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The Tuxedo – Gefahr im Anzug

Jackie Chan hatte sich als Star des Hongkong-Kinos immer ein wenig über Hollywood-Stars lustig gemacht. Während er seine halsbrecherischen Stunts selber ausführte, werden Leute wie Willis, Stallone oder Schwarzenegger bei jeder Kleinigkeit gedoubelt. Nach seinen US-Erfolgen Rumble in the Bronx, Rush Hour und Shang-High-Noon drehte Chan 2002 ebenfalls einen Film, bei dem reichlich getrickst wurde und seine Kampfkraft durch Computeranimationen noch verstärkt wurde.

The Tuxedo - Gefahr im Anzug

Während gleichzeitig ein gewisser Vin Diesel in seinem schweinebackigen Action-Film xXx – Triple X versuchte, sich über das Klischee vom Smoking-tragenden Geheimagenten lustig zu machen (dabei aber selbst kein Klischee ausließ) rehabilitiert Jackie Chan den gut gekleideten Actionstar und machte das Kinopublikum fit für den nächsten James-Bond-Film.

The Tuxedo - Gefahr im Anzug

Chan spielt den Taxifahrer Jimmy Tong, der als Chauffeur des Top-Agenten Clark Devlin (Jason Isaacs, der Bösewicht aus Roland Emmerichs Der Patriot, korrigierte in dieser Rolle sein Image) angemustert wird. Nachdem Devlin verletzt wird, schlüpft Jackie in dessen Smoking, der zugleich über alle möglichen Kampffunktionen verfügt. Er kämpft damit gegen einen Sprudel-Fabrikanten, der alle Trinkwasser-Quellen vergiften will.

The Tuxedo - Gefahr im Anzug

Allzu ernst geht es dabei natürlich nicht zu, denn dank des High-Tech-Anzugs ersetzt Jackie Chan bei einem Konzert auch problemlos James Brown, den er zuvor versehentlich bewusstlos geschlagen hat. Gut unterstützt wird Jackie Chan von Jennifer Love Hewitt (Ich weiß, was Du im letzten Sommer getan hast), die sich als talentierte Komikerin entpuppt. Wer von vorneherein nicht mit spektakulären in Handarbeit produzierte Martial-Arts-Szenen rechnet, wird bei The Tuxedo mit anzüglichem Humor bestens unterhalten.

The Tuxedo - Gefahr im Anzug

Die Blu-ray von Paramount enthält neben dem 99-minütigen Hauptfilm noch diese Extras: Maßgeschneidert für Jackie Chan – Making Of (13:03 min, wie alle Extras wahlweise mit deutschen Untertiteln), Unveröffentlichte Szenen (10:16 min), erweiterte Szenen (5:55 min), Outtakes und Pannen (7:43 min), sowie den US-Kinotrailer (2:26 min)

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Skyfire

Nachdem 1997 sowohl Dante’s Peak mit Pierce Brosnan als auch Volcano mit Tommy Lee Jones wenig mehr als ihre Herstellungskosten einspielten, konnten sich Vulkanausbruchs-Filme nicht als eigenes Genre durchsetzen. Es sollte über zwei Jahrzehnte dauern, bis es im Trailer zu einem Katastrophenfilm wieder heißt: “Der Berg erwacht!“

Skyfire

Diesmal fließt und eruptiert die glühende Lava jedoch kreuz und quer durch eine in Malaysia gedrehte chinesische Produktion. Als Vorbild diente zweifelsohne Jurassic Park, denn so richtig dramatisch wird der Vulkanausbruch auf der paradiesischen Insel Tianhuo erst dadurch, dass der rücksichtslose Spekulant Jack Harris dort zeitgleich ein Hotel mit Themenpark eröffnet.

Skyfire

Auch Gefühle kommen zum Ausbruch, denn der Geologe Wentao Li (Xueqi Wang) wird wütend, als er feststellt, dass seine Tochter Xiao Meng (Hannah Quinlivan) auf Tianhuo an einem Frühwarnsystem arbeitet, obwohl seine Frau dort bei einem Vulkanausbruch zu Tode kam. Skyfire bringt in Windeseile und bester Roland-Emmerich-Manier seine Protagonisten an möglichst lebensgefährliche Orte und bietet bestes Katastrophen-Kino.

Skyfire

Hierbei wurde auch auf westliche Unterstützung zurückgegriffen. Die sehenswerten Trickeffekte stammen vom USA-Amerikaner John Hughes (Tim Burtons Planet der Affen, Life of Pi) und Regie führte der Brite Simon West (Con Air, The Expendables 2). In einer kleinen aber feinen Rolle blickt der Engländer Jason Isaacs (Harry Potter, Star Trek: Discovery) als Großinvestor Jack Harris der von ihm verursachten Katastrophe direkt ins Auge.

Skyfire

Wer von Skyfire mehr erwartet als einen gut gemachten Katastrophenfilm mit 90 Minuten Hochspannung und teilweise ganz schön idiotischen Dialogen („Der Boden schmilzt!“ „Füße hoch!“) sitzt vor dem falschen Film!

Skyfire

Die Blu-ray von Capelight enthält den 93-minütigen Film in deutscher und englischer Sprachfassung, sowie als einziges Extra den deutschen Trailer (1:18 min)

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Soldier

Der Brite Paul W. S. Anderson (Resident Evil) ist ein zuverlässiger Action-Handwerker und enttäuschte auch 1998 nicht, als er ein Science-Fiction-Spektakel mit Kurt Russell in Szene setzte. Soldier beginnt in der damaligen Gegenwart und erzählt von einem speziellen Programm durch das aus Waisenkindern mit rücksichtslosen Methoden Super-Soldaten gemacht wurden.

Soldier

Da es keinen Mangel an kriegerischen Auseinandersetzungen auch außerhalb der Erde gibt, funktioniert das Programm bestens. Vierzig Jahre später ist Sgt. Todd 3465 der Elite-Soldat der 1996-er Rekruten. Doch der neuste Trend sind genetisch modifizierte Kämpfer, die Todd 3465 in einem Trainingskampf sehr alt aussehen lassen. Da er für tot gehalten wird, landet der Soldat auf einem Müll-Entsorgungsplaneten, doch dieser ist nicht unbewohnt…

Soldier

Sehr zielstrebig erzählt Anderson von der Ausbildung der Soldaten, davon wie Todd durch die Bewohner des Müllplaneten etwas von seiner Menschlichkeit zurückbekommt und wie er schließlich dank seiner Fronterfahrung die Gen-Soldaten sehr alt aussehen lässt. Die Besetzung ist beachtlich: Jason Scott Lee, Jason Isaacs, Connie Nielsen, Sean Pertwee, Michael Chiklis und Gary Busey. Anderson findet immer wieder durchaus beeindruckende Bilder, doch das Resultat ist nicht mehr – aber auch nicht weniger! – als ein solides B-Picture.

Soldier

Das Drehbuch stammte von David Webb Peoples, der für Ridley Scott auch Blade Runner schrieb (ohne die Roman-Vorlage von Philipp K. Dick zu kennen). People baute in Soldier kleine Hinweise auf Blade Runner und auf Kurt Russells größten Erfolg Die Klapperschlange ein. Doch das nutzte nichts, denn Soldier spielte nur ein Viertel seines 60-Millionen-Dollar-Budgets wieder ein. Der Film hat sich recht jedoch gut gehalten und es ist erfreulich, dass er endlich ungekürzt erscheint!

Soldier

Koch Media veröffentlicht den 95-minütigen Film als Media-Book mit Blu-ray, DVD und umfassenden Bonusmaterial, wie Audiokommentar von Paul W.S. Anderson, Jason Isaacs und Jeremy Bolt (leider ohne deutschen Untertitel); Making of (23:44 min, deutsche Sprache); Blick hinter die Kulissen (14:52 min); Interviews; Diverse Trailer und Bildergalerie

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The Death of Stalin

In seiner Comic-Serie Es war einmal in Frankreich erzählte der französische Autor Fabien Nury (W. E. S. T.) die Biografie des Schrotthändlers Joseph Joanovici, der während des Zweiten Weltkriegs Waffen an Nazis und Résistance verkaufte. Auch bei seiner Schilderung der Tage nach dem Tode von Josef Stalin ließ Nury seiner Fantasie freien Lauf.

The Death of Stalin

Belegt ist, dass Josef Stalin am frühen Morgen des 1. Mai 1953 einen Schlaganfall erlitt. Bevor Ärzte gerufen wurden, versammelten sich etliche Mitglieder des Politbüros um den bewusstlosen Diktator. Ärzte kamen erst später hinzu und am 5. März 1953 verstarb Stalin.

The Death of Stalin

Fabien Nury spekulierte darüber, wie seinerzeit wohl die Machtkämpfe verlaufen sind, aus denen schließlich Nikita Chruschtschow als Sieger hervorging. Der Zeichner Thierry Robin (China Rot) setzte die Geschichte, die in Frankreich 2010 und 2012 in zwei Alben erschienen ist, in kantigen Bildern am Rande der Karikatur in Szene.

The Death of Stalin

Rechtzeitig zum Kinostart der Verfilmung von The Death of Stalin veröffentlichte der Splitter Verlag eine schön aufgemachte deutsche Gesamtausgabe. Den Film inszenierte der für Polit- und sonstige Satiren bekannte britische Regisseur Armando Iannucci.

The Death of Stalin

Es konnte ein großartiges Ensemble verpflichtet werden, wobei besonders Steve Buscemi als Chruschtschow, Monty Python Michael Palin als Molotow und Jason Isaacs (Star Trek: Discovery) als mit Unmengen von Orden behängter General Schukow Höchstleistungen erbringen. Wer gerne dabei zuschaut, wie hinterhältige Menschen sich gegenseitig austricksen, ist mit Comic und Film bestens bedient.

The Death of Stalin

Die DVD von Concorde enthält neben dem 107-minütigen Film noch entfallene Szenen (9:58 min, wie alle Extras wahlweise mit deutschen Untertiteln), Interviews (34:04 min) und sowie zwei deutsche und einen englischsprachigen Trailer.

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Star Trek: Discovery

Die siebte TV-Serie aus dem Star-Trek-Universum kehrt zurück zu den Ursprüngen. Doch obwohl die Geschichte diesmal nicht in der alternativen Welt von J.J. Abrams Kinofilmen angesiedelt wird, ist dennoch alles anders.

Star Trek Discovery

Im Zentrum von Star Trek: Discovery steht diesmal kein Captain, sondern ein leitender Offizier. Michael Burnham wird von Sonequa Martin-Green (Sasha aus The Walking Dead) verkörpert. Nachdem ihre Eltern von Klingonen getötet wurden, adoptierten sie der vulkanische Botschafter Sarek und seine menschliche Frau Amanda, was sie zur Stiefschwester von Spock macht.

Star Trek: Discovery

Die Serie beginnt circa 10 Jahre bevor Captain Kirk seine Raumfahrt-Mission startet. Burnham ist anfangs Erster Offizier unter Captain Philippa Georgiou (Michelle Yeoh) auf der USS Shenzhou. Doch nachdem sie eigenmächtig gehandelt hat, wird sie wegen Meuterei verhaftet und erklärt sich selbst für schuldig. Sie landet jedoch nicht im Militärgefängnis sondern auf der USS Discovery. Hier hat der charismatische aber schwer durchschaubare Captain Gabriel Lorca (Jason Isaacs) das Kommando.

Star Trek: Discovery

Erst ab Episode 3 scheint Star Trek: Discovery zu einer Serie über ein Schiff und seine sich langsam zu einer Gemeinschaft formierenden Crew zu werden. Doch im Verlauf der weiteren Handlung gibt es sehr viele Überraschungen und Veränderungen. Die Serie erzählt eine durchgehende Geschichte und ist recht finster ausgefallen (wer es heller und freundlicher möchte, dem sei Seth McFarlanes The Orville empfohlen).

Star Trek: Discovery

Während Star Trek: Discovery in den USA auf CBS ausgestrahlt wird, erlebte sie ihre deutsche Premiere auf Netflix. Zwar sieht das neu gestaltete Make-up der Klingonen bescheuert aus, doch die Resonanz zur Serie war dennoch so positiv, dass sich eine vierte Staffel bereits in Produktion befindet.

Die Blu-ray-Edition von Paramount enthält auf vier Scheiben alle 15 Episoden der ersten Staffel, teilweise mit nicht verwendeten oder verlängerten Szenen (wie alle Extras wahlweise mit deutschen Untertiteln). Hinzu kommen noch einminütige Promos zu jeder Episode. Hinzu kommt umfangreiches Bonusmaterial: Discovering Discovery: The Concepts and Casting of Star Trek Discovery: Interviews mit den Produzenten, Autoren und dem Cast (16:40 min); Erschaffung des Sounds – Bericht über den Soundtrack von Jeff Russo (8:07 min); Annehmlichkeiten – Ein Blick hinter die Kulissen der Makeup- und Prostetics-Abteilung (15:55 min); Designing Discovery: Ein Blick in die Entstehung des Designs der Show mit dem Design Department Head Tamara Deverell (12:11 min); Creating Space: Jason Zimmerman erklärt, wie das Team die Planeten, die Raumschiffe und den Weltraum in Discovery erschaffen (13:08 min); Prop me up: Mario Moreira stellt die Requisiten der ersten Staffel Star Trek Discovery vor (12:54 min); A Female Touch konzentriert sich auf die weiblichen Kreativ-Kräfte (11:14 min); Dress for Success – Kostümdesignerin Gersha Phillips (21:28 min); Star Trek Discovery: The Voyage of Season One: Das Team blickt auf die Plot-Twists und Abenteuer der ersten Staffel zurück (40:53 min), Promo zur ersten Staffel (1:01 min)

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Rosemary’s Baby

1968 drehte Roman Polanski mit Rosemary’s Baby einen seiner erfolgreichsten und populärsten Filme. Durch die behutsame plumpe Schockeffekte vermeidende Inszenierung, sowie die hochkarätige Besetzung mit Mia Farrow, John Cassavetes und Ruth Gordon (Harold und Maude) wurde der Film zum Klassiker. Dennoch entstand knapp 50 Jahre danach eine neue Version.

Rosemary's Baby

Hierbei handelt es sich um eine knapp dreistündige TV-Miniserie, die von der – genau wie Polanski – aus Polen stammenden Regisseurin Agnieszka Holland (Hitlerjunge Salomon) in Szene gesetzt wurde. Die Hauptrolle übernahm Zoe Saldana, die bereits Erfahrung mit übersinnlichen Filmen wie Avatar und Star Trek – Into Darkness mitbrachte. Ihr zur Seite stehen als Ehemann Patrick J. Adams (Suits), sowie Jason Isaacs (Harry Potter, Der Patriot) und Carole Bouquet (James Bond 007 – In tödlicher Mission) als teuflisches Ehepaar. Ebenfalls neu ist der Schauplatz, denn die Geschichte wurde von Manhattan nach Paris verlagert.

Rosemary's Baby

Die sorgfältig produzierte Miniserie hat Kino-Look und wurde noch um ein paar Horror-Einlagen aufgepeppt. Doch einen ganz so verstörenden Eindruck wie 1968 hinterlässt die Geschichte um eine junge Frau, der droht die Mutter von Satans Sohn zu werden, diesmal nicht. Spannende Unterhaltung wird aber allemal geboten, und es gab schon sehr viel schlimmere Remakes (wer erinnert sich noch an Das Omen von 2006 mit einem albernen Gastauftritt von Mia Farrow?).

Rosemary's Baby

Die DVD von Studiocanal enthält neben dem 169-minütigen Zweiteiler die Dokus “Die Geburt der Angst: Das Making of von Rosemary’s Baby“ (11:32 min, wahlweise mit deutschen Untertiteln) und “Grand Guignol: Pariser Bühnenbild (6:12 min, wahlweise mit deutschen Untertiteln) sowie den einminütigen Trailer in deutscher und englischer Sprache.

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