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Star Wars Abenteuer: Im Auftrag der Rebellion

Um ihren ersten Star-Wars-Film Das Erwachen der Macht zu promoten, veröffentlichte die Firma Disney 2015 einige Bücher, die junge Leser mit dem von George Lucas geschaffenen Universum vertraut und neugierig auf die Fortsetzung machen sollten. Hierzu gehört auch Claudia Grays 2015 erschienener Roman Star Wars: Verlorene Welten, aus dem Yusaku Komiyama einem Manga machte, der in drei Taschenbüchern bei Panini erschienen ist.

Star Wars Abenteuer: Im Auftrag der Rebellion

Doch während es sich bei Claudia Grays Roman  um eine Liebesgeschichte handelt, die sich am Rande der klassischen Star-Wars-Trilogie (Episode IV bis VI) abspielt, erzählte der vor allem als Comic-Autor bekannte Greg Rucka (Whiteout, Gotham Central) in seinem Roman Star Wars: Smuggler’s Run ein Abenteuer, das Han Solo direkt im Anschluss an die Zerstörung des ersten Todessterns erlebte. Im Auftrag von Prinzessin Leia brach er eher widerwillig zusammen mit Chewbacca im Millennium Falken auf, um einen wichtigen Rebellen-Agenten zu retten.

Star Wars Abenteuer: Im Auftrag der Rebellion
Roman-Cover von Phil Noto

Ruckas Roman wurde mit Illustration von dem in Comic-Kreisen ebenfalls nicht unbekannten Phil Noto versehen. Doch dieser vor allem für seine einfallsreich gestalteten Titelbilder bekannte Künstler, kam nicht zum Zuge, als aus Smuggler’s Run eine Comic-Serie wurde.

Star Wars Abenteuer: Im Auftrag der Rebellion

Diese wurde von Panini Comics Deutschland als Fortsetzungsserie für das Monats-Magazin Star Wars Universum produziert. Als Zeichner kam der vor allem für die von Peter Mennigen geschriebene Comic-Reihe Malcolm Max bekannte Ingo Römling zum Einsatz.

Star Wars Abenteuer: Im Auftrag der Rebellion

Dieser hat zuvor bereits für Panini Comics zu den Animationsserien Star Wars Rebels und Star Wars Resistance gezeichnet.

Star Wars Abenteuer: Im Auftrag der Rebellion

Während es von Carlsen und Egmont groß gefeiert wurde, als Flix einen Spirou-Comic und Mawil ein Album mit Lucky Luke zeichnen durften, kommuniziert Panini sein „deutscher Zeichner im internationalen Einsatz“-Ereignis sehr viel verhaltener. Lediglich auf der Rückseite des ersten Sammelbands mit Römlings ersten Star- Wars-Abenteuern findet sich ein Hinweis, doch immerhin mit Ausrufezeichen!

Star Wars Abenteuer: Im Auftrag der Rebellion

Das ist etwas schade, denn Römlings Bilder brauchen sich nicht vor den übrigen Star-Wars-Comics zu verstecken, mit denen er mittlerweile in direkter Konkurrenz steht, da sein Comic in den USA bei IDW veröffentlicht wird.

Star Wars Abenteuer: Im Auftrag der Rebellion

In jedem Panel von Im Auftrag der Rebellion ist zu spüren, dass hier ein Traum in Erfüllung geht. Dazu ein Römling-Facebook-Zitat: “Ich habe mir schon lange gewünscht, den Millennium Falcon in Aktion zeichnen zu dürfen. Und Han Solo! Und Chewie! Huii! Fanboy-Moment!“

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Solo: A Star Wars Story

Fast schon wie vom Disney-Fließband produziert folgte bereits fünf Monate nach Episode VIII ein weiterer Beitrag zum Star Wars Universum. Um die Wartezeit zwischen den mit römischen Ziffern durchnummerierten Fortsetzungen der großen Saga zu verkürzen folgt nach Rogue One eine weitere Fußnote (bzw. Star Wars Story) zu den allseits bekannten galaktischen Ereignissen.

Solo: A Star Wars Story

Diesmal wird nicht erklärt, wie die Rebellen in den Besitz der Todesstern-Pläne kamen, sondern es werden einige gar nicht so drängende Fragen zur Herkunft der beliebtesten (und mittlerweile leider verstorbenen) Lucasfilm-Figur beantwortet. Wer schon immer mal wissen wollte, woher Han Solo seinen Millennium Falken, seinen Wookie und seinen Nachnamen hat, der sitzt im richtigen Film (Wer etwas über die Herkunft dieses in letzter Star-Wars-Zeit sehr präsenten goldenen Würfel-Kettchens erfahren möchte, schaut leider in die Röhre).

Solo: A Star Wars Story

Da in der Hauptrolle kein auf jung gepixelter Harrison Ford zu sehen ist, steht und fällt das Unternehmen natürlich mit dem Hauptdarsteller. Alden Ehrenreich spielte in Hail Caesar! glaubhaft den singenden Cowboy Hobie Doyle. Seine Ausstrahlung eines Stars aus der Glanzzeit Hollywoods passt recht gut zum noch jugendlichen Draufgänger Han Solo (Bemerkenswert ist auch die deutsche Synchronstimme von Florian Clyde, die wie eine junge Version von Han Solos „Originalstimme“ Wolfgang Pampel klingt).

Solo: A Star Wars Story

Regie-Routinier Ron Howard (Rush – Alles für den Sieg, Frost/Nixon), der das ursprünglich vorgesehene Duo Phil Lord und Christopher Miller (The Lego Movie) ersetzte, tat gut daran rund um Ehrenreich ein Ensemble bewährter (und beliebter Darsteller) zu formieren. Allen voran den immer zuverlässigen Woody Harrelson als nicht ganz astreiner Mentor Tobias Beckett und Paul Bettany als Oligarch Dryden Vos. Immer wieder gern gesehen ist Game of Thrones Prinzessin Emelia Clarke, die sowohl Terminator als auch Ein ganzes halbes Jahr kann und als Herzensdame von Han Solo überzeugt.

Solo: A Star Wars Story

Das Resultat dürfte die Fans nicht so sehr spalten (und überraschen) wie Rogue One oder Episode VIII. Die Einspielergebnisse von unter 400 Millionen Dollar blieben jedoch hinter den Erwartungen zurück und weitere Star Wars Stories sind erst einmal nicht mehr vorgesehen.

Solo: A Star Wars Story
© 2018 & TM Lucasfilm LTD

Die Blu-ray-Edition enthält neben dem 135-minütigen Film auf einer zweiten Scheibe umfangreiches Bonusmaterial: Regisseur & Darsteller am runden Tisch (21:44 min, wie alle übrigen Extras wahlweise mit deutschen Untertiteln); Kasdan und Kasdan (7:50 min); Redesign des Millennium Falken (5:36 min); Flucht von Corellia (9:59 min); Der Zugüberfall (14:30 min); Team Chewie (5:41 min); Wie man Droide wird (5:06 min): L3-37; Gauner, Droiden, Kreaturen und Kartenspiele (8:02 min); In den Mahlstrom: Der Kossal-Flug (8:28 min); 8 zusätzliche Szenen (15:13 min)

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Rogue One: A Star Wars Story

Statt der durchaus heiß erwarteten Episode VIII, also der direkten Fortsetzung zu Star Wars: Das Erwachen der Macht, kam zunächst einmal der erste aus der Reihe der sognannten Anthologie-Filme ins Kino. Hier soll sich näher mit Personen und Ereignissen aus der römisch-durchnummerierten Star-Wars-Serie beschäftigt werden. In weiteren Filmen sollen Geschichten mit dem jungen (diesmal von Alden Ehrenreich verkörperten) Han Solo und Boba Fett erzählt werden.

Rogue One: A Star Wars Story

In Rogue One hingegen ist zu erfahren, wie die Rebellen in den Besitz der Pläne des Todessterns kamen, den sie dadurch schließlich im grandiosen Finale von Episode IV zerstören konnten. Zugleich liefert der Film eine erste Antwort darauf, wie die Disney Company sich das für vier Milliarden Dollar erworbene Star-Wars-Universum von George Lucas zu eigen machen möchte. Genau wie zuvor schon in Episode VII ist auch in Rogue One die zentrale Figur eine junge (von einer Britin) verkörperte Frau, was durchaus an die bestens vermarkteten Disney Princesses der Animationsfilme denken lässt.

Rogue One: A Star Wars Story

Felicity Jones (Die Entdeckung der Unendlichkeit, Sieben Minuten nach Mitternacht) spielt Jyn, die Tochter von Galen Erso (Mads Mikkelsen),  des mit den Zielen des Imperiums fremdelnden Konstrukteur des Todessterns. Gemeinsam mit einem bunten Multikulti-Haufen, inklusive Samurai und Roboter, stürzt sich die junge Frau ins Kampfgetümmel. Dies setzt Regisseur Gareth Edwards (Godzilla), quasi als Gegenentwurf zu Episode VII, mit dreckiger Kriegsfilm-Optik in Szene.

Rogue One: A Star Wars Story

Doch leider sind die Story und die meisten der neuen Charaktere nicht sonderlich überzeugend. Spaß macht der Film eher durch die manchmal etwas aufdringlich platzierten, doch oft auch angenehm überraschenden Verknüpfungen mit der Star-Wars-Filmreihe. So hat zum Beispiel der 1994 verstorbene britische Horror-Star Peter Cushing (Frankensteins Fluch, Dracula) einige nicht immer voll überzeugend computeranimierte Auftritte als Grand Moff Tarkin und auch sonst werden – vor allem im wirklich überraschenden Finale – noch so einige Momente geboten, die toleranten Star-Wars-Fans viel Freude bereiten dürften.

Rogue One: A Star Wars Story

Die Blu-ray enthält neben dem 134-minütigen Film auf einer zweiten Scheibe noch zusätzliche Szenen (4:15 min, wie alle übrigen Extras wahlweise mit deutschen Untertiteln); Die umfangreiche Doku “Die Geschichten“ (68:58 min, wahlweise mit deutschen Untertiteln) und den kurzen Bericht “Rogue: Zusammenhänge“ (4:31 min wahlweise mit deutschen Untertiteln), nicht verwendete Szenen gibt es diesmal keine.

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