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Marvel’s Agent Carter

Mittlerweile ist es wohl nicht mehr nötig die Blu-ray-Veröffentlichungen der Marvel-Blockbuster aus dem Hause Disney durch eigens dafür produzierte Kurzfilme noch attraktiver zu machen. Doch 2013 war im Bonusmaterial von “Iron Man 3“ der wohl beste Beitrag der fünfteiligen Reihe „Marvel One-Shot“ zu finden. Die Titelrolle im 15-minütigen Film “Agent Carter“ spielte die bereits aus “Captain America: The First Avenger“ bekannte Britin Hayley Atwell.

Iron Man 3 AGENT CARTER

Die Handlung spielt zur Zeit des Zweiten Weltkriegs, kurz nach dem Verschwinden von Captain America. Im Einsatz der Strategic Scientific Reserve gelingt es der schlagkräftigen jungen Agentin Peggy Carter sich gegen ihren arroganten männlichen Vorgesetzten zu behaupten und dadurch für höhere Aufgaben zu qualifizieren. Der flott erzählte Kurzfilm enthält noch einige nette Gastauftritte und wurde zu einer Art Pilotfilm für eine Anfang 2015 gestartete TV-Serie.

Marvel’s Agent Carter

“Marvel’s Agent Carter“ spielt ein Jahr nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und Peggy Carter muss sich in der New Yorker Zentrale der Strategic Scientific Reserve weiterhin gegenüber ihren männlichen Kollegen durchsetzen. Auch Iron Mans Papa Howard Stark (wieder verkörpert von Dominic Cooper) ist mit von der Partie, doch eine größere Rolle spielt dessen spleeniger Butler Edwin Jarvis (James D’Arcy), der über einige unerwartete Talente verfügt.

Marvel’s Agent Carter

Die hübsch ausgestattete Serie konnte mit Action, Humor, emanzipatorischen Untertönen und nostalgischen Charme punkten. Daher folgte 2016 eine zweite Staffel von “Marvel’s Agent Carter“, die aus 10 statt 8 Episoden bestand und durch den neuen Schauplatz Los Angeles (inklusive Hollywood) einen etwas anderen Look hatte.

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Die zweite Staffel ist leider etwas langatmiger erzählt als die Erste. Wohl auch daher wurde “Marvel’s Agent Carter“, trotz des großen Potentials, leider nicht fortgeführt. Beide Staffeln erzählen in sich abgeschlossene durchgehende Geschichten, wobei ein kleiner Cliffhanger am Ende von Season 2 andeutet, dass eine Weiterführung geplant war. Die von Disney veröffentlichte DVD- und Blu-ray-Edition enthält mit 18 Episoden tatsächlich “Die komplette Serie“. Als Bonusmaterial gibt es noch Blooper zu Season 1 (2:55 min) und Season 2 (3:48 min).

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Ant-Man Comics

Wer sich 2015 rechtzeitig über Ant-Man, den neusten Film des Marvel Cinematic Universe über den wohl kleinsten Superhelden informieren wollte, wurde bei Panini sehr gut bedient.

Ant-Man

Als “Die offizielle Vorgeschichte zum Film“ erzählt ein Comicheft von einem Einsatz, den der im Kino von Michael Douglas verkörperte Hank Pym im Ostberlin zu Zeiten des kalten Kriegs absolvieren muss. Auch hier spielen Howard Stark, der Vater von Tony “Iron Man“ Stark, sowie Peggy Carter, die Freundin von Captain America eine gewisse Rolle. Die zumeist in sehr großen Panels erzählte Geschichte ist schnell gelesen und endet schließlich mit jener Szene, mit der der Kinofilm startet und die beeindruckend zeigt, wie gut es mittlerweile möglich ist per Computeranimation Schauspieler wie Michael Douglas sehr viel jünger erscheinen zu lassen.

ANT-MAN

Sehr viel mehr Lesestoff bieten zwei weitere Ant-Man-Comics aus dem Hause Panini. Das Paperback “Kleine und große Schwierigkeiten“ enthält drei aktuelle US-Hefte aus dem Jahre 2015, in denen Autor Nick Spencer und Zeichner Ramon Rosanas neue Abenteuer mit dem zweiten Ant-Man Scott Lang erzählen. Diese Figur mit krimineller Vergangenheit steht auch im Zentrum des Kinofilms und wird dort von Paul Rudd verkörpert. Als Zugabe enthält Paninis Paperback noch zwei Hefte von 1979 aus der Reihe Marvel Premiere, in denen erstmals Scott Lang als Ant-Man auftaucht. Gezeichnet hat diese Klassiker John Byrne (Superman: Der Mann aus Stahl).

ANT-MAN

Von diesem Comic gibt es auch noch eine auf 333 Exemplare limitierte Ausgabe mit einem Cover von Skottie Young (I hate Fairyland).

ANT-MAN

Die wohl interessanteste Veröffentlichung im Zusammenhang mit dem Film ist der 280 Seiten dicke Megaband “Einfach unverbesserlich“, der von einem weiteren Ant-Man namens Eric O’Grady erzählt. Dieser denkt gar nicht daran, seine Fähigkeiten als Ameisenmann in den Dienst der Allgemeinheit zu stellen. Vielmehr baggert er hilflose Frauen, die er in dunklen Gassen vor Ganoven rettet, gnadenlos an. Die stark auf Schwarztöne setzenden Zeichnungen von Phil Hester erinnern etwas an Mike Mignola und erzählt hat die recht amüsanten Geschichten kein Geringerer als Robert Kirkman. Der Autor von The Walking Dead hat zuvor auch schon nahezu alle Marvel-Figuren in Zombies verwandelt und spielt auch bei “Der unverbesserliche Ant Man“ mit den Konventionen und Möglichkeiten des Superhelden-Genres.

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