Quinn.

Bloodshot

Es war sicher keine schlechte Entscheidung Vin Diesel die Rolle des Bloodshoot zu geben, zumal er in xXx: Die Rückkehr des Xander Cage nicht seine übliche One-Man-Show abgezogen hatte, sondern auch seine Mitspieler glänzen ließ. Dies passierte auch in Bloodshot, denn die gut gewählten Darsteller, wie Eiza González (Baby Driver), Lamorne Morris und vor allem Guy Pierce (Iron Man 3), sind sehr viel mehr als Stichwortgeber.

Bloodshot

Hinzu kommt noch ein erstaunlich pfiffiges Drehbuch mit überraschenden Wendungen, gelegentlichen Humor und einem Hauch von Philip K. Dick. Dadurch gibt es gut in einer interessanten Story verankerte Gründe für spektakuläre Spezialeffekte und großartig in Szene gesetzte Action-Sequenzen. Insgesamt kann attestiert werden, dass Bloodshot sehr viel unterhaltsamer ist, als alles was Warner bisher mit DC-Superhelden ins Kino gebracht hat.

Bloodshot

Die Blu-ray von Sony Pictures Entertainment enthält neben dem 109-minütigen Hauptfilm noch dieses Bonusmaterial: Entfallene & erweiterte Szenen (12:09 min, wie alle Extras wahlweise mit deutschen Untertiteln); Outtakes & Pannen (1:59 min); Anfangsszenen – Die Regie von Bloodshot (9:16 min); Vergessene Soldaten – Der Cast von Bloodshot (11:13 min)

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