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Star Wars – Episode III: Die Rache der Sith

Gemeinsam mit seinem Meister Obi-Wan hat Anakin Skywalker den Kanzler Palpatine aus den Klauen einer Droiden-Armee befreit. Als er danach seine heimliche Ehefrau Padme trifft, gesteht diese ihn, dass sie schwanger ist. Anakin hat Eingebungen, die ihm prophezeien, dass Padme die Geburt ihrer Kinder nicht überleben wird. Dies macht ihn empfänglich für die hinterhältigen Pläne Palpatines, der Anakin als Spion in den Jedi-Rat schickt und zum Dank dafür lebensspendende Kräfte verspricht…

Star Wars - Episode III: Die Rache der Sith

Warum nicht gleich so? Dieser Gedanke drängte sich 2005 unweigerlich nach dem Verlassen des Kino-Saals in den noch immer durch eine geballte Ladung Overkill-Action und Dramatik dröhnenden Schädel. Endlich nach einer unsäglichen Episode I und einer zwar guten aber etwas das Hauptthema verfehlenden Episode II erzählt George Lucas von der Versuchung des Anakin Skywalkers, vom Aufstieg des düsteren Imperiums und vom Untergang der weisen Jedis. Mit sehr viel Mut zur Düsternis und fast völligen Verzicht auf Drolligkeit (Jar Jar Binks taucht kaum auf und spricht überhaupt nicht!) setzt Lucas eine Tragödie von wahrhaft galaktischen Dimensionen in unvergessliche Bilder um.

Star Wars - Episode III: Die Rache der Sith

Dabei setzt Lucas nicht nur auf Action, erstmals kann sogar getrost behauptet werden, dass die Tricks (bei aller Qualität) das Uninteressanteste am Film sind. Auch die Schauspieler werden zum ersten Mal innerhalb der ersten Trilogie wirklich gefordert. Ian McDiarmid war zum Glück noch ein relativ junger Mann als er erstmals den Imperator spielte und seine Darstellung des Kanzler Palpatine macht glaubhaft, dass Anakin diesem Intriganten auf den Leim geht.

Star Wars - Episode III: Die Rache der Sith

Ewan McGregor versteckt sich vielleicht etwas stark hinter seinem Alec Guinness-Gedächtnisbart, vermittelt aber sehr gut seine väterliche Freundschaft zu Anakin. Natalie Portman trägt zum Glück nur recht kurz die berüchtigte Schnecken-Frisur und leidet ansonsten ganz grandios aus anderen Gründen. Auch Hayden Christensen erweist sich einmal mehr als gute Wahl und ist bei aller Arroganz auch Identifikationsfigur. Wenn das Dröhnen im Schädel nachlässt, fragt sich der Zuschauer auch wie er mit einer derartigen Versuchung fertig geworden wäre und ist vielleicht sogar etwas dankbar, dass er nicht so flott mit dem Lichtschwert umgehen muss. Die Macht war mit Dir, George Lucas!

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24: Legacy

Bei der Serie 24 hatten die Schöpfer die geniale Idee die Geschichte in Echtzeit zu erzählen und auf 24 Einzelepisoden zu verteilen, die jeweils erzählen, was während der einzelnen Stunden eines kompletten Tages so alles passiert. Das war dann natürlich eine ganze Menge, denn der Spezialagent Jack Bauer – optimal besetzt mit Kiefer Sutherland –  kam, nachdem er 2001 einen Anschlag auf den schwarzen Präsidentschafts-Kandidaten David Palmer (nicht minder beeindruckend: Dennis Haysbert) verhinderte, nicht mehr zur Ruhe.

24: Legacy

Die Serie brachte es auf acht Staffeln und als Zugabe gab es 2014 mit 24: Live Another Day noch eine Miniserie, die in London spielte und nur aus 12 Episoden bestand. In der letzten Episode gab es einen kleinen Zeitsprung, die Uhr wurde um 12 Stunden vorgestellt und auch diese Staffel dadurch dem Titel 24 halbwegs gerecht. Das selbe Konzept wurde auch 2017 bei 24: Legacy versucht, doch diese Serie hat ein ganz großes Manko: Diesmal ist kein Kiefer Sutherland dabei (und auch seine markante deutsche Stimme von Tobias Meister fehlt fast schon schmerzhaft).

24: Legacy

Die Hauptrolle übernahm der aus der Serie The Walking Dead halbwegs bekannte farbige Darsteller Corey Hawkins. Dieser spielt den ehemaligen Elite-Soldaten Eric Carter, dessen einstige Spezialeinheits-Kumpels alle ermordet wurden. Das ist natürlich ein Fall für die CTU (Counter Terrorist Unit) und schon steht Carter im Zentrum von terroristischen aber auch familiären Katastrophen…

24: Legacy

Das hätte durchaus etwas werden können, doch das Charisma von Corey Hawkins geht leider gegen Null, während der Engländer Ashley Thomas als Carters Bruder Isaac mächtig aufdreht. Diesem hätte man nicht nur mehr Erfolg bei Eric Carters Ehefrau Nicole (mit Volldampf dabei: Anna Diop) gewünscht, sondern gerne in der Hauptrolle von 24: Legacy gesehen.

24: Legacy

Auch wenn die überraschenden Wendungen etwas weniger rasant als zu Sutherlands Zeiten daherkommen, so ist die Miniserie dennoch kein völliger Schuss in den Ofen. Dafür sorgt Jimmy Smits, der als Präsidentschafts-Kandidat John Donovan scheinbar direkt aus dem Politserien-Klassiker The West Wing übernommen wurde. Die Variante ist hier jedoch, dass der Kandidat mit der CTU-Chefin Rebbeca Ingram (auch nicht ohne: Miranda Otto) verheiratet ist. Diese Beziehung gerät jedoch in Gefahr, nachdem die CTU mal wieder zu Folter-Methoden gegriffen hat. Wie hier mit diesem brisanten Thema umgegangen wird, ohne wirklich Stellung zu beziehen, dass steht durchaus in Sutherland-Tradition.

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