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Mission: Impossible – Phantom Protokoll

Mit “mageren“ knapp 400 Millionen Dollar weltweitem Einspielergebnis blieb Mission: Impossible III weit hinter seinen beiden Vorgängern zurück. Dies schien weniger am Film zu liegen, den J. J. Abrams noch atemberaubender als die ersten Teile in Szene gesetzt hatte, sondern am Hauptdarsteller. Tom Cruise ging der Öffentlichkeit mit Liebesschwüren und Scientology-Bekenntnissen gehörig auf den Keks. Im Gegensatz zu Karl-Theodor zu Guttenberg ließ er sich für seine Rückkehr als Weltretter vom Dienst jedoch sehr viel Zeit.

Mission: Impossible - Phantom Protokoll

Fünf Jahre sollte es dauern, bis er als Ethan Hunt zurückkehrte. Im neuen Film ist er zwar als Action-Held agiler denn je. Er verzichtete laut Presseheft nahezu komplett auf Doubles und kraxelte höchstpersönlich am höchsten Gebäude der Welt in Dubai herum. Zugleich räumte Cruise aber auch seinen Mitspielern sehr viel mehr Raum als sonst ein und ist teamfähiger denn je.

Mission: Impossible - Phantom Protokoll

Während er im Teil 3 noch eindeutig der Obermotz seiner kleinen Gruppe war, hat er jetzt mit Jeremy Renner (Oscar-Nominierung für seine Hauptrolle in The Hurt Locker) einen nahezu gleichberechtigten Partner an seiner Seite. Auch Simon Pegg, der in Teil 3 nur lustig am Computer herumsaß, ist jetzt deutlich mehr als ein Sidekick und Paula Patton (Déjà Vu, Precious) ist die schlagkräftigste IMF-Agentin der Filmreihe.

Mission: Impossible - Phantom Protokoll

Einzig der eher softe Michael Nyqvist aus der Millennium-Trilogie will als atomkriegsgeiler Schurke nicht so recht überzeugen. Doch dafür war die Wahl des Pixar-Regisseurs Brad Bird (Die Unglaublichen, Ratatouille) eine sehr gute! In seinem ersten Realfilm zieht er alle Register, setzt wahnwitzige Ideen in ebensolche Bilder um, legt ein Wahnsinnstempo vor und gibt den Figuren dennoch Konturen ja manchmal sogar etwas Tiefe.

Mission: Impossible - Phantom Protokoll

Apropos Tiefe, obwohl viele Szenen geradezu nach 3D-Effekten schreien, wurde der Film konventionell “flach“ gedreht und funktioniert trotzdem. Damit dürfte sich die Sache mit den lästigen Brillen und dem Aufpreis von 5 Euro (erstmal) erledigt haben.

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2 Guns

2008 erschien beim Verlag Boom! Studios die fünfteilige Comicreihe 2 Guns. Diese erzählt von zwei smarten Typen namens Trench und Stigman, die als Komplizen eine gut mit Drogen-Geldern gefüllte Bank ausrauben. Was sie voneinander nicht wissen, ist dass sie als Undercover-Agenten für die DEA bzw. den Geheimdienst der Navy arbeiten. Im Anschluss daran werden die beiden Ballermänner von ihren Vorgesetzten hintergangen, was natürlich der Beginn einer wunderbaren Freundschaft ist…

2 Guns

Die Comic-Zeichnungen von Mateus Santolouco (American Vampire) wirken zwar etwas steif, genügten aber um Hollywood auf die recht originelle Story von Steven Grant (Punisher: Circle of Blood) aufmerksam zu machen. Für den vom Isländer Baltasar Kormákur (101 Reykjavik, Trapped: Gefangen in Island) inszenierten Film wurde Grants Geschichte noch etwas aufgemotzt um den Hauptdarstellern Denzel Washington und Mark Wahlberg als Trench und Stigman reichlich Gelegenheit zum Wetteifern mit Macho-Aktionen zu geben. Das Resultat ist ein ebenso fröhlicher wie blutiger Action-Spaß mit allerlei originellen Momenten, die so oder ähnlich noch nicht in vergleichbaren Buddy-Filmen zu sehen waren.

2 Guns

Während Washington und Wahlberg in gleichberechtigten Hauptrollen ein prächtiges Schlitzohr-Duo abgeben, werden sie von einem interessant zusammengestellten Ensemble bestens unterstützt. Für Sexappeal sorgt Paula Patton (Mission: Impossible IV), die bereits in Déjà Vu an der Seite von Denzel Washington zu sehen war. Auch die Schurkenrollen sind in guten Händen. Während Edward James Olmos mit viel Grandezza einen mexikanischen Drogenbaron gibt, hatte Bill Paxton merklich viel Spaß an seiner Rolle als ebenso schmieriger wie unberechenbarer CIA-Agent. In einer der besten Szenen des Filmes stellen diese beiden nur scheinbar an unterschiedlichen Fronten kämpfenden Charaktere fest, dass sie mehr verbindet als trennt.

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Die Blu-ray von 2 Guns enthält als Bonusmaterial einen Audiokommentar vom Regisseur Baltasar Kormákur und vom Produzenten Adam Siegel (wie alle Extras wahlweise mit deutschen Untertiteln), entfallene Szenen (11:53 min) sowie ein ausführliches Making Of (30:33 min).

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